jupiter 8 user: eprom für "pre midi status" gesucht

An alle, passt schon. Immerhin heisst er weder Tick, Trick noch Track und ich auch nicht Dagobert ;-) Ich habe die beiden Rolands, er seine Yamaha Tischhupe. Alle sind glücklich :lol:
Und wenn ich mal mit so einer Tischhupe hupen will, dann annektiere ich die von meiner einen Tochter. Die andere Tochter übt immer schön am Kawai EP 308 Electric Grand...
 
tom f schrieb:
VERY INTERESTING INDEED:


ich sage mal ganz salopp: der jp 8 klingt MIT dem groove (zumidestens meiner) aber sowas von scheisse wenn man dran schraubt - dass ich mich auch nicht wundere dass mir der bis dato nie so ans herz gewachsen war.

:waaas:

mit

play:


ohne

play:

So, habe es eben mit meinem Jupiter-8 (#202141) mit Synthtaste-MIDI-Interface ausprobiert (dessen Funktionsumfang dem des Groove zu entsprechen scheint) und leider exakt die gleiche Stufigkeit feststellen müssen. Werde jetzt bei Synthtaste nachfragen umd berichten.
 
serge schrieb:
So, habe es eben mit meinem Jupiter-8 (#202141) mit Synthtaste-MIDI-Interface ausprobiert (dessen Funktionsumfang dem des Groove zu entsprechen scheint) und leider exakt die gleiche Stufigkeit feststellen müssen. Werde jetzt bei Synthtaste nachfragen umd berichten.

danke für die info

ja . das geht wohl gar nicht anders - den grund dafür haben mir bereits einige guten techniker wie zb florian erklärt.

der jp8 hat einen 4 mhz prozessor und das grooe (oder andere interfaces die auf den prozessor zugreifen) generieren halt eine ordentliche last auf diesen rechenwinzling da ja egal ob was gesendet wird oder nicht ständig irgendwelche routinen die werte scannen... und der prozessor des 8ers ist schon prinzipiell eher am limit - da kann dann auch schon ein interface das nur die tastatur zusätlich scant was anrichten
andere prominente beispiel von geräten an der technischen überlastung sind der prophet 600 und zb der ppg...

definitiv werde ich mich nach einer lösung umsehen den jupiter in beiden modi booten zu können - denn fürs spassige gefiedel sind die rasterungen echt hässlich

mfg


die idee einfach den prozesser zu übertakten bringt das problem dass dann das autotuning nicht mehr stimmen würde - wobei es bei einem synth mit analoger steuereung wie dem jp8 noch leichter sein müsset als bei einem der modulationen digital rechnet

wäre interessant ob man nicht auch das übertakten schaltbar machen könnte um das beim autotune zu deaktivieren :)
 
Eine Frage noch: Löst sich Dein Arp-Problem in Luft auf, wenn Du das Groove stilllegst?
 
serge schrieb:
Eine Frage noch: Löst sich Dein Arp-Problem in Luft auf, wenn Du das Groove stilllegst?


jain...

der arp ist zwar immer noch nicht so "easy going" wie der des juno 60 ABER er reagiert MERKLICH freundlicher auf die chordeingabe - soll heissen wenn man konzentriert spielt dann geht der schon zufriedenstellend - das phänomen der hängenbleibenden noten konnte ich (beim kurzen test) zumindest auch nicht feststellen.

besser gesagt - um es irgendwie zu quantifizieren: ich empfinden den arp um "80%" besser als vorher (wobei 100% = perfekt wäre) - die 20 % die zu "juno 60" fehlen sind aber im rahmen des erträglichen


wie ist das bei dir ?

cheers


ps: ich werde wohl zum arp heute noch audio-demos machen - allerdings ist das ja auch etwas subjektiv da ich bei den demos die akkorde ja "frei" greife und somit es natürlich auch an mir liegen kann wenn es nicht rund klingt
 
wieso holt ihr euch nicht das Encore Midi Kit?!

Ich hab das drin und kann euch sagen, dass es sehr gut ist.

kein Stepping, doppelter Speicher, aber über Midi nicht alle Funktionen steuerbar.
 
