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Ich habe mir gerade mal das Programm des gerade in Osnabrück laufenden EMAF (European Media Art Festival) durchgelesen. Bei den Performances wird einem ganz schwindelig ob der vielen weit hergeholten und aufgeblasenen Assoziationen, die man mit der gebotenen Musik verbinden soll
Wahrscheinlich muss das so sein, wenn man als Künstler ernstgenommen werden will
Beispiele:


Beispiele:
Inspiriert durch die Poetik von Energie und lebender Materie im ewigen Widerstand gegen die Entropie, erforscht das Stück den kompositorischen Raum von synthetischen audio- und visuellen Materialien um die Grenzen der technischen Möglichkeiten auszuloten. [...] Parallel zu diesem Prozess, re-interpretieren Jebanasams Kompositionen den Konzertraum als ein riesiges architektonisches Instrument auf der Grundlage der akustischen Designs von Kirchenorgeln und werden angetrieben durch eine kühne Vision maschineller Musik.
Seine Kompositionen basieren auf "Natur, Geschichte und der Erkundung", der Erzeugung elektronischer und organischer Sounds. Seine improvisierten Live-Performances experimentieren mit der Neuerschaffung als Entdeckungsreise.
Das Set ist eine knapp einstündige Reise, die an jegliche Limits geht und das gewöhnliche Zeitempfinden ausschaltet.