Kaufhilfe Groovebox u./o. Schaltzentrale gesucht

Welche Groovebox würdet ihr kaufen - wenn ihr müsstet?


  • Umfrageteilnehmer
    54

JanJansen

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Hallo ihr Lieben,

ich stehe vor einer Kaufentscheidung und hoffe, ich bekomme hier ein bisschen Unterstützung dafür.

Die Auswahl ist bewusst gesetzt, beispielsweise die Electron Geräte stehen für mich nicht zur Wahl.
Mit ’Andere Lösung‘ meine ich beispielsweise die Nennung von 2 Geräten als Duo.
Budget: Bis 1400 €

Reines Hobby, keine Auftritte, außer mit Freunden, geplant. Endgültige Aufnahme kann im Gerät stattfinden, muss es aber nicht - dahinter kann zur Not noch ein Laptop (zur reinen Aufnahme) geklemmt werden. Arbeite jetzt clipbasiert (auch mit älterem iPad), das macht mir auch Spaß, Jam-Faktor und ein bisserl Schrauben ist aber auch irgendwie wichtig.

Es gibt ja endlose Threads zu den einzelnen Geräten, aber da komme ich ja nicht zu Potte. Ich tendiere derzeit zum iPad und, ganz ehrlich, ich suche hier die Chance, mich selbst noch umzustimmen.

- Bei der MC 707 stört mich, dass Pitch und Mod vom Midikeyboard nicht aufgezeichnet werden. Ich spiele vieles händisch ein.
- Bei der Akai Force stört mich, dass anscheinend Regler von externen MIDI Controllern nicht gemappt werden können.

Schön wäre eine rege Beteiligung, mit einer kurzen Begründung, die für das Gerät steht. Fragestellung ist ja eindeutig. ˋKeine‘ ist übrigens keine Antwortmöglichkeit, dann bitte einfach weitergehen. Vorschläge einzelner Synths kommen auch nicht in Frage: Hier geht es darum, maximal 2 Geräte vor sich stehen zu haben.

Besten Dank!
 
Könntest du ggf kurz erläutern, wie du jetzt arbeitest und was musikalisch rauskommen soll?
Könnte insbesondere für die letzte vorgegebene Antwort interessant sein.
 
So richtig konkret kann ich das gar nicht umschreiben, da ich als relativer Beginner noch keinen festgelegten Workflow habe. Wie ich schrieb, macht mir das clipbasierte Musizieren Spaß, ich spiele eher ein als das ich programmiere (nehme auch Unterricht). Musikalisch bin ich extrem breit aufgestellt, probiere bisher vor allem, Stile nachzustellen.

Ein zweites Setup mit einzelnen Synths wird nebenbei aufgebaut und spielt hier keine Rolle.

Interessant, vielleicht auch für andere, ist ja die Umfrage selbst, gepaart mit einer knackigen Begründung für das gewählte Gerät.
 
Ich stand vor Wochen auch vor so einer Entscheidung - aktuell ist diese vertagt, weil ich mich auch nicht wirklich entscheiden kann.

Aber aktuell würde ich persönlich zu einer Kombi aus MC707 und Elektron Model:Samples und Cycles tendieren.
 
Interessant bisher, 4:1:0 für die MPC One zu iPad und den Rest.

Die MPC One hatte ich mir auch schon ein bisschen schön geguckt. Als Drummie und Sequencer macht sie m.E. eine sehr gute Figur. Kann man die Audioeingänge eigentlich via Audio Interface erweitern?

Welchen Synth könnt man der MPC One zur Seite stellen? So als relativen Allrounder mit möglichst wenigen Shift-Funktionen? Komme aus der EBM-Industrial-Schiene, daneben auch viel Hip Hop, düsteres Zeug im Allgemeinen und will auch mal im Garten sitzend dem Wetter folgen und ein paar Drones bauen. Bei der One hätte ich auch noch den Vorteil eines finanziellen Spielraums... Was meint ihr?
 
