Gesucht: Die besten Bodentreter für Keyboards

Ich habe zur Zeit folgende Pedale:
- Fuse 281 Overdrive (Marke Eigenbau)
- DigiTech Obscura
- DigiTech Polara
- DigiTech Ventura Vibe
- Moog Minifooger Drive
- TC Electronic Flashback 2
- TC Electronic Hall of Fame 2

Bin eigentlich mit allen zufrieden, aber die DigiTechs sind meine Lieblinge. Bin echt froh, dass ich sie gekauft habe.

Das Fuse 281 Overdrive geht auch richtig ab. Schön knusprig. Hat ein Kumpel entworfen und in China herstellen lassen. Irgendwann folgen noch Delay und Tremolo..

Minifooger hatte ich alle mal, aber nur Drive behalten.. Chorus und Flanger sind Effekte, die meinem Sound irgendwie nicht gut tun. Kann mich damit nicht anfreunden. Tremolo war toll, setzte ich trotzdem selten ein. Ring habe ich verschenkt, weil ein Kumpel es toll fand, Boost war überflüssig und Delay habe ich teuer verkauft.

Auf der Wunschliste steht noch ein Wah-Pedal und evtl. andere Filterpedale. Habe grad keine Vorstellung darüber was noch passen könnte, aber Hunger auf mehr. Wenn jemand ein paar gute Vorschläge hat, die bis 150 Euro gehen, immer her damit.

Später irgendwann, möchte ich auch die Edelsektion ausprobieren, also Strymon und ähnliche.. Aber, das kommt erst, wenn ich mehr Zeit mit Musikmachen verbringen werde. Jetzt lohnt sich's noch nicht..
 
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Ich finde schon. Bislang nichts negatives aufgefallen (abgesehen von der Stromversorgung, die brauchen etwas mehr Saft).
 
Es ist vor kurzem Eventide H90 erschienen, und ich dachte, cool, mehr drin als im H9, könnte als FX-Erweiterung für Drums/Synthesizer interessant werden ... In meinem Fall für die Roland MC-707, weil sie intern eine einzige Reverb-Instanz als Send-Effekt hat, aber ein paar externe Anschlüsse für externe FX.
Nun habe ich aber für E-Gitarre einen Line6 HX Stomp gekauft. Der hat Stereo-Anschlüsse, wäre also auch für Drums/Synthesizer geeignet. Den habe ich bisher nur kurz mit E-Gitarre ausprobiert. Was ich aber bisher gesehen habe: Man kann bis zu 8 Effekte in einer Effekt-Kette flexibel verschalten – seriell und parallel. Man kann mehrere gleichartige Effekte gleichzeitig verwenden. Also als Multieffekt bestimmt nicht nur für Gitarre/Bass interessant. Kostet auch die Hälfte vom H90. Gut, vielleicht hat H90 irgendwie bessere, abgefahrenere Effekte drin, aber auch im HX Stom gibt es eine reichhaltige Auswahl. Standard-Effekte sowieso. EQ's und Compressoren sind vollparametrisch enthalten. Bei Hall kann man Hüllkurven, glaube ich, nicht regeln. Nur die meist üblichen Parameter wie Predelay, Decay, Frequenzen. Es gibt aber mehrere Modelle drin, wo man auch einiges kombinieren kann.
 
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Gut, dann will ich auch mal. Das Setup dient hauptsächlich folgenden Synthesizern: Moog-Trio (m32, DFAM, Subharm), Virus, Arturia Drumbrute. Außerdem verhilft es dem Yamaha CS1x zu etwas, was man endlich doch Klang nennen kann, nimmt dem Polymorph die Soundkarten-Patina und dem Kawai K4 das Aliasing. :) Eigentlich für alle da mit Ausnahme der Matrixbrute (obwohl auch die mal per Insert rein darf, wenn sie brav ist).

Die Bilder zeigen den Status vom August vergangenen Jahres. Inzwischen ist das Ganze noch dichter verkabelt (MIDI etc.) und es kamen ein internes und ein externes Patchbay hinzu. Aber die Kisten sind noch die gleichen. Wobei ich immer wieder mit dem Gedanken spiele, den Polymoon zu verkaufen. Dann verwerfe ich den Gedanken, dann wiederum… etc. Ich liebe Delays aller Art nachgerade abgöttisch, aber dieses Meris-Teil überfordert mich durch seine kosmische Logik … und hat noch nicht mal vernünftige Möglichkeit, Presets zu speichern.

Den DD-500 nutze ich eigentlich nur mit dem Werkpreset „Symphonic Delay“ in mehreren modifizierten Varianten – jedenfalls in Verbindung mit Synths (das Moog-Trio DFAM/M32/Subharmonicon paßt da recht gut). Anders sieht es aus, wenn ich Gitarre dadurch jage. Oder wenn ich es mit anderen Pedalen auf dem Bord wild kombiniere.

Der Nightsky ist dagegen definitiv die einsame-Insel-Kiste… im Grunde schon fast mehr ein Synthesizer als „nur“ Effekt. Einzig einen Editor/Librarian vermisse ich dafür. Wieso Strymon da immer noch nichts bietet, bleibt mir ein Rätsel. Genauso, warum der Sequencer so idiotisch eingeschränkt ist, sowohl in den Zuweisungen als auch in der maximalen Step-Time. Jede Hoffnung auf entsprechende Firmware-Update-Nachbesserung habe ich bereits aufgegeben. Schade, Strymon!

Von dem H9 Max kann man halten, was man will, aber außer vernünftiger Bedienung am Gerät selbst vermisse ich da nix. Vor allem mit dem dedizierten XP-Pedal von Mission Engineering ein kleines Sculpt-Studio. Habe ich Appetit auf zusätzlich H90? Gewiss doch. Wenn mir jemand den Polymoon abkauft: sofort. :)

Gespeist wird das Ganze von dem (inzwischen nicht mehr lieferbaren) 4er Cioks unter dem Brett. Der hat den Vorteil, auch per USB-C genug Strom für die ganzen Fresser bekommen zu können, d.h. mit ordentlicher Powerbank bleibt es bequem mobil.

Nicht im Bild: das Gitarren-Brett auf dem Boden :)
 

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