Interview mit Kazike / COTK

Re: Interview mit Kazike

Jörg schrieb:
Ich glaube, dass die (wirklich schlimme) Geschichte mit Plan B anders zu bewerten ist.
Das war ja einfach nur superübel....

Peter Grenader sowie Cynthia Webster leiden offenkundig an Realitätsverzerrung und Verlust der gesunden Selbstwahrnehmung. Daraus erwachsen ziemlich üble Probleme, die in der Synthesiserszene hinlänglich bekannt und hinreichend dokumentiert sind.

Stephen
 
Re: Interview mit Kazike

Elektrokamerad schrieb:
Mir liegt daran, Kunden in ihren Rechten zu sensibilisieren und sich nicht durch geschickt und wohlformulierte Texte letztendlich entmündigen zu lassen. Denke, das ist durchaus im Sinn und Interesse der Forumteilnehmer. Die Forumhistorie und die häufigen Kontakte zu Forumteilnehmer, die sich nicht mehr zu helfen wussten und für die ich mich persönlich eingesetzt habe, sprechen eine ganz andere Sprache als die des Interviews.
+ 1
 
Re: Interview mit Kazike

florian_anwander schrieb:
Mich erinnert das ganze all zu sehr an den die Geschichte von Peter Grenader a ka Plan B. Dort is die Sache halt schneller in die Hose gegangen....

Jetzt bleib mal ein bißchen auf dem Teppich.
Ich als Grenader-Opfer weiß da sehr wohl einen deutlichen Unterschied wahr zu nehmen.
Grenader hat die Leute übelst über den Tisch gezogen und Geld oder Ware einfach einbehalten, ohne jemals etwas davon herauszurücken.
Bei Kazike ist es nachweislich nie so weit gekommen, dass irgendjemand wirtschaftliche Verluste in Kauf zu nehmen hatte.
Wenn es Leuten in einzelnen Fällen zu lange gedauert hat, haben sie ihr Geld zurück bekommen.
Alles andere wäre üble Nachrede.
Dazu zähle ich solche Vergleiche oder Anspielungen.
 
Re: Interview mit Kazike

phaedra schrieb:
Jetzt bleib mal ein bißchen auf dem Teppich.
Ich als Grenader-Opfer weiß da sehr wohl einen deutlichen Unterschied wahr zu nehmen.
Grenader hat die Leute übelst über den Tisch gezogen und Geld oder Ware einfach einbehalten, ohne jemals etwas davon herauszurücken.
Bei Kazike ist es nachweislich nie so weit gekommen, dass irgendjemand wirtschaftliche Verluste in Kauf zu nehmen hatte.
Wenn es Leuten in einzelnen Fällen zu lange gedauert hat, haben sie ihr Geld zurück bekommen.
Alles andere wäre üble Nachrede.
Dazu zähle ich solche Vergleiche oder Anspielungen.
:supi: :supi: :supi:
 
Re: Interview mit Kazike

phaedra schrieb:
Jetzt bleib mal ein bißchen auf dem Teppich.
Ich als Grenader-Opfer weiß da sehr wohl einen deutlichen Unterschied wahr zu nehmen.
Grenader hat die Leute übelst über den Tisch gezogen und Geld oder Ware einfach einbehalten, ohne jemals etwas davon herauszurücken.
Bei Kazike ist es nachweislich nie so weit gekommen, dass irgendjemand wirtschaftliche Verluste in Kauf zu nehmen hatte.
Wenn es Leuten in einzelnen Fällen zu lange gedauert hat, haben sie ihr Geld zurück bekommen.
Alles andere wäre üble Nachrede.
Dazu zähle ich solche Vergleiche oder Anspielungen.


+1 Mit Sternchen :supi:
 
Re: Interview mit Kazike

Elektrokamerad schrieb:
Ich kenne Gerd Peun als alten Kunden von mir und auf Grund einer Einladung für mehrere Tage nach Lissabon. Er ist ein sehr netter und lieber Mensch, der wohl wegen seiner gesundheitlichen Vorgeschichte jedwede Stresssituation vermeiden muss.

Die kaufmännische Seite ist suboptimal und nur verständlich, wenn man ihn und seine Geschichte kennt. Verstehen heißt aber nicht akzeptieren und das Davonlaufen vor dem Feind, hier der Kunde mit berechtigter Reklamation zu Lieferungen, ist keine Lösung, sondern verschlimmert nur das Problem. Das habe ich ihm und seiner Frau, die sich u.a. auch für die Firma verantwortlich sieht, gestern Abend noch und heute Morgen auf deren zum Teil recht unverschämte E-Mails mitgeteilt.

