John Bowen Solaris + Neu: Expander

Moogulator schrieb:
Wollt nur gegensteuern, <a href=https://www.sequencer.de/digital_synthesizer.html>Virtual Analog Synthesizer (VA)</a> ist schon generell etwas, was in die Geschichte passte - Aber allein die idee <a href=https://www.sequencer.de/digital_synthesizer.html>Virtual Analog Synthesizer (VA)</a> zu machen, da hätt man schon woanders schneller sein können, vielleicht klänge das auch besser.

Das liegt wohl in der Natur des Menschen. Analoge sind für mich natürliche Instrumente - eben was Einzigartiges. Irgendwie will der Mensch doch immer die Natur kopieren und dann waren auch die Synthvorgaben dran.....jedenfalls so meine Gedanken dazu.

Zu Yamaha habe ich mich ja auch schon ausgelassen.
Also der Schritt von den großen Drei zu Alleinunterhalterkisten mit gelegentlichen Ausrutschern für Ambitionierte – wohl am ehesten Korg – ist ja nicht mehr weit. Was hätten die alles Reißen können.....aber lohnt wohl nicht. Frage ist, liegts nur am Markt oder auch an fehlender Risikobereitschaft der Hersteller.

Wirklich neue Sachen kamen zuletzt mehr aus der Softwareecke bzw. anteilig wesentlich intensiver und dahin werde ich mich auch demnächst begeben.
Dann kann ich meinen ganzen VA Quatsch verticken und da ist dann am Ende vielleicht sogar noch ein fetter Analoger drin.
Ich glaub es wird der A6 :)

Und da auch klar - A6 dürfte wohl bühnentauglich sein, was ich so gehört habe.
 
also ich habe im forum von john bowen mal etwas mehr gelesen und bin schon beeindruckt von dem ding (wenn es denn tatsächlich mal so rauskommt und entsprechend klingt). für so eine eierlegende wollmilchsau würd ich auch die über 3000 euro hinlegen.
nach bowens aussage wird der solaris vielleicht aber nicht einmal multitimbral, das halte ich in dieser preisklasse heutzutage allerdings für ein absolutes k.o. kriterium. 100 stimmen und 16-fach müssen heut bei so kisten einfach drin sein.
eine weitere frage die sich mir stellt ist, wie der usb angebunden wird und was alles möglich ist (stichwort TI wie beim virus)
 
100 Stimmen? Dann will ich deine Musik nicht hören ;-)
Oder graaade.. malsehn..

Andro: Ja, ist bühnenfreundlich, nur nicht Kleine-Auto-Feundlich.
Sehr gut live!! Egal welcher Stil. Habe ihn selbst aber nur bei den räumlich unproblematischen Gigs mitgehabt (auch hier Auto-technisch). Empfehlen kann ich den, noch netter hätte ich eine zeitgemäße 3 Oktaven Variante gesehen.
 
Multitimbral find ich auch wichtig, von den 100 TI Stimmen bleiben bei mir pro Sound meist nicht all zu viel bei mir uebrig, weil meine Patches einfach zu komplex sind, von daher waeren mir 16 sichere Stimmen einfach lieber, alles andere ist imho Marketing...
 
Dyn. Stimmenverteilung ist halt für die einoszillatorigen Banditen interessant, mehrstimmig sollte schon sein und multitimbral: Na, wenigstens 4fach wäre schon sinnig und kein gewackel bei der Power. Evtl gibts ja auch mehrere Versionen mit Erweiterungsboard, allerdings sollte man nicht unter 4 Stimmen anfangen und 4 Stimmen digital müssen mind. so gut wie 4 Stimmen analog für den Preis sein.

Wobei das ganze mit "gut" sich nicht auf die besonders gelungene Moogemulation stützt. Ich würde heute eine Emulation auch nicht als "Moog" kaufen, einfach als Synthesizer der was taugt, wenn er dann taugt ist es gut, wenn nicht, ist die Emulation doppelt schlecht. Die Idee des Nachbaus ist ohnehin immer unterhalb derer, die einfach etwas schaffen will..
 
