Ist es der MicroBrute wert? Entscheidungshilfe!

nwsm

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Jaja, Arturia ist gegenwertig absolut nicht mein Fall, primär erwarte ich wohl zu viel wenn ich Feedback will, nun wie dem auch sei, der MicroBrute ist ja schon länger auf dem Markt und sucht vergeblich seines Gleichen.
Für Menschen mit einem Modular ist das bisher das geilste und umfangreichste Synthesizer-Stück auf dem Markt, vor allem mit der Mini-Patch-Abteilung, ich suche zumindest vergeblich etwas ähnliches in der Preisklasse.
Die BassStation finde ich gar nicht würdig genug um sie zu erwähnen, auch der Microkorg nicht.
Natürlich muss man auch gewichten und sagen dass die theoretischen Kontrahenten Soundtechnisch umfangreicher sind.
Aber für die Gewichtung ist auch wichtig was man denn erwartet und braucht.

Ich mag in erster Linie am MB dass es eine Tastatur hat,
- CV und Gate usw bereit stellt und man es so gut mit dem Modular ergänzen kann,
- der eingebaute Sequencer, der Sequenzen recorded und man dieses auch Tonal/transponert spielen kann
- Filtersektion und LFO usw kann man super an die Sequenz anpassen und ebenso vom Modular durchgejagtes bearbeiten
- Toll auch die Pattern Sektion
- keine Presets sind auch cool
- er is schön klein

Aktuell reizt mich aber dieses Teil, und wollte hier in den Raum stellen ob ich das Teil "ohne Arturia" auch längerfristig, sorgenfrei benutzen kann?
Ob das Teil aktuell Macken hat die längere Zeit nicht gefixt wurden?
Könnte man das Gerät empfehlen rein vom technischen, funktionellen Umfang?
 
Meiner läuft seit Anfang an ohne Probleme. Hab auch nie ein Update gemacht. Gibt's da welche? Finde das Gerät macht auch einen sehr soliden Eindruck für den Preis und ist ganz klar eine super Ergänzung zum Modular. Bin sonst auch gar nicht der Arturia Fan, aber das Teil ist echt gut.
 
øsic schrieb:
Ich mag in erster Linie am MB dass es eine Tastatur hat,
- CV und Gate usw bereit stellt und man es so gut mit dem Modular ergänzen kann,
- der eingebaute Sequencer, der Sequenzen recorded und man dieses auch Tonal/transponert spielen kann
- Filtersektion und LFO usw kann man super an die Sequenz anpassen und ebenso vom Modular durchgejagtes bearbeiten
- Toll auch die Pattern Sektion
- keine Presets sind auch cool
- er is schön klein
Und was ist mit dem Klang? Für mich war das der Hauptgrund, denn er kann richtig phatt wie ein ganz Großer klingen, hab allerdings den Minibrute SE.

øsic schrieb:
Aktuell reizt mich aber dieses Teil, und wollte hier in den Raum stellen ob ich das Teil "ohne Arturia" auch längerfristig, sorgenfrei benutzen kann?
Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit dem Minibrute und wenn tatsächlich mal etwas zukünftig sein sollte, so gibt es ja noch den hervorragenden Service durch die netten Menschen von Tomeso.
Ich kenne nur glückliche Microbrute User, da kannst du eigentlich nichts falsch machen (würde aber selber den Minibrute vielleicht dem Micro vorziehen =größere Tasten, mehr Regler).
 
Mein MicroBrute ist meiner Umstrukturierung zum Opfer gefallen. Generell finde ich Preis/-Leistung aber super, den Klang sehr eigen und daher schon interessant, Bedienung und Qualität der Hardware war absolut i. O. ... will nicht ausschließen, dass irgendwann dann doch wieder einer kommt.

Hinsichtlich des Herstellers habe ich bei diesen Niedrigpreisgeräten eigentlich kein Bauchweh, weil ich bei analoger Technik auch mehr Möglichkeiten der längerfristigen Reparatur sehe. Beim Origin würde ich das wohl ein wenig vorsichtiger einschätzen.
 
nox70 schrieb:
Hinsichtlich des Herstellers habe ich bei diesen Niedrigpreisgeräten eigentlich kein Bauchweh, weil ich bei analoger Technik auch mehr Möglichkeiten der längerfristigen Reparatur sehe. Beim Origin würde ich das wohl ein wenig vorsichtiger einschätzen.
Bei meinem alten Origin wurde auch gleich zu Anfang das Dial getauscht, war wohl ein Problem bei den ersten Modellen und das wurde damals lt. dem Erstbesitzer wohl auch sehr schmerzfrei und schnell repariert.
Bei mir schnurrt er seit Jahren wie ein Mietzekätzchen, ich hatte nie ein Problem.
 
