Geeeeilll der neue Spectralis 2

S

synthfrau

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Hallo Frickelvolk,

Samstags auf der Musikmesse spazierte ich an einen Stand vorbei andem der Spectralis 2 von Radikal Technologies vorgeführt wurde. Neugierig blieb ich stehen und hörte zu, seitdem lässt er mich nicht mehr los.
Der Synthesizer fasziniert mich und ich bin am überlegen ob ich mir nicht die Keyboardversion die im Herbst herauskommen soll hole.

Wer hat ihn gehört? Was findet ihr am Spectralis 2

Liebe Grüße von der Frickeltante
 
synthfrau schrieb:
Wer hat ihn gehört? Was findet ihr am Spectralis 2
Im Prinzip isses immer noch der alte Spectralis mit all seinen Macken, optisch zwar ein bischen aufgepeppt aber technisch immer noch nicht ganz fertig.
Mir war die Bedienung beim 1er Specki immer zu kryptisch, aber in meinem Alter hat man einfach keinen Bock mehr, seine Zeit mit dem Lesen von Manual s zu vergeuden, neue Geräte müssen sich "auch so" erschließen.
Der Sound ist unglaublich druckvoll, das hat mir schon immer sehr gut gefallen.
 
Die Idee dem Speckie ein Keyboard zu spendieren ist logisch, da man vom Prinzip neben dem orginal Speckie, dem Speckie 2 lediglich eine weitere Variante mit fast identischer Hardware hätte.
Die Firmware und ein Großteil der Hardware wäre identisch. So machen es ja schließlich auch andere, z.B. Waldorf oder Access

Was die unfertige Firmware angeht, so ist das Land in Sicht. Die letzte Beta Version machte schon einen sehr guten Eindruck. Sobald endlich auch das Senden von Midi Clock fertig ist würde ich die Firmware 1.0 als fertig bezeichnen.
Ich hoffe nur Jörg macht nicht den Fehler den Spectralis 2 vorher auf den Markt zu bringen.

@Synthfrau
Der Spectralis 2 hat nur mehr Speicher und verwendet SD Karten anstelle von Smartmedia.
Ich nutze den Speckie seit über 2 Jahren und bin immer noch begeistert vom Sound und den Möglichkeiten.
Der Spectralis benötigt aber eine realtiv lange Einarbeitungszeit, da die Kiste durch die Menge der Features extrem komplex ist.

Im Spectralis Forum gibt es übrigens eine Menge extrem gut gemachter Songs die das volle Potential hörbar machen.
 
synthfrau schrieb:
Wer hat ihn gehört?
Ich habe ihn im Besitz. In punkto Bedienung finde ich ihn gut in Bezug auf seine Möglichkeiten (Synth, Sample-Player, Filterbank, polifoner Step-Sequencer mit Lauflicht und MIDI).
Zu Anfang muss man das Konzept verstanden haben (was nicht sehr schwierig ist) und dann gehts ab. Insofern ist die negative Kritik an der Bedienung genauso viel wert wie die positive zu anderen Sequenzern. Es hängt immer von einem selbst ab. Ich pers. mag z.B. Yamaha RM1X gar net, wärend andere sie in den Himmel loben.
Der Sound ist über jeden Zweifel erhaben wie ich finde.
 
GMX schrieb:
synthfrau schrieb:
Wer hat ihn gehört?
Ich habe ihn im Besitz. In punkto Bedienung finde ich ihn gut in Bezug auf seine Möglichkeiten (Synth, Sample-Player, Filterbank, polifoner Step-Sequencer mit Lauflicht und MIDI).
Zu Anfang muss man das Konzept verstanden haben (was nicht sehr schwierig ist) und dann gehts ab. Insofern ist die negative Kritik an der Bedienung genauso viel wert wie die positive zu anderen Sequenzern. Es hängt immer von einem selbst ab. Ich pers. mag z.B. Yamaha RM1X gar net, wärend andere sie in den Himmel loben.
Der Sound ist über jeden Zweifel erhaben wie ich finde.

Man braucht halt ne gewisse Einarbeitungszeit.Und erst dann weiss man ob man ihn will oder nicht.....oder ihn wieder will wenn man andere Grooveboxen gesehen hat :oops:

Zudem was ich bisher vom neuen OS gehört hab scheint sich vieles verbessert haben.
2 editierbare Delays,die Steptaster werden für die Menüführung besser eingebunden(Und das sind im Monosynth Menü immerhin 26 Subseiten)
SD Karten Erweiterung ist wohl auch mit drinne?

Hab aber keine konkrete Liste für das 1.0 (S)OS finden können.
 