Wenn Bowen den Solaris nicht multitimbral konzipiert hat, dann hat er Leute wie mich berücksichtigt. Diese zwei Zwangsebenen Single und Multi muss ich nicht haben. Das Ding liefert für einen Song oder die Live Performance seinen Sound ab und gut ist. Recording ist ein anderes Thema und den Notwendigkeiten, die sich mit den Kompositionen und der klanglichen Umsetzung ergeben, kann man anders beikommen. Auch vereinfacht das sein Handling, was ich sofort begrüße.

Was die Integration von MM-Clones angeht, hoffe ich, das seitens der Entwickler Souveränität angesagt ist. Nicht der Klassiker ist unbedingt die Messlatte und der Clone dann automatisch immer unterhalb dessen, weil der ja vorurteilsmäßig per se doofer ist, sondern die Adaption des Klassikers kann Pate sein für eine neuartige Idee, die sich lediglich aus guten Gründen am Klassiker orientiert und da natürlich einen draufsetzt.
 
Kann ich live nachvollziehen, aber heute erwartet man das schon von einem Klangerzeuger dieser Klasse, qualiativ muss es ebenso sehr top sein. Das dürfte sonst schwer vermittelbar werden, auch wenn es auch Single-User gibt, es kann ja auch eine einfache Multiverwaltung sein, nicht mit 100 Filtern (MIDI Filter mein ich), sondern einfach nur 1-4 Slots a la Clavia. Man wird sich dann aber sicher bei dem Preis noch was anhören müssen oder aber mit absolut outstandig superqualität kommen, dabei wären die ASBs dann der Maßstab nach UNTEN.

Idr. bleibt also der Singlemode unschwierig.
Draufsetzen: Kann man beim MM wohl fast nur, wenn es um Struktur geht - Beim Klang ist Moog nicht nur gut, Moog ist auch auf gewisse Weise voreingenommen im Klang, sowas kann also auch stören. Moog und MS20 will man eher auf Knopfdruck, nicht aber unabschaltbar, um es mal einfach zu sagen. Toll kann das sein, aber ob man in solchen Kategorien an ein 3k€-Digitalschiff gehen sollte?.. Höchstens als allgemeine Klangmesslatte, denke sowas meinst du auch, unter Berücksichtigung des Eigenklanges eines Moogs und hierbei reden wir ja von einem System, was komplett unverdächtig ist zu komplex zu sein ;-)
 
kpr schrieb:
Diese zwei Zwangsebenen Single und Multi muss ich nicht haben. Das Ding liefert für einen Song oder die Live Performance seinen Sound ab und gut ist. Recording ist ein anderes Thema und den Notwendigkeiten, die sich mit den Kompositionen und der klanglichen Umsetzung ergeben, kann man anders beikommen. Auch vereinfacht das sein Handling, was ich sofort begrüße.

Siesthe so unterschiedlich kann das sein . KO wäre ein Singelsynth live.
Da brauch ich schnell mal 6 Sounds aus einer Kiste. Produktion genau andersrum - da hat man ja Zeit :)
Also da ist der Andro weit vorne und auch noch Analog und wohl auch nicht viel kleiner :
Aber mal sehen.....
 
Moogulator schrieb:
Kann ich live nachvollziehen, aber heute erwartet man das schon von einem Klangerzeuger dieser Klasse, qualiativ muss es ebenso sehr top sein. Das dürfte sonst schwer vermittelbar werden, auch wenn es auch Single-User gibt, es kann ja auch eine einfache Multiverwaltung sein, nicht mit 100 Filtern (MIDI Filter mein ich), sondern einfach nur 1-4 Slots a la Clavia. Man wird sich dann aber sicher bei dem Preis noch was anhören müssen oder aber mit absolut outstandig superqualität kommen, dabei wären die ASBs dann der Maßstab nach UNTEN.

