Kaufhilfe Groovebox u./o. Schaltzentrale gesucht

Welche Groovebox würdet ihr kaufen - wenn ihr müsstet?


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    54
@JanJansen Ich habe ne Novation Circuit und ne MC 707. Die 707 ist ein komisches Produkt. Mir scheint als hätte das Produktmanagement in letzter Minute noch gesagt, wir brauchen unbedingt eine Looper-Funktion, es darf aber nicht mehr kosten. Und dann kommt halt sowas bei raus. Also Looper-Track mit 50 Sekunden Aufnahme ohne Audio-Overdub.

Ich denke mal, wenn du keine Kompromisse willst, bist du mit der Maschine+ von Native Instruments besser gerüstet. Allerdings ist das ein PC mit Knöpfen. Ich will eigentlich lieber weg vom Rechner, deswegen würd ich es heute ein bissel anders angehen und den PC nur zum reinen Produzieren nutzen.
 
Da bin ich eher undogmatisch, Rechner sind sie alle irgendwie. Vorteil ist halt einfach, dass die Buttons und Regler auf diesen Rechner abgestimmt sind. Gäbe es ordentliche Midi Controller dafür, wäre das Ipad Pro schon meins und diesen Thread nicht.
 
Ich würde mir zum Jammen heute mit der gewonnenen Erfahrung 1-2 richtig gute Desktop-Synths und eine analoge Drum-Maschine kaufen. Dazu ein Masterkeyboard mit 4 Sequenzer-Spuren, z.B. das Keystep Pro. Ein Midi-Looper mit mindestens 2 Spuren darf nicht fehlen. Das ganze über einen kleinen, hochwertigen analogen Mixer abmischen.

Für die Musikproduktion ist ne reine Software-Lösung am besten.

Also gar keine Groovebox ;-)
Das alles ist ein MPC u.a. auch.
Der MIDI-Sequenzer im MPC ist sehr gut. Praktisch unbegrenzte MIDI Spuren. Ewig lange Patterns. MIDI-Mute Funktionen für Tracks. CV Ausgänge.
Song Modus, wo man MIDI-Tracks aneinander reihen kann.
Der hat natürlich auch einen guten MIDI-Arp drin. Und MIDI-Chords kann der natürlich auch.
Und quantisiert und unquantisiert aufnehmen. Und grafisch die Velocity ändern und CC-Parameter.
Natürlich echtzeitrecording. Von einem und mehre Spuren. Und einen Step Editor. Und eine Pianoroll.
Und Probailtiy hat der auch. Und ein Touch interface. Und Programmeierbare Encoder.

Es gibt massenweise Drum-Kits. Von 808, 909, Lindrum etc. habe ich alles in zig Varianten (dry vs Effekts) von New-School bis Old-School
Und der hat auch einen Digitalen Drumsynth als Plugin.

usw. usw.
Ach ja: und eine Softwarelösung für den PC ist auch mit dabei. Da kann man - wenn man will- sein MPC im PC reinladen. Und natürlich wieder in den MPC.
Das ganze geht dann auch als Plugin in anderen DAWs.

Ich habe den MPC im Standalone neben meinem Synthesizier mit Fullsize Keys.
Dann route ich über den MPC mein Masterkeyboard an meinen anderen Synth.

Zum Thema Kids:
Kenne ich. Ich habe den MPC Live wg. der Batterie gekauft, weil ich damit je nach Bedarf vor der Familie auf die Terasse fliehen kann.
Oder mich auf dem Sofa mit dazu setzen kann.

Ich will hier nicht wie der MPC Verkäufer rüberkommen :cool:
Als ich mir den MPC geholt hab, war ich nicht sicher, ob der für eine reinen Synthesizernutzer was taugt.
Im nachhinein bin ich echt positiv überrascht. Der MPC war ja mal ursprünglich anders positioniert. Aber mit den letzen Änderungen (CV out, verbesserter MIDI-Support) ist der eigentlich ein Luxus Sequenzer geworden, der auch sampeln kann ;-)

Aber Groovebox oder Sequenzer ist für den MPC ist eine Untertreibung.
Zum Jammen mit HW Synth ist der Top. Das mache ich damit 90% der Zeit.
 
Die MPC kann ja mit Powerbank betrieben werden, daher würde mir die One auch reichen. Ich muss wohl mal noch die Unterschiede zur Force herausarbeiten.
 