Ich denke M+ und die Akai's sind schon gute Kandidaten. Die Geräte können auch als AudioInterface dienen. Diese haben auch alle virtuelle Synths onboard, so dass du erst mal nichts externen brauchst.

IPad Pro (o. Air) kann auch ok sein, wenn dich der Touchscreen nicht stört. Dann brauchst Du aber vermutlich noch einen Midicontroller (Keystep o.ä.) und ein Audiointerface. Ipad wäre sicher die flexibelste Variante....
 
Alternative für Anfänger und fortgeschrittene: Novation Circuit Tracks und ein Model Cycles daneben. Da hast auf alle Fälle viel Potential. Aber wenn es kein Elektron werden soll geht auch irgendwas anderes.
 
Alternative für Anfänger und fortgeschrittene: Novation Circuit Tracks und ein Model Cycles daneben. Da hast auf alle Fälle viel Potential. Aber wenn es kein Elektron werden soll geht auch irgendwas anderes.
Die Elektrons schließe ich als höherpreisige Hauptgeräte aus. Im Verbund aber durchaus interessant. Danke für den Input.
 
Keystep Pro in Verbindung mit einem iPad, war eine meiner Überlegungen. 3 Oktaven zum Einspielen wären halt auch das Minimum.
 
Drambo z.B. auf dem iPad ist halt sehr mächtig, aber wie bereits gesagt - man muss das Touchpanel mögen. Mir persönlich ist das immer zu wenig haptisches Feedback.
 
Drambo z.B. auf dem iPad ist halt sehr mächtig, aber wie bereits gesagt - man muss das Touchpanel mögen. Mir persönlich ist das immer zu wenig haptisches Feedback.
Ich habe mir den Model D als App gekauft und mal ein paar Knöpfe meines Keyboards via Midi Learn zugewiesen. Ging ziemlich schnell. Aber es ist halt einfach nicht die originale Anordnung, damit muss man dann klarkommen.
 
Mit der MPC One hab ich auch schon geliebäugelt - momentan bleibe ich meiner MPC2000XL als Steuerzentrale treu. Zum Sequenzieren macht der MPC Flow viel Spass - auch zum Jammen. Nachdem alles steht, einfach "Track On/Off" und schon steht ein kleines Set.
 
Arbeite jetzt clipbasiert
Dann die One. Hab ich auch angekreuzt.
Ich nutze den Clipmode sehr oft. Du hast Mutegruppen für die Clips, das kann sehr hilfreich sein. Die internen Synthesizer sind sehr brauchbar (besonders der Tube und die Drumsynths) und halt noch 'ne MPC drumherum.

Ich hab 'ne Woche nach dem Erwerb 3 andere Geräte verkauft, weil die One deren Aufgabe besser erledigt.
 
Ich habe die MPC Live im dawless-Betrieb als Mittelpunkt, tut was sie soll, sprich, befeuert die Synthieumgebung mit Midi und steuert selbst gelegentlich noch ein paar Drums bei.
 
Danke für die Rückmeldungen & Inspirationen.

Die Kombi IPad mit Audiointerface und Circuit Tracks funktioniert bei mir recht gut. Dann ggf. noch ein HW Synth wie Microfreak dazu
Klingt interessant, geht aber dann schon mehr in mein zweites aufzubauendes Synth-Setup. Suche ja eher nur ein, max. 2 Geräte, mit denen ich in eine ruhige Ecke flüchten kann (3 Kids am Start, die immer mit rumdaddeln wollen). Optimalerweise sollte die Groovebox dann auch Steuerzentrale für das Homestudio sein. So zumindest angedacht.

Die Elektrons, also Model:XXX sind ja für deren Verhältnisse (preislich gesehen) Ramschware, man kann aber durchaus Spaß haben mit denen und sie vorallem einfach bedienen.
Einen von denen neben z.B. der MPC One könnte ich mir durchaus vorstellen. Sind glaube ich auch recht schnell erlernt, ohne nicht immer wieder überraschen zu können. Welchen nimmt man den dann eher?