Wenn dann kommt für mich der "Specki" nur mit der Keyboardversion in Frage. Ich denke das mit der Bedienung ist alles lernbar. Zur Not fahre ich zu Jörg und lasse mir ihn erklären. Wollte eh mal die Firma sehen und mein Motorrad braucht Kilometer :lol:

Übrigens den Specki vertreibt jetzt EMC, der Deutsche Moog Vertrieb.
 
Matt van K schrieb:
Man braucht halt ne gewisse Einarbeitungszeit.Und erst dann weiss man ob man ihn will oder nicht......
Sorry, ich möchte Musik machen und nicht tagelang irgendwelche Handbücher studieren.
Es gibt jede Menge Geräte, die weitaus komplexer sind, als ein Spectralis und da kann man auch die Bedienung, zumindest der wichtigsten Dinge, in 2 -3 Stunden erlernen.
Ich spiele seit fast 40 Jahren an Synthesizern herum und habe einfach keine Lust mich "einzuarbeiten". warum soll ich meine Zeit verschwenden, weil der Programmierer nicht in der Lage war, ein Gerät mit einer allgemein verständlichen Oberfläche zu entwickeln, die überwiegend selbsterklärend ist. Für viele Programmierer scheinen die Prioritäten auf anderen Bereichen, als in Ergonomie und Bedienung, zu liegen.
 
Matt van K schrieb:
Zudem was ich bisher vom neuen OS gehört hab scheint sich vieles verbessert haben.
2 editierbare Delays,die Steptaster werden für die Menüführung besser eingebunden(Und das sind im Monosynth Menü immerhin 26 Subseiten)
SD Karten Erweiterung ist wohl auch mit drinne?

Hab aber keine konkrete Liste für das 1.0 (S)OS finden können.

Mittlerweile sind ja viele Bugs eliminiert und die versprochenen Fähigkeiten des Speckis finden sich auch alle so nach und nach ein. Trotzdem ist er, nach diesen vielen Jahren, immer noch nicht ganz fertig.
26 Subseiten im Monosynth Menü -das sagt doch alles, oder?
 
Hat der Spektralis irgendwas in Deinem Studio kaputt gemacht oder was soll denn dieses Bashing, Bernie? (Ist ja nicht das erste Mal)
Jetzt mal Butter bei die Fische:
Wie lange und mit welcher Firmware-Version hast Du denn den Spectralis besessen?

Die Microwave2 hat auch viele Parameter in Untermenüs.
Die Frage ist, ob man diese Parameter immer im direkten Zugriff braucht. Und selbst wenn einer sie braucht, heisst das nicht, dass der überwiegende Teil der (anvisierten) User sie braucht.
 
Verstehe bei der sehr volksnahen Supportsache von Jörg und dem, was effektiv mit dem Specki geht auch nur schwer, was da groß kritisiert werden kann. Da hat sich sehr viel getan und mehr als seine Existenz so damit zu verknüpfen verdient aus meiner Sicht ausschließlich und uneingeschränkten Respekt.

Bin sehr gespannt, wie das Projekt sich noch entwickelt.

Jörg ist sehr zugänglich und erklärt jedem alles in Seelenruhe.
Der Live-Realtime Mode ist jetzt offenbar auch deutlich praxistauglicher geworden.

Man muss halt bei ner Messe sich um viele Leute kümmern und macht man gern, sollte das dann halt zeigen.

Ich denke eine normales Lauflicht-Programming war vorher auch schon gut gemacht. Aber das "Komplexe" ist eben ein bisschen wie mit einem TG77 oder so: Die einen sagen "ist schwer und unbedienbar", die anderen sagen "eeeendlich denkt mal einer an die, die hohe Ansprüche an den Klang selbst und der Variabelität haben".

Man machts halt meist falsch ;-)
Die Frage ist welche Parameter man wie anordnet und wie zugänglich macht für Performance.

Allerdings ist ein Nichtminimalkonzept eben auch dementsprechend anders organisiert.
 
schliesse mich bernie an.......darum hab ich ihn auch wieder verkauft.
 
Uiiijaa, da sind ja sehr viele pro und Kontras. Mal sehen, ich will auf jeden Fall das Teil auf Herz und Nieren testen und überprüfen. EMC in Langenau ( der Vertrieb) ist ja nur ein Katzensprung von mir. Bevor ich die Kohle auf den Tisch lege schaue ich mir das Gerät genauer an und in Frage kommt für mich sowieso nur die Tastenversion.
 
