generativer Sequenzer/Melodiezentrale (für Nichtmusiker)

Kavenzmann

Dilettant
Hi,

ich bin erst kurz in der Welt der Synths dabei und würde mich defintiv als Nichtmusiker bezeichnen, da ich kein klassisches Instrument beherrsche und auch in Sachen Harmonie wenig bis keine Ahnung habe.

Mein Setup sieht zur Zeit so aus:
- MakeNoise 0-Coast + Strega
- Neutral Labs Elmyra 2 + Scrooge
- Dreadbox Typhon (soll weg)
- Doepfer Dark Time (??)
- Novation Circuit Tracks (war mein erstes Teil)
- z.Z. Polyend Synth zum Ausprobieren (geht vermutlich wieder retour)
- Intellijel Sealegs Delay

Was will ich überhaupt?

Einfache, gerne harmonische Melodien erstellen, die sich leicht verändern bzw. moduliert werden können.
Evtl. mit Bass- und/oder auch 2. Melodiestimme die Leadstimme erweitern.

Ich hatte einen kleinen Erfolg, als ich ein paar Akkorde mit dem Circuit Tracks per Midi in den Arpeggiator des 0-Coast spielte.
Der Tracks spielte dabei 4 Akkorde dauerhaft hintereinander, die der Arp dann in Einzeltöne zerlegte und abspielte.
Das besondere für mich war aber, das das Tempo der beiden nicht synchron lief, sodass die Tonfolge der Arps vom 0-Coast sich ständig leicht veränderte, aber insgesamt eine Art "Thema" erkennbar blieb.
Das Ganze hab ich dann noch durch den Sealegs gejagt, der synchron zum 0-Coast weitere Töne zeitlich versetzt dazukopierte.
Den vom 0-Coast erzeugten Klang konnte ich derweil händisch verändern und modulieren.
Hab das mal mit dem Handy aufgenommen: Beispiel Tracks + 0-Coast

So ähnlich möchte ich das mit mehr Möglichkeiten und Kontrolle zur Veränderung/Entwicklung einer Melodie gerne weitertreiben.


Ob ich klassisch auch Drumtracks erstellen will, weiß ich noch gar nicht, aber eher nicht.
Ich möchte eigentlich keine EDM machen.
Es soll eher im Bereich Ambient und Drones gewildert werden - im Grunde ist mir die Schublade aber egal.

Mich fasziniert der performative und generative Aspekt an der Musik am meisten.
Ich möchte nicht an der DAW arrangieren oder komponieren, sondern "live" Musik entstehen lassen, die einen in den Bann zieht.

Ich dacht eiegentlich, dass ich mit dem DarkTime das richtige Teil gefunden habe, aber damit Harmonisch zu spielen, ist gar nicht so einfach.
Bisher hab ich damit eigentlich kaum nenneswertes hinbekommen, obwohl mir die vollanaloge Oberfläche mit Potis und Schaltern mit je einer Funktion sehr gefällt.

Beim Polyend Synth z.B. finde ich genial, das man verschiedene Stimmen bauen kann, dann eine Lead-Stimme spielt und die anderen entsprechend Follower sind.
Also in der Tonlage passend "mitspielen".
Auch die Möglichkeit, nur zueinander passende Akkorde und Noten auf den Pads spielbar zu machen, finde ich super hilfreich.
Der Synth ist eigentlich schon ziermlich cool, allerdings hat der für die Kommunikation nach außen eben nur 1x Midi - kein CV, Gate oder sonstwas.
Damit hatte ich mal sowas gemacht: Besispiel Synth + 0-Coast

Vermutlich läuft es irgendwie auf den Oxi One raus, der allerdings gar nicht analog anmutet und sehr viele Mehrfachfunktionen hat - ja praktisch nur daraus besteht!

Ich muss nicht unbedingt ein dutzend Sequenzen gleichzeitig laufen haben, aber ein recht spontaner Zugriff darauf wäre schon spannend.
Beim Oxi würde man das ja eher alles programmieren als spontan ändern/spielen oder modulieren, oder?

Gibt es vielleicht noch weitere interessante Geräte?