Die MPC kann ja mit Powerbank betrieben werden, daher würde mir die On auch reichen. Ich muss wohl mal noch die Unterschiede zur Force herausarbeiten.
MPC One/Live:
- Klassischer MPC workflow
- Richtige MIDI-DIN
- Songmode und Next Seq.

MPC Live:
- Batterie
- Speaker
- Bluetooth
- SSD einbaubar
- Große Drumpads

MPC One:
- Kann alle wie der MPC Live oder X
- ist kompakter
- Ist günstig

Force (habe ich selber nicht):
- ist wie ein Standalone-Ableton inkl. Push -> Clipbasierter Workflow, mehr Perfomance orientiert.
- Aranger Mode
- Phantom Power für Mics
- viel mehr Buttons
- Keine Batterie
- Relativ Groß
- Ich glaube, kein Song-Mode?
- SSD einbaubar

Plugin und FX sind recht ähnlich.
Vermutlich wird als nächstes ein großes Update für den MPC rauskommen. Das Drumplugin war schon mal ein Vorgeschmack.
Ob die MPC auch den neuen Aranger-Mode bekommen wird, bleibt abzuwarten.



Ich mag das Live wegen der Batterie und Bluetooth: Ohne Kabel überall jammen war für mich das Killerfeature.
Aber ein Push MK II hole ich mir sicher irgendwann, um das auch mal auszuprobieren.

Also wenn es Clipbasiert Standalone werden soll, dann Force oder M+

Rat mal, wer das erste Abelton Push gebaut hat
Richtig: AKAI hat das erste Push für Ableton gebaut :)
 
Moin,

doch noch nicht ganz entschieden, aber schon ganz vieles ausgeschlossen. Es geht nur noch um MPC One, Force oder M+ ... war also bis hierhin sehr erfolgreich.

2 aufgekommene Fragen:

- Der Autosampler in der Force funktioniert ähnlich einfach wie in der MPC?
- Hat die Maschine + auch einen Autosampler?

Mit der MPC Software habe ich schon einmal ein wenig gespielt, mit dem Konzept komme ich klar. wahrscheinlich wird´s die One, dann ist auch noch Platz für ein oder zwei HW Synths. Die Force macht mich zwar noch mehr an, aber das Gewicht und die Größe... Naja, und die M+ ist halt a) das teuerste Gerät und gefühlt das am schlechtesten bewertete von den 3 Kisten. Spätestens bei der müsste alles passen.

Noch irgendwelche Anregungen aus dem Forum?

Dank & vG!
 
Jan,
ganz klar die Force. Allein schon wegen des Hype-Synths. Ein User schrieb, ich glaube bei MPC Forums, der Hype sei klanglich ein Hardware-Omnisphere. Aber noch NICHT kaufen, sondern abwarten. Denn es kommt ein Upgrade in Form DER ERSTEN WORKSTATION, DIE AKAI JEMALS AM START HATTE...
s1.JPG
 
Für deine beschriebene Situation wäre MPC One wohl ideal. Ich komme auch sehr gut mit dem Workflow klar. Dazu nimmst dann noch was mit Akku wie Novation Circuit Tracks und vielleicht ein Arturia Microfreak, dann bist du gut ausgerüstet.
 
Ich bin derzeit zwar jeden Tag mehr begeistert vom Tracks, überlege mir aber, die MC-101 zusätzlich zuzulegen. Nur alleine als Soundgeber. Könnte eine interessante Kombination ergeben, wie auch ein Junge aus Amerika (Gabe Miller) schon auf seinem YouTube-Kanal gezeigt hat. Aber selbst ausprobieren ist mehr Wert als 1.000 Videos. Kostet leider auch mehr Geld.
 
Ja, von dem habe ich mir auch schon das ein oder andere Video angeschaut.

Liegt ja alles noch im Budget - aber erst einmal muss der Haupttaktgeber her.
 
- Der Autosampler in der Force funktioniert ähnlich einfach wie in der MPC?
- Hat die Maschine + auch einen Autosampler?

Zu den beiden offenen Fragen kommt noch eine weitere hinzu:

Ich mag die offene Cliplänge bei Ableton (u. Zenbeats), gerade, wenn ich mich mal „pianistisch“ hingebe. Mit welcher der genannten o. ungenannten Grooveboxen wäre das möglich?

Dank & sonntägliche Grüße!
 