Shunt schrieb:
wieso holt ihr euch nicht das Encore Midi Kit?!

Ich hab das drin und kann euch sagen, dass es sehr gut ist.

kein Stepping, doppelter Speicher, aber über Midi nicht alle Funktionen steuerbar.


bei den meisten jupiter ist ja schon eines drinnen... das groove hat schon einen tollen funktionsumfang:

velocity, aftertouch, pitch und modwheel auf einige brauchbare ziele routbar...

das encore kann glaube ich in etwa das was das kenton kann.

ich muss noch genauer testen wie sich das groove verhält wenn es den jupi ansteuert - es ist ja schon so dass der grundklang des synths nicht beeinträchtig wird sondern "leiglich" das verhlaten der fader beim live schrauben

insofern muss man für sich selber rausfinden ob dieser teilaspekt des interfaces eine nutzung untragbar macht oder ob einem das egal ist

ich weiss es noch nicht :)
 
Mal ne dumme Frage...
Warum steuert ihr den Filter Cutoff nicht über eine externe Spannung oder über das Modulations-Rad an? Das ist sowas von analog und hat mit Sicherheit keine Steps. Die Regler auf der Bedienplatte sind für die Sound-Programmierung da und nicht zum Spielen :opa:
 
lintronics schrieb:
Mal ne dumme Frage...
Warum steuert ihr den Filter Cutoff nicht über eine externe Spannung oder über das Modulations-Rad an? Das ist sowas von analog und hat mit Sicherheit keine Steps. Die Regler auf der Bedienplatte sind für die Sound-Programmierung da und nicht zum Spielen :opa:


hmmm... das ist auch ein ansatz - bei mir wird das modwheel grudsätzlich stiefmütterlich behandelt - da nutze ich noch eher aftertouch oder pedale (natürlich nicht beim jp-8 direkt :mrgreen: )
 
lintronics schrieb:
Mal ne dumme Frage...
Warum steuert ihr den Filter Cutoff nicht über eine externe Spannung oder über das Modulations-Rad an? Das ist sowas von analog und hat mit Sicherheit keine Steps. Die Regler auf der Bedienplatte sind für die Sound-Programmierung da und nicht zum Spielen :opa:
Die Trennung der Bedienelemente in "Spielhilfen" und "Klangprogrammierregler" entstammt letztlich einer pianistischen Herangehensweise an das Instrument "Synthesizer".

Aus diesem pianistischen Ansatz leiten sich nicht nur die Aufteilung der Bedienelemente in "Spielhilfen" und "Klangprogrammierregler" ab, sondern auch die Aufteilung des Umgangs mit dem Synthesizer in "Spielen" und "Programmieren" – und diese Aufteilung ist etwas, was für mich nach – dreissig Jahren Beschäftigung mit diesen Instrumenten – so grundsätzlich am Wesen des Synthesizer (so wie ich ihn wahrnehme) vorbeiläuft, dass ich es nur zutiefst ablehnen kann.

Klang ist Spiel,
Spiel ist Klang.

Die Vorstellung, in einer Spielsituation nicht einfach zu dem Klangregler greifen zu dürfen, den ich jetzt spontan verändern möchte, finde ich im Wortsinne abstoßend. Das schafft eine Barriere zwischen mir und dem Klang. Das will ich nicht.

Am Ende dieses pianistischen Ansatzes stehen dann Klangbibliotheken für Geräte, die sich dem spontanen Zugriff verschliessen, Verwaltungsprogramme für diese Bibliotheken und der Wunsch, dass ein Synthesizer jederzeit auf Knopfdruck nach Klavier, Geige, Chor, Panflöte, diesem Schulze-Album oder jener TD-CD klingen soll, eben noch wie'n Moog, jetzt gleich wie'n Oberheim…das Grauen.
 
lol - fast hätte ich ja das argument vergessen warum ich natürlich kaum das modwheel nutze - weil der sound in der regel nach einem sweep in der endeinstellung bleiben soll und da synths mit feder am modwhell/stick eben stören
 
lintronics schrieb:
Ok Serge,
und was hilft das jetzt einem JP-8 Besitzer?
Das frage ich Dich.

