Ich habe über 10 Jahre gebraucht um mich hier anzumelden! ;)

Ich überlege ja komplett ITB zu gehen. 🤔
Allerdings liebe ich auch mein Prophet 12 Keyboard und mein Iridium. Es wäre wohl nicht weise mich von ihnen zu trennen zumal ich mir ja vorstellen könnte mich mehr mit Sounddesign zu beschäftigen. Schätze, diese beiden Synths wären ideal für dieses Vorhaben und Ambient tauglich sind sie allemal…
Den Prophet kenne ich nicht, aber ich habe einen Iridium. ITB oder nicht - den Iridium behältst du natürlich, das ist für mich die Ambientmaschine schlechthin.
 
Ich überlege ja komplett ITB zu gehen. 🤔
Allerdings liebe ich auch mein Prophet 12 Keyboard und mein Iridium. Es wäre wohl nicht weise mich von ihnen zu trennen zumal ich mir ja vorstellen könnte mich mehr mit Sounddesign zu beschäftigen. Schätze, diese beiden Synths wären ideal für dieses Vorhaben und Ambient tauglich sind sie allemal… und ein Rev2 und Wavestate sind auch noch da. 👀

Das ich mir aber noch unsicher bin wohin die Reise tatsächlich hingehen wird, ist auch ein Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Mit Eurer Hilfe werde ich es hoffentlich herausfinden. 😊
Mein Avatar zeigt einen meiner großen Einflüsse. Ich habe im Iridium ein Sample aus dem Film "the Fog" genommen und einen FM Sounds aus irgendeiner Yamaha Library als Layer hinzugefügt. Das hat mir die Augen geöffnet, was die neuen Waldorf Geräte für mich können. Beim Prophet 12 ist es ähnlich, wobei der vielleicht doch gehen muss.

Schlussendlich kann man ITB gehen, damit habe ich quasi vor 23 Jahren richtig angefangen, doch auf Dauer ist fast alles OTB gegangen, ich kann noch nicht mal sagen, dass ITB schlechter, besser oder was weiß ich ist. Du hast Hardware, halte die und mache vielleicht mal mehrere Monate Erfahrungen nur mit ITB. Das wäre mein Rat, da merkst Du ob Dir was fehlt oder nicht.
 
@betadecay und @nox70

Eure Statements sind wirklich sehr wertvoll für mich, vielen Dank! 👍
Eure Gedanken sind genau der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Denkt man nur für sich alleine nach, verrennt man sich gern und fällt womöglich spontane und irrationale Entscheidungen die man später bereuen könnte. Ich versuche das nun zu vermeiden und der Dialog mit Euch hilft mir ungemein hier etwas mehr Klarheit für mich zu schaffen. Supi! 😊
 
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Etwas Eigenwerbung: noch ein 2-Layer-only-Stück, diesmal von mir. Reverb ist Valhalla Room.
 
@MvKeinen
Sitar könnte ich noch spielen, ebenso meine Klangschalen 😅, Bluesharp ginge wohl auch noch. Bei Flöten wird es schon deutlich schwieriger. Was allerdings gar nicht mehr geht sind Gitarren! Ich kann mit der linken Hand keine Akkorde mehr akkurat und im Timing greifen. Melodiespiel geht auch nicht mehr wirklich…

Ich denke, ich werde mich wohl auf atmosphärisches Ambient und Soundscapes verlagern. Da braucht es keine schnellen Akkordwechsel, Melodien und Drums. Hier kann ich sicherlich entspannt musizieren. Was ich mir auch noch vorstellen könnte, mich noch mehr mit Synthesizer und Sounddesign zu beschäftigen. Könnte ja auch ein schönes Hobby werden, zumal ich sehr auf guten Sound stehe und darin versinken könnte… 😅

Womit ich mich wohl in Zukunft anfreunden muss, ist verstärkt mit Sequenzern und Pianoroll zu arbeiten. Bisher habe ich mich damit eher schwer getan. Noten auf einem Grid mit der Maus einzeichnen habe ich gern vermieden.
Ambient geht auch wunderbar mit wenigen Tönen von akustischen Instrumenten und viel Effekten darauf (langer Hall, Shimmer per Pitch Change im Delaypfad etc.). Das macht zumindest mir mehr Spaß als mit der Maus. Solaris ist da z.B. ein nettes Plugin für, hat gerade die kvr Developer Challange gewonnen und kostet nichts. Oder einfach Deine Hardwaresynths direkt einspielen.
 
