Kabel kennzeichnen

- Wie Ihr hier Schrumpfschlauf auf fertig konfektionierte Kabel mit Steckern draufbekommt, interessiert mich auch sehr.
Der muss einfach ungeschrumpf drüber passen. 4:1 geht oft aber nicht immer. ggf. noch mal nach strecken.

Bei einigen Stecken (XLR, Neutric) kann der Stecker demontiert werden und abgenommen, so muss man nur noch über Kabeltülle und Steckerinlay der Schlauch passen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die werden (je nach klimatischen Bedingungen) auch schnell spröde und brechen wie Spaghetti…. Gerne auch nach <2 Jahren.
Das mit der Sprödigkeit kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wie oben geschrieben. Ich hab seit locker zehn Jahren Kabel mit Kabelbindern markiert.
Ich denke Nylon wird (wie ähnliche Materialien aus Polyamid, Polyethylen und Polypropylen) unter UV-Einfluss spröde. Wenn Dein Rack nicht tagtäglich in der Sonne steht, dann ist das extrem unwahrscheinlich. Und selbst da ist braucht es lange. Ich habe ein Rankgitter auf dem Balkon mit Kabelbindern befestigt. Das steht da auch schon locker zehn oder fünfzehn Jahre, ohne dass die Kabelbinder spröde wären (hab das gerade eben extra nachgeprüft).
 
Warum die Leitung markieren wenn Profis die Stecker markieren ?
Hierfür gibt es Ringe, Lackstifte etc.
Oder einen Dremel und Farbe um die Fraesung mit Farbe auszulegen.
 
Hat irgendwer Langzeiterfahrungen mit Isolierband?
Ja, nach einer gewissen Zeit (mal nach einem Jahr, mal nach zwei) fingen sie an schmierig zu werden und lösten sich, was sicherlich daran lag, dass ich die Günstigsten nahm, die es gab. Habe sie dann mit etwas besserem, durchsichtigem Klebeband überklebt und seitdem keine Probleme mehr gehabt.
 
Hat irgendwer Langzeiterfahrungen mit Isolierband?

Ja, ich hab alle Kabel f Stereo mit rotem und weißem Isolierband umwickelt.
Wichtig, wie @fanwander bereits erwähnt hat, ist mehr als eine Umwicklung des Kabels.
Ich mach das ca. 2-3mal.
Problem ist, nach einiger Zeit kann passieren, dass sich die zuletzt aufgewickelten 5-15mm des Bandes ev. wieder aufdrehen.
Das hat zur Folge, dass man am restlichen, aufgewickelten Band Teil einen Kleberückstand hat und die
freien 5-15mm kleben natürlich auch auf der Unterseite.
Aufgetreten ist das jedoch nur bei Patchkabel die ich oft in den Händen habe.
Lösung: noch ein Stückchen neues Klebeband herum wickeln.
Komplett abgelöst hat sich glaub ich noch keines.
Auch zum Beschriften verwende ich das Isolierband, jedoch nur das Weiße und ich beschrifte mit Kugelschreiber.
Da lasse ich das Band an beiden Seiten einige cm überstehen bei mittig platziertem Kabel, klebe die Überstände zusammen und beschrifte diese.


Fazit meinerseits:
Billige Lösung, funktioniert immer, mit 6mm Kabelquerschnitt aber nicht dauerhaft (das aber nur in seltenen Fällen bei mechanischer Beanspruchung wie z.B. Patchkabel)
 
- Wie Ihr hier Schrumpfschlauf auf fertig konfektionierte Kabel mit Steckern draufbekommt, interessiert mich auch sehr.

bei klinken geht das prima, bei manch anderem aber vermutlich gar nicht.

ich finde, dass seine lösung eigentlich sehr gut aussieht, allerdings ist es wohl immer noch recht viel arbeit selbst gedruckte papierschildchen da drunter zu frickeln.
 
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht - egal, welches Fabrikat. VDE, Coroplast, Nitto - alle fangen nach einiger Zeit leider an zu 'glitschepampen' - eine elendige Schmiererei...

irgendwas nach dem gürtelprinzip - also wie eine art minikabelbilder: drumlegen, zuziehen und dann an sich selbst fixieren - ist sicher immer besser als irgendwas mit klebstoff.

im idealfall mit fertig zu kaufenden buchstaben- und zahlen-beschriftungen.
 
…ah! - ja, die halten aber nicht lange…der Kleber läßt nach und dann fallen sie ab…

…man kann das Problem mithilfe von Tesa-Film, den man nochmal als ‚Schlaufe‘ darüberklebt beheben, allerdings schmiert der Tesa-Film-Kleber irgendwann…
 
Man stelle sich mal vor, jeder kennzeichnet bei jedem Patch im Eurorack-Case erstmal seine Kabel ...

Also das hilft nur bedingt bei entsprechend viel Hardware, aber Kabel gibt es auch in bunt. Auch gerade Instrumentenkabel. Patchkabel ja sowieso. Ist sehr förderlich für die Übersicht.
 
Wer mit vielen Kabelpeitschen arbeitet weiss, dass farbliche Markierung nichts bringen :D
 
In Abhängigkeit der Signalart, wähle ich um irgendwie die Übersicht zu behalten ein Patch Kabel in der für mich richtigen Farbe.

grau - Clock
weiß - 1V/C
schwarz - sonstige Steuerspannung (Envelope, Trgger, …)


Tonsignale werden je (Teil-) Stimme in einer Farbe aufgebaut.

Das Konzept stösst an seine Grenzen, wenn passend Längen nicht mehr greifbar sind.
 

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