Günstige PC-Builds für den kleinen Geldbeutel

um konventionell audio produktion machen zu können würde ich heute jedem zu einem gebrauchtem system raten - und ggf. zu einer DSP karte, mit deren hilfe mann dann z.b. die CPU von dingen wie hall ganz befreit. rechner vom sperrmüll & powercore X8... kommste weiter damit wie mit einem PC for 500 euro.
 
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da-x verbaut auch keine amd cpu´s in ihren notebooks. das hat schon seine gründe.
 
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Habe gute Erfahrungen mit Leasingrückläufern.

Dell T5xxx Workstation mit 8 Core Xeon „irgendwas“ 3,x GHz, 500 GB Samsung Evo SSD, 32 GB RAM, Win 10 installiert, Quadro 2000 GraKa mit angenommenem Preisvorschlag für 550€

Halt eine typische low/mid End CAD Workstation. Für Musik schon bessere Mittelklasse.
 
Ja? Sind DSP-Karten wirklich noch sinnvoll? Da kommen ja auch noch die Kosten für die Plugins dazu oder?

Mal abgesehen davon, dass wohl UAD insgesamt das beste Portfolio anbietet, ist die Leistung selbst bei der Octo eher bisschen mau.


Einfach mal mit einem PA Plugin von BX oder so ausprobieren und gegenrechnen.

Hab mal die Elysia Alpha Comp Master 32 mal spielen lassen und nichtmal 20% Auslastung.
Also eigtl ging nur die Asioauslast in Cubase soweit hoch.

Die Octo dürfte von der Mix Version 24 schaffen und von der Masterversion gerade mal 16.

Dabei habe ich meinen 5900x ohne Turbo am laufen und gerade so getaktet, dass er lautlos läuft.
 
da-x verbaut auch keine amd cpu´s in ihren notebooks. das hat schon seine gründe.

Gibt viele Konfigs die in Studio gut laufen, aber bei AMD ist immer irgendwas.

Jetzt wieder Inkompatiblitäten mit manchen PCIe Karten, jetzt aktuell Probleme mit PCIe 4.0

So´n Bullshit hatten sie damals schon zu Athlon und AMD64 x2 Zeiten.

Und bei Intel?

Immer rock solid!

Ich würde mich nie mehr besabbeln lassen und zu AMD greifen. Entweder Intel oder gleich zum Apfel.
 
rechner vom sperrmüll & powercore X8... kommste weiter damit wie mit einem PC for 500 euro.

Die Überlegung hatte/habe ich auch. Hab noch einen i5 7600k und einem MB mit PCI Steckplätzen.

Bei ausreichend Hardware, Windows 7 und sowas wie Cubase 6.5 und ein paar PCI DSP Karten
das perfekte System bis in die Ewigkeit.
 
Ja? Sind DSP-Karten wirklich noch sinnvoll? Da kommen ja auch noch die Kosten für die Plugins dazu oder?

irgendwas ist immer dabei, selbst bei protools HD, aber ob und welches zeug jemand davon gefällt kann ich natürlich nicht beantworten.

jedenfalls hast du für native natürlich haufenweise brauchbarer freeware und für karten gar keine, das ist schon klar.

als ich mir vor 20 jahren eine UAD und eine powercore in meinen rechner gesteckt habe, waren diese beiden karten zusammen ungefähr 8 mal so schnell wie der rechner. für weniger geld und inklusive brauchbarer plug-ins. heute ist der abstand geringer.

bei firewire musst du die bandbreite beachten und kannst nicht endlos stacken. bei PCIe ist das kein thema mehr.
 
DSP Karten sind heute nicht mehr sinnvoll, da die Rechner doch auch im günstigen Bereich sehr leistungsfähig sind...
Letztlich hat sich die DSP untersützte Audio Welt sehr verändert...
Man nutzt DSPs heute nicht mehr, wegen der Power, sondern wegen den Low Latency Plugin Möglichkeiten, die ein Protools HDX System oder ein UAD Apollo Interface eben mitbringen...
Ich kann mit AAX DSP auch mit vielen Plugins Low Latency recorden oder abspielen... Das geht mit vielen nativen Plugins nicht, weil die eben oft eine ziemlich deutliche Latenz mit sich bringen. Blöd, wenn du eine Band oder größer aufnimmst...
Solche Probleme hast du bei HDX und Co nicht, da das Signal direkt in die Karte oder Interface (Uad oder Carbon) geht, dort durch die DSPs bearbeitet wird und dann direkt in die DAW geht. Der Weg zur CPU und zurück fällt komplett weg... So kann man Kopfhörer Mixe machen für den Sänger der vielleicht ein wenig Hall haben möchte oder der Drummer, der einen durch Comp druckvollen Mix haben möchte usw usw...
Es gibt viele Szenarien, wo DSP Lösungen noch immer funktionieren... Sei es jetzt eine DSP Karte wie HDX oder ein Interface wie UAD Apollo, Antelope Audio oder ein Digitalmischpult, was auch interne FX mit DSPs realisiert werden....
 
Ich baue meine PC's auf AMD Basis immer selbst...
Wenn man zum richtigen Zeitpunkt kauft, kann man Geld sparen ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen... für meinen letzten PC brauchte ich über ein Jahr bis ich alles zusammen hatte.
Ich habe an meinem Gehäuse (Fractal Design) nur zwei Lüfter frontseitig verbaut, die Permanent bei gleichbleibender drehzahl Luft ins gehäuse blasen, so das ein überdruck im Gehäuse entsteht, was verhindert, dass sich Staub im innern ansammelt.
Spielen da irgendwie noch Chipsätze eine Rolle, wie performant Audio-Interfaces arbeiten, sprich welche Latenzen erreicht werden können? Von DA-X erwartet man z.B., dass die Rechner für Audio-Anwendungen und Ähnliches besonders gut geeignet konfiguriert werden.
USB Ports, Laufwerke ect. sind alle über den Chipsatz angebunden. Wenn man einen guten Chipsatz hat, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man eine bessere Bandbreite hat bei usb Interfaces. Insbesondere wenn man noch weitere Sachen dran hängen hat...
 
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USB Ports, Laufwerke ect. sind alle über den Chipsatz angebunden. Wenn man einen guten Chipsatz hat, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man eine bessere Bandbreite hat bei usb Interfaces. Insbesondere wenn man noch weitere Sachen dran hängen hat...
Ich hatte mal (Pentium II, 300 MHz) ein ASUS-Board mit einem lahmen Chipsatz (LX), wo der Durchsatz über PCI sehr problematisch war. Ich konnte meine Pulsar-Karte nicht richtig betreiben, wo sie für Samples auf RAM zugegriffen hat. Nach dem Wechsel des Mainboards (auf BX) hat's dann funktioniert. In einer Computer-Zeitschrift wurde das problematische Board gelobt. Ist ja von ASUS. Im Internet habe ich dann über Probleme des Chipsatzes gelesen.
Später gab es z.B. je nach Chipsatz Probleme mit FW. DA-X hat da sogar zusätzliche Controller-Karten empfohlen bzw. verbaut. Ich hatte mal einen Laptop, bei dem nicht mal PCMCIA mit geringer Latenz funktioniert hat. Ob wegen eines Chipsatzes oder einer ungünstigen Teilung der Durchsatz-Ressourcen oder sonst weswegen, keine Ahnung, vielleicht war das Audiointerface selbst nicht gut. War kein RME, sondern von Echo Audio.
 


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