Sounddesign macht natürlich direkt am Hardwaresynth mehr Spaß - ist zumindest meine Erfahrung; ich brauche den direkten Zugriff direkt am Gerät. Dabei ist es natürlich von Vorteil, wenn man etwas Keyboard spielen kann (bei Synths mit Tastatur), weil sich Sounds am besten beim Spielen entwickeln lassen.

Schätze, diese beiden Synths wären ideal für dieses Vorhaben und Ambient tauglich sind sie allemal… und ein Rev2 und Wavestate sind auch noch da.
Die sind alle Ambienttauglich, wobei sich für meinen Geschmack P12 und Rev2 fast etwas zu sehr überschneiden (habe den Rev2 verkauft, und den P12 und den Prophet 5 behalten). Der Ididium ist mit seiner Multiengine natürlich besonders flexibel einsetzbar - sicher auch der Wavestate, obwohl mir die Programmierung an den neuen Korgs etwas umständlich vorkommt.
 
Iridium - 2 Layer, mehr nicht:

Sowas kann man doch nicht weggeben wollen!!!

Den Iridium würde ich auch nur mit tränenden Augen weggeben! Er ist mein absoluter Liebling was Synthesizer angeht. Du sagtest es schon, die ultimative Ambientmaschine!

Der Iridium steht auch gaaaanz weit unten auf der Liste von Hardware die ich abgeben würde. Vorher dürfen erst einige andere Geräte gehen.


Den verlinkten Patch von KMN04 kenne ich gut, er macht da sehr schöne Sachen. Ich habe einige Patches von ihm in meinem Iridium. :frolic:

Etwas Eigenwerbung: noch ein 2-Layer-only-Stück, diesmal von mir. Reverb ist Valhalla Room.


Gefällt mir auch sehr, trifft genau meinen Geschmack! 👍

Ambient geht auch wunderbar mit wenigen Tönen von akustischen Instrumenten und viel Effekten darauf (langer Hall, Shimmer per Pitch Change im Delaypfad etc.). Das macht zumindest mir mehr Spaß als mit der Maus. Solaris ist da z.B. ein nettes Plugin für, hat gerade die kvr Developer Challange gewonnen und kostet nichts. Oder einfach Deine Hardwaresynths direkt einspielen.

Da bringst Du mich auf eine Idee! Ich sollte tatsächlich mal wieder ein Mikrofon ans Audiointerface anschließen und einfach mal etwas rumexperimentieren… 👍

Sounddesign macht natürlich direkt am Hardwaresynth mehr Spaß - ist zumindest meine Erfahrung; ich brauche den direkten Zugriff direkt am Gerät. Dabei ist es natürlich von Vorteil, wenn man etwas Keyboard spielen kann (bei Synths mit Tastatur), weil sich Sounds am besten beim Spielen entwickeln lassen.


Die sind alle Ambienttauglich, wobei sich für meinen Geschmack P12 und Rev2 fast etwas zu sehr überschneiden (habe den Rev2 verkauft, und den P12 und den Prophet 5 behalten). Der Ididium ist mit seiner Multiengine natürlich besonders flexibel einsetzbar - sicher auch der Wavestate, obwohl mir die Programmierung an den neuen Korgs etwas umständlich vorkommt.

Keine Frage, ich brauche auch immer etwas zum anfassen wenn ich auch Spaß haben möchte. Ein Grund, warum mir auch die Push so wichtig ist, da wird selbst Ableton Live anfassbar!