Idr. bleibt also der Singlemode unschwierig.
Draufsetzen: Kann man beim MM wohl fast nur, wenn es um Struktur geht - Beim Klang ist Moog nicht nur gut, Moog ist auch auf gewisse Weise voreingenommen im Klang, sowas kann also auch stören. Moog und MS20 will man eher auf Knopfdruck, nicht aber unabschaltbar, um es mal einfach zu sagen. Toll kann das sein, aber ob man in solchen Kategorien an ein 3k€-Digitalschiff gehen sollte?.. Höchstens als allgemeine Klangmesslatte, denke sowas meinst du auch, unter Berücksichtigung des Eigenklanges eines Moogs und hierbei reden wir ja von einem System, was komplett unverdächtig ist zu komplex zu sein ;-)


Ja, multitimbral or not scheint eben unterschiedlich gehandhabt zu werden. Kannst ja mal ne Poll machen. Außer Sampler (inkl. Fusion) läuft bei mir nichts multitimbral, obwohl die Dinger das ja fast alle können.

Was den MM im Solaris angeht, rechne ich mit einer eigenen Entwicklung, die sich lediglich die Power aneignet und aber anders parametrisiert wird, also einer Abwandlung. Hinsichtlich des Preises (MM in ner Oberklasse) habe ich da nichts zu meckern, ich seh das klassenlos. Wie beim Oasys kann man ja sehen, dass die integriert in einen anderen Zusammenhang auch eine andere Figur machen (MS20).

Ich lasse einen Synthkonzeptioner auch lieber seine Sache erstmal machen, der macht das Ding ja nicht auf meinen Zuruf hin. Insofern hat der eigene Konzeptideen und hat Gründe dafür. Manche eröffnen sich dem Musiker ja auch erst nach Monaten und eher nicht im Vorfeld, bevor es den Kasten überhaupt gibt.
 
kpr schrieb:
Wenn Bowen den Solaris nicht multitimbral konzipiert hat, dann hat er Leute wie mich berücksichtigt. Diese zwei Zwangsebenen Single und Multi muss ich nicht haben.
Pro Sound ein Gerät. Das riecht nach Redundanz und erinnert an die Keyboard-Burgen der 1970er, aber ich kann deine Vorliebe nachvollziehen. Weil Multitimbralität auch heute noch teuer erkauft werden muss, entweder durch eine grottenkomplizierte Bedienung oder durch Einschränkungen der Sound-/Effekt-Architektur. Als guten Kompromiss lass ich den Radias gelten. Hier gibt nur die Program-Ebene. Die hat zwar vier Timbres, aber "gefühlt" und vor allem organisationstechnisch hast du es nur mit einem Sound zu tun.
 
Nun, bin ja nachweislich alles andere als faul, aber genau das Handling ist es, das von multitimbralen Systemen abschreckt. Zumindest mich. Man hat ja weißgott einen Haufen Zeug zu organisieren und in der Tat ist es nunmal flotter, einfach mit der Hand auf´s nächste Keyboard zu langen, als sich mit Splits und was nicht alles zu stressen. Die einzige mir bekannte multitimbrale Organisationsstruktur, die völlig easy zu handhaben ist, ist der Ur-SoundCanvas, kein Witz. Vielleicht kennt jemand noch eins. Childsave, deppensicher, grobmotoriker-kompatibel. Bin nichts von allen 3en, aber will das trotzdem so haben. Ansonsten nehme ich dann lieber einen wie auch immer gearteten Single Mode. Bei Software sehe ich das übrigens anders.
 
kpr schrieb:
Die einzige mir bekannte multitimbrale Organisationsstruktur, die völlig easy zu handhaben ist, ist der Ur-SoundCanvas, kein Witz. Vielleicht kennt jemand noch eins.
Klar, der Vorgänger vom SoundCanvas: MT-32 ;-)

kpr schrieb:
Bei Software sehe ich das übrigens anders.
Warum? Wer bei Plug-ins Multitimbralität haben will, öffnet sich einfach weitere Instanzen.
 
klangsulfat schrieb:
Warum? Wer bei Plug-ins Multitimbralität haben will, öffnet sich einfach weitere Instanzen.