Microbrute ist richtig klasse, gibts eigentlich nichts dran zu meckern. Das einzige was mich an beiden nervt, ist das ewige stimmen und nachstimmen, bei meinen Micro und Mini schwankt die Stimmung schon extrem, das war für mich als VA verwöhnten Menschen sehr ungewohnt und es nervt mich eigentlich jedesmal wenn ich die Kisten benutze. Achso naja und die Hüllkurve, das war ja hier auch schon oft Thema, mich stört das auch, besonders beim Decay, sehr fummelig im unteren Bereich.
 
Bernie schrieb:
øsic schrieb:
Ich mag in erster Linie am MB dass es eine Tastatur hat,
- CV und Gate usw bereit stellt und man es so gut mit dem Modular ergänzen kann,
- der eingebaute Sequencer, der Sequenzen recorded und man dieses auch Tonal/transponert spielen kann
- Filtersektion und LFO usw kann man super an die Sequenz anpassen und ebenso vom Modular durchgejagtes bearbeiten
- Toll auch die Pattern Sektion
- keine Presets sind auch cool
- er is schön klein
Und was ist mit dem Klang? Für mich war das der Hauptgrund, denn er kann richtig phatt wie ein ganz Großer klingen, hab allerdings den Minibrute SE.

øsic schrieb:
Aktuell reizt mich aber dieses Teil, und wollte hier in den Raum stellen ob ich das Teil "ohne Arturia" auch längerfristig, sorgenfrei benutzen kann?
Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit dem Minibrute und wenn tatsächlich mal etwas zukünftig sein sollte, so gibt es ja noch den hervorragenden Service durch die netten Menschen von Tomeso.
Ich kenne nur glückliche Microbrute User, da kannst du eigentlich nichts falsch machen (würde aber selber den Minibrute vielleicht dem Micro vorziehen =größere Tasten, mehr Regler).

Ja klang ist sehr geil, hab ich vergessen (danke hahah*) zu erwähnen da ich auch viel mehr fixiert war auf die anderen Aspekte. :D
Minibrute fällt theoretisch etwas weiter raus, aber bin mir nicht sicher, wegen dem handling mag ich den micro eher.
Wenn du das so sagst...hbe ich so keine bedenken mehr.....
 
Flix04 schrieb:
Meiner läuft seit Anfang an ohne Probleme. Hab auch nie ein Update gemacht. Gibt's da welche? Finde das Gerät macht auch einen sehr soliden Eindruck für den Preis und ist ganz klar eine super Ergänzung zum Modular. Bin sonst auch gar nicht der Arturia Fan, aber das Teil ist echt gut.

Danke für den von mir hoch geschätzen Kommentar,,,scheint also in der hinsicht fast ein Aussnahmeprodukt der Firma zu sein.
Wobei der Beatstep nun auch sehr populär ist, aber auch da viel gesagt wird/ werden muss, und verbessert und weiß der Geier, sieht man ja im Thread.

Ich habe den BeatstepPro auch im Auge gehabt gerade fürs Modular, beides soll es ja eigentlich nicht sein und dann ist es auch zu viel Arturia :D
Das will ich irgendwie auch nicht. Ein Zweischneidiges Pferd...ähm Schwert, diese komische Firma (bei allem Respekt)...
 
android schrieb:
Microbrute ist richtig klasse, gibts eigentlich nichts dran zu meckern. Das einzige was mich an beiden nervt, ist das ewige stimmen und nachstimmen, bei meinen Micro und Mini schwankt die Stimmung schon extrem, das war für mich als VA verwöhnten Menschen sehr ungewohnt und es nervt mich eigentlich jedesmal wenn ich die Kisten benutze. Achso naja und die Hüllkurve, das war ja hier auch schon oft Thema, mich stört das auch, besonders beim Decay, sehr fummelig im unteren Bereich.

Das heißt die Range ist etwas ungenau?
 
Also wenn ich meine Brutes nach einer Aufwärmphase gestimmt habe, bleiben die über 2 Oktaven relativ sauber in tune, darüber oder darunter driften die dann zunehmend weg, leider halten die Brutes das eingestellte Tuning aber nicht allzu lang, bereits nach einer halben Stunde ist das wieder verstellt und ich muss nachstimmen, so geht das ständig und das nervt mich. Gerade beim MicroBrute, mit diesem fummeligen Regler hinten, ist das sehr nervig, beim MiniBrute geht das deutlich besser mit dem normalen Regler auf'm Panel.

