Hallo, bin neu und suche modular synthesizer system.

was wäre eigentlich cleverer, mehrere kleinbestellungen oder sparen und eine grosse bestellung.

bezüglich für die aus den usa kommenden lieferung, frachtkosten,zoll,usw

oder bleibt sich das prozentual gleich?
 
Das hab ich mich auch schon gefragt und bin zu der Meinung gekommen, dass Einfuhrgebühren bei beidem gleich sein müssten, da das ja prozentual gerechnet wird. Lediglich die Frachtkoten dürften das etwas teurer machen. Aber besser man fragt die Leute die das schonmal gemacht haben.
 
SägezahnTrigger schrieb:
bin zu der Meinung gekommen, dass Einfuhrgebühren bei beidem gleich sein müssten, da das ja prozentual gerechnet wird. Lediglich die Frachtkoten dürften das etwas teurer machen.
Da die Einfuhrumsatzsteuer auch auf die Frachtkosten berechnet wird, ändern sich die Einfuhrkosten mit den Frachtkosten. Davon abgsehen, stimmt es natürl. dass die Einfuhrgebühren, die prozentual auf den Warenwert berechnet werden, in der Summe gleich bleiben, egal, ob eine Bestellung gesplittet wird oder nicht. Allerdings kann ein einzelnes Modul evtl. kostenfrei den Zoll passieren, ein ganzes System sicherlich nicht.
 
Unterstützt dot com überhaupt einen gesplitteten Auftrag? ich meine das man ein oder zwei Module bestellt und die dann evtl billiger sind weil sie kostenfrei den Zoll passieren? :? Wie seht ihr das?
Es würde sich aber theoretisch nicht lohnen da mehrere male Frachtkosten bezahlt werden und die allgemein doch nicht wesentlich weniger kosten, außerdem gilt das inklusive Lieferung Preis nur für Voll oder Einstiegssysteme nicht für einzelne Module...müsste da auch noch wissen wieviel die Lieferung kostet.
Moment mal...es gibt doch diesen Kaufplan wo die jeden Monat 1 Modul schicken und da muss man auch nicht extra Versand zahlen... :?:

Bin schwer am überlegen ob ich nicht doch das Einstiegssystem nehme aber ich will das Power Supply für 44-66 Module und nicht nur für 8 :/ da steht nur Power Supply...aber welche im Entry ist...ich glaube schon das kleine 8er. :?
 
ionman schrieb:
Unterstützt dot com überhaupt einen gesplitteten Auftrag? ich meine das man ein oder zwei Module bestellt und die dann evtl billiger sind weil sie kostenfrei den Zoll passieren?
Wieso sollte die gleiche Person nicht mehrere Bestell. aufgeben können?

Ohnehin habe ich den umgekehrten Zusammenhang unterstellt: Je größer die Bestell. desto geringer der Anteil für Porto und Verpack. und damit auch der Teil der Einfuhrabgaben, die darauf berechnet werden. Ausnahme: Kleinstbestell. die evtl. so durch den Zoll rutschen.
 
Habe jetzt mal dem Roger eine Email geschrieben und schaue mal in wie weit sich der Preis erhöht bzw. ob da was draufkommt wenn nur ein paar Module mitkommen.... :?
 
x2mirko schrieb:
ohne nen Filter UND mit nur einem VCO wirds etwas langweilig sein. Du hättest in dem System ja sowieso schonfast keine Modulationsmöglichkeiten außer dem Envelope. Wenn du dann noch den Filter weglässt, wirst du damit zwar töne machen können, aber in meinen augen kannst du da auch genausogut erstmal weitersparen und dann gleich ein system kaufen, mit dem man auch was anfangen kann. Das wird so nicht viel Spaß machen imo.
kann dem nur zustimmen.

Schau zu dass du ein Kabinett selber baust.
Das geht notfalls wahrscheinlich sogar ohne Bohrer, nur mit ner ahle soferns einreihig gebaut wird. (edit: hmmm, besser nen billigen bohrer besorgen )
Also bei kleinem Budget ist etwas bastelei pflicht, sonst vielleicht besser die Finger vom modular lassen...........
 
