Hans Zimmer

"Hey Klaus lass mal was hören"

*musik*

"Ja ganz nett, schick mal das Projekt , ich produzier mal was drüber"
 
Mr. Zimmermann macht ja jetzt nicht gerade ein Geheimnis aus seinem Erfolgskonzept - das schon echt lange funktioniert und garantiert nicht weniger lange belächelt wird 😎
 
Gerade bei "Fluch der Karibik" finde ich es in dem Beitrag sehr bemerkenswert, dass ausschließlich Hans Zimmer genannt wird, der Hauptkomponist aber wohl Klaus Badelt war, der auch vorne auf dem Soundtrack steht:

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Aber gut, es passt zum amerikanischen "the winner takes it all".

Ja, Badelt hat das Thema wohl entwickelt, jedenfalls habe ich das mal gelesen.

Ansonsten kommt das aber auch schon ziemlich genauso im Soundtrack von Gladiator vor:

 
Mr. Zimmermann macht ja jetzt nicht gerade ein Geheimnis aus seinem Erfolgskonzept - das schon echt lange funktioniert und garantiert nicht weniger lange belächelt wird 😎

muss man es wirklich noch mal erklären?

der erfolg eines produkts im kapitalimus hat nur wenig mit dessen qualität zu tun - viel eher kommt es darauf an, wie man das produkt vermarktet bzw. im extremfall ob man das überhaupt macht.

jeder, der schon mal versucht hat, musik für "tatort" zu produzieren, die er dann aber niemandem gegenüber bekannt gemacht hat, wird den zusammenhang erkennen.

(gleichzeitig ist tatort ein tolles beispiel dafür, dass stil, epoche, vorheriger bekanntheitsgrad usw. komplett irrelevant sind, wenn es darum geht, filme zu vertonen. bei tatort und polizeiruf 110 ist von klassik über jazz und pop bis zu experimentellem maschinensound alles dabei, was mensch so komponiert.)
 
muss man es wirklich noch mal erklären?

der erfolg eines produkts im kapitalimus hat nur wenig mit dessen qualität zu tun - viel eher kommt es darauf an, wie man das produkt vermarktet bzw. im extremfall ob man das überhaupt macht.

jeder, der schon mal versucht hat, musik für "tatort" zu produzieren, die er dann aber niemandem gegenüber bekannt gemacht hat, wird den zusammenhang erkennen.

(gleichzeitig ist tatort ein tolles beispiel dafür, dass stil, epoche, vorheriger bekanntheitsgrad usw. komplett irrelevant sind, wenn es darum geht, filme zu vertonen. bei tatort und polizeiruf 110 ist von klassik über jazz und pop bis zu experimentellem maschinensound alles dabei, was mensch so komponiert.)
Hm. Keine Ahnung, was du mir damit sagen willst 🤔 Aber um deine Frage zu beantworten: nein, du musst mir nichts erklären. Da ist kein Wunsch nach Erklärung eingebaut. Lediglich meine Sicht auf die ewige Diskussion rund um das Schaffen Hans Zimmers 🤓
 
nein, du musst mir nichts erklären. Da ist kein Wunsch nach Erklärung eingebaut.

wieso denkst du, dass ich das dir und vor allem nur dir erklären möchte?

oh mist, schon wieder eine frage. :) darf ich noch eine?

nimmst du zur kenntnis, dass es in diesem thread zwei meinung dazu gibt, nämlich dass die einen sagen er sei halt ein genialer künstler, der einen guten job macht und ein guter teamplayer, während die anderen eher implizieren, dass er zusammenarbeit mit anderen eher organisiert um diese anderen dann die arbeit machen zu lassen?

zu diesem blödsinn habe ich halt eine dritte meinung: es gibt viele geniale komponisten und es gibt auch viele abzocker.
um das zu tun, was hans macht braucht man aber zunächst einmal ein sechsstelliges startkapital und dann noch gute kontakte in die filmbranche.

das ist das, was erfolgreiche leute von anderen unterscheidet, und nicht die melodieführung.

das scheint ihr irgendwie alle nicht zu sehen.
 
um das zu tun, was hans macht braucht man aber zunächst einmal ein sechsstelliges startkapital und dann noch gute kontakte in die filmbranche.

das ist das, was erfolgreiche leute von anderen unterscheidet, und nicht die melodieführung.