Was die Hüllkurve angeht, das wurde hier schon oft thematisiert und mich stört daran eben auch das, eigentlich nur beim Decay, im unteren Bereich zu viel auf zu kurzem Faderweg passiert, dadurch lässt sich ein kurzes Decay nur sehr fummelig und zu grob einstellen, zudem ist es mir auch etwas zu linear geraten.
 
hatte ähnliche probleme bei mir. hab dann den osc kalibriert, jetzt ist er über 4 oktaven in tune.
hier die vorgehensweise:


MicroBrute
Oscillator Calibration
Page 2/2
1. Warming up
Plug the power supply unit and switch the MicroBrute on.
The oscillator core being fully analog, requires a minimal warming time of 10 minutes before reliable frequency
stabilization occurs.
Do not proceed to measures or settings before the frequency is totally stable!
2. Reference note
Set the machine in the following configuration:
Press the Octave buttons until reaching the center position: green LED is lit.
Make sure the Fine Tune knob(on the back panel) is at center position.
Press the lowest key on the left of the keyboard, and hold it down.
The frequency should be a perfect C1 at 130.80 Hz (0 cent).
If it is not the case, turn the Slope trimmer to reach this value.
Release the C1 key.
Technical note 06
Version 1.0
Date 22 January 2014
MicroBrute
Oscillator Calibration
Page 3/3
3. Calibration
STEP #1
Press the upper most key on the right of the keyboard and hold it down.
Turn the Offset trimmer to reach C3 at 523.30 Hz (+/- 5 cents).
Once the correct value has been reached, release the key.
STEP #2
Press the lowest key on the left of the keyboard and hold it down.
Turn the Slope trimmer to reach C1 at 130.80 Hz (+/- 5 cents).
Once the correct value has been reached, release the key.
This is an iterative process: redo the 2 above steps until you don't need to modify the trimmers anymore!
As with the major modules of the MicroBrute, the note tracking is pure analog, therefore:
 Full “0-cent accuracy” can not be achieved: +/- 5 cents tolerance generally is OK.
 Expect some drift at the extremes (up to +/- 20 cents): C-3 will *not* be accurate, neither will be C5.


und ein video dazu, auf die schnelle nur französisch und für den mini, aber da ändert sich nichts in der vorgehensweise.

 
android schrieb:
Microbrute ist richtig klasse, gibts eigentlich nichts dran zu meckern. Das einzige was mich an beiden nervt, ist das ewige stimmen und nachstimmen, bei meinen Micro und Mini schwankt die Stimmung schon extrem, das war für mich als VA verwöhnten Menschen sehr ungewohnt und es nervt mich eigentlich jedesmal wenn ich die Kisten benutze.
stimmprobleme habe ich keine, meiner läuft nach ein paar Minuten stabil den ganzen Tag lang.
Bei extremen Temparaturschwankungen (kalter Synth aus dem Kofferraum auf die Bühne unter Scheinwerfer) muss man mal ein kleines bisserl nachtunen, aber das muss jeder Gitarrist ja auch.
 
Okay also wie ich erfahren habe, ENV sind nicht so besonders.
In-Tune sind nur vereinzelte Geräte und man muss das Gerät stimmen, sowas habe ich eigentlich nicht vor und ich denke sowas ist auch keine Grundvorraussetzung für eine Synthnutzung.
Sonst würde ich nämlich runterahndeln. Gerade für die beiden Punkte will ich 60 Euro weniger für Neuware, bzw. eher kein Deal.

Zumindest denke ich das im Jahr 2016 sowas eigentlich nicht nötig sein sollte, oder?
Naja ich habe keine große Lust, ohne zu testen zuzugreifen... :sad:

Okay vielleicht Zeit für ein paar Alternativen.
Man nutze dafür den einleitenden Thread.

Also CV und Gate sollte schon sein, Tastatur auch, muss aber nicht unbedingt ein Synthie sondern kann auch n Controller sein.
Darktime habe ich aber an Knöpfe drehen für die Transponierung ist nicht so sehr mein Fall. Es sei denn andere Aspekte sind cool, dann kann ich drüber wegsehen.
Arturia eher nicht, also eigentlich auch kein BeatstepPro ich mag auch das Programming von dem Teil nicht, Knöpfe drehen für die Noten.

Preisklasse <300

Ideen?
 