Der deluge ist keine Option?
Die Kiste ist schon geil, zugegeben. Aber Sampling scheint nicht so intuitiv zu sein wie bei allen anderen Optionen. Und gerade im Garten mit angrenzenden Bach, Wald und Nachbarn gibt es soviele Inspirationsquellen zum Samplen... Der Deluge wird's mal, wenn die Kinder auf wirtschaftliche eigenen Beinen stehen... Oje, da bin ich fast schon Rentner.

Mit der MPC One hab ich auch schon geliebäugelt - momentan bleibe ich meiner MPC2000XL als Steuerzentrale treu. Zum Sequenzieren macht der MPC Flow viel Spass - auch zum Jammen. Nachdem alles steht, einfach "Track On/Off" und schon steht ein kleines Set.
In der Tat überholt die MPC One gerade das iPad Pro in meiner Wunschliste. Mal die Entwicklung abwarten... ;-)

YAMAHA QY 700
oder
YAMAHA QY 100
oder
YAMAHA RM 1 X .


Alle 3 können eine ganze Menge .
Möchte ein Neugerät kaufen, aber danke. Hatte bisher auch gebrauchte, preiswertere Geräte gekauft, aber vor allem um zu schauen, ob ich dranbleibe. Jetzt, wo ich das bejahen kann, soll's einmal was Neues geben.

Dann die One. Hab ich auch angekreuzt.
Ich nutze den Clipmode sehr oft. Du hast Mutegruppen für die Clips, das kann sehr hilfreich sein. Die internen Synthesizer sind sehr brauchbar (besonders der Tube und die Drumsynths) und halt noch 'ne MPC drumherum.

Ich hab 'ne Woche nach dem Erwerb 3 andere Geräte verkauft, weil die One deren Aufgabe besser erledigt.
Danke für den Input. Klingt gut!

Ich habe die MPC Live im dawless-Betrieb als Mittelpunkt, tut was sie soll, sprich, befeuert die Synthieumgebung mit Midi und steuert selbst gelegentlich noch ein paar Drums bei.
Hat die denn Vorteile ggü. der One? Bis auf Anschlüsse und Akku? Sound, Software und Handling ist dasselbe, oder? Daran anschließend die Frage noch einmal in den Raum, ob die One durch ein Audio Interface erweitert werden kann!

Was ist mit der Force? Ist die immer noch so übel?
Die wird ja nach den letzten Updates ziemlich gelobt (Tests und YT). Ist natürlich augenscheinlich ein ganz schöner Brocken. Was mir an der auch fehlt, ist die fehlende Möglichkeit des Midi Learnings für ext. Controller. Aber man kann nicht alles haben.



Spannend, mal schauen, was noch so kommt. Wie weiter oben geschrieben, hat sich meine persönliche Wunschliste leicht verändert, Plätze 1 und 2 haben getauscht. MPC One vor dem iPad Pro. Bei der MPC One bliebe auch noch ein dicker Spielraum für ein vernünftiges mobiles Midi-Keyboard (z.B. Keystep Pro) oder einen Synth mit Tastatur (3 Oktaven, z.B. Yamaha Reface Serie).

Bis zum 30.04. gebe ich mir noch Zeit, dann kann man das iPad Pro wohl vorbestellen.
 
Wirklich beraten kann ich dich nicht, da ich vor kurzem vor derselben Frage stand und zu wenig Ahnung von den einzelnen Geräten habe ... Ursprünglich erschien mir die MPC One als sehr verlockend, da sie nen Sequencer, Sampler und auch mehrere Synthies hat, um erstmal ohne externe Geräte klarzukommen. Beim örtlichen Musikhändler kam ich mit der Bedienung überhaupt nicht klar (der Verkäufer war mit ihr leider auch nicht vertraut) und so probierte ich mich an Rolands TR 8S aus, die ich spontan kaufte. Hier hat es mir besonders das intuitive Bedienen, der logische Aufbau und die vielen Fader und Potis angetan.

