Kaufhilfe Groovebox u./o. Schaltzentrale gesucht

Welche Groovebox würdet ihr kaufen - wenn ihr müsstet?


  • Umfrageteilnehmer
    54
Für mich ist das Ausschlusskriterium für den Deluge leider der Vertriebsweg.
Ist ein Direktvertrieb und erspart Dir die Händlermarge. Das Ding ist in ca. einer Woche bei dir und wird ungeachtet des Vertriebsweges einen guten Job machen. Sollte es einmal technische Probleme geben, bekommst du entweder Unterstützung das selbst zu beheben oder du schickst es in eine deutsche Werkstatt.
Die großen Hersteller machen eventuell ein oder zwei Updates und widmen sich dann neuen Projekten. Synthstrom widmet sich ausschließlich dem Deluge und entwickelt ständig neue Features und Verbesserungen.

Bevor du überhaupt irgend eine Box kaufst, solltest du dir vielleicht auch erst mal überlegen, welches Setup du insgesamt bauen möchtest. Was ist dein Limit bezogen auf Platz und oder Preis. Willst du mehrere Boxen kombinieren oder soll es eine Groovebox mit mehreren Synths werden?
 
Hätte ich nur ein Gerät, dann wärs klar die Machine+. Die kann nun mal am meisten, auch am meisten Spuren/Kits/Samples gleichzeitig. Denke nicht dass ich mich da täusche.
 
Ist ein Direktvertrieb und erspart Dir die Händlermarge.
Wie nett von denen. Händler nehmen übrigens nicht nur, sondern bieten auch etwas. Kreditkarte habe ich nicht und mit Paypal will ich nichts zu tun haben. Dieses Problem würde ein deutscher Händler lösen. Des Weiteren: Zollabwicklung. Kauf in Euro inkl. MWSt. und nicht in intransparenter Fremdwährung. Kaufvertrag nach deutschem Gesetz.
 
Kann man an die Force eigentlich einen Pad Controller (z.B. MPD226) anschießen und dann die Pads wie die Pads der MPC benutzen?
ja geht sehr gut :)
force ist auch mein favorit aus der liste.

Welche vorteile hat denn die MPC one? Außer dass sie keinen so schönen stepsequenzer hat und keine oleds an den reglern ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die weiteren Antworten und auch Diskussionen, die ja in ihrer Gesamtheit auch zum Ziel führen werden. Muss das natürlich alles einordnen und sortieren, gehe hier auf einzelne ein, wo sich eventuell weitere Anregungen ergeben

So entschied ich mich, als zweites Gerät (mehr als zwei möchte ich nämlich auch nicht) für die MC 707.
Interessant. Hast Du nicht zeitweilig das Gefühl, dass eigentlich die 707 ausreicht?

Wenn du ein Elektron Model daneben stellen möchtest, dann nimm den Model:Cycles, da haste dann eben ne FM Engine mit speziellen Sounds.
Samples abfeuern läuft ja über die MPC, da benötigt es keine Model:Samples
Wirklich ein interessantes Gerät, die Presets kann man ja wunderbar schnell verbiegen. Bin ja noch nicht allzu Synthese-bewandert - eigene Sounds zu erstellen scheint schwierig zu sein, richtig?

Ich würde auf jeden Fall ein Gerät mit Presets nehmen. Die kannst du dann auch von der MPC aus umschalten.
Ja, das habe ich für mich auch schon festgestellt. Ohne Presets geht´s für mich nicht, da fehlen mir auch die Ambitionen. Sounds verbiegen, ja. Von grundauf neue erstellen, nö (zumindest im Augenblick nicht).

