Hand aufs Herz - klingen Synths doch ähnlicher als wir es uns eingestehen wollen?

Klingen Synthesizer so ähnlich, dass man eigentlich gar nicht so viele braucht?

  • ja

  • nein

  • weiss nicht


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Einige Synths langweilen mich, bei anderen kann ich mich nicht satthören. Auch bei einfachen und formal sehr ähnlichen Sounds.
 
Am liebsten hätte ich nur einen Synthesizer der alle Klänge kann. Besonders bei Software ist das ein großes Problem, auf der Suche nach Sound bei so viel Auswahl

Also Access Virus mit 512 Stimmen, integrierter analoger Synthesizer und integrierte groovebox. bei dem Access Virus Keyboard Version ist doch auf der rechten Seite viel Platz

PS; ich habe jetzt aus 500, 512 gemacht hört sich realistischer an
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin mit meinen wenigen Synths eigentlich sehr zufrieden, da ist der Nordlead1 für großes Theater, der Kurzweil als Stimme der Vernunft und der Microfreak als nervendes Kind. Dazu noch was Modular und FX und ich bin vollauf beschäftigt und inzwischen definiert es auch den Sound meiner spärlichen "musikalischen" Ergüsse.
ich hab die letzten Jahre einige Synths repariert und dann auch logischer weise ausgiebig getestet und da war selten Einer, den ich zusätzlich begehren würde.
Letzt einen Korg M1, den hätte ich auf Dauer schon gerne, aber es ist mir dann doch zu stressig danach zu suchen. Und dann ist das Ding so groß...
Der besagte Microwave wär auch toll aber irgendwie ist der mir zu dominant.
 
Wurde ja schon mal gesagt: Live ist das ne andere Kiste. Da merkste dann schon, warum du mehrere Synths nutzt die - isoliert betrachtet - durchaus in der Lage wären einander (mehr oder weniger) zu ersetzen. Aber mit ner Handvoll Synths mit unterschiedlichen "sweet spots" oder besser "sweet areas" kann man halt zeitgleich mehrere sehr unterschiedliche Bereiche abdecken - kommt bei live performances öfter vor als man denkt.
Ich bin mittlerweile das Band-Mitglied mit dem größten Aufwand auf der Bühne aber letztlich zahlt sich das aus - grad auch aus der Sicht des Publikums. Die Sichtweise anderer Musiker ist mir da herzlich egal ;-)
 
Ein deutlicher Unterschied besteht ja je nachdem im Aussehen und in der Bedienung. Das verleitet einen ggf. zu glauben, dass die Geräte ganz anders klingen. Wenn man ehrlich zu sich ist wird man schon öfters denken dass man den nahezu identischen Sound wie bei X mit Y eigentlich genauso gut hinbekommen hätte wenngleich der Weg vielleicht ein anderer gewesen wäre. Leider macht es aber auch ziemlich viel Spass mit mehreren Geräten arbeiten zu können.
 
Frühers brauchte ich auch eine Synthburg, die den Stromzähler zum rotieren brachte. Heute fühle ich mich viel kreativer, nachdem ich "ausgemistet" habe. Da spielt auch die ergonomische Anordnung eine wesentliche Rolle, weil ich nichts mehr übereinander stapeln muß. Alles gemütlich im Sitzen in umittelbarer Reichweite.

Arturia PolyBrute - Analog-Poly-Schlachtschiff
Arturia MatrixBrute - Analog-Mono-Schlachtschiff
Novation Peak - Hybrid Workhorse
Waldorf MicrowaveXT - der etwas andere
Eurorack + Arturia KSP + BSP - Patchchaos-Klangforschungszentrale

Sampling, Granular, FM mache ich am Rechner, wo meiner Meinung nach Software ihre Vorteile auspielen kann.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Leider macht es aber auch ziemlich viel Spass mit mehreren Geräten arbeiten zu können.
Hehe ... Du Scherzkeks ;-)

Im Ernst: Der Spaßfaktor ist für mich entscheidend. Da sind Effizienzgedanken einfach zweitrangig.

Ich denke oft darüber nach ob es nicht SINNVOLLER wäre zu meinem alten Setup zurückzukehren: Gitarre + GT 100, weiter nix. Kann man VIEL mit machen, bei sehr begrenztem Aufwand (Live!).

Aber mit 5 zusätzlichen Synthies kann man halt noch ganz anders abhausen. Scheiss auf den Aufwand.

JMJ könnte sicherlich einen Großteil seiner Konzerte mit 1nem einzigen Rechner auf der Bühne bestreiten - aber wo bliebe da der Spaß?
 
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