Vieleicht der Intellijel Atlantix?
Oder Tete + Tetrapad?
Oder doch ein Arturia Keystep Pro?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Du hast letztlich zwei Möglichkeiten:
entweder Geld für irgendwelche Gerätschaften ausgeben, die Dir Akkorde und ggf Melodien generieren, von denen Du aber bei jedem Kauf trotz der Beratung hier nicht weißt, ob sie Dir das bringen, was Du erwartest - du wirst viel Lehrgeld zahlen
oder Dir ein Minimum an Klaviaturfähigkeiten draufschaffen, vielleicht sogar ein bisschen Geld in Unterricht bei der örtlichen Musikschule investieren. Dazu dann eine Keystep Pro.

Meiner Meinung nach, ist die oder-Variante die zufriedenstellendere Lösung.
 
What @fanwander said!

Was mir ungemein geholfen hat hilft ist die Chordie App, die hier immer mitläuft. Vielleicht gibts ja auch irgendwas in für 0$, aber mein Lernerfolg war den Preis absolut wert.
 
Muss @fanwander ebenso Recht geben.

Musikalisch finde ich persönlich den Torso T-1 übrigens sehr ergiebig und nicht ganz so überladen wie den Oxi. Hat allerdings kein Display und ist in der dunklen Ausführung extrem schlecht abzulesen. Aber einen Tod muss man immer sterben 😉

Viel Erfolg bei deiner Suche.

VG
 
Fingersatz, Quintenzirkel und Co - aber als Gear geht sowas wie Torso T1 und es gibt immer mehr, die sowas können und machen, es ist aber noch besser wenn man ein bisschen selbst machen kann - wenigstens Kontrapunkt. Es gibt Akkord-Tools und generative Sachen - der Trick dabei ist eine SKALA zu wählen, die alles da rein schiebt. Dann passt das "auch". Aber die machen auch nicht mehr als genau das obige "anzuwenden", zB Ableton Live macht das inzwischen auch.
 
Ich will und muss natürlich ein wenig Harmonie + Co. auch lernen. Gar keine Frage.

Es geht mir hier darum einen passenden Sequencer zu finden, der mir eben erlaubt, einmal eingegebene/gespielte Sequenzen weiter zu modelieren.
Das Ganze soll dann eben möglichst generativ ablaufen, sodass ich mich auf die Schrauberei am Sound selbst konzentrieren kann.
Ja, auch das manuelle weiterspielen von Melodien soll möglich sein, aber dazu brauche ich primär ein Eingabegerät und entsprechende Fertigkeiten beim Spielen.
Das kommt dann später.

Mir geht es nicht um vollautomatische Random-Melodien, sondern um von mir gebastelte (meist sehr kurze, repetitive) Noten- oder Akkordfolgen.
 
Ich habe den Kram durch simples spielen und versuchen gelernt und ein bisschen einfachen Klavierunterricht. Ich wollte das damals, was gut war. Der Sequencer von heute kann immer mehr generative Dinge, egal ob Elektron (Conditional Regeln), Hapax (eigene Engine mit Zusammenstellungen von div. generativen Elementen, inkl Wellenformen), bis zum T1, der dafür ja gemacht wurde. Es gibt noch mehr, hast du dir die mal angeschaut? Auf der Oxi hat da einiges zu bieten, in er Modularwelt gibt es den Hapax als Modul nochmal. Die einfache Trigger-Idee und schnelle Eingabe geht mit Euklid Sequencern, ist für schnelle Techno-Bassdrums natürlich gut, aber kann nicht alles.

Es schon was.
Modular gäbe es den Melodicer und so weiter.

Akkordfolgen geht auch mit dem Sinfonion von ACL.
 
Ich bin Nichtmaler, welchen Pinsel soll ich kaufen, um schöne....

Tja, irgendwann fängt man halt an und lernt dann.
Umgekehrt ist das immer schwierig. :cool:

Der Kollege heißt übrigens Fanwander.

Ich schau mir die Tips hier jedenfalls nochmal an - Danke!
Den Melodicer finde ich nicht schlecht, aber schwer kontrollierbar.
Den Torso empfinde ich von Videos her als wenig intuitiv. Schwierig.

Händisch einspielen kann man solche Melodien, wie ich sie meine jedenfalls zwar - was ich bisher auch mache.
Aber die weitere Modulation und Veränderung möchte ich nicht händisch machen - ganz egal ob ich jetzt der Tastengott bin oder nicht.
Ich möchte mich dann um andere Dinge kümmern und ich mag meine Musik nicht arrangieren, sondern aufführen.
 