Ich hab jetzt mal eine Anfrage fürs Einsteigerset geholt...werde mir sehr wahrscheinlich dieses holen weil ich hier in Raten zahlen kann und mitbestimmen kann wanns mitkommt habe ich neulich erfahren. Und ist sogar ne Power Unit für 66 module drin...das einzige was ich zu bemängeln hätte wäre der nur 4 kanal mixer...aber eig. sollte der vorerst auch reichen.
Nachm Basic Set hole ich als nächstes einen Ladder Filter und dritten Oszillator...das bei dotcom sind doch alles VCO's...bräuchte da auch noch ein paar LFO's oder? Wo kriegt man einen gescheiten her?
 
ionman schrieb:
...das bei dotcom sind doch alles VCO's...bräuchte da auch noch ein paar LFO's oder? Wo kriegt man einen gescheiten her?

Es gibt z.B. einen LFO bei cluboftheknobs,

der Matthias von curetronic hat sogar verschiedene LFO's im Angebot:
www.curetronic.com (am besten anrufen, auf E-Mails antwortet Matthias nicht immer zuverlässig).
Schneiders Büro bietet auch curetronic an.
 
kann mir einer erklären was ein LFO im gegensatz zu einem VCO bringt? ist der LFO für Tiefen zuständig? ich hab schon viele Systeme ohne LFO gehört und die klangen gut...was für Vorteile bringt so ein Ding?
Ich entscheide mich mal von Design und hoffentlich vom Moogen Sound zu dem von Clubknopfs...sollte ich direkt 2 stück holen oder reicht einer? was für Vorteile bringen zwei LFOs?
 
kann mir einer erklären was ein LFO im gegensatz zu einem VCO bringt? ist der LFO für Tiefen zuständig? ich hab schon viele Systeme ohne LFO gehört und die klangen gut...was für Vorteile bringt so ein Ding?
LFOs werden im Gegensatz zu VCOs meist nicht dazu verwendet Töne spezifischer Höhen zu spielen, sondern andere Parameter zu modulieren. Die Schwingungen der LFOs gehen bis weit unter den Hörbereich und können dazu verwendet werden, z.B. die Tonhöhe eines VCOs ("Vibrato"), die Lautstärke eines VCAs ("Tremolo"), die Cutoff eines Filters oder was auch immer du möchtest, über eine periodische Schwingung zu variieren.

Einige Hersteller hatten mal die Philosophie verfolgt (bzw. tun dies immer noch), dass ein VCO wenn er runtergestimmt wird, die Funktion eines LFOS auch übernehmen könne; andere waren aber der Meinung, dass ein LFO doch wesentlich geringere Anforderungen an Präzision stellt und es günstiger wäre, dafür so einen zu nehmen, als einen präzisen und teuren VCO.

(LFOs können z.T. auch im hörbaren Bereich schwingen, jedoch (fast?) nie mit einem 1V/Oct. Tracking; ergo können u.U. VCOs als LFOs verwendet werden (die Frage ist, ob sie auch tief genug stimmbar sind), LFOs jedoch selten als VCOs (praktisch nur bei fixer Tonhöhe)).
 
hmm ich bin wie ich sehe sehr wenig informiert über die Modularsynths...die unterstützen nur monophonie.... :cry: ich mag sehr gerne akkorde oder zumindest 2-3 noten aufeinmal. So wie es aussieht kann ich mir den Wunsch eines fetten und polyphonen Sounds nicht mit einem Modular erfüllen...und ich war schon kurz vorm bestellen! :evil:
ich hab gesehen das man das man 2 töne mit einem speziellen modul fabrizieren kann aber wie genau das geht weiss ich auch nicht...wenn, dann schon mind 3 o. 4 töne...und schon so viel gedanken drüber gemacht.
der sound gefällt mir sehr gut aber die monophonie stört mich sehr!!!...
 