Ich bin nämlich leider ein von diesem Problem betroffener JP-8-Besitzer, und als solcher hilft mir wiederum Deine Frage, warum ich mich nicht auf Cutoff beschränke, diesen Parameter über das Modulations-Rad steuere und ansonsten beim Spielen meine Hände von den Reglern auf der Bedienplatte lasse, herzlich wenig weiter. Warum das so ist, habe ich zu erklären versucht.

Ich hätt's zugegebenermaßen auch kurz machen können und einfach darauf verweisen können, dass der JP-8 gar kein Modulationsrad hat. Aber dann wäre die Pointe flöten gewesen.
 
serge schrieb:
Die Trennung der Bedienelemente in "Spielhilfen" und "Klangprogrammierregler" entstammt letztlich einer pianistischen Herangehensweise an das Instrument "Synthesizer".

Aus diesem pianistischen Ansatz leiten sich nicht nur die Aufteilung der Bedienelemente in "Spielhilfen" und "Klangprogrammierregler" ab, sondern auch die Aufteilung des Umgangs mit dem Synthesizer in "Spielen" und "Programmieren" – und diese Aufteilung ist etwas, was für mich nach – dreissig Jahren Beschäftigung mit diesen Instrumenten – so grundsätzlich am Wesen des Synthesizer (so wie ich ihn wahrnehme) vorbeiläuft, dass ich es nur zutiefst ablehnen kann.

Klang ist Spiel,
Spiel ist Klang.

Die Vorstellung, in einer Spielsituation nicht einfach zu dem Klangregler greifen zu dürfen, den ich jetzt spontan verändern möchte, finde ich im Wortsinne abstoßend. Das schafft eine Barriere zwischen mir und dem Klang. Das will ich nicht.

Am Ende dieses pianistischen Ansatzes stehen dann Klangbibliotheken für Geräte, die sich dem spontanen Zugriff verschliessen, Verwaltungsprogramme für diese Bibliotheken und der Wunsch, dass ein Synthesizer jederzeit auf Knopfdruck nach Klavier, Geige, Chor, Panflöte, diesem Schulze-Album oder jener TD-CD klingen soll, eben noch wie'n Moog, jetzt gleich wie'n Oberheim…das Grauen.
Danke, eine sehr schoene Zusammenfassung!
 
tom f schrieb:
hallo werte kollegen,


da ich meinem jupiter 8 (12 bit, ohne dcb) das alte grrove midi ausbauen will (weil es mir wegen der fülle an features und die daurch entsehenden prozessorlast nicht zusagt)
um ein simples kenton (note on/off) zu verbauen suche ich jenes eprom das man damals mit einem groove eprom erstzten musste

ich wäre also dankbar für jegliche art der hilfe um so eines zu bekommen - im prinzip würde auch reichen wenn jemand die daten hätte die man dann auf das eprom brennen muss.


besten danke

ich dachte, dass kenton wäre auch mit allem pi-pa-poh!? aftertouch, velocity, etc... was kostet das denn? bin eigentlich gerade dabei das encore zu bestellen, da mir das groove auch nicht gefällt.
 
er ist beschissen untight - das problem haben sehr viele jp-8 user - egal ob 12 oder 14 bit mit oder ohne midi

in meinem fall: wenn man mit hold neue akkorde drückt dann hakt das timing - der arp stolpert zb einen halbe sekunde - oder er behält noten im "speicher" die man gar nicht mehr gespielt hat - man spielt 2 akkorde hintereionander und beim zweoten arp muster sind alle töne dabei..


was ich noch unbedingt machen möchte beim jupi: eine mod mit der man dan amp auf gate stellen kann - dass der immer an die hüllenkurve 2 gekoppelt ist finde ich saublöd - besonders auch bei arpeggios - weil die decay/sustain/relase in der regel überhängen und das ganze breig wird - und wenn man die decay ganz kurz macht dann hat der sound ja weniger druck besonders wenn man den noch knackig filtern will...

mfg[/quote]



der hat eine feinere auflösung. man muss schon exakt auf den beat einspielen. aber an sich finde ich den Arp sehr tight.