Clip-basiert? Akai Force! Die ist genau dafür gemacht. Es gibt inzwischen auch so viele interne Möglichkeiten zum Steuern, scheiß auf den MIDI controller. Du wolltest ja nur 2 maximal 2 Geräte vor Dir stehn haben, dann nimm lieber einen guten Polyphonen. Ich würde ehr darauf achten wie für Dich die integrierten Synthesizer klingen - wenn da die Chemie nicht stimmt dann schau Dich nach was anderem um. Oder meinst Du mit "Clip-Basiert" nur Samples?
Endlich mal die Force, habe mir auf YT einige Pink Buddha - Videos reingezogen. Die Kiste ist natürlich schon grenzwertig groß, auf der anderen Seite könnte ich da auch mal auf ein Keyboard verzichten, weil man da zumindest rudimentär auch Noten einspielen kann. Mit Clip-basiert meinte ich schon den Ableton bzw. Zenbeats Workflow.

Das Ausschlusskriterium für den Deluge ist schon etwas Larifari!
Wieso? Den gesamten Sampling-Vorgang finde ich bei den Akais, dem iPad, der M+ und auch der MC 707 deutlich intuitiver als es bei der Deluge. Siehst Du das anders?

Hätte ich nur ein Gerät, dann wärs klar die Machine+. Die kann nun mal am meisten, auch am meisten Spuren/Kits/Samples gleichzeitig. Denke nicht dass ich mich da täusche.
Ist das so? Ernstgemeinte Frage, weil ich das Gefühl habe, dass die M+ und die MPCs sich eigentlich nicht viel nehmen. Klar, mehr Spuren, aber 8 Audio + Endless MIDI bei ´ner MPC reichen wohl locker (für mich), selbst die MC 707 mit 8 Tracks langt vermutlich. Wie ist das mit den Sounds, ist das bei NI nicht irgendwie alles samplebasiert und keine echte Synth-Engine? Bin da echt noch Laie, aber so ganz bin ich da noch nicht hintergestiegen...

Bevor du überhaupt irgend eine Box kaufst, solltest du dir vielleicht auch erst mal überlegen, welches Setup du insgesamt bauen möchtest. Was ist dein Limit bezogen auf Platz und oder Preis. Willst du mehrere Boxen kombinieren oder soll es eine Groovebox mit mehreren Synths werden?
Das habe ich ja soweit umschrieben, dachte ich. Außerdem, machen wir uns nichts vor, verändern sich Setups bei vielen hier im Forum regelmäßig. Gerade am Anfang wird halt viel ausprobiert, weil man ja noch gar nicht so recht weiß, wo die Reise hingeht. Später mit wachsender Erfahrung weiß man, was einem fehlt und man sinnvoll ergänzen kann.


Danke nochmals bis hierhin, meine Rangfolge hat sich auch verändert... An Platz 1 steht weiterhin die MPC One, gefolgt von der Force. iPad gerät immer mehr aus dem Fokus, vermutlich bleibst bei dem alten vorhandenen als Klanggeber. Die Machine + ist irgendwie sehr interessant, aber ich kann die Kiste so laienmäßig überhaupt nicht einschätzen. Ein wenig abschreckend finde ich die Nachbearbeitung von Noten (ohne Maus und Touch).

Mal weiter kiekn.
 
ja geht sehr gut :)
force ist auch mein favorit aus der liste.

Welche vorteile hat denn die MPC one? Außer dass sie keinen so schönen stepsequenzer hat und keine oleds an den reglern ?
Sie wäre mobiler, MIDI Mapping funktioniert und preiswerter. Aber die Force legt in meiner Rangliste schon deutlich zu... ;-)

Edit: MIDI Mapping
 
Wieso? Den gesamten Sampling-Vorgang finde ich bei den Akais, dem iPad, der M+ und auch der MC 707 deutlich intuitiver als es bei der Deluge. Siehst Du das anders?
Weiß nicht, ob es einfacher ist, weil ich nur den Deluge kenne. Und wenn das Sampling bei den anderen intuitiver von statten geht, bedarf es halt etwas Eingewöhnung beim Delli. Dafür hast du jedoch eine Maschine die Multisampling kann, einsetzbar ist wie ein Looper und Multitrack Audio Recorder. Der Sequenzer ist ist super intuitiv und nicht limitiert auf eine bestimmte Patternlänge oder Spurenanzahl.
 