Mein P12 ist ein wirklich sehr schöner Synth was das Bedienkonzept angeht, da macht Sounddesign deutlich mehr Spaß als am Blofeld. Einen NI FM8 auf einem modernen Ultrawide Monitor zu pragrammieren macht definitiv überhaupt keinen Spaß… von daher probiere ich es erst gar nicht!

Der Iridium macht mir auch sehr viel Freude wenn ich dran schraube! Er ist/kann zwar sehr komplex aber ist trotzdem recht easy und intuitiv zu bedienen. Da hat Waldorf wohl vieles richtig gemacht. Er ist definitiv mein Liebling unter den Synthesizern.

Was den Wavestate angeht, finde ich auch das man sich da ganz schön reinknien muss um zu verstehen wie man da eigene Sachen baut. Ich benutze bisher nur fertige Presets. Habe einige schöne Bänke von talentierten Sounddesignern…

Bin ja eher Einsteiger im Sounddesign, von daher freue ich mich wenn ich durchdachte Bedienoberflächen vor mir habe. Dave Smith’s Pro-2 war mein erster Hardware Synth der mir so richtig gefallen hat was das Layout angeht, dann kam der P12, Rev2 und schließlich der Iridium… :frolic:
 
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An alle die in diesem Thread aktiv waren…

Vielen Dank noch einmal für das herzliche Willkommen welches ihr mir bereitet habt. Hatte nicht mit so vielen netten Reaktionen gerechnet, was natürlich eindeutig für Euch und diese Community spricht.

Ick freu mir hier zu sein! :frolic:
 
Ich denke, ich werde mich wohl auf atmosphärisches Ambient und Soundscapes verlagern. Da braucht es keine schnellen Akkordwechsel, Melodien und Drums. Hier kann ich sicherlich entspannt musizieren. Was ich mir auch noch vorstellen könnte, mich noch mehr mit Synthesizer und Sounddesign zu beschäftigen.
Moin! für das, was Du vorhast, brauchst Du ja nicht unbedingt Synthesizer im klassischen Sinne. Ich habe mir in den Coronoia-Jahren tatsächlich einiges an E-Gitarren (+ 6-Saiten Bass im Fender VI-Style, + die ganze Pedalerie drumherum) nach und nach zugelegt und das Wissen darüber angeeignet, obwohl mir an Synthesizern beileibe nicht mangelt. Ohne jeglichen Anspruch an Virtuosität nb., den hatte ich noch nie im Leben, muss ich auch nicht als ewiger Musikmach-Amateur. Sei’s drum. Gerade Gitarre ist ein klasse Instrument für Ambiente Klanglandschaften und imho schöner Begleiter zu den Synths. Die ganzen Effektpedale nutze ich als gewossermaßen Synth-Module (mit Patchbays). Am Ende hört der Hörer eh kaum raus, was Saiten und was Tasten oder Sequenzen hat. Chords of Orion kennst Du bestimmt (YouTube), dann früher die ganzen Sachen von 4AD um Ivo Watts-Russell, etwa This Mortal Coil – so viel lässt sich mit Gitarre, Studio und Herzblut erschaffen. Das Ganze verschmilzt miteinander, Gitarren, Synths, akustische Samples, Effekte… es ist so viel zu entdecken.

Dieses Jahr musste ich nach einem mittelschweren Sportunfall mit LW-Bruch die Gitarre(n) für längere Zeit beiseite legen. Da entdeckte ich die kleine, große faszinierende Welt des Eurorack. Oha, schon wieder Neues zum Lernen (und zum Geldausgeben…).

Warum ich das alles schreibe? Nun, bin auch inzwischen Anfang 60 und immer noch „so klug als wie zuvor“. Manchmal denke ich an Arto Lindsay, der im Doku-Film “Step Across the Border“ (aus den 1990er) am Rande der Aufnahmen zu „Der Mann im Fahrstuhl“ sich voll deprimiert über sein hohes Alter beklagt, welches erreichen zu müssen er niemals glaubte. Lindsay war damals 40 geworden. :)

So gesehen: willkommen.
 
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