JBL 305P MkII - Lohnt sich ein Subwoofer

Whych

Mööp
Brauche Mal wieder euer reichhaltiges Wissen.

Ich habe im Moment die JBL 305P im Einsatz. Ich benutze sie aber nicht hauptsächlich zum Abhören/Mix sondern als Lautsprecher für meine Synths. Irgendwie sind sie mir aber zu "dünn" im Gegensatz zu über den Kopfhörer. Jetzt ist die Frage ob ich in einen Subwoofer investiere oder besser in z.B. ein Paar Presonus Eris Studio 8. Die JBL haben die Bassreflex-Öffnung nach hinten was bei mir auch schwierig ist da zu nahe an der Wand.

Bin für jedliche Vorschläge offen nur ne P.A. kann ich nicht stellen ;-)
 
Wenn Deine Wohnsituation und Deine soziales Umfeld Subwoofer abkann: machen. Aber Du musst bedenken, dass Du auch einen entsprechend akustisch hergerichteten brauchst, um nur annähernd die Klarheit der Bässe wie in einem Kopfhörer zu erzielen.
 
Die meiste Zeit spiele ich über Kopfhörer aber wenn die Wohnung leer ist will man halt auch mal ohne. Dann würde ich es mal mit einem passenden Sub versuchen. Mir fehlt halt z.B. beim Klavier einfach das "unten rum".
 
Subwoofer verbessern fast immer das Klangbild. Vorausgesetzt, das System ist (halbwegs) gut eingemessen (Übergangsfrequenz, Pegel, Phase etc.) - insbesondere fürs Monitoring. Beim Musikhören ist eher der persönliche Geschmack entscheidend.
 
Unabhängig von den Lautsprechertypen kann ein Subwoofer gut oder nicht so gut sein. Es kommt vor allem auf den Raum, die Aufstellung im Raum und ggfs. mögliche Anpassungsmöglichkeiten von Main-LS und Subwoofer an. Die Anpassung geht am besten via DSP auf den Geräten (oder zumindest Frequenzweichen+Delay). Externe DSP Lösungen funktionieren natürlich auch.

Vorteile: Ein Subwoofer lässt sich häufig sehr flexibel aufstellen und unabhängig vom Stereodreieck an der Stelle im Raum positionieren, wo er am besten funktioniert. Das braucht aber ein bisschen Erfahrung oder zumindest einiges an Zeit und Experimentierfreude. Ein bisschen Messequipment (30 € Messmikro reicht) hilft auch.

Meiner Erfahrung nach, hilft ein Subwoofer - wenn vernünftig auf- und eingestellt - aber fast immer.
Außer den Nachbarn vielleicht ;-)
 
Sagen wir mal so mein Kinosystem ist eingemessen und auch meine Stereokette.
Bei meinen Lautsprechern bei den Synths ist das eher nicht so. Die werden halt einigermaßen ausgerichtet. Wenn ich am zweiten Rack sitze habe ich die Monitore links neben mir. Also Optimal sieht anders aus. Was den Sub angeht wird das wohl auch eher auf eine Lautstärke-Anpassung zwischen Sub und den Monitoren hinauslaufen. Ich hab mir nun mal den kleinen Kali Audio WS-6.2 bestellt. Mal schauen ob das zufriedenstellend wird. Wenn es mit dem Sub platztechnisch nicht geht vielleicht doch mal noch grössere Monitore ausprobieren die mehr Bass bringen.

So richtig optimal ist halt auch der Platz an sich nicht.

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Sagen wir mal so mein Kinosystem ist eingemessen und auch meine Stereokette.
Bei meinen Lautsprechern bei den Synths ist das eher nicht so. Die werden halt einigermaßen ausgerichtet. Wenn ich am zweiten Rack sitze habe ich die Monitore links neben mir. Also Optimal sieht anders aus. Was den Sub angeht wird das wohl auch eher auf eine Lautstärke-Anpassung zwischen Sub und den Monitoren hinauslaufen. Ich hab mir nun mal den kleinen Kali Audio WS-6.2 bestellt. Mal schauen ob das zufriedenstellend wird. Wenn es mit dem Sub platztechnisch nicht geht vielleicht doch mal noch grössere Monitore ausprobieren die mehr Bass bringen.

So richtig optimal ist halt auch der Platz an sich nicht.

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Man sieht leider nicht den ganzen Raum. Aber so wie es aussieht, ist es nicht symmetrisch. Das ist schlecht. Eine gute Stereoortung ist eher wichtiger als ein perfekter Frequenzgang. Die Abstände der Lautsprecher zu den angrenzenden Wänden sollten also möglichst gleich sein und die Form der Wände möglichst auch. Bei Räumen mit einer Dachschräge ist es darum häufig besser die LS entlang (oder manchmal auch entgegen) der Schräge aufzustellen und zwar in der Mitte. Sollte am rechten Bildrand also der Raum zu Ende sein, dann einfach die Positionen der beiden "Arbeitsbereiche" tauschen.

Wegen mehr Low-End: Klar, größere/stärkere Monitore können das auch bringen und man kann damit auch weniger schnell etwas falsch machen. Ein Subwoofer bringt aber eben mehr Flexibilität. Wenn man diese richtig nutzt, sind häufig bessere Resultate möglich.
 
Der Rest vom Raum ist unter anderem das Arbeitszimmer meiner Freundin mit Schreibtisch etc. Das ist die Ecke die ich bekomme habe ;-)
Neben dem linken Monitor ist ein Fenster das kann ich nicht zustellen.
Rechts ist noch ein wenig Platz aber dann kommt ein Schrank. Da wirds sehr knapp mit dem MP7. Mal in Ruhe ausmessen.
Ich bin jetzt aber auch ganz ehrlich nicht so anspruchsvoll was diesen Fall angeht. Der Sub müsste halt auch unter eines der beiden Racks.
 
Wenn der Raum eher suboptimal ist, macht es Sinn im Nahfeld mit kleinen Nahfeldmonitoren abzuhören. Ein Subwoofer als einziger Tieftonlautsprecher ist für unsymmetrischen Räumen gut geeignet, da so - zusätzlich zu den normalen Raummoden - nicht noch weiteren Interferenzen durch zwei Schallquellen entstehen.
 
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