Ist das so? Ernstgemeinte Frage, weil ich das Gefühl habe, dass die M+ und die MPCs sich eigentlich nicht viel nehmen. Klar, mehr Spuren, aber 8 Audio + Endless MIDI bei ´ner MPC reichen wohl locker (für mich), selbst die MC 707 mit 8 Tracks langt vermutlich. Wie ist das mit den Sounds, ist das bei NI nicht irgendwie alles samplebasiert und keine echte Synth-Engine? Bin da echt noch Laie, aber so ganz bin ich da noch nicht hintergestiegen...

Nein, da ist nicht alles samplebasiert. Du bekommst mit der Maschine+ auch 4 Synths: Massive, Monark, FM8, Prism.
 
Weiß nicht, ob es einfacher ist, weil ich nur den Deluge kenne. Und wenn das Sampling bei den anderen intuitiver von statten geht, bedarf es halt etwas Eingewöhnung beim Delli. Dafür hast du jedoch eine Maschine die Multisampling kann, einsetzbar ist wie ein Looper und Multitrack Audio Recorder. Der Sequenzer ist ist super intuitiv und nicht limitiert auf eine bestimmte Patternlänge oder Spurenanzahl.
Habe bisher 0 Erfahrungen mit Sampling. Aber wenn ich sehe, wie einfach beispielsweise das Slicing mit den von mir genannten Geräten geht, komme ich gar nicht auf die Idee, die/den Deluge zu bevorzugen. Mit Multisampling kann ich erst einmal gar nichts anfangen, Multitracker sind doch alle anderen auch. Die MPCs sind Looper (gut, dass Du das einwirfst, denn Overdub wäre eigentlich ein Muss, muss ich mal für die anderen Geräte checken). Der Sequenzer sieht geil aus, intuitiv sind die anderen aber auch. Bei den Spuren und den Patternlängen komme ich bei den anderen „Großen‘‘ auch nicht an meine Grenzen, am ehesten bei der MC 707.
 
Vom OS her dürften One und MPC weitgehend gleich sein.

Audiointerface an die MPC anschließen um mehr Ins/Outs zur Verfügung zu haben? Ich denke nicht dass das geht, jedenfalls habe ich an noch keiner Stelle in der MPC in den Audioroutings irgendwo was von "Ext" oder "USB" gelesen, was ja dafür die Voraussetzung wäre. Ich habe mich aber auch damit noch nie beschäftigt, da die Audiostränge bei mir am Mischer zusammen laufen und nicht in der MPC. Diese bekommt vom Mischer lediglich einen Bus-Out um jedes beliebige Gerät, welches am Mischer hängt, der MPC als Samplequelle zuführen zu können ohne dauernd umstöpseln zu müssen, aber das ist wohl ein anderes Thema.

Wohl aber kann man die Midiports über den USB Host am Gerät erweitern, also mehr Midi Ins/Outs erzeugen

z.B ein Motu Microlite anschließen um die Midi Ports zu erweitern?
 
Hallo ihr Lieben,

ich stehe vor einer Kaufentscheidung und hoffe, ich bekomme hier ein bisschen Unterstützung dafür.

Die Auswahl ist bewusst gesetzt, beispielsweise die Electron Geräte stehen für mich nicht zur Wahl.
Mit ’Andere Lösung‘ meine ich beispielsweise die Nennung von 2 Geräten als Duo.
Budget: Bis 1400 €

Reines Hobby, keine Auftritte, außer mit Freunden, geplant. Endgültige Aufnahme kann im Gerät stattfinden, muss es aber nicht - dahinter kann zur Not noch ein Laptop (zur reinen Aufnahme) geklemmt werden. Arbeite jetzt clipbasiert (auch mit älterem iPad), das macht mir auch Spaß, Jam-Faktor und ein bisserl Schrauben ist aber auch irgendwie wichtig.

Es gibt ja endlose Threads zu den einzelnen Geräten, aber da komme ich ja nicht zu Potte. Ich tendiere derzeit zum iPad und, ganz ehrlich, ich suche hier die Chance, mich selbst noch umzustimmen.