ja, die envelopes könnten gerne so, wie beim juno60 reagieren ;-) finde auch mit der hold funktion lassen sich nur extrem percussive sachen triggern. wir sonst ein sustain-nightmare und sehr verwaschen.
 
http://www.kentonuk.com/products/items/ ... ter8.shtml

schon einen stange geld - und dann auch noch in der installation aufwendiger... das groove kann im prinzip jeder installieren

je mehr ich drüber nachdenke umso weniger schlecht finde ich es insgesamt (wobei ich nicht weiss was dafür aktuell verlangt wird)

wie gesagt: es gibt einen mögluchkeit das so zu lösen dass man das groove eprom schaltbar macht - dann kann man jeweils wählen was man will
 
tom f schrieb:
http://www.kentonuk.com/products/items/sockets/roland/jupiter8.shtml

schon einen stange geld - und dann auch noch in der installation aufwendiger... das groove kann im prinzip jeder installieren

je mehr ich drüber nachdenke umso weniger schlecht finde ich es insgesamt (wobei ich nicht weiss was dafür aktuell verlangt wird)

wie gesagt: es gibt einen mögluchkeit das so zu lösen dass man das groove eprom schaltbar macht - dann kann man jeweils wählen was man will


ja, das ist auch kein schnapper. ich werde wohl dann das encore bestellen. ist unterm strich mit einbau immer noch am günstigsten.
am liebesten wäre mir ganz schlicht ja ein jupiter8 mit der dcb schnittstelle. hat meiner leider nicht :-/

bei meinem ersten jp8 war ein frühes groove drinn. das hatte dieses hörbaren steps aber nicht!
 
tom f schrieb:
wie gesagt: es gibt einen mögluchkeit das so zu lösen dass man das groove eprom schaltbar macht - dann kann man jeweils wählen was man will
Man muss vermutlich nur den Chip-select-Eingang schaltbar machen. Entweder dauerhaft in den disable-Status oder eben an die entsprechende Leitung. Ich hab jetzt grad keine Zeit nachzusehen, wie das genau sein muss.
 
poly700 schrieb:
ja, das ist auch kein schnapper. ich werde wohl dann das encore bestellen. ist unterm strich mit einbau immer noch am günstigsten.
am liebesten wäre mir ganz schlicht ja ein jupiter8 mit der dcb schnittstelle. hat meiner leider nicht :-/

bei meinem ersten jp8 war ein frühes groove drinn. das hatte dieses hörbaren steps aber nicht!


ad1: ja das wäre auch meine wunschausstattung gewesen

ad2: ich wage fast das zu bezweiflen - nachdem jetzt fünf groove jp8 hier und über andere kontakte anhand der audiodemos "getestet" wurden hatten alle das gleiche verhalten - intertessant dass es 3 usern erst so richtig auffiel als sie das saubere signal im vergleich hörten.
rein technisch kann es ja eigentlich keine unterschiede geben - prozessorlast und art der abfragen sind ja immer gleich...

was ich mir vorstellen kann - muss ich noch etwas testen - ist dass sich das interface weniger stufig gibt wenn man kategorisch alle funktionen ausser note on/off deaktiviert - das geht ja bei der zuweiseung der vier modquellen dadurch dass man die skalierung auf einen wert unter "setzt"

ich mache das sp#äter mal und senden dann nochmals audiofiles :)
 
VEB_soundengine schrieb:
den scheissklang des jupiter 8 habe genauso in erinnerung :lollo:


was soll ich sagen: heute mal länger am 8er und dann am 12er gejammt - also langsam fange ich an dir recht zu geben - der 8er ist eigentlich relativ langweilig und nicht sonderlich ausdrucksstark :-x
grummel
 
tom f schrieb:
was soll ich sagen: heute mal länger am 8er und dann am 12er gejammt - also langsam fange ich an dir recht zu geben - der 8er ist eigentlich relativ langweilig und nicht sonderlich ausdrucksstark :-x
Wenn er Dir nicht passt, dann melde Dich. Ich kenn ein Entsorgungsunternehmen, das echt recht niedrige Gebühren verlangt....
 


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