..glücklich, diese Geräte verkauft zu haben..

Glücklich das es weg ist:
octatrack (jetzt mpc)
tr-8s (jetzt mpc)
se-02 (zu unhandlich, suche noch einen schönen monophonen)
op-1 (jetzt op-z, viel besser!)
ui24r (steht in der Abstellkammer. bedienung zu umständlich da ipad/computer benötigt wird, ersetzt durch analogen rackmixer und stereo rekorder)
roli seaboard (keine Ahnung was mich da geritten hat)
 
KIWI Synthesizer (= SIEL Opera 6). Die Eckdaten lasen sich super: Polyphoner Analoger mit zwei Oszillatoren, Anschlagsdynamik und Speicherplätzen. Aber: Die Verarbeitung war sehr schlecht und das Teil alle paar Monate kaputt.
Dass ich dafür meinen Prodigy in Zahlung gegeben habe...:achso: (obwohl: der war auch öfter kaputt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Waldorf Q: Dauernd Probleme mit den Encodern und der Klang lag mir nicht.
DSI Prophet 08: Frühe Version, damals neu gekauft ... die Encoder waren auch bei dem das Problem. Wertesprünge, Parameter verstellen sich von Geisterhand usw. Absolut nervig.
 
- multimoog

Eigentlich ein toller Synth, aber (wie alle Moogs) klanglich sehr limitiert und alles klingt immer irgendwie gleich.
Musste immer mit EQ gezähmt werden um im Mix irgendwie Platz zu haben.
Dito hier...
Ich dachte vorher, Multimoog ist halbwegs wie Prodigy mit AT, aber irgendwie weit gefehlt. An vielen Stellen ist er viel limitierter... Allein, das man nur beide VCOs zusammen in der Fußlage umschalten kann, ging gar nicht. Und dann alle 2 Wochen die Tastenkontakte reinigen... Die wussten schon, warum sie im Boden die beiden 'Serviceklappen' reingebaut haben... ;-)

Jenzz
 
Analog: Super Bassstation durch AFX/Bassstation II ersetzt (klang zu heiser nach 90er, kein Druck).
VA: Radias durch Ultranova ersetzt (klang zu harmlos nach HiFi - null Dreck).
Retro: Juno 106 und JX-10 durch Jupiter Xm ersetzt (zu viel Kult im Vergleich dazu was die Synths wirklick können/konnten).

Warum?: Durchsetzungsfähigkeit im Mix, Flexibilität, Zuverlässigkeit, moderne Möglichkeiten, Bedienbarkeit und-und-und.
 
Roland SE-02.
Hab mich lange dagegen gewehrt, weil zu klein, dann doch mal probiert und Versuch fehlgeschlagen.
Dasselbe bei mir mit dem Roland JP-08. Das Ding klingt richtig gut! Die Limitierung auf vier Stimmen, die vielen "versteckten" Funktionen, die Konzeption mit Miniklinkenkabeln, Minifadern und -schaltern - all das war zu viel für mich und das Teil musste gehen.
 
Yamaha Motif XF – er hat mich zuletzt nur noch genervt mit:

dem Workflow
der zu kleinen Schrift im Mixer-Modus
den massig konservativen Samples mit teils in zig dutzend vorhandenen Variationen, keine Charakter-Samples
dem Fehlen an Flexibilität der Elements untereinander und zueinander, grobes Wave-Start-Delay, keine Synthese
den Knacksern meiner Sample-Loops, kein Crossfade
dass das Flash-ROM sich ehr als hinderlich entpuppte, anstatt als Speicher-Segen
seinen acht Element-Strängen, die auch mit XA ehr Masse als Klasse hervorbrachten
dem Fehlen eines schnelleren Eingabesystems, 10er-Block-Taster, intuitives Werte-Rad
dass mich die tausenden Arpeggios ehr müde machten, anstatt mich zu inspirieren
dass ich ein Arpeggio nicht mal eben in einen Song importieren konnte
dass das System immer eine Speicherung verlangte, sobald ich die Sequenzer-Ebene verließ
den vielgelobten Strings, die für meine Ohren langweilig und verstaubt klangen
und natürlich dem fehlenden AKAI-Sample-Import

Den „Kommerz-Cover-Keyboard-Charakter“ musste ich stets mühsam über programmieren hin zur „Produktionsmaschine“.
Als Workstation ist der Motif somit mittlerweile für mich ganz weit hinten, ich war damit letztens nur noch unkreativ.
Hab ihn im Sommer endlich verkauft. Ich bereue es etwas, dass ich nicht schon vor Jahren auf Kronos umgestiegen bin.
Mein alter Kumpel hat sich einen Nautilus zugelegt und ich empfinde das Aussehen
auch in Natura als, naja klobig, puristisch und 90er (wenn auch das Panel aus tollem Alu ist), aber bis auf AT ist er in allem Anderen verdammt gut.
 
Moog Voyager RME.
Sollte meinen jahrzehntealten Traum vom Minimoog erfüllen. Ist ein tolles Gerät, druckvoll, vielseitig, speicherbar, klingt auch definitiv nach Moog.
Hat sich aber für mich irgendwie nicht nach Minimoog "angefühlt". Na ja, gebraucht gekauft, gebraucht wieder verkauft (ohne Gewinn, wenn ich mich recht erinnere). Jetzt habe ich einen Behringer Poly D und egal, was ich mit dem mache, ist es (für mich) der Hammer, weil er mir genau die Minimoog-Sweetspot-Sounds liefert, die ich mir immer vorgestellt habe. Ist schon merkwürdig.

Yamaha SY99.
Den hatte ich sogar zweimal. Supermächtige FM-Engine mit Samples dazu, aber wird langsam alt, die Bedienung ist nach heutigen Standards mehr als mühsam, ein USB-Laufwerk an Stelle des maroden Diskettenschachts hat das auch nicht wirklich verbessert. Die Aufgaben übernimmt heute ein NI Komplete Keyboard mit "DX7-VST" von NI oder Arturia.

Waldorf Streichfett.
Tolles Konzept, toller Preis und erstaunlich interessanter (wenn auch nicht "vintage") Klang. Leider billigst verarbeitet, mit Schaltern, die nicht an ihrem Platz bleiben und ähnlichem Quark. So kann ich nicht rumdudeln. Derzeit ersetzt durch VSTs von Arturia und GForce. Geht auch, mal sehen, wann die Behringer Solina kommt.

Korg MS 20 Reissue (fullsize).
Hübsch gemacht, klingt auch toll, aber auch nicht toller als der Behringer K-2. Von dem hab ich jetzt 6 Stück, die in einem absurd aufwändigen Setup polyphon betrieben werden, mit Unterstützung von 4 Arturia Controllern, einigen Doepfer-Modulen, ein paar MidiSolutions-Boxen und dem Erica Matrix Mixer. Das Ganze kann unglaublich viel weniger als der billigste Einsteiger-Polysynth, aber, äh, ja, ich mag *den* Sound.

Andreas
 
MPC Live: Hatte das Gefühl vor einem Computer zu sitzen und fühlte sich ganz anders als als meine alten MPC. TUI ist zum Musikmachen nicht mein Ding. Viel zu unpräzise fürs Jammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AX80 vor vielen Jahren. Sound gefiel mir ,war aber defekt. Hab heute einen Prophet Rev2, der klingt genauso rough, flockig und breit aber kann 100.000 mal mehr Sachen machen, hat 16 Stimmen und ist ein praktisches Pult.
 


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