Das geht, füllt aber den Monitor, ich meine sowas hier:

edirol_orchestra_software_synthesizer_pimx_156811.jpg


Aber wir sollten zurück zum Thema Solaris :?
 
Das ist ein Forum, da kann man ruhig mal abkommen, gebe aber zu: Baumstruktur wäre für sowas besser.

Der Solaris wird sich ja bewähren dürfen, wenn er dann kommt.
Es ist aber auch klar: Ganz objektiv wird man einen guten Synthesizer mit gutem Klang entsprechend bewerten, jedoch wird man bei gewissen Preisklassen auch bestimmte Dinge erwarten.

Ich pers. find es ok, wenn auch ein Digitaler im Experimentalstadium und neuen Ideen eine Chance hat, Hardware ist quasi eine der freundlichsten Kopierschütze für Softwaresynthesizer überhaupt.

Für einen guten Digitalen würde ich pers. nicht weniger ausgeben als für Analoge, diese zeichnen sich eher durch klangliche Dinge aus, nicht durch Komplexität, außer sie sind modular oder nahe dran. Ihr Stärken sind also anders, wenn man genau hinschaut ist es sogar vollkommen unwichtig was sich innen abspielt: Wenn das Ding gut gemacht ist, wird es einen angemessenen Preis bekommen und Freunde auch..

Schönreden beginnt, wenn es nicht gut klingt oder unausgereift ist. Da der Solaris noch nicht final ist, würde ich da noch nichts zu sagen wollen. Das aktuelle kann man bewerten, hängt aber auch immens von klanglichen Qualitäten ab. Eine Art Luxus ASB oder Noah mit Knöpfen zB kann man sich zwar wünschen, aber der Preis wäre dann schwer zu rechtfertigen - Nicht mal absolut, eher wegen der so billig gewordenen Konkurrenz.
 
kpr schrieb:
und in der Tat ist es nunmal flotter, einfach mit der Hand auf´s nächste Keyboard zu langen, als sich mit Splits und was nicht alles zu stressen.
Ich denke das hat mit Faulheit nichts zu tun, ist einfach ne andere Herangehensweise, die eben auch zur Routine wird, wenn man ständig so arbeitet.
Dann gibt’s es auch einen Punkt, wo sich das natürlich nicht mehr rechnet -weder zeitlich ( flott ) noch andere Dinge wie Volumen z.B.
Will/muss ich 10 Keyboards rumschleppen, mal vom Platz auf Bühnen ganz abgesehen, ist der Aufwand immens höher.
Mit ner Patchbay an dem einige Multitembriale laufen, ist man sehr Fix, da Zentral gesteuert, behält die Übersicht und hat auch noch unterstützende Prozessingmöglichkeiten.

Sinn ergibt das natürlich bei reduzierter Soundanzahl oder fest aufgebauten Sets.
Ich sag ja nicht, dass das verkehrt ist, bzw. man weiß ja noch nichts genaues.
 
Das mit der Patchbay hört sich nach ner passablen Alternative an. Welche nimmst du da?

10 Tastaturen für Live ist natürlich auch too much, würde ich nicht wollen. 4-5 sind mein Maß, plus was im Rack.

Wenn Bowen kein Multi eingeplant hat, dann schätze ich, hat der einen Grund dafür. Jedenfalls schaue ich mir das mal zu gegebener Zeit genau an. Wenn mich ein neuer Synth interessiert, dann einer von DEM. Sicher wird der Sound sowieso DAS Kriterium überhaupt sein. Da ich mir die ohnehin selber mache, muss ich den dann erstmal vor mir stehen haben. mp3s interessieren mich genauso wenig wie Testberichte.