Ein Lerneffekt ist bei CotK nicht zu erwarten, da die Vorbestellsituation zur Selbstkritik keinen Anlass gibt. Vielleicht denkt man mal anders, wenn Kunden ausbleiben. Das kenne ich aus meiner geschäftlichen Historie.

Was ich nicht verstehe, gerade wenn die Auftragssituation gut ist und man wenig Stress haben will, warum sucht man sich nicht einen Mitarbeiter (muß ja nicht Vollzeit sein), der da wo es nicht rund läuft für Entlastung sorgt ? :dunno: Ich nehme mal ohne böse Absicht an, das die Leute/Kunden denen es egal ist ob Liefertermine eingehalten werden, es leicht verschmerzen können, wenn eine größere Summe auf Abruf festliegt. Ich könnte und wollte das auch nicht. Es scheint ja so zu sein, das Dotcom und MOS-LAB das besser hinkriegen um nur mal zwei zu nennen.
 
Re: Interview mit Kazike

@ Neo
Er lässt ja allerhand von anderen machen, z.B. die Platinenbestückung. Das Warum und Wieso ist vermutlich ein ziemlich komplexes Thema, das wohl auch damit zu tun hat, dass sich Kazike eben nicht nur als Instrumentenbauer versteht. Immerhin hat er Besserung angekündigt, und dass man mitunter Geduld haben muss, darauf muss man sich eben einrichten. Ein paar Gründe wurden ja jetzt im Interview nachgereicht. Tatsächlich ist ein Manufakturbetrieb und das Teile-Sourcing, gerade für Kleinhersteller, nicht immer einfach zu handhaben. Da tauchen schon einmal unvorhersehbare Probleme auf.

Das andere Ding ist: Manche seiner Module finde ich einfach toll. Das C904A-Filter (48DB-Version) finde ich schon einmal ziemlich klasse, weil es neben einer sehr musikalischen Farbigkeit zudem auch in den höheren Resonanzlagen einen ganz wunderbaren Biss aufweist, wie ich es eben toll finde. Auch finde ich, dass sein Analog-Delay ziemlich großartig ist. Mich überzeugen auch die Oscillatoren und auch der Sub-Oscillator bzw. LFO (bis 5 Khz) mit seiner Wellenformvielfalt und Flexibilität, nicht zuletzt auch, wenn man damit FM-Geschichten veranstalten möchte.

Ganz ehrlich: Dafür warte ich dann sogar ganz gern.

(auch wenn mir das Interview recht übel aufgestoßen ist, nun, und die Kohle dafür habe ich auch nicht)
 
Re: Interview mit Kazike

Ich muss Herrn Phaedra da völlig Recht geben, denn unlautere Machenschaften kann man CotK nun wirklich nicht unterstellen, so wie der Beitrag von Herrn Anwander zu deuten ist. Auch sind lange Lieferzeiten auf Grund der Arbeitsweise und Ausrichtung als Manufaktur nicht das eigentliche Problem, jedoch wurde im Laufe der Jahre von Kunden bemängelt, dass die Kommunikation oft nur schleppend vonstatten ging oder von Seiten des Herstellers grundlos zur Gänze eingestellt wurde. Das mit "Manufaktur" zu begründen, da man nicht täglich am Rechner hängt, ist schlichweg Kokolores und legt den Schluss nahe, dass man Unbequemes lieber ausblendet, als ein Problem im Sinne der Kundschaft zu lösen. Das ist nicht nur ungeschickt im Sinne von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung, sondern (der mitlesende Betroffe mag mir die derbe Ausdrucksweise verzeihen), einfach nur feige und armselig. Nein, ich bin nicht verbittert, noch leide ich an Amnäsie, lieber Gerd.
 
Re: Interview mit Kazike

Neo schrieb:
... Es scheint ja so zu sein, das Dotcom und MOS-LAB das besser hinkriegen um nur mal zwei zu nennen.

Naja bei Dotcom ist ja schon ein grösseres Team dahinter, klar schnell gehts auch wenns manchmal auch einbisschen Zoll stress gibt.
Bei Mos-Lab. normal 1 bis 2 Monate, es kann aber manchmal auch bis zu 8 Monaten dauern, dabei gibt es aber auch viel weniger Modul Auswahl als bei Cotk ...
 