Wenn es wirklich eine Keboardversion geben wird, dann hoffe ich, dass Jörg sich für die Tastatur des Cyber 6 entscheidet, die war fantastisch.
Das ganze als 37 oder 49 Tasten Gerät oder als 61 Tasten Version mit einer Ablagefläche für ein Kaospad oder einen Blofeld.
 
doctor-retro schrieb:
Hat der Spektralis irgendwas in Deinem Studio kaputt gemacht oder was soll denn dieses Bashing, Bernie? (Ist ja nicht das erste Mal)
Quark, das ist kein Bashing, warum auch. Ich bewundere die Leute, die solche Projekte auf die Beine stellen. Der Spectralis klingt ja auch extrem geil, das ist doch keine Frage.
Wenn mir persönlich die Bedienoberfläche nicht gefällt und ich damit nicht klarkomme, muß das ja nix heißen.
 
doctor-retro schrieb:
Die Microwave2 hat auch viele Parameter in Untermenüs.
Die Frage ist, ob man diese Parameter immer im direkten Zugriff braucht. Und selbst wenn einer sie braucht, heisst das nicht, dass der überwiegende Teil der (anvisierten) User sie braucht.
Man hat aber daraus gelernt und ein paar Jahre später den XT gebaut.
Der Spectralis 2 ist doch im Prinzip weitgehend identisch mit dem 1er, das neue Design gefällt mir aber deutlich besser.
 
Also ich hab den Specki 1 ja selbst gehabt und muss sagen, dass die Bedienung NUR beim Hybrid-Synth ziemlich kompliziert war. Alles andere hat man relativ schnell verstanden.

Wenn man nen Mono-Synth braucht, wo man schnell mal ruck-zuck einen KLang hinschraubt, dann ist der Hybrid-Synth vom Speckie meiner Meinung nach nicht geeignet. Dafür ist das Ding für Klangfrickler jedoch ein Traum, da man einfach so extrem viele Möglichkeiten zur Klanggestaltung hat.
Für einfache Dinge kann man einen der DSP-Synth-Parts nehmen. Da man eigene Multisamples reinladen kann, ist diese Sektion extrem flexibel. Klar ersetzen die Parts keinen ausgewachsenen Synthesizer...aber man kann schon eine ganze Menge(!) mit machen.

Geil ist der Speckie, wenn man ihn in Verbund mit nem multitimbralen Synthesizer (z.B. Virus TI) nutzt...dann kann man mit dem ziemlich genialen Sequencer vom Speckie die verschiedenen Parts vom Virus ansteuern. Das was mir damals den Spaß leider verdorben hat war die Tatsache, dass keine Midiclock vom Speckie gesendet wurde...konnte die LFOs und Effekte vom Virus TI daher nicht syncen. Aber dieses Feature wird für den Speckie hoffentlich bald kommen.

Klanglich fand ich den Speckie ziemlich herausragend. Hab mal Drumsamples mit dem Speckie abgefeuert und in Ableton Live intern mit dem Impulse-Sampler abgespielt. Beim Speckie klang das gleiche Sample irgendwie knackiger...weiß jetzt nicht ob das an den Wandlern lag oder an der Hüllkurve vom Speckie.
 
FlouXooom schrieb:
Das was mir damals den Spaß leider verdorben hat war die Tatsache, dass keine Midiclock vom Speckie gesendet wurde...konnte die LFOs und Effekte vom Virus TI daher nicht syncen. Aber dieses Feature wird für den Speckie hoffentlich bald kommen
Leider fehlte hier eine sehr wichtige Funktion, besonders dann, wenn man den Spectralis als Kommandozentrale einsetzen möchte und andere Sequenzer im Slave mit ansteuern möchte. Das dürfte aber doch mittlerweile gefixed sein, es gab doch ne ganze Menge Updates.

FlouXooom schrieb:
Klanglich fand ich den Speckie ziemlich herausragend.
100%ige Zustimmung, der Sound ist wirklich endgeil, der Specki klingt sehr gut!
 
Da geht jetzt alles "während der Fahrt", es gibt kein Temposyncproblem mehr und keine Limits mehr bei den Pattern-Banks und Umschaltzwangspausen oder sowas.

Realtimemode ist jetzt ebenfalls ok, wurde am Beispiel "Mädchen auf der Treppe" auch einigen gezeigt. Einspielen über interne Taster ist für mich kein Hindernis, denke aber man kann ja auch nen Microkorg dranpappen und den als Performanceteil dazustellen.
 
