Nicht für OSCs, aber für Trigger, so wie bei Moog (Modular), sind das andere.
Die Buchla OSCs, wie man sie heute meist meint, wenn man Buchla sagt sind doppelt, ein (meist Sinus) moduliert dann den zweiten OSC (Frequenz oder PW), einer davon ist beim Magnolia auch so ausgelegt. Beim Muse ist der dritte OSC wahlweise OSC oder LFO oder beides, und key-trackbar oder nicht. So sollte das sowieso sein. Und die LFOs sind als Bereich einstellbar, was die Auflösung dann als Fenster optimiert. 0.01 bis 1kHz, da kannst du auch sagen - ich brauche hier nur 200Hz bis 600Hz - und dann passt das. Find ich sehr elegant. Besser habe ich das noch nie irgendwo gesehen.
Es ist recht interessant, wie die Geschichte da verlaufen ist. Korg nennt ihren LFO ursprünglich auch Modulations-Oszillator - der ist da zwar im MS20 langsam, im PS3k aber ist er schnell, einer der beiden jedenfalls.
Sowas gibt es jetzt auch wieder, einer langsam und mehr so Jupiter 6- Style neben dem Modstick/Wheel als Vibrato - der andere als Supermodulator. Kann man auch machen. Mir wäre aber alles ist frei lieb, beim Muse (schon wieder) gibt es 3 LFOs, dann nochmal globale LFOs, die haben alle 1kHz, also da hat der Designer das Projekt mal wirklich gut angelegt. Andere haben ja eher Bereichsschalter, um die große Auflösung irgendwo unterzubringen. Wie beim Q, wo das bis 2.6kHz geht aber alles auf einem Knopf. Das da dann Sprünge entstehen können ist dann klar.
Ok - auch das ist ein Exkurs, ich check nachher, wo wir das hinlegen…