Re: Interview mit Kazike

Nach meinen Beobachtungen nnicht die Lieferzeiten, wohl aber das Nichteinahlten der selbigen und die mangelnde Bereitschaft zur Kommunikation bezüglich der Abwicklung beklagt. Das lässt sich zweifelsohne mit etwas Selbstdisziplin, Organisationsgeschick und Demut in den Griff bekommen, auch wenn der Freiheitswille und die südliche Lebensart an vorderer Stelle stehen. Oder?
 
Re: Interview mit Kazike

Elektrokamerad schrieb:
Ich muss Herrn Phaedra da völlig Recht geben, denn unlautere Machenschaften kann man CotK nun wirklich nicht unterstellen, so wie der Beitrag von Herrn Anwander zu deuten ist.
Die Informationen, die ich zu Peter Grenader habe, weisen nicht auf unlautere Machenschaften auf Grund krimineller Energie hin, sondern auf eine völlig verquere Selbstwahrnehmung, die sich in den letzten Monaten dann bis hin zum Realitätsverlust steigerte.

Bei Grenader gingen dem Insolvenz-Debakel jahrelange Beschwerden der Kunden über Lieferzeiten und Nichtkommunikation voraus. Und diese Ähnlichkeit fällt mir leider weiterhin auf. Sorry.
 
Re: Interview mit Kazike

florian_anwander schrieb:
Die Informationen, die ich zu Peter Grenader habe, weisen nicht auf unlautere Machenschaften auf Grund krimineller Energie hin, sondern auf eine völlig verquere Selbstwahrnehmung, die sich in den letzten Monaten dann bis hin zum Realitätsverlust steigerte.

Bei Grenader gingen dem Insolvenz-Debakel jahrelange Beschwerden der Kunden über Lieferzeiten und Nichtkommunikation voraus. Und diese Ähnlichkeit fällt mir leider weiterhin auf. Sorry.

Was da von Dir als Hobbypsychologe hinsichtlich der Kausalität des Tuns gedeutet wird ist ziemlich nichtssagend.
Die Machenschaften des Herrn Grenader haben sich über einen längeren Zeitraum in identischer Weise dargestellt, zum Schluss ist natürlich alles zusammengebrochen und reichlich Leute, wie auch ich,
haben wirtschaftliche Verluste erlitten. Deshalb verbuche ich meine Informationen auch als eigene Erfahrung.
Diese Betrugserscheinungen gibt es (noch einmal sei es deutlich erwähnt) bei Kazike absolut nicht.
Es mag beobachtete Schnittmengen gleicher Handlungen im Hinblick auf Kommunikation und Lieferzeiten geben, aber der Wirkungsgrad beim Kunden ist schon sehr differenziert zu sehen.
Bei Kazike sind es einige verzögerte Lieferungen, bei Grenader nachweisbare Nichtlieferungen in beträchtlichem Wert.
Ich halte es für ziemlich abwegig, die beiden genannten Personen in einen Topf zu werfen.
Auch wenn Du das aus irgendeinem Grund vielleicht gern so hättest, aber darüber möchte ich nicht nachdenken.
 
Re: Interview mit Kazike

Kazike reagiert und verhält sich ganz anders als der Betrüger Grenader. Man beachte auch: 1. Er hat auf nachgereichte unangenehme Fragen reagiert und beachtliche Probleme in der Vergangenheit eingeräumt. 2. Er hat noch nie jemanden über den Tisch gezogen - jedenfalls habe ich in den einschlägigen Foren nichts dergleichen gehört. Man mag sich über eine gewisse Tendenz zur Schönfärberei und einen etwas zu sehr ausgeprägten Schöpferstolz vielleicht ärgern, über gewisse kaufmännische/kommunikative Mängel - aber ich sehe hier definitiv keinen sinnvollen Vergleich mit Grenader.

Kazike verspricht keine leere Luft, sondern liefert. Und das, was er liefert, das ist alles andere als schlecht.
 
Re: Interview mit Kazike

Lothar Lammfromm schrieb:
Kazike verspricht keine leere Luft, sondern liefert. Und das, was er liefert, das ist alles andere als schlecht.
Genau, dass ist das Entscheidene. :opa: (wobei ich jetzt nicht kapier was leere Luft ist ;-) )
Und wem, wir mir, dass wichtig ist, der kann, wenn er will, sich mit den Eigenheiten von Kazike abfinden.
Oder halt was anderes suchen, und gut Is. Oder wenn es den sein muß hier immer den gleichen Käse schreiben, scheinbar macht das ja Spass :selfhammer:
 
Re: Interview mit Kazike

island schrieb:
[...] (wobei ich jetzt nicht kapier was leere Luft ist ;-) ) [...]