Moogulator schrieb:
Da geht jetzt alles "während der Fahrt", es gibt kein Temposyncproblem mehr und keine Limits mehr bei den Pattern-Banks und Umschaltzwangspausen oder sowas.
Jo, supi. Mal schauen, der Jörg sagte, das die Keyboardversion vielleicht eher was für mich wäre. Da könnte er sogar recht haben, bin mal gespannt darauf.
 
moinsen,...
eine selten genuzte funktion ist der songmodus des spectralis,..
in diesem kann man auf sehr einfache weise pattern zu einem song arrangieren,.. man kann die patterns vorn oder hinten kürzen usw.
das ganze funktioniert sehr einfach,.. man wähle ein pattern geht in den songmodus, und muted seine einzelnen spuren,.. dann einfach insert gedrückt und der erste songstep ist fertig,.. so kann man sich dann mit verschiedenen mutings nen song aufbauen,..

ich selbst habe diese funktion so gut wie nie benuzt und erst kürzlich angefangen intensiver damit zu arbeiten. wie ich feststellen musste,. kommen mir beim arrangieren neue ideen,..da man jederzeit in den patternmodus wechseln kann um z.b. eine andere melodie einzuspielen und einige parts der drums zu verändern,.. um das ganze dann in einem neuen pattern abzuspeichern. welches dann natürlich für den song weiter verwendet werden kann. auch gut geeignet um breaks einzubauen.
ich finde es extrem geil,..und es macht wirklich spass,..
so habe ich vor einigen wochen meinen kompletten liveact im songmodus nachgebaut,..der is ca.1,5 stunden lang und jeder zeit abrufbar.
ich hab ihn noch nichmal audio aufgenommen da ich ihm im specki jederzeit laufen lassen kann,..und bei bedarf auch immer wieder verändern könnte. das find e ich geil,..

aus diesem set hatte ich dann mal einige patterns rausgelöst um aus ihnen komplexere songs zu bauen,..
hier mal 2 tracks die im songmodus entstanden sind,..und 1zu1 bei mir im specki laufen,...

Weiten



Dream One



das ganze ist ungemastert und direkt aus dem mainout des spectralis aufgenommen,.. von daher verzeihe MAN MIR EVENTUELLE KLANGLICHE UNGEREIMTHEITEN

ich liebe den specki nach wie vor,..allerdings vermisse auch ich immer noch einige funktonen die die arbeit wesentlich erleichtern würden,..
copy and paste is so eine funktion die da einfach mal reingehört,..

aber es soll ja ganz gut vorangehn,.. mit der firmeware,..
wobei das hab ich schon öfter gesagt,..mal sehn wie lang es noch dauert.

:P
 
ich denke die ganze verwirrung kommt daher das leute die noch nie einen spectralis hatten meistens leuten zusehen die den speckie schon länger haben und deren handbewegungen so schnell gehn, da das konzept wenn es erst mal verstanden ist so einfach ist, das man so schnell arbeiten ( spielen ) kann das es die leute verwirrt.
Oder weil man leuten zugesehn hat die das konzept noch nicht verstanden haben ;-)

das konzept ..

Ein fetter TR sequencer
Ein fetter Synth
Ein ebenso fetter Drumpart ( auch TR sequencer )
drei gute dspsyntthes für einfache und psychodelische anwendung
eine filterbank auch mit TR sequencer.

nun denn .. hoch die tassen .. auf die dies verstanden haben und die anderen die es noch verstehen werden ..
und auf alle anderen natürlich .. wir trinken ja gerne.

aber mal im ernst was mich stört ist sobald das wort spectralis irgendwo auftaucht kommt immer aus allen ecken .. das ding ist unbedienbar.

hmn .. ich muss sagen es gibt definitiv schlimmeres.
 
..und ich werde ihn mir zeigen lassen und danach kaufen. Bis im Herbst die Tastaturversion herauskommt habe ich auch die Kohle beieinander. Zur Not wird halt der V-Synth veräußert...
 
Ich kann dieses "wer ihn nicht besessen hat, darf ich nicht kritisieren" wirklich nicht mehr lesen. Tagtäglich bringen Leute hier ihre Kritik zu Geräten ein, welche sie zum großen Teil nicht mal besessen haben. Wir könnten ja auch mal bei der nächsten Moog-Diskussion einfach alle die Ausperren die niemals einen besessen haben. Oder alle die sich über TB-303s unterhalten mal fragen wer denn schon eine besessen hat, hey, das wird ein Spaß.
Einfach mal akzpetieren das nicht jeder vom Spectralis so eingenommen ist. Und mit Bashing hat das noch lange nichts zu tun.
 
hmn das versteh ich nicht.
ich kann dir auch einige kritikpunkte an dem gerät aufzählen

-firmware politik
-midi clock
-copy paste

andere sachen haben sich erheblich verbessert seit meiner ersten firmware die ich auf meinem speckie hatte.