So entschied ich mich, als zweites Gerät (mehr als zwei möchte ich nämlich auch nicht) für die MC 707. Sie vereint für mich einen richtig guten Sequencer (acht Spuren!) mit einem flexiblen Synthesizer/Rompler (bis zu 128 Stimmen) plus ne Effektsektion, was sie zu einem - im wahrsten Sinne des Wortes - echten Microcomposer bzw. Ministudio macht. Auch das Clip-basierte Arbeiten funktioniert für mich überraschend gut. Budgetmäßig würde diese Kombi in deinem Rahmen liegen.
 
Hat die denn Vorteile ggü. der One? Bis auf Anschlüsse und Akku? Sound, Software und Handling ist dasselbe, oder? Daran anschließend die Frage noch einmal in den Raum, ob die One durch ein Audio Interface erweitert werden kann!
Zunächst, ich hatte mir die MPC Live besorgt, da gab es die One noch nicht, war also keine Entweder-oder Entscheidung. Die One ist was die physikalischen Anschüsse betrifft etwas abgespeckter. Ob das stört, muss man letztlich selbst entscheiden. Ich zumindest habe 4 Outs von der Live auf den Mischer geführt um die internen Softwaresynths der MPC und die Drums am Mischer getrennt bearbeiten zu können.

Vom OS her dürften One und MPC weitgehend gleich sein.

Audiointerface an die MPC anschließen um mehr Ins/Outs zur Verfügung zu haben? Ich denke nicht dass das geht, jedenfalls habe ich an noch keiner Stelle in der MPC in den Audioroutings irgendwo was von "Ext" oder "USB" gelesen, was ja dafür die Voraussetzung wäre. Ich habe mich aber auch damit noch nie beschäftigt, da die Audiostränge bei mir am Mischer zusammen laufen und nicht in der MPC. Diese bekommt vom Mischer lediglich einen Bus-Out um jedes beliebige Gerät, welches am Mischer hängt, der MPC als Samplequelle zuführen zu können ohne dauernd umstöpseln zu müssen, aber das ist wohl ein anderes Thema.

Wohl aber kann man die Midiports über den USB Host am Gerät erweitern, also mehr Midi Ins/Outs erzeugen
 
Kann man die Audioeingänge eigentlich via Audio Interface erweitern?
Nein. Es gibt zwar immer mal wieder Gerüchte, dass das mit einem Update kommen könnte. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Bei mir geht der Stereo-Out der MPC ins Mischpult. Der Stereoeingang hängt am Alt 3-4 an meinem Mischpult, so kann ich eine andere Quelle schnell dort "hinschalten".

Welchen Synth könnt man der MPC One zur Seite stellen? So als relativen Allrounder mit möglichst wenigen Shift-Funktionen?
Ich würde auf jeden Fall ein Gerät mit Presets nehmen. Die kannst du dann auch von der MPC aus umschalten. Am Ende kommt es natürlich auf dein Budget an und noch viel mehr in welche Richtung du gehen willst. Ich wähle beispielsweise Presets von Circuit und Circuit Mono Station, Modal Skulpt, Uno Synth und Volca FM von der MPC aus an.
 
Clip-basiert? Akai Force! Die ist genau dafür gemacht. Es gibt inzwischen auch so viele interne Möglichkeiten zum Steuern, scheiß auf den MIDI controller. Du wolltest ja nur 2 maximal 2 Geräte vor Dir stehn haben, dann nimm lieber einen guten Polyphonen. Ich würde ehr darauf achten wie für Dich die integrierten Synthesizer klingen - wenn da die Chemie nicht stimmt dann schau Dich nach was anderem um. Oder meinst Du mit "Clip-Basiert" nur Samples?
 
Kann man an die Force eigentlich einen Pad Controller (z.B. MPD226) anschießen und dann die Pads wie die Pads der MPC benutzen?
Dass man USB-Midi-Controller anschließen kann ist mir klar, aber wird ein Controller von AKAI gleich "passend" gemapped, auch was Funktionen wie das Durchschalten der Bänke angeht?
 


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