Die Clipaufnahme funktioniert gut bei der Force und die "Loops " sind, finde ich auch, genauer als beim MPC Looper Modus, jedoch auch begrenzt. Mit Force gibt's aber Open Cliplength. Das müsste also möglich sein. Natürlich ist es nicht so frei wie die Aufnahmelänge der 1010 BlackBox beispielsweise, aber ausreichend bis befriedigend :)

Mit Maschine + beschäftige ich mich gerade, aber noch nicht samplemäßig
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin derzeit zwar jeden Tag mehr begeistert vom Tracks, überlege mir aber, die MC-101 zusätzlich zuzulegen. Nur alleine als Soundgeber. Könnte eine interessante Kombination ergeben, wie auch ein Junge aus Amerika (Gabe Miller) schon auf seinem YouTube-Kanal gezeigt hat. Aber selbst ausprobieren ist mehr Wert als 1.000 Videos. Kostet leider auch mehr Geld.
Ich verwende Tracks zusammen mit dem Jupiter XM auf Batterie. Das ist mein portables Setup für den Balkon in diesem Jahr.
Der XM hat 4 MIDI Tracks für Synth. Daher nutze ich SYnth1/Synth2 vom Tracks nur als Sequencer.

Die Teile ergänzen sich ganz gut:
XM: Keyboard + 4 MIDI Synth parallel + Lautsprecher (bei Bedarf) + ARP
Tracks: 4 Track Sequencer + Drummaschine

Die Synth im Tracks sind okay. Aber ein iPad mit Korg Gadget klingt deutlich besser (zumindest meiner Meinung nach).
 
Hab jetzt hier die Force und den TR8s stehen. Bin mit beiden sehr zufrieden. Die Force ist sowohl standalone, als auch im Verbund mit Live11, sehr geil. Ich finds auch gut das die Force so groß ist, find ich wertig und angemessen. Blöd ist, dass sie vorne zwei VolumeRegler für Mix und Phones hat. Eigentlich sinnvoll, aber der Ort ist blöd, weil die Knöbbe genau da sind wo der Stände seine Haltenase hat. So steht die Force nicht ganz mittig. Der Roland ist für meine Anforderungen optimal reduziert. Was ich an dem schade finde, ist, das er "nur" 6 separate Ausgänge hat (also 8 mit Main). Ich hätte es schön gefunden, wenn er soviele Ausgänge wie Spuren hätte. Aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau.
 
Hab jetzt hier die Force und den TR8s stehen. Bin mit beiden sehr zufrieden. Die Force ist sowohl standalone, als auch im Verbund mit Live11, sehr geil. Ich finds auch gut das die Force so groß ist, find ich wertig und angemessen. Blöd ist, dass sie vorne zwei VolumeRegler für Mix und Phones hat. Eigentlich sinnvoll, aber der Ort ist blöd, weil die Knöbbe genau da sind wo der Stände seine Haltenase hat. So steht die Force nicht ganz mittig. Der Roland ist für meine Anforderungen optimal reduziert. Was ich an dem schade finde, ist, das er "nur" 6 separate Ausgänge hat (also 8 mit Main). Ich hätte es schön gefunden, wenn er soviele Ausgänge wie Spuren hätte. Aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau.
hatte auch die problematik das der frontseitige volume regler eine mittige ausrichtung auf dem alten stand verhindert hat. mein ocd hat mich gekillt.
hab dann den fonik audio innovations stand für die force gekauft.

 

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Jo, dieser fonik Stand ist mir auch schon ins Auge gefallen. Sehr geil, aber auch sehr teuer :)
 
Habe jetzt nochmal das Handbuch der Force überflogen: Mit der dürfte ich lange Spaß haben und sie erfüllt vermutlich 99% meiner Anforderungen, die ich glaube zu haben. Von den ungeahnten Dingen ganz zu schweigen. Die 999€ sind ja augenscheinlich fix oder lohnt es sich, auf einen besseren Preis zu lauern?

Im Garten bleibtˋs dann beim alten iPad (Korg Gadget o.ä.) und ´nem handlichen MIDI Keyboard. Dazu dann noch eine kleine Kiste, die im Budget liegt (Circuit Tracks, MC-101 o.ä.). Beide können dann auch erst einmal als Sidekicks zur Force dienen.

EDIT: Also entschieden, wollte ich eigentlich schreiben.
 
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