Hilfe: IC Sockel entlöten ??? (für TL074 / billigsockel)

siebenachtel

siebenachtel

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tja, 7/8 lötet grad wieder.......

und heul:
TL074 gebraten, mit IC sockel verschmolzen ( die beiden mittelpins, wohl V- und V+,.... anyway....)
ok, der sockel muss raus !! ( die normale billigsockel version, ("ungedreht")) ( war ein Befaco kit )
ich wollte das rausschneiden aber ich komm ja nicht an die beinchen ran.....

was mache ich idealerweise ?

muss dazu sagen: dass entlöten nie meins war, empfinde es immer als üblen kampf und murks !
ziel wäre: PCB nicht beschädigen !!!! das ist alles......ersatzteil hab ich noch von früher. (IC sockel + TL074)


theoretisch hab ich noch ne entlötpistole aus USA, so´n Teil was der sonicwarrior/Changeling damals drauf geschworen hatte, kam damit aber nie zurecht.
Falls ihr mir das arbeiten mit der empfehlt müsste ich erts "Dazu" nen Thread machen.
wäre aber ne option.

sonst hab ich: top lötsation ( 400W Weller), entlötsaugpumpe, 2 dic. grössen sauglitze, top lötzinn mit silberanteil drin,
aber keine weiteren dinge wie: " "flux" und sostige pasten oder geschmiere " (kenn mich nicht aus mit all sowas)


denke das wird heikel !
einfach mal ne zange nehmen und rumwürgen ........? :oops:
 
theoretisch hab ich noch ne entlötpistole aus USA, so´n Teil was der sonicwarrior/Changeling damals drauf geschworen hatte, kam damit aber nie zurecht.
Falls ihr mir das arbeiten mit der empfehlt müsste ich erts "Dazu" nen Thread machen.
Ich habe auch so eine Entlötpistole und war scheinbar zu dämlich dafür.
Damit komme ich gut zurecht:
https://www.amazon.de/McPower-Entl%C3%B6tpumpe-mit-Heizung-EPH-40/dp/B012HN6ZEC/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1OB4VHB8HDMR6&keywords=entl%C3%B6tpumpe+mit+heizung&qid=1567360250&s=gateway&sprefix=etl%C3%B6tpumpe%2Caps%2C259&sr=8-3

(Gibt sicher auch woanders als bei Arschmazon...
 
... sauglitze ...
Falls das so Kupfergeflecht ist würde ich es mal damit probieren. Ich hatte ein solches Problem bisher nicht so oft und weil ich weitermachen und nicht erst wieder einkaufen gehen wollte habe die Abschirmung aus einem alten Audiokabel benutzt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Übe doch einfach mal an einem anderen (Schrott-)Teil mit der Entlötpistole, bevor Du an den wichtigen Sockel gehst.
Ich finde, mit Entlötpumpe funktioniert es besser als mit Litze.
Lötkolben sollte eine feine Spitze haben und Temperatur des Lötkolbens nicht zu hoch sein.
Viel Erfolg!
 
Danke,
......habs mit entlötpumpe und vor allem mit entlötlitze ( meine war etwas zu gross.....muss feinere besorgen),
plus würgen mit zange geschafft. Der IC Sockel brach dann mal auseinander

jetzt noch die löcher freimachen.......
werds wie früher dann mal mit Widerständen probieren.
D.h. PCB erhitzen und nen neuen widerstand nehmen, d.h. den draht davon......und durchpuhlen.

Damit komme ich gut zurecht:
interessant ! gehe dem mal nach !



meins ist ne hakko 808.......muss dazu wirklich nen eigenen thread machen, weil technische fragen....
(weil sollte schon lange mal bei meiner MPC1K die ganzen taster auswechseln.......und da ich grad wieder etwas am löten bin dank thonk.uk ......)
 
jetzt noch die löcher freimachen.......
werds wie früher dann mal mit Widerständen probieren.
D.h. PCB erhitzen und nen neuen widerstand nehmen, d.h. den draht davon......und durchpuhlen.
Dafür besser 'ne Stecknadel mit so einem bunten Kopf verwenden, da haftet das Zinn nicht dran.
Oder eben diese Saugpumpe.
Mit Entlötlitze bin ich auch glorreich gescheitert...
 
Zum Entlöten taugt Entlötlitze nur sehr bedingt, wenn du das Zinn aus den Löchern bekommen willst bleibt eigentlich nur die Entlötpumpe.

Ist zu wenig Lötzinn vorhanden lässt sich das schlecht erhitzen, und wird auch schlechter abgesaugt.
Ich mache vor dem Entlöten bei Bedarf ein wenig zusätzliches Lötzinn auf den zu säubernden Lötpunkt, so kommt die Hitze gleichmäßig vom Zinn auf den Pads bis zum Zinn in den Löchern.

Aber nicht übertreiben mit dem zusätzlichen Lötzinn und auch nicht zu lange erhitzen, sonst brennst du dir früher oder später nur die Lötpunkte weg.

Zum Entlöten dann zuerst die Absaugdüse der Lötpumpe in einem leicht schrägen Winkel aufsetzen und dann mit dem Lötkolben dazwischengehn und den Punkt aufschmelzen. Die Saugdüse muß so nah wie möglich dran sein.
Auch hier kann es hilfreich sein, wenn an der Lötspitze schon ein klein wenig Zinn ist, da sich so die Hitze besser überträgt.
Sobald das Lötzinn komplett aufgeschmolzen ist einfach nur noch den Auslöser drücken.

Wenn es mal nicht geklappt hat und nur die Hälfte abgesaugt wurde, dann einfach nochmal frisch verzinnen und nochmal saugen.
Auch bei Lötpunkten mit Zinnresten im Loch anwendbar - durch das zusätzliche Zinn bekommt man auch den kleinen Rest im Loch wieder flüssig der dann abgesaugt werden kann, da muß man nicht mit einer Stecknadel drin rumpulen.
 
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