- Bei der MC 707 stört mich, dass Pitch und Mod vom Midikeyboard nicht aufgezeichnet werden. Ich spiele vieles händisch ein.
- Bei der Akai Force stört mich, dass anscheinend Regler von externen MIDI Controllern nicht gemappt werden können.

Schön wäre eine rege Beteiligung, mit einer kurzen Begründung, die für das Gerät steht. Fragestellung ist ja eindeutig. ˋKeine‘ ist übrigens keine Antwortmöglichkeit, dann bitte einfach weitergehen. Vorschläge einzelner Synths kommen auch nicht in Frage: Hier geht es darum, maximal 2 Geräte vor sich stehen zu haben.

Besten Dank!

Ich hab die alle (und noch einige mehr) durchprobiert und bin jetzt dabei gelandet wo ich aufgehört hatte: Laptop und Ableton live + Drummachine und ein paar Hardware Effekte. Das ist einfach die felxibelste Lösung (für mich)
Ableton ist mmn einfach die beste "Groovebox" wenn man es so sehen möchte :D

Warum taugen die Boxen mir nicht?

Zu schlechte Sampling Möglichkeiten, fehlende Features, fehlende Anschlüsse, Menü Diving, Firmware unausgereift .... usw usf
 
Ich hab die alle (und noch einige mehr) durchprobiert und bin jetzt dabei gelandet wo ich aufgehört hatte: Laptop und Ableton live + Drummachine und ein paar Hardware Effekte. Das ist einfach die felxibelste Lösung (für mich)
Ableton ist mmn einfach die beste "Groovebox" wenn man es so sehen möchte :D

Warum taugen die Boxen mir nicht?

Zu schlechte Sampling Möglichkeiten, fehlende Features, fehlende Anschlüsse, Menü Diving, Firmware unausgereift .... usw usf
Da komme ich ja quasi auch her... aber jammen konnte ich mit dieser Lösung gar nicht. Da habe ich mit 2 kleinen Volcas schon deutlich mehr Spaß gehabt. Und wenn ich wirklich mal einen Song ausproduzieren möchte, kann ich immernoch den Lappi hinten dranhängen.
 
Habe bisher 0 Erfahrungen mit Sampling. Aber wenn ich sehe, wie einfach beispielsweise das Slicing mit den von mir genannten Geräten geht, komme ich gar nicht auf die Idee, die/den Deluge zu bevorzugen. Mit Multisampling kann ich erst einmal gar nichts anfangen, Multitracker sind doch alle anderen auch. Die MPCs sind Looper (gut, dass Du das einwirfst, denn Overdub wäre eigentlich ein Muss, muss ich mal für die anderen Geräte checken). Der Sequenzer sieht geil aus, intuitiv sind die anderen aber auch. Bei den Spuren und den Patternlängen komme ich bei den anderen „Großen‘‘ auch nicht an meine Grenzen, am ehesten bei der MC 707.
Ich benutze kein Slicing, daher ist mir das auch nicht wichtig. Mir reichen die Drumsamples auf der Karte völlig aus. Der Delli ist bei mir Herr über vier Synths. Somit schätze ich seine Eigenschaften als Hardwaresequenzer mit Arranger, die Sample Engine und den Multitrack Recorder. Der digitale Synth findet bei mir kaum Verwendung, außer bei Outdoor Sessions.
Übrigens hat er ein eingebautes Mikro für Sampling.

Wäre bei mir Sampling vordergründig, wäre ich vielleicht beim Octatrack gelandet.
 
Außerdem, machen wir uns nichts vor, verändern sich Setups bei vielen hier im Forum regelmäßig. Gerade am Anfang wird halt viel ausprobiert, weil man ja noch gar nicht so recht weiß, wo die Reise hingeht. Später mit wachsender Erfahrung weiß man, was einem fehlt und man sinnvoll ergänzen kann.

Ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht. Zu jedem Gerät gibt es ein subjektives Für und Wider. Man selbst hat keine oder nur eine eingeschränkte Vergleichsmöglichkeit, da man die Geräte noch nicht selbst (ausgiebig) ausprobieren konnte. Ich kenne das aus eigener früherer und aktueller Erfahrung.
Man kommt letztendlich nicht darum herum, sich etwas zu kaufen, um eigene Erfahrungen zu sammeln.

Es stellt sich die Frage, ob man die heutzutage übliche 30-tägige Rückgabemöglichkeit des Versandhandels ausnutzt oder nicht.

Ich bin da eher nicht der Typ für, warum auch immer. Also muss ich mir Geräte in der Preisklasse aussuchen, die ich mir relativ schnell leisten kann, ohne Monate darauf zu sparen, da ich ja nicht weiß, ob das letztendlich etwas für mich ist. Damit scheidet die höchste Klasse der jeweiligen Gattung erst einmal aus. Allerdings vermeide ich in der Regel die sog. Einsteigerklasse, da ich nun doch schon Instrumente gespielt habe.

Ich wollte wissen, ob Tasteninstrumente noch mal etwas für mich sind: -> Tischhupe (Yamaha PSR-S)
Ich wollte ein Instrument mit klavierähnlicher Klaviatur und mehr als nur Klavierklang: -> Yamaha MOXF 8
ich wollte einen einfach zu bedienenden Synth, der "klassisch" klingt und kompakt ist: -> Yamaha reface CS
Ich wollte den MOXF zur Tischhupe ausbauen: -> Roland BK-7m
Alles keine Spitzengeräte ihrer Klasse, aber gut genug, um mir zu zeigen, was ich eventuell möchte. Verkauft oder gar zurückgegeben habe ich davon bis heute keines.

Als bisher letztes suchte ich nach einer einfach zu bedienenden Möglichkeit, Schlagzeug intuitiv den Synths meiner DAW hinzuzufügen. Da mir die Möglichkeiten der DAW selbst bisher zu viel Vorausplanung bei der Songerstellung abverlangen, suchte ich nach einer Drum- oder Groovebox. Da ich auf diesem Gebiet nun absolut keine Ahnung habe, entschied ich mich ausnahmsweise für ein von vielen als Einsteigergerät bezeichnetes Teil: -> Circuit Tracks. Es ist noch relativ preiswert, hat die Möglichkeit Samples abzuspielen, hat zwei Synthesizerstimmen eingebaut und kann auch noch zwei externe Synths ansteuern. Ja, es kann auch Softwaresynths ansteuern, wenn einem deren übergeordnete DAW nicht zu viele Stolpersteine in den Weg legt. Ich kämpfe da noch mit Logic.

Mein Rat: Bestelle dir ein Gerät, welches du bis jetzt für das geeignetste hältst, wenn du Urlaub oder eine andersartige Zeit hast, um dich damit intensiv zu beschäftigen. Ein Wochenende ist garantiert zu kurz. Wenn es dir zusagt, behalte es und lote die Grenzen aus. Wenn es dir nicht zusagt, schicke es in der jeweiligen Frist des Verkäufers zurück und probiere etwas anderes aus. Sonst wägst du solange ab, bis es neue Geräte gibt under der Abwägungsprozess von vorne losgeht.
 
Da komme ich ja quasi auch her... aber jammen konnte ich mit dieser Lösung gar nicht. Da habe ich mit 2 kleinen Volcas schon deutlich mehr Spaß gehabt. Und wenn ich wirklich mal einen Song ausproduzieren möchte, kann ich immernoch den Lappi hinten dranhängen.
Und wie wäre es mit dem Ableton Push 2 + Lappi?
Da kannst über den Push jammen wie bei nem All in One Gerät und hast aber auch jederzeit die Möglichkeit für diverse Detailarbeiten mit der Maus am Bildschirm zu arbeiten.
Bei der Anzahl und Qualität der Audio und MIDI I/Os bist du in dem Fall auch völlig flexibel, da du hier frei aus ner riesigen Auswahl an Audio- und MIDI Interfaces wählen kannst.
 