Ich denke hierbei übrigens auch an Expertsleeper Module USB, die noch raus kommen, dann würde theoretisch ein USB-Controller alleine reichen.
Aber hier wird auch schon OT und nicht mehr Analog.

Aber wenns nichts an Synthies gibt die günstig sind und einige Eigenschaften mitbringen, ist das auch schon zu ende hier.
 
Für das Geld ein nobrainer ,
Klang sehr variabel, patchfeld geil, stabil...

Mein größter Minuspunkt : die Tastatur kann midi-velocity aber nicht die klangerzeugung . Was für ein Schwachsinn .
Das macht den Beatstep pro als Ergänzung attraktiv. Auch eine Form von Marketing .

Was mir grad aufgefallen is: ich kann den microbrute via usb als einspieltastatur für die Syntheditoren benutzen weil die mehrere midi in gleichzeitig akzeptieren aldieweil der microbrute rechts vom Monitor steht. Das eigentliche Keyboard steht nämlich in meinem Rücken...nette Erleichterung
 
ah, nice okay, danke mal dafür...aber würde nicht die anderen punkte ausbügeln, was denkst du über die envelopes?
Gibts da n video wo ich das begutachten kann?
 
Also envelopetechnisch krieg ich alles hin was ich will, wobei die Ranges etwas unkomfortabler sind als z.bsp. Bei anderen monophonen . Die hüllkurvenzeiten könnten auch etwas länger sein für manche Anwendungen , aber das is jetzt gejammert auf hohem Niveau .
Das is beim minibrute besser gelöst mit Slow/fast wahlschalter.
Aber für den Preis bekommst du ne Menge an tollen Features . Der metalizerparameter is geil, die oszillatorsektion alleine is bombe ... Nur der brutefaktorparameter spricht mich gar nicht an.
Am besten geh in den Laden und nimm ne stunde Zeit mit, dann kannste dich mit allen Parametern gut vertraut machen.
 
Subsoniq schrieb:
Am besten geh in den Laden und nimm ne stunde Zeit mit, dann kannste dich mit allen Parametern gut vertraut machen.

Würde ich dir auch empfehlen, trotz der kleinen Schwächen sind die beiden Brutes echt geile Kisten, zu den derzeitigen Preisen eine klare Kaufempfehlung von mir.

Ich hätte mir nur irgendwie nen Autotune oder sowas gewünscht, wie im Minilogue, einfach Knopf drücken und die Kiste tuned sich selbst, das geht schnell, ist elegant und zeitgemäß. Was die Hüllkurven angeht, da gefallen mir die vom MicroKorg oder der BS2 besser, das ist aber reine Geschmackssache, grundsätzlich tun die in den Brutes natürlich was sie sollen, nur im unteren Bereich wirds eben fummelig und der Verlauf ist mir bissel zu linear (Decay).
 
Subsoniq schrieb:
Was mir grad aufgefallen is: ich kann den microbrute via usb als einspieltastatur für die Syntheditoren benutzen
Da muss ich mich mal mit ner blöden Frage anhängen - als kleenes "Masterkeyboard" für die DAW kann man den aber nicht zusatzzweckentfremden, oder? Ich meine mich zu erinnern gehört zu haben ;-) dass sich die Regler nicht usb-midi-mappen lassen, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das herhab und ob das stimmt ...
 
Auch soundtechnisch solltest Du in den erst mal rein hören. Mir macht er ziemlich viel Spaß, aber lieb und nett ist eher weniger sein Ding. Geht zwar schon, aber aggro scheint mir eher sein Gefilde zu sein.
 
ekatakakum schrieb:
Da muss ich mich mal mit ner blöden Frage anhängen - als kleenes "Masterkeyboard" für die DAW kann man den aber nicht zusatzzweckentfremden, oder? Ich meine mich zu erinnern gehört zu haben ;-) dass sich die Regler nicht usb-midi-mappen lassen, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das herhab und ob das stimmt ...

der microbrute empfängt und sendet keine midi cc. also nein. der minilogue kann das allerdings
 
@ekatakakum
Tasten, Pitch- und Modwheel. Mehr sendet, empfängt er nicht.
 