Beim Polyend Synth z.B. finde ich genial, das man verschiedene Stimmen bauen kann, dann eine Lead-Stimme spielt und die anderen entsprechend Follower sind.
Also in der Tonlage passend "mitspielen".
Auch die Möglichkeit, nur zueinander passende Akkorde und Noten auf den Pads spielbar zu machen, finde ich super hilfreich.
Der Synth ist eigentlich schon ziermlich cool, allerdings hat der für die Kommunikation nach außen eben nur 1x Midi - kein CV, Gate oder sonstwas.

Dafür würde dir ggfs. ein Midi zu CV/Gate-Konverter weiterhelfen.

Hier der Red Means Recording Typ zeigt ein leider etwas nicht so günstiges Modul (309 Euro beim Schneidersladen), mit dem sowas möglich ist... glaube, da gehen dann bis zu 8 Spuren CV/Gate raus...



Es gab auch mal (oder gibts das noch?) so ne kleine Kiste aus Paris von Krischer für 30 Euro oder so... die kriegt nur einmal CV/Gate raus, aber das reicht ja vielleicht für die ersten Versuche?
Hier der Thread dazu... https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/krischer-usb-cv-gate.169211/
 
Ich hatte einen kleinen Erfolg, als ich ein paar Akkorde mit dem Circuit Tracks per Midi in den Arpeggiator des 0-Coast spielte.
Der Tracks spielte dabei 4 Akkorde dauerhaft hintereinander, die der Arp dann in Einzeltöne zerlegte und abspielte.
Das besondere für mich war aber, das das Tempo der beiden nicht synchron lief, sodass die Tonfolge der Arps vom 0-Coast sich ständig leicht veränderte, aber insgesamt eine Art "Thema" erkennbar blieb.

das ist eine geeignete und ergiebige generative technik, und in der richtung kann man so einiges machen...
das problem:
das geht trivial mit pure data, reaktor, maxmsp, vcvrack,...
und es ist teuer und aufwaendig mit eurorack.
und mit midi-geraeten geht es eher garnicht, bzw. es gibt so einige maschinen die solche techniken umsetzen, alle so
auf ihre weise, aber mehrere davon sinnvoll zu kombinieren ist dann nicht so ohne weiteres einfach moeglich.


Ich dacht eiegentlich, dass ich mit dem DarkTime das richtige Teil gefunden habe, aber damit Harmonisch zu spielen, ist gar nicht so einfach.

ein quantizer waere da hilfreich.
also doch eurocrack...
 
Natürlich vor Publikum - irgendwann.

Aber das ist nicht das Entscheidende - das Entscheidende ist, dass ich NICHT arrangieren will, sondern die Musik wie etwa Land-Art etwas Flüchtiges und einmaliges sein soll.
Es wird nix groß gespeichert oder aufgenommen, sondern spontan reagiert.

So in etwa wie Martin Kohlstedt das macht, ohne ihn kopieren zu wollen/können. Als ich ihn das 1. Mal gesehen/gehört hab war ich echt baff.

Der Midicake Arp ist auch ziemlich cool, aber leider auch echt teuer zu importieren.

Ich guck mir noch die Intellijel Dinger an.

Es muss übrigens nicht Modular sein - im Gegenteil, denn ich hab kein Case bisher.
 
In der Modularwelt gibt es für Skalierung Quantizer, dh, du kannst natürlich eine Skala wählen und die auf den Quantizer werfen. Dh - du könntest auch mit LFOs, Hüllkurven und einfachen Funktionen wie AND, OR etc. quasi Modulationen verknüpfen und aus denen spielbare und passende Noten herstellen.

Und - du weisst dann, wie das gemacht wurde.
 
mit einem Quantizer z.b. intelijel scales, einer Turing machine, dann noch MI Grids für Gates wäre ein intuitives Setup. Du brauchst natürlich moch Klangquellen wie Oscs . Ein pressure poimt für Offsets im scales würde noch Variabilität hinzufügen.
 
Ja, kenn ich natürlich.
Aber das bedeutet den Volleinstieg in Modular und das möchte ich gerade nicht. Allein monetär wäre ein solches Setup für mich attraktiv...
 
So in etwa wie Martin Kohlstedt das macht,
Ich habe jetzt nur ein Video kurz angesehen, aber der benutzt wohl Ableton Live als MIDI-Looper und spielt in Echtzeit händisch in den Looper ein. Der Mann kann einfach Klavierspielen! Da ist nichts generatives oder variierendes dabei. Wenn da was variiert, dann spielt er es selber.