Nachdem Klaus Piehl jetzt mit im Team ist, rechne ich mit einem extra Schub. Ich sag´s mal platt: Der hat´s druff. Zudem hat das was mit der Scope Technologie zu tun und die finde ich nach wie vor völlig underrated. Da steckt ein Riesenpotential drin und mir ist es egal, ob da jemand Noah assoziert. Bei dem gab es zuviele "leider leider", aber unter Haube hatte auch der es faustdick hinter den Modellen. Jedenfalls hab ich so meine Ahnungen, wohin beim Solaris die Reise geht, wenn aus diesem Know How Pool was einfließt. Hab mich aber auch schon geirrt in sowas, also warte ich das mal ab.
 
Wenn Bowen kein Multi eingeplant hat, dann schätze ich, hat der einen Grund dafür.
Ja, der Grund sind wohl technische Schwierigkeiten bei der Programmierung und auch der nicht geklärte Zugriff über die Hardware, so wie ich das verstanden habe. Er hat aber wohl versprochen, sich darüber noch mal Gedanken zu machen. Überhaupt finde es genial, dass er in seinem forum so zugegen und so nah bei den Leuten ist.

Wenn mich ein neuer Synth interessiert, dann einer von DEM.
Jau, da kann ich nur zustimmen und in jedem Fall bin ich auch sehr gespannt wie das Ding wird.
 
Nein also ich hoffe natürlich auch, dass es ein Synth wird, der wieder mal Maßstäbe setzt - also bitte nicht falsch verstehen :)
Ein Voyager ist ja auch nicht Multifähig, trotzdem gibts's wohl schlechtere.
Also ich sag mal so, der wir die Hürde VA nehmen müssen und zwar sehr gut, damit der gefühlte Preis, "mit ohne" evtl. Möglichkeiten eines Virus z.B., in Ordnung geht. Einfach wird das nicht und wohl nur mit neuen VA Maßstäben und guten Gesamtkonzept realisierbar. Aber mutige Innovation ist natürlich etwas, was ich sehr respektiere. :)

Achso Patchbay.
Eine Function Junction Plus. Sieht aus wie ein medizinisches Gerät, hat aber mit 16 Ein- und Ausgängen wirklich gutes Handling. Verbindungen lassen sich sofort über In und Out Reihen aktivieren. Gruppeneditierung möglich. Splits lassen sich sofort über Keys von Zone zu Zone einstellen. Da dran hängt noch eine MP 44 - also als 3er Steckdose in der 3er Steckdose.
Also ich kann so ziemlich von überall, alles steuern. Komplette Einstellungen werden durch Fernsteuerung mit 3 Tasten des SY99 aufgerufen. Parallel besteht aber die Möglichkleit vom K 5000r in Bauchhöhe neben mir, das System an einer anderen Ecke angzusprechen.

Der MP 44 feuert zusätzlich wenn ich will noch Mini Sequ ab, um spezielle Steuerungen die nur über SysEx erreichbar sind, zu realisieren, oder mit Programmwechselketten die etwas merkwürdige Datei-Struktur des ASR10 aufzubohren.
Ich kann auch z.B. den G1-Rack noch mal als Echtzeitcontroller nutzen.. Parallel ne Strippe irgendwohin ziehen und der Spass kann losgehen.
Also ist jetzt wirklich nicht übertrieben, aber immer wenn ich an meine Grenzen komme, hat das System noch welche parat.
Und wenn man es rudimentär für Standardaufgaben nutzt, ist es sehr schnell.