Duophonie wäre eine Alternative: Hier werden 2 OSCs jeweils von den beiden gespielten Tasten gesteuert aber durch ein Filter geschickt, sehr interessant für Sync, FM und Ringmodsounds. Kleinstpolyphonien mit 2 oder 3 Stimmen gehen noch so mit Analog, ansonsten wäre das ein Fall für digitale Modulars (G2).

Es gab auch bei manchen Systemen ganze Stimmen als ein Modul zB http://www.sequencer.de/syns/roland Roland System 100m oder Theis Modular. Das wirkt dann der eigentlichen Modularidee aber etwas entgegen.

Du brauchst in jedem Falle aber mehr Module..
 
...

Er bräuchte halt für duophonie ein cv-keyboard das 2 -stimmig spielbar ist plus 2 Oszillatoren, dann gehts auch modular.
 
ein polyphones modularsystem wäre recht aufwändig zu realisieren.
alternativen sind multitracking, oder der nord modular.
 
Ich überlege gerade...es wäre vielleicht ne idee einen ähnlichen synthsound für die linke hand zu nehmen und für das soloing den modular...wäre aber auch an duophonie interessiert aber dadurch wird das ganze natürlich kostenspieliger...duophonie ist in dem falle interessant das man halt 2 seperate stimmen hat...muss ja nicht nach nem klavier klingen aber 2 stimmen mindestens...hmm...bin schwer am überlegen aber ich denke ich hole mir langsam den dotcom...also nicht zu hastig.
Also ich brauche 2 oszillatoren und ein bestimmtes board das duophonie zulässt? kann man die oszillatoren über den gleichen filter laufen lassen oder braucht man jeweils von jedem bauteil eins??? :shock:
würde der Preis praktisch das doppelte betragen?
Kann mir jemand ein Board für duophonie empfehlen?

Ah ok so wie ich das mitbekommen habe für jede Stimme einen Oszillator und die dann durch alles jagen was so da ist....klingt nicht schlecht.
 
Ein echter polyphoner Synth benötigt für jede Stimme VCO, VCF, VCA, sowie entsprechende Hüllkurven.

Alles andere ist allerhöchstens "Quasi-Polyphonie" und ziemlich langweilig.
.
 
Ich kann ja immernoch überlegen...kann jederzeit, wenn mind. 2 oszillatoren vorhanden sind duophon spielen(natürlich mit weniger dampf).
http://www.youtube.com/watch?v=SsHF33F2oG4
hier ist ein Beispiel...er erklärt einen alten Moog Trick wo man ausm Mixer in den Filter verkabelt und wieder zurück in den Mixer schickt, damit kann man den Sound schon ziemlich gut pushen. Wenns einem nicht fett genug klingt kann man die 3-4 oszillatoren wieder Hintereinenaderschalten...ansonsten 6 VCO's und das sollte duophon ganz gut klappen.
 
Es geht hier nicht um "Dampf".
Der "Minimoog Trick" bezieht sich in dem Video nur auf die Bass Stimme, die damit dicker gemacht wird.

Worum es geht: Die beiden Stimmen unabhängig voneinander spielen zu können.
In dem Video benutzt er für jede Stimme ein eigenes Filter und eine eigene Hüllkurve.
Wenn Du beide Stimmen jedoch über das gleiche Filter laufen läßt und mit der gleichen Hüllkurve triggerst, dann klingt der zweite gespielte Ton "mitten in" die Hüllkurve des zuerst gespielten Tons hinein.
Ist die Hüllkurve beispielsweise mit einer kurzen Decayzeit eingestellt, kann es passieren, daß Du den zweiten Ton überhaupt nicht mehr hörst.
.
 
verstehe...also bedarf es 2 verschiedenen Filtern und Oszillatorgruppen um den Duo zu kreieren... :? stell ich mir wieder alles zu einfach vor bzw. hier war die rede von 2 oszillatoren, dann würde es klappen...
 
ionman schrieb:
Meine Frage wäre was ich aufjedenfall brauche und worauf ich
eher verzichten kann und ob es günstere alternativen gäbe?