So wie Du es geschrieben hast, kann man das so verstehen, als wären "sechsstelliges startkapital und dann noch gute kontakte in die filmbranche" die notwendigen Voraussetzungen, um als Filmmusikkomponist (denn das ist ja das, "was hans macht") erfolgreich zu sein.

Ist es das, was Du sagen möchtest, oder ist das ein Missverständnis?
 
Die Filmbranche ist ein Wirtschafszweig bei dem man mit genial und innovativ keinen Blumentopf gewinnen wird, eine gewisses Talent für das was die Bosse wollen und zu wissen wer ihnen das liefen kann wird da Teil des Geschäfts sein. Den Dune Soundtrack fand ich zumindest im Film eher langweilig, der Aufwand mit gebastelten Instrumenten etc. ist imho eher PR als dass es wirklich nötig gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso denkst du, dass ich das dir und vor allem nur dir erklären möchte?

oh mist, schon wieder eine frage. :) darf ich noch eine?

nimmst du zur kenntnis, dass es in diesem thread zwei meinung dazu gibt, nämlich dass die einen sagen er sei halt ein genialer künstler, der einen guten job macht und ein guter teamplayer, während die anderen eher implizieren, dass er zusammenarbeit mit anderen eher organisiert um diese anderen dann die arbeit machen zu lassen?

zu diesem blödsinn habe ich halt eine dritte meinung: es gibt viele geniale komponisten und es gibt auch viele abzocker.
um das zu tun, was hans macht braucht man aber zunächst einmal ein sechsstelliges startkapital und dann noch gute kontakte in die filmbranche.

das ist das, was erfolgreiche leute von anderen unterscheidet, und nicht die melodieführung.

das scheint ihr irgendwie alle nicht zu sehen.
No front! Von mir aus gerne her mit deiner Meinung, die ich auch gar nicht negieren möchte. Du hattest auf meinen Post geantwortet, daher bezog ich deine Frage, ob du etwas erklären müsstest, natürlich zunächst mal auf mich. Meine Sicht widerspricht auch in keinster Weise deiner Ausführung. Oder ich interpretiere irgendetwas falsch oder habe keinen Schimmer, worauf du letztlich hinaus willst.
 
So wie Du es geschrieben hast, kann man das so verstehen, als wären "sechsstelliges startkapital [...] die notwendigen Voraussetzungen, um als Filmmusikkomponist (denn das ist ja das, "was hans macht") erfolgreich zu sein. [,,,]

Es ist sicherlich nicht hinderlich und macht Bruchlandungen und das Risiko derselben leichter erträglich.

Ein komplettes Roland 700 zum 21. Geburtstag sicherlich auch.

Ich glaube, das sind immer wiederkehrende Kritikpunkte, egal, ob es sich um Kraftwerk oder dem Zimmer sein Hansi handelt.

Stephen
 
Ein Score wird speziell für den Film geschrieben und richtet sich an den dramaturgischen Erfordernissen aus. Ein Soundtrack hingegen kann auch Stücke enthalten, die zwar im Film vorkommen, aber ggf. nicht speziell dafür entstanden sind.
 
... die zwar im Film vorkommen, aber ggf. nicht speziell dafür entstanden sind.
In diesem Video erklärt eine dt. Filmkomponistin u.a., dass sie eigentlich nur bereits geschriebene Melodien benutzt. Und wenn ich sie richtig verstanden habe, läuft das nicht nur bei ihr so.
 
"Scoring" bedeutet nicht, dass man erst mit dem komponieren beginnen darf, wenn der Film läuft.
 
Gibt es einen Unterschied zwischen Score und Soundtrack?

Oft ist es so, dass die Popmusik, die in Filmen läuft oder zumindest dafür zusammengestellt wurde als Soundtrack bezeichnet wird und der Score die eigentliche Filmmusik ist (also oft der typische orchestrale Klang.)

Soundtrack: https://www.amazon.de/Transformers-Revenge-Fallen-Ost/dp/B00297FETY/
Score: https://www.amazon.de/Transformers-Revenge-Fallen-Steve-Jablonsky/dp/B00297FEUI/
 

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