Glasharfe, Glasharmonika

dk

.
Hallo zusammen,

hat jemand ne Idee für ein PlugIn das eine Glasharfe und eine Glasharmonika emuliert. Oder sonst ein Tutorial zum selbst programmieren.. ? THX ;-)
 
Forummitglied Feinstrom hatte mir letztes Jahr sein Set zur Verfügung gestellt für so ein Vorhaben. Das Resultat kann man hier hören:

http://youtu.be/ZhQCDI5cRmc

Man kann sich das also durchaus selber machen. Entsprechende Gläser besorgen, die Spieltechnik aneignen, dann Mikro aufstellen und aufnehmen. Hinterher sampeln, fertig.

In diesem Fall waren das 6 Gläser. Vielleicht mache ich das nochmal mit mehr Gläsern.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Forummitglied Feinstrom hatte mir letztes Jahr sein Set zur Verfügung gestellt für so ein Vorhaben. Das Resultat kann man hier hören:

http://youtu.be/ZhQCDI5cRmc

Man kann sich das also durchaus selber machen. Entsprechende Gläser besorgen, die Spieltechnik aneignen, dann Mikro aufstellen und aufnehmen. Hinterher sampeln, fertig.

In diesem Fall waren das 6 Gläser. Vielleicht mache ich das nochmal mit mehr Gläsern.

Klar, das kann man,nur, in meinen Fall muss das via Keyboard für einen Dirigenten spielbar sein. Es handelt sich um eine Kinderoper.
Wenn ich nichts finde werde ich es versuchen mitnem Synth PlugIn nachzubauen..
 
Klaus P Rausch schrieb:
dk schrieb:
... in meinen Fall muss das via Keyboard für einen Dirigenten spielbar sein.

Genau das ist im vorgeführten Fall gemacht worden.
Klingt auch sehr schön, finde ich!

Kommt drauf an, wie echt es sein muß. Bei 1:23 klingt es auch nach DX7. ;-)
Echtes Glas samplen ist natürlich klasse. Ansonsten würde ich mal DX7-Glassounds durchgehen. OxeFM vielleicht. Auch http://ann.sounds.free.fr/ für Oxe.
 
PySeq schrieb:
Kommt drauf an, wie echt es sein muß. Bei 1:23 klingt es auch nach DX7. ;-)
Echtes Glas samplen ist natürlich klasse. Ansonsten würde ich mal DX7-Glassounds durchgehen. OxeFM vielleicht. Auch http://ann.sounds.free.fr/ für Oxe.

Stimmt, FM ist prädestiniert genau für sowas.

Wobei die Ambition den Thread Starters interessant ist, ein Programm dafür zu machen. Wir hatten ja nur 6 Gläser und die waren auch nicht per Wassermenge gestimmt, das wurde alles im Audio Editing erledigt. Aber die Vorstellung, so 2-3 Oktaven modellierter Gläser in Halbtonschritten zu haben, Anstrich kontrollierbar ebenso wie der Fade Out, das halte ich für eine schöne Idee. Ein FM Modul mit entsprechend vielen Slots wäre die Alternative. Muss man allerdings die originale Vorlage als Audio haben, denn da sind verschiedene Details, die sollte man wissen.
 
Die Glas-Aufnahmen haben großen Spaß gemacht!

Der JD-800 hat diesen Sound als Waveform im Speicher, bestimmt andere Roland-Rompler auch. Da ist allerdings das zirpende Obertongeschehen etwas überbetont - das klingt wie nicht genug geübt...

Schöne Grüße,
Bert
 
Yep, es hat Spaß gemacht und obwohl vergleichsweise geringer Aufwand tadellose Ergebnisse.

Nächstes Mal nehmen wir mehr Gläser und probieren zusätzlich ein Stereo Kondensator Mic Set.

Für die, die das zuhause nachmachen möchten, hier das Making of:

- 6 Gläser wie im Clip zu sehen, mit Wasser aufgefüllt, nicht gestimmt.
- Die auf ein Holzbrett gestellt.
- Dynamisches Mikro in einigen Zentimetern Abstand aufgebaut.
- Feinstrom hat die Gläser gerieben und angeschlagen, ich habe die Aussteuerung kontrolliert. Muss man machen, denn die Impulsspitze ist höher als am Level Meter angezeigt wird. Verzerrungsrisiko.
- Hinterher Editing: Samples normalizen und Denoisen, slicen, Attack Zero schneiden und Fade Out für One Shots, anhaltende Töne loopen, Hand Off Ton extrahieren, Samples nachstimmen (nach Stimmgerät) und benennen, mit Auto Mapping auf die Tastatur legen, ins Zielformat bringen, Presets herstellen mit Shaping Parametern (Envelope, LFO, Velocity, Effects, Controller Assignment).
- Fertig.


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Falls es der Threadstarter dk sich noch überlegt, das als Software zu programmieren, wäre das sehr fein. Eine gute Vorstellung, bis zu 24 virtuelle Gläser per Software kontrollieren zu können.
 


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