Ic Programmer für den 8049 Chip

rsda1980

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Hi liebe NerdTechs

wisst Ihr ob der 8049 Chip einen speziellen Usb-programmer braucht?

könnt ihr mir einen empfehlen für den?

Ich weg grad ab ob ich mir neue schon bespielte Chips hol oder meinen alten nochmal neu bepiele! Hab nur online gelesen das nicht jeder Usb-programmer jeden Chip programmieren kann!
Es gibt Programmer für 17€ und welche über 1000€ / ich wär meinem Geldbeutel nach und der Häufigkeit der Benutzung eines Programmers, gern im untersten Preissegment angesiedelt aber der 8049 IC ist ein Dip40. Hab keine günstigen für 40füssler gefunden.

bzw. müsst ich auch einen M58981P-45 RAM Chip neu bespielen! Ein Programmer der beide Sorten von IC bearbeiten kann, wär die beste lösung aber echt keine Ahnung nach was ich da ausschau halten soll!

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Google mich da nicht anlügt, so ist der 8049 eine maskenprogrammierbare CPU und der M58981P-45 ein Static RAM. Keines davon lässt sich mit einem Programmer beschreiben.
 
Den 8049 kann man nicht mit einem Brenner programmieren. Der wird bei der Fertigung programmiert. Statt des 8049 brauchst Du einen 8749, den können dann alle üblichen EPROM-brenner. (zB Galep5)

Ein Static-RAM brennt man nicht, das enthält nur Daten, die ihm der 8049 vorher geschickt hat.
 
Man muss dieses Forum und die Leute darin einfach lieben! Danke für die Infos und die mühen um extra im Oberstübchen nachzuschlagen!

Ich würde gerne den RAM Chip reseten, jedoch funktioniert die "From Tape" Einspeisung der Daten nicht! Gibt es keinen anderen weg, den Chip nach einem Batteriewechsel zu reseten? Ich hab zwar "Midi in" aber der Synth keine Midi receive- oder Midi Dump-funktion.

Hab schon die Audiobuchse gewechselt ohne weiteren erfolg... dachte einer der genannten Chips würde das problem beheben...

Nochmals Danke an Euch zwei!
 
Beschreibe doch genau das Problem und benenne den Synth. So kommen wir schneller zum Ziel.
 
Beschreibe doch genau das Problem und benenne den Synth

Oh ja, das wär schon von Vorteil gewesen wenn ich das in meine Problembeschreibung miteingefügt hätte!

Ich habe einen Poly61 erste generation und der "from Tape" Jack empfängt allem anschein nach keine Daten... Auch das Display flickert nicht bei einer datenübertragung!
Die schalter auf der Rückseite "from Tape" und "Write" haben offensichtlich funktion. Ich müsste ab hier nur blasse Vermutungen anstellen und darum will ich niemanden auf falsche informationen meinerseits aufmerksam machen!

Bei der Continuityüberprufung der widerstände war nur ein Widerstand dabei der nichts angezeigt hat und das war der 22k Resistor gleich nebst dem betroffenen Jack (ist erneuert nun)! Ich habe die Molex verbindungen von Fassungsverlötung bis Ende Kabelverkrimpung gemessen und auch durchgehend ein Signal gehabt.

Wie erwähnt will ich keine falschen vermutungen anstellen und deute deshalb mal auch nicht sofort auf die Chips!

Soweit geht mein Englisch bis hier. Und ab da wüsst ich jetzt auch nicht was ich weiter messen könnte!

Achja als ich in den NachbarsJacks (to Tape)ein Monokabel gesteckt habe, hab ich was messen können am anderen Ende auf Tip und Sleeve! Dann hab ich den Jack ausgelötet und bei "from Tape" eingelötet und dann war nichts mehr zu messen!

Vielen Dank für Hilfestellungen!
 
Aus dem Service Manual von hier https://archive.org/details/Korg_Poly61_Service_Manual_Hi-Res/mode/2up

fromtape.jpg

IC17 ist ein NMJ 4558 dual high-gain Operational Amplifier und verstärkt das Signal und IC 24 LM 2903 Low-power dual Voltage C omparatorformt es für den T1 Eingang des IC30 8049. Verfolge das Signal ab From Tape über die beiden ICs bis zu T1. An Pin 1 von IC17 sollte ein analoges Signal vom Tape sichtbar sein, bei Pin 1 von IC 24 sollte ein digitales Signal zu sehen sein. Wenn das bis zu T1 kommt, dann muss die CPU getauscht werden und es hat den Eingang gegrillt. Vermutlich geht das Signal aber ab From Tape irgendwo verloren.

Ein Tastkopf, der das Signnal abnimmt und über einen Verstärker hörbar macht, sollte reichen. Besser ein Oszi.

Wenn die Chips gesockelt sind, die Kontakte prüfen, auch sonst alle Lötverbindungen betrachten.
 
In den online verfügbaren Datenblättern kann ich da maximal eine leicht unterschiedliche Spezifikation bei der Min/Max Temperatur sehen. Ich denke, das ist völlig irrelevant.
 


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