Den Melodicer finde ich nicht schlecht, aber schwer kontrollierbar.
Der ist meines Erachtens sogar sehr gut und intuitiv kontrollierbar (ich habe den und mag den sehr gerne). In der neuen Version kann der ja auch MIDI ausgeben.
Ich könnte mir zb sehr gut vorstellen, dass man mit dem Melodicer und eben Ableton Live als MIDI-Looper etwas machen könnte, was Dir vorschwebt.

Eine weitere Möglichkeit wäre der Intellijel Metropolis bzw. Metropolix, der kann mit seine Skalen-Quantisierungen ziemlich tolle Sachen machen. Ein Beispiel von dem, das ich total gut finde ist das da:
Da wird einfach die CV-Sequenz aus dem Sequencer per LFO kontinuierlich hin und her verschoben und das geht dann in den internen Skalenquantizer. Leider gibt der kein MIDI aus, also nur CV/Gate. Aber mit einem CV2MIDI-Modul könnte man das sicher auch an MIDI-Synths anbinden. (ich habe sowas sogar mal selbst entwickelt (->hardware ->software), hab das aber noch nie mit dem Metropolis ausprobiert - muss ich mal machen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Max For Live gibs auch jede Menge abgefahrene Sequenzer.
Vom klassischen Step Sequenzer, über Real-time generative-, Random-, Euclidian-, Poly Rhythm- oder Modulations Sequencer und noch so einige andere gibts da eine große Auswahl.
In der Live Suite sind auch schon standardmäßig ein paar gute Max Devices dabei.

Schau dir bspw mal den Stepic von Forenmember @Devicemeister an, der ist ziemlich umfangreich.
Chords und Arps gehen auch damit.
2024 hat das Device sogar den KVR Readers Choice Award in der Kategorie "Favorite Utility" gewonnen.

Hier zeigt Martin Stürtzer wie er Stepic in seinem Ambient Liveset nutzt.


Noch mehr Auswahl findest du dann bespielsweise auf maxforlive.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Der immer wieder gerne bemühte Vergleich mit Malern und Pinseln hinkt meines Erachtens ziemlich - zielführender wäre als Analogie die Frage eines Malers, ob er als Anfänger mit dem Ziel, Landschaftsbilder zu erschaffen, lieber mit Kohlestift, Acryl oder Aquarellfarben anfangen sollte.

In diesem Sinne:
Abgesehen von ein paar (auch gern ein paar mehr) Unterrichtsstunden in Harmonielehre und Basic- Keyboardspielen würde ich folgende Geräte empfehlen:

Sonicware Liven Ambient Zero.
Da hast du (für unter 300 Euro) vier Spuren mit Basic-Sounds, kannst Töne halten, einfache Sequenzen erstellen und spielerisch ausprobieren, was wo hinpasst.
Und wenn du ein paar Schritte weiter bist, klingt das Ding als Basisgerät immer noch gar nicht übel.

Conductive Labs NDLR ("Noodler").
Auch vier Spuren, die aber als MIDI rausgehen.
Akkordprogressionen auf Knopfdruck, Harmonie-Lernerfolge durchaus möglich.
Nichts für mich, aber für dich möglicherweise passend.

"Odd man out" (aber nur fast): Nintendo DS mit Electroplankton (echt!).
Besonders das Spiel "Hanenbow" lässt harmonische, wenn auch unrhythmische Sequenzen zu, die man nach Gehör mit viel Herumspielen nach und nach erstellt und dabei ein Gefühl für passende Töne innerhalb von Akkorden entwickelt. Ein anderes Spiel namens "Lumiloop" bietet fünf Einzeltöne für Flächen, aus denen man Akkorde bilden kann (seeeehr langsam und ambient).
Ich nutze Electroplankton seit über 15 Jahren (bis zu drei DS-Einheiten mit Electroplankton gleichzeitig am Start) - unverzichtbar.

Yamaha Reface CS.
Das ist primär natürlich ein kleiner VA-Synth mit Tastatur, hat aber einen "Looper", der natürlich in erster Linie ein unquantisierter interner Sequencer ist, aber für Ambient perfekt ist.
Klang mit langer Pad-Hüllkurve einstellen, laaaaangsam ein paar Töne (merken, welche!) spielen und schauen, was tonal dazu passt. Wunderbar!

