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PySeq
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Hallo,
zum Jahresende hab' ich privat 'ne CD mit den Tracks zusammengestellt, die ich so übers Jahr fabriziert hab'. Es war noch viel Platz auf der CD, also kamen noch Sachen von anderen drauf, die mir gefallen haben.
Im Direktvergleich fällt mir auf, daß meine Sachen gegenüber Sachen von Profis irgendwie dünn und uninteressant klingen (sogar wenn die Profi-Sachen live sind und mit Mikrofonen (Gesang und Klavier, z.B.) gearbeitet wurde, es also eigentlich nicht so viel toller klingen dürfte). Dabei sind meine Geräte auch eigentlich nicht so schlecht: Z.B. OP-X Pro II (Software) oder BS2 (Hardware). Auch kommt der Klang nach dem Mixdown irgendwie nicht so an, wie er vorher in Cubase (LE6) im Projekt geklungen hat.
(Das ist etwas besser geworden, seit ich vor dem Mixdown das Main-Volume sehr laut stelle; danach ist schon mehr Pegel für das anschließende Normalisieren da. Gut ist es aber immer noch nicht.)
Trotzdem: Z.B. eine kleine Hi-Hat, die im Projekt-Mix sehr leise war, ist im Mixdown auf einmal sehr laut und im Vordergrund.
Kennt ihr das Phänomen? Sicher versuch' ich auch manchmal, Kompressor draufzulegen oder so, aber das beeinträchtigt auch manchmal z.B. die Drums.
Z.B. "Schnee fällt" von Forumskollegen Südwestlicht bringt die benutzten Linux-Instrumente wie Hexter und Fluidsynth sehr gut zur Geltung, finde ich. Bin nicht sicher, ob das bei mir auch so klingen würde (kann's ja mal ein paar Takte versuchen). Obwohl ich ja genauso Hexter und Fluidsynth hab'.
Es scheint danach, daß dieser mysteriöse Klangunterschied größer ist als der zwischen Hardware und Software, der immer wieder diskutiert wird ...
Aufgefallen ist mir in dem Zusammenhang noch dieses alte Interview mit Erasure. Er geht die Treppe hoch in seinen 9 Quadratmeter-Raum mit Synths und TR-Maschinen und sagt, sie bereiteten die Sachen vor, bevor sie damit ins Studio gingen. Trotz normaler Synths klingt das dort in dem Raum noch nicht so doll (leider kommt noch die miese Tonqualität des Clips dazu, so daß man nur schwer hören kann, daß es nicht so gut klingt) und auch recht steif. Was macht den Unterschied aus zwischen diesem Home-Ergebnis und der fertigen Studio-Produktion?
zum Jahresende hab' ich privat 'ne CD mit den Tracks zusammengestellt, die ich so übers Jahr fabriziert hab'. Es war noch viel Platz auf der CD, also kamen noch Sachen von anderen drauf, die mir gefallen haben.
Im Direktvergleich fällt mir auf, daß meine Sachen gegenüber Sachen von Profis irgendwie dünn und uninteressant klingen (sogar wenn die Profi-Sachen live sind und mit Mikrofonen (Gesang und Klavier, z.B.) gearbeitet wurde, es also eigentlich nicht so viel toller klingen dürfte). Dabei sind meine Geräte auch eigentlich nicht so schlecht: Z.B. OP-X Pro II (Software) oder BS2 (Hardware). Auch kommt der Klang nach dem Mixdown irgendwie nicht so an, wie er vorher in Cubase (LE6) im Projekt geklungen hat.
(Das ist etwas besser geworden, seit ich vor dem Mixdown das Main-Volume sehr laut stelle; danach ist schon mehr Pegel für das anschließende Normalisieren da. Gut ist es aber immer noch nicht.)
Trotzdem: Z.B. eine kleine Hi-Hat, die im Projekt-Mix sehr leise war, ist im Mixdown auf einmal sehr laut und im Vordergrund.
Kennt ihr das Phänomen? Sicher versuch' ich auch manchmal, Kompressor draufzulegen oder so, aber das beeinträchtigt auch manchmal z.B. die Drums.
Z.B. "Schnee fällt" von Forumskollegen Südwestlicht bringt die benutzten Linux-Instrumente wie Hexter und Fluidsynth sehr gut zur Geltung, finde ich. Bin nicht sicher, ob das bei mir auch so klingen würde (kann's ja mal ein paar Takte versuchen). Obwohl ich ja genauso Hexter und Fluidsynth hab'.
Es scheint danach, daß dieser mysteriöse Klangunterschied größer ist als der zwischen Hardware und Software, der immer wieder diskutiert wird ...
Aufgefallen ist mir in dem Zusammenhang noch dieses alte Interview mit Erasure. Er geht die Treppe hoch in seinen 9 Quadratmeter-Raum mit Synths und TR-Maschinen und sagt, sie bereiteten die Sachen vor, bevor sie damit ins Studio gingen. Trotz normaler Synths klingt das dort in dem Raum noch nicht so doll (leider kommt noch die miese Tonqualität des Clips dazu, so daß man nur schwer hören kann, daß es nicht so gut klingt) und auch recht steif. Was macht den Unterschied aus zwischen diesem Home-Ergebnis und der fertigen Studio-Produktion?