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Stephen
 
Re: Interview mit Kazike

Dem E-Mail Verkehr der letzten Tage ist zu entnehmen, dass bezüglich der Kommunikationsbereitschaft keine Einsicht eingetreten ist. Die Verweigerung, sich mit Reklamationen zu Lieferungen auseinander zu setzen mit der Alternative einer Beauftragung eines Call Centers, ist schon mehr als grotesk.
 
Re: Interview mit Kazike

Vielleicht kann Theo Bloderer diesen Thread viewtopic.php?f=36&t=76153 zum Anlass nehmen, die nachfolgende Passage durch Herrn Peun klar stellen zu lassen:

"Leider kann man sich nicht vorstellen, wie unwissend manche Leute an die Module herangehen und einfach irgendwelche Signale auf die Eingänge stopfen, die unter Umständen einen ganzen Signalpfad zerstören können. Dies geschieht oft dadurch, dass Module verschiedener Hersteller blindlings miteinander kombiniert werden ohne dass man in Betracht zieht, dass unterschiedliche Pegel zwischen zwei Modulen einiges zerstören können bzw. zu ungewollten Verzerrungen führen."

Solcherlei unhinterfragt stehen zu lassen, löst – wie im Thread zu sehen – unter erfahrenen Modulsynthesizerbenutzern doch etwas Stirnrunzeln aus und lässt Zweifel an Kompetenz & Motiven der Beteiligten aufkommen. Eine einfache Nachfrage wie "Sind die CotK-Module denn nicht elektrisch dagegen abgesichert? Denn auszuschliessen ist diese Art der Verkabelung von Modulen unterschiedlicher Hersteller angesichts des reichhaltigen Marktangebotes heutzutage ja nicht." hätte dies verhindern können und nicht zuletzt potentielle Kunden beruhigt.

Dieses wiederholte Sich-öffentlich-selbst-ins-Fleisch-schneiden ist ebenso unprofessionell wie vermeidbar – vor allem aber haben die Cotk-Instrumente es wahrlich nicht verdient.

EDIT: Autor des Interviews korrigiert, meine Bitte um Entschuldigung geht an Axel Jungkunst, mein Dank für's Finden dieses Fehlers an Jörg.
 
Re: Interview mit Kazike

Das schafft Herr Peun auch ohne Fremdhilfe.

---
FOK: Na, ich wer‘ Ihnen sagen, viel wird er ja nicht bringen, viel bringt er nicht, nee, wenn er viel bringt, denn bringt er höchstens, na, das bringt er nicht – der bringt weniger. Der bringt höchstens - wenn er will, wissen Sie. Wenn – wenn er will, dann macht er’s, wenn nicht, dann will er gar nicht, nee.
WB: Ach – ach, denn will er nich?
FOK: Nee – wenn er’s nicht macht, dann hat er nicht gewollt oder er konnte nicht.
WB: Er konnte nicht?? – Ach, wie unangenehm. – Na ja. – Naja, so’n Pferd is ja schließlich auch nur `n Mensch.

Wilhelm Bendow - Auf der Rennbahn
 
Re: Interview mit Kazike

Mir tut´s schon wieder leid den Thread gestartet zu haben. Es war eine rein technische Frage...
 
Re: Interview mit Kazike

Ein Forum dient i.d.R. dazu, Gedanken auszutauschen, um daraus für sich und alle Teilnehmer Erkenntnisse zu gewinnen. Das trifft auch hier zu.
 
Re: Interview mit Kazike

@Jörg: Du hättest den Thread doch nicht gestartet, wenn Dich diese Aussage nicht verunsichert hätte, oder?

Und das wäre vermeidbar gewesen, wenn Theo Bloderer nachgefragt hätte.
Hätte den Artikel besser gemacht,
hätte den Kunden besser informiert,
hätte Theo & Kazike in besseres Licht gestellt.

Aber ich weiss, "hätte sitzt uff Toilette".

Vielleicht betone ich das Offensichtliche, aber ich will weder Theo Bloderer noch Kazike etwas "Böses", im Gegenteil. Nur: Ebenso wie es in diesem Forum möglich und gewünscht ist, sich z.B. über Schwachstellen bestimmer Gerätekonzeptionen oder Fehler in Betriebssystemen auszutauschen, sollte es doch möglich sein, sich über Schwachstellen in der Kommunikation zwischen Hersteller, Medien und Kunden zu unterhalten.

EDIT: Autor des Interviews korrigiert, meine Bitte um Entschuldigung geht an Axel Jungkunst, mein Dank für's Finden dieses Fehlers an Jörg.
 
