[Kaufentscheidung] Welcher Synthie könnte zu mir passen?

das hängt dann wirklich von den persönlichen Präferenzen ab. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der TE jemand ist, der auch noch auf die Schnelle für den schmalen Geldbeutel etwas braucht, um die Wartezeit zu überbrücken, sondern eher jemand, der sich vor einem (Fehl-)Kauf ausführlich informiert, und dann aber auch bereit ist, ausreichend Geld in die Hand zu nehmen.

Wenn man in Richtung Monologue schaut, gibt es eine ganze Riege vergleichbarer Geräte in der Größenordnung: Bassstation 2, MS-1, Sub Phatty, Arp Odyssey, die Brutes etc. (um nur welche mit Tastatur zu nennen) - auf jeden Fall genug Stoff für jemanden mit Sammeltrieb (ich spreche aus Erfahrung).
Aber ob man sich 10 Synths für 500 € (oder 300, wenn's Behringer sein soll) im Jahr kauft, oder lieber einen für 5000 € muss jede(r) für sich selbst entscheiden. ;-)

Die Pocket-Operators wären z.B. für mich auch wieder zu viel Gefrickel; hätte auch nicht die Ruhe, unterwegs bei Bahnreise, Picknick oder im Hotel noch was zu produzieren - andere holen sich aber so die tollsten Ideen und Skizzen ...
 
das mit dem TE war auch eher: wenns denn ganz dolle juckt, man den kauf hinterher aber trotzdem nicht bereut.
...Ich hatte nicht den Eindruck, dass der TE jemand ist, der auch noch auf die Schnelle für den schmalen Geldbeutel etwas braucht, um die Wartezeit zu überbrücken, sondern eher jemand, der sich vor einem (Fehl-)Kauf ausführlich informiert, und dann aber auch bereit ist, ausreichend Geld in die Hand zu nehmen.
...
womit du recht hast, ist