Einmal ausgedacht - das hat allerdings wirklich etwas Planung in Anspruch genommen, ist das bei weitem effektiver, als von Multimode-Synth aus, andere zu steuern. Also da gebe ich dir recht. Da muss man schon manchmal ganz schön um die Ecke denken und bei der Fusion werde ich wohl auch etwas länger grübeln, bis mir was passendes eingefallen ist.
Auf kienen Fall werde ich das die Fusion alleine machen lassen :)
 
Diese Patchbay schaue ich mir mal an. Obwohl bei dir die MP44 den Hautpjob macht, oder? Ist das das Teil von Miditemp. Hatte ich mal zum Test in der Hand, fand das gut, nur etwas unübersichtlich einzustellen. Na ja, ist wahrscheinlich wie immer. Sobald man deren System raus hat geht´s :D

Was den angepeilten Preis des Solaris angeht ist ja klar, dass vor allem in D es eine sehr kritische Masse geben wird. Alles oberhalb 2 Riesen wird hier beäugt mit allen Bankerparametern, die die Schufa so hergibt. Vielleicht ist man mit Schnäppchen- oder Raushaupreisen hierzulande so verwöhnt bzw. angeteasert (gestern kam die neue Hot Deals), dass da die Flipperlichter angehen wie sonstwas, wenn jemand bei nem neuen Synth 3000 oder mehr aufruft. 2 Riesen ist was für reiche Säcke, 3 ist obszön und da werden wa mal genauuuustens hinschauen, ob´s da nicht was zu nörgeln gibt. Oder so ähnlich jedenfalls. Einen Kommentar wird es da geben (in der Presse), den kenn ich jetzt schon: Super Kiste, aber hoher Preis. *gähn* :D
 
Jein, also die Teilen sich wirklich die Aufgaben
Ich hätte es gerne den Miditemp machen lassen. Aber leider hatte ich schon die 4er Version und kam einfach nicht hin. Zuhause will ja neben den Klangerzeigern auch noch der PC angeschlossen werden, ein weiterer Eingang für den Clavia Editor usw.
Die Function gibts auch ohne Plus mit 8 Ein und Ausgängen.
Miditemp MP 88 gibts auch noch

Also Miditemp geht auf jeden Fall einen Schritt weiter von den Möglichkeiten und hat auch den stabíleren Prozessor. Die Function geht dafür wesentlich schneller einzustellen und bietet aber auch einiges an Features. Audio Architecture ist die Firma, grad mal gegoogelt...

http://cgi.ebay.at/audio-architecture-f ... dZViewItem
Da gabs die sogar Geschenkt :)
 
JB rechnet mit September. Es gibt noch einzelne Korrekturen auf der Bedienoberfläche, ein paar Regler wandern noch woanders hin. Anhand der derzeit 10 Presets und einem "mal eben überall dran rumschrauben" kann man die Marschrichtung ganz gut erkennen. Sehr überzeugend ist Feedback, hui geht der dann ab. Ansonsten ist der Umgang mit dem Solaris extrem logisch und alles geht sehr flott von der Hand. Selbst der Prototyp ist bereits gut verarbeitet.

EDIT: Hab noch einen Clip gefunden, den delamar gemacht hat, hier: http://www.delamar.de/solaris-video/
 
klasse!!

allein anhand eines Oscis scheint wirklich meine halbe Sammlung in einer Kiste vereint zu sein 8) :D
 
Ui...gibts bei der OSC-Sektion überhaupt noch etwas, was das Gerät nicht hat?! :shock:
 
FlouXooom schrieb:
Ui...gibts bei der OSC-Sektion überhaupt noch etwas, was das Gerät nicht hat?! :shock:

Physical Modeling, Karplus Strong, Graintable / Timeslice Sampling. Punkt 1) und 2) sind/ist aber mit der entsprechenden Hardware "indirekt" dann doch durchführbar, da Kammfilter , Feedback und Co da sind. 4 OP FM dürfte auch gehen, aber nicht 6 OP und nicht so wie in zB einem FM8, aber natürlich ist er Luxus. Die gängigen Dinge kann er aber. Und SC sind da fähig (SonicCore ist der Hersteller)
 
Man merkt, das der Mann viele große Synths entscheidend mitgeprägt hat und weiß was er tut.
Wenn jetzt die Filter auch noch überzeugen und zu den Features noch der Gesamtklang stimmt, wird es ein klasse Schiff!

:respekt:
 


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