Und wie wäre es mit dem Ableton Push 2 + Lappi?
Da kannst über den Push jammen wie bei nem All in One Gerät und hast aber auch jederzeit die Möglichkeit für diverse Detailarbeiten mit der Maus am Bildschirm zu arbeiten.
Bei der Anzahl und Qualität der Audio und MIDI I/Os bist du in dem Fall auch völlig flexibel, da du hier frei aus ner riesigen Auswahl an Audio- und MIDI Interfaces wählen kannst.
Das hatte ich in der Tat schon einmal überlegt, dann aber wieder verworfen - bevor ich diesen Thread gestartet habe. Es sollte schon ein Gerät mit eigener Klangerzeugung sein - wenn es dann on top auch als Controller dienen kann, umso besser. Die Akais haben wohl auch bei einem Update eine Ableton-Control-Funktion spendiert bekommen, das müsste ich mir mal anschauen.
 
wenn es dann on top auch als Controller dienen kann, umso besser.
Ups....da wirds spannend ;-)
Also, folgendes Szerario, ich möchte die Drumpads an der MPC nutzen, um einen anderen (Drum)Synthie damit zu spielen.
Joa, die MPC gibt im Modus Drum-Program keine Mididaten von den Fingerpads aus. Dazu muss man dann den Trick 17 anwenden, einen weiteren Track als Midispur zu nutzen, dessen Eingang auf die Drumspur hört und dessen Ausgang dann wieder, weil Midispur, die Daten dann auch ausgibt. wollte ich nur mal erwähnt haben.
Fazit: Also, geht, man muss nur wissen wie.
 
Bei der Force zb kann man einfach die Sequenzer ansicht eines Midi clips umschalten wie bei push.
sieht dann genau aus wie ein drumrack.
So gehen externe Drums inklusive dem Einklöppeln einfach auf ner Midi Spur.

Die Force kann zudem als Controller für Ableton verwendet werden. Das nächste Update wird auch fett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups....da wirds spannend ;-)
Also, folgendes Szerario, ich möchte die Drumpads an der MPC nutzen, um einen anderen (Drum)Synthie damit zu spielen.
Joa, die MPC gibt im Modus Drum-Program keine Mididaten von den Fingerpads aus. Dazu muss man dann den Trick 17 anwenden, einen weiteren Track als Midispur zu nutzen, dessen Eingang auf die Drumspur hört und dessen Ausgang dann wieder, weil Midispur, die Daten dann auch ausgibt. wollte ich nur mal erwähnt haben.
Fazit: Also, geht, man muss nur wissen wie.
Versteh ich nicht ganz deine Ausführung. Es gibt doch einen Miditrack, mit dem man einen Drum(Synth) steuern kann.
Die Umleitung ist doch eigentlich nur dazu gedacht, dass man paralell noch einen weiteren (oder noch mehr) Tracks von einem einzigen Track aus steuern kann. Also z.b. 2 Synth werden gleichzeitig mit den selben Pads / Noten befeuert.
Oder worauf willst du hinaus?
 
Versteh ich nicht ganz deine Ausführung. Es gibt doch einen Miditrack, mit dem man einen Drum(Synth) steuern kann.
Die Umleitung ist doch eigentlich nur dazu gedacht, dass man paralell noch einen weiteren (oder noch mehr) Tracks von einem einzigen Track aus steuern kann. Also z.b. 2 Synth werden gleichzeitig mit den selben Pads / Noten befeuert.
Oder worauf willst du hinaus?
Ok, stell Dir vor, Du hast ein Sample Drumset auf der Akai MPC, möchtest auf den Fingerpads was einspielen, aber (die Midinoten) nicht auf der MPC aufnehmen sondern in Cubase. Die Fingerpads also quasi als Controller, aber mit gelademen Drumset. Das geht mit dem Drumtrack selbst so erstmal nicht, da hier die MPC keine Mididaten nach außen abgibt. Man muss hier also mit einen zweiten Track in der MPC arbeiten als Midispur, die dann die Daten raus sendet. Keine Ahnung, warum man das so programmiert hat.
 


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