nur wie gesagt dieses argument unbedienbar.. das ist das was ich mein.
natürlich darf man sich drüber beschweren das irgendwas scheisse klingt oder das es eine unmöglichkeit ist ein solches gerät zu vermarkten ohne midi clock nicht nur das nein die clock kommt nicht mal aus thru wieder raus wenn man sie reinschickt..
glaube mir die user der "harte" kern abgesehn von denen die einen kaufen und nach nem halben jahr wieder verkaufen .. also die die damit arbeiten muessen bei der bedienung teilweise schon einige komromisse eingehen. ABer das gute ist ja es ist ein ende in sicht mit der firmware gehts voran ! :)

kritik und bashing sind ein unterschied. Ich denke das keiner hier kritik verboten hat, nur wenn ich immer Unbedienbar lese.. dann frag ich mich was ein Korg radias oder ne Roland MC 303 - 909 iss.. also mit diesen geräten habe ich echt massive probleme.
Was genau ist denn dein kritikpunkt ? auch die bedienung .. ? haste ihn schon mal bedient ? Ist dir das Gehäuse zu gross ? Das Holz zu dunkel ?

oder hat jemand mal ein eventhide genuzt .. also ich meine nicht ein preset eingestellt sondern sich mal ein kompletten FX darin selber gebastelt.. das können bestimmt auch nicht viele. weils sack kompliziert ist.

Warum ich meinen speckie so lange habe ? trozz dieser ganzen unbequemlichkeiten .. das sind nicht wenige .. wer mal meine postings zu dem thema liest wird schon des öfteren mal eine kritik finden können ..
also ich habe ihn noch weil es einfach nichts vergleichbares gibt.

PS: wenn man das teil besoffen bedient isses schnell mal n fieses beist und man verliert den überblick.
 
Kaneda schrieb:
Ich kann dieses "wer ihn nicht besessen hat, darf ich nicht kritisieren" wirklich nicht mehr lesen. Tagtäglich bringen Leute hier ihre Kritik zu Geräten ein, welche sie zum großen Teil nicht mal besessen haben. Wir könnten ja auch mal bei der nächsten Moog-Diskussion einfach alle die Ausperren die niemals einen besessen haben. Oder alle die sich über TB-303s unterhalten mal fragen wer denn schon eine besessen hat, hey, das wird ein Spaß.
Einfach mal akzpetieren das nicht jeder vom Spectralis so eingenommen ist. Und mit Bashing hat das noch lange nichts zu tun.

Word
Mittlerweile ist es ja schon so, das man die Schnauze zu halten hat, wenn man etwas nicht so hochjubelt wie andere. Manche Leute fühlen sich ja geradezu persönlich angegriffen, wenn man zu einem Gerät eine andere Meinung hat, oder einem einfach das Teil nicht so zusagt, warum auch immer.

Ich bin aber unter anderem gerade deshalb hier, um über viele möglichst verschiede Blickweisen auf bestimmte Gear zu lesen und wollte den elenden Jubelpersern in den einschlägigen Medien, von Beat über Amazona bis S&R damit entkommen.
 
Bashing und subjektive Kritik sind zwei paar Schuhe.

Bashing ist unangemessenes Zerlegen, Kleinigkeiten hochstilisieren oder als "absolutes KO-Kriterium" hinstellen und sowas und unnötige Pauschalierungen oder Übertragung von Sachlichkeiten auf Äußerungen, die den Hersteller im Gesamten niedermachen. Das wird schwerwiegend, sobald das in der Öffentlichkeit passiert und andere Leute davon manipuliert werden. Im Einzelfall ist das gedankenlos, im Extremfall manipulativ oder auch bösartig.

Subjektive Kritik dagegen ist was ganz Anderes, da äußert jemand seine Meinung über Details oder führt seine Perspektive zur Sache vor.

Ob beides jeweils auch authentisch ist oder eventuell gespielt oder sich jemand aufführt, das kommt auf den Fall und die Person an, die sich äußert. Generell kann man da anonyme Icons ignorieren, die sind in solchen Fällen nicht wirklich seriös. Auch muss man bedenken, dass manche Äußerungen bloß heiße Luft sind und verbergen soll, dass der Betreffende lediglich keine Kohle hat für das Gear und es deshalb grad mal schlecht macht oder jemand seine Pillen vergessen hat einzunehmen oder auch schlechte Tagesform.

Man kann da auch schnell die Gegenprobe machen, denn so mancher "Kritikpunkt" mag bei jemandem anders der Kaufimpuls schlechthin sein.
 


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