Total wichtig, gerade für dich als Anfänger, finde ich übrigens den direkten Kontakt zu erfahreneren Musiker:innen.
Besuch sie (Kontakte lassen sich hier im Forum trefflich knüpfen - du kommst aus Duisburg, richtig? Da gibt's bestimmt Leute in der Nähe, die dich mal schnuppern lassen), schau dir ihre Arbeitsweisen und Instrumente an und sortiere für dich heraus, was zu dir passt.
Sollte Wallenhorst (bei Osnabrück) nicht zu weit für dich sein, schreib mir 'ne PN und komm vorbei!

Schöne Grüße
Bert
 
Lange Rede kurzer Sinn: Kreativität lässt sich nicht maschinell erzeugen.

Sicherlich hilft ein Automat dabei sich innerhalb etablierter Regeln zu bewegen, aber der Witz ist an passender Stelle daraus auszubrechen. Wichtig ist hier "passend" ein simpler (oder auch gewichteter) Zufallsgenerator hilft nicht und künstliche "Intelligenz" schon garnicht - da klingt dann alles nach Best of "hier Msuikrichtung eintragen". Es Bedarf immer noch des göttlichen Funkens (sorry, ich bin noch auf Kaffe #1) der menschlichen Kreativität um das zu erreichen was der @Kavenzmann - so denke ich - möchte. Dafür braucht es keine Maschine, an der man lernen muss mit welchen Knöppen man wann wie drehen muss, man kann auch gleich das Instrument selber lernen, also @fanwander s Ansatz. Beides ist nur fixiertes Wissen, einmal ins Software gegossen, das andere mal halt in dein Gedächtniss.

Und wie ich eben so zur Kaffemaschine schlurfe finde ich das. Vielleicht ein gutes Kreativtool? Falls nicht, hier ist noch mehr Zeugs

....und fahr bloss nicht nach Wallenhorst, "you'll fall down the rabbit hole" 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat fcd72 schon recht (besonders beim letzten Satz, hähä).
Allerdings hatte ich den Threadstarter so verstanden, dass er noch ganz am Anfang seiner Lernphase steht und sich den "göttlichen Funken" (der ja laut Schiller die Freude ist!) erstmal erarbeiten möchte.
Und da ist das passende Werkzeug schon nicht ganz unwichtig - jemand wie @Jörg kann mit nur einem DX7 (und einer Hand auf den Rücken gebunden) Ambient machen, Kavenzmann sollte das vermutlich besser nicht probieren, wenn er Tränen vermeiden will (ich sollte das übrigens auch nicht tun), und lieber etwas nehmen, das den Einstieg erleichtert, schon beim Einschalten gut klingt und somit Erfolgserlebnisse generiert, auf denen die sprießende Kreativität dann aufbauen kann.

Schöne Grüße
Bert
 
Falls das Tastaturlayout das Problem ist bietet sich auch irgendein Ableton Controller an. Ja nach Modell kann man Grundton und Skala einstellen und muss sich dann schon Anstrengen daneben zu hauen - einfach nur die erleuteten Tasten nutzen. Ableton Move wäre da auch ein passendes Kreativtool/Notizbuch.
 
Ich finde, das was du schreibst, schreit förmlich nach Oxi One.
Der MK1 langt völlig und den gibt's gerade zu Hauf bei Kleinanzeigen, weil seit Neuestem der MK2 auf dem Markt ist.
Die Preise purzeln....

tr
 
zielführender wäre als Analogie die Frage eines Malers, ob er als Anfänger mit dem Ziel, Landschaftsbilder zu erschaffen, lieber mit Kohlestift, Acryl oder Aquarellfarben anfangen sollte.

und die anwort wäre immer noch die gleiche:

die technik ist egal - erst mal sollte man üben einen geraden strich zu zeichnen. dann muss man verstehen, dass man das malen muss was man sieht, und nicht das was man weiß. dann muss man stück für stück lernen, dass man olivgrün aus bleigelb und schwarz mischt, wie man sukzessivkontraste richtig einsetzt oder vermeidet, und dann muss man sich für einen stil entscheiden. zum schluss braucht man noch die zeit und das geld dafür.

"nimm mal acryl, DJ bobo hat auch damit angefangen" wäre eher kein hilfreicher rat.
 


News


Zurück
Oben