Re: Interview mit Kazike

Ich fand das interview doch recht interessant, hatte aber mehr technische Details zum System selbst
Vermisst, war doch etwas generell gehalten.
 
Re: Interview mit Kazike

Die Online-Präsenz ist mir trotz aller sprachlichen Finesse und gestalterischer Qualität inhaltlich nicht seriös genug. Der Geruch von Werbung und möglicher Vorteilnahme schwingt nach meinem Dafürhalten immer ein bisschen mit.
Heidi Klum nehme ich ihre Werbeaussagen auch nicht ab.
 
Re: Interview mit Kazike

serge schrieb:
...
hätte Axel & Kazike in besseres Licht gestellt.
...

EDIT: Autor des Interviews korrigiert, meine Bitte um Entschuldigung geht an Axel Jungkust, mein Dank für's Finden dieses Fehlers an Jörg.

Wenn schon Korrektur, dann komplett.
Ich habe damit wirklich nichts zu tun.
Und dann Jungkunst, wenn schon öffentlich.
Danke.
 
Re: Interview mit Kazike

phaedra schrieb:
serge schrieb:
...
hätte Axel & Kazike in besseres Licht gestellt.
...

EDIT: Autor des Interviews korrigiert, meine Bitte um Entschuldigung geht an Axel Jungkust, mein Dank für's Finden dieses Fehlers an Jörg.

Wenn schon Korrektur, dann komplett.
Ich habe damit wirklich nichts zu tun.
Und dann Jungkunst, wenn schon öffentlich.
Danke.
Erledigt.
 
Re: Interview mit Kazike

Mal eine ganz doofe Frage zu folgender Aussage von Kazike in dem Interview:

Was bei all dem aber zu beachten ist, ist, dass wir nur Module kostenlos reparieren, die vom Erstbesitzer stammen, was wir anhand unserer Dokumentation ja prüfen können. Bei Zweitbesitzern wie Ebay-Käufern können wir Bedienungsfehler nicht klären, und so ist die Kulanz erloschen.

Ich bin im kaufmännischen Recht und beim Fernabsatzgesetz nicht firm, daher: Ist das Legal? Ich dachte immer, die Gewährleistung bezieht sich nicht nur auf den Erstkäufer?
 
Re: Interview mit Kazike

Mindeststandards für die Gewährleistung beim gewerblichen Verkauf an private Endverbraucher. Insbesondere darf die Verjährungsfrist zwei Jahre ab Lieferung nicht unterschreiten und innerhalb der ersten sechs Monate muss die Beweislast in der Regel beim Verkäufer liegen. Die Gewährleistungsansprüche bestehen gegenüber dem Verkäufer, nicht dem Hersteller der Ware.
Ist also Legal.
 
Re: Interview mit Kazike

Mindeststandards für die Gewährleistung ... Die Gewährleistungsansprüche bestehen gegenüber dem Verkäufer, nicht dem Hersteller der Ware.
Kannst Du da mal die Quelle angeben?

island schrieb:
Das bedeutet: wenn ich ein COTK-System gebraucht kaufe, das im Prinzip noch Garantie hat, dann nützt eine Abtretung des Garantieanspruchs durch den Verkäufer nichts. Vielmehr muss ich den "Erstkäufer" bitten, für mich die Garantieleistung bei COTK einzufordern.

Das sollte man vielleicht in einen separaten Thread in "Kapital" abtrennen.
 
Re: Interview mit Kazike

Wie sieht es aus, wenn es sich um einen Hersteller mit deutscher Angehörigkeit und sitz im europäischen Ausland handelt? Außerdem soll sich Herr Peun bloß nicht bepissen und sich eher freundlich, zuvorkommend und kulant verhalten. Schließlich hat er sein Geld beim Verkauf verdient, egal wer inzwischen Eigentümer ist. Ungeschickter und dümmer kann man sich in der Öffentlichkeit nicht darstellen. Soll löten und nicht reden.
 
Re: Interview mit Kazike

Elektrokamerad schrieb:
Wie sieht es aus, wenn es sich um einen Hersteller mit deutscher Angehörigkeit und sitz im europäischen Ausland handelt?
Da gilt sicher Portugiesisches Recht (im Fall von Peun); das was bei uns das Fernabsatzgesetz regelt, ist ja nur Ausführung einer Europäischen Norm. Da gibt es auch die Entsprechung im Portugiesischen Gesetzeswerk.

Von daher hätte mich eben die Quelle von "Islands" Zitat interessiert. Gesetztes Text ist das ja nocht, sondern irgendein Kommentar. Ich fürchte mal wieder: wikipedia
 


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