Danke :nihao: (Und schade. - Über den Minilogue hab ich auch schon gründlich nachgedacht, aber beim MicroBrute bin ich mir halt sicher, dass ich ihn früher oder später sowieso haben will. Und dann hätte ich hier gleich zwei "Kleinanaloge" stehen, die zwar durchaus verschieden sind, aber ... naja. Das Setup soll halt so minimal wie nur irgendwie möglich bleiben, ohne auf dem Kamm blasen zu müssen ;-) Aber danke für den Hinweis!)
 
ekatakakum schrieb:
... Minilogue ... MicroBrute ...Und dann hätte ich hier gleich zwei "Kleinanaloge" stehen, die zwar durchaus verschieden sind, aber ...
Die beiden haben echt nur das "Mi" im Namen und die Zwergenklaviatur gemeinsam. Sonst unterscheiden die beiden Welten.
 
fanwander schrieb:
ekatakakum schrieb:
... Minilogue ... MicroBrute ...Und dann hätte ich hier gleich zwei "Kleinanaloge" stehen, die zwar durchaus verschieden sind, aber ...
Die beiden haben echt nur das "Mi" im Namen und die Zwergenklaviatur gemeinsam. Sonst unterscheiden die beiden Welten.

@Florian:
Hast Du vielleicht nochmal den Link zu deiner Hüllkurvenmodifikation parat?
Ich find den leider überhaupt nicht mehr wieder.

Du hast die Hüllkurven in ihrem Verhalten damit doch ganz zufriedenstellend hingebogen, oder?
 
fanwander schrieb:
ekatakakum schrieb:
... Minilogue ... MicroBrute ...Und dann hätte ich hier gleich zwei "Kleinanaloge" stehen, die zwar durchaus verschieden sind, aber ...
Die beiden haben echt nur das "Mi" im Namen und die Zwergenklaviatur gemeinsam. Sonst unterscheiden die beiden Welten.
Ich wohn doch in München. In meiner Besenkammer mit Wasseranschluss ist doch kein Platz für gleich zwei "Mi"s. Die Namen sind eh schon zu lang, weiß gar nicht, ob ich hinter dem jeweiligen "e" dann die Tür noch zubekomme. Überhaupt wäre insofern einiges für den πλ² zu sagen.
Ne, danke für die Einschätzung, aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich den Minilogue genug "brauche", um ihn mir hinzustellen. Werd ihn mal testen müssen ...
Egal, danke, zurück ins Funkhaus, will ja den Thread nicht hijacken :nihao:
 
Rabenheim schrieb:
Auch soundtechnisch solltest Du in den erst mal rein hören. Mir macht er ziemlich viel Spaß, aber lieb und nett ist eher weniger sein Ding. Geht zwar schon, aber aggro scheint mir eher sein Gefilde zu sein.

Alle oszillatorlevel max auf halbdampf stellen, dann is nix mit Aggro sondern angenehmer oszillatorgrundklang.
Is glaub ich eher ein kopfproblem, hab mich am Anfang auch dagegen gewehrt und alles auf 5 Uhr gedreht weil Manns kann und weil die Kiste halt dass Image hat, aber in nem leisen Moment hab ich mich getraut und siehe da: klingt auch gut ( aber anders) . Den pegelverlust kriegt man locker im Mixer nachgeregelt ohne dasser übersteuert.
Viele standartanalogklängen kriegt der dann rund und ohne zerre hin. Sägezahnbass mit subosc gefällt mir super
 
Ich hatte den Minibrute eine Zeit lang und war zunächst wirklich begeistert, aber auf Dauer konnte ich weder mit der Einschränkung durch nur einen OSC leben noch mit der durch dieses wirklich sehr "eigen" klingende Filter. Beim Microbrute würde mich die zusätzliche Beschränkung auf Minitasten und nur eine Hüllkurve abschrecken.
 
@Florian:
Hast Du vielleicht nochmal den Link zu deiner Hüllkurvenmodifikation parat?
Ich find den leider überhaupt nicht mehr wieder.

Du hast die Hüllkurven in ihrem Verhalten damit doch ganz zufriedenstellend hingebogen, oder?[/quote]

sup* :supi:
Würde mich grad auch mal interessieren, aus neugier.
 
SynthUser0815 schrieb:
Ich hatte den Minibrute eine Zeit lang und war zunächst wirklich begeistert, aber auf Dauer konnte ich weder mit der Einschränkung durch nur einen OSC leben noch mit der durch dieses wirklich sehr "eigen" klingende Filter. Beim Microbrute würde mich die zusätzliche Beschränkung auf Minitasten und nur eine Hüllkurve abschrecken.

Aber deas speisen mit nem Modular wäre doch dann wieder okay, wenn ich die 3 OSC aus dem Rack nehme und den eigenen eher subtil nutze....ist natürlich nicht primäre funktionsweise.
 


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