das zur Zeit beste Preis-Leitungs-Verhältnis gibt es meiner Meinung nach bei Synthesizers.com (kurz. Dotcom)

ionman schrieb:
weil beim bestellen kommen natürlich Steuern drauf
(verdammter Halsabschneiderstaat :evil: )

Gäähn. Denk mal ein bisserl weiter dann solltest Du froh sein, im Halsabschneiderstaat zu leben. Hier braucht man z.B. in der Regel nicht 2-3 Jobs um seine Miete, Auto und Lebensunterhalt allgemein zu bestreiten. Der Alltag ist auch in den "Goldenen USA" nicht rosig.

ionman schrieb:
und die Firma hat ihren Sitz in den USA. Hier in D werden die
Doepfer angeboten aber würde ich damit einen ähnlichen Klang
wie mit dem System aus USA erreichen?

Zwischen Dotcom und Doepfer liegen Welten. Klänge kann man mit beiden erzeugen, aber kann man einen Ford Mustang und einen Ford Fiesta wirklich vergleichen nur weil man sich mit ihnen fortbewegen kann?

ionman schrieb:
Hätte vor das Modular an ein Space Echo o.ä. zu hängen und ein
bisschen Feedback hineinbringen...mit quitschern, kreischern.
Ginge aber natürlich vorerst ohne.

Ich würde einen Schritt nach dem anderen machen. Bau doch erst mal ein Modularsystem auf bevor Du schon Effektgeräte planst. Ruhig Brauner ;-)

Lade Dir mal das Konfigurator-Programm bei Dotcom runter, da kannst Du super übersichtlich sehen, was man sich so zusammenstellen kann und was es kostet. Eine Menge kann man sparen wenn man sich z.B. die Gehäuse selbst baut, ja sogar dann, wenn man sich die bauen lässt.
Viel Spaß beim planen!
cyborg
 
Aber die doepfer haben mehr module, würd ich so nicht sagen dass da welten liegen dazwischen.

Am besten ist man kombiniert. Man sollte da nicht zu engstirning denken.

Fang am besten mit einem euroracksystem an und schau dann wie /ob du erweitern willst.

Cewjman haben ja auch den fetten klang...


Meistens ist die gröesste planung eh für den Hugo. In der Praxis siehts dann ganz anders aus.Ist zumindest bei mir immer so.
 
mambala schrieb:
Aber die doepfer haben mehr module, würd ich so nicht sagen dass da welten liegen dazwischen.

Am besten ist man kombiniert. Man sollte da nicht zu engstirning denken.

Fang am besten mit einem euroracksystem an und schau dann wie /ob du erweitern willst.

Cewjman haben ja auch den fetten klang...


Meistens ist die gröesste planung eh für den Hugo. In der Praxis siehts dann ganz anders aus.Ist zumindest bei mir immer so.

Hallo
naja, die Anzahl verschiedener Module ist ja auch nicht gerade ein Qualitätskriterium. Recht hast Du natürlich mit dem Hinweis, dass man auch kombinieren kann (sollte). Wenn ich noch ergänzen darf, es ist auch wichtig, was man von einem System erwartet. Braucht man sowas nur um möglichst "abgefahrene" Effektsounds zu erzeugen, ist ein System wie Doepfer oder ähnliche vielleicht sogar die bessere Wahl weil sie sich nicht so "sklavisch" an das Moog.Vorbild halten. Mich persönlich stört, dass viele der Baugruppen bei solchen Systemen aber sehr unpräzise arbeiten. Ich mag es einfach nicht wenn sich z.B. die Einstellungen eines Filters ändern wenn ich das Eingangssignal ändert oder die Stimmung versagt wenn man über 3 Oktaven hinaus geht. Ich stehe auf dem Standpunkt, das ich die Kontrolle haben will, anders geasagt: Ich mag Adventure-Games, aber nicht auf meinem System :)
So gesehen kann man natürlich keine felsenfeste Empfehlung geben, die Erwartungen der Leute sind eben sehr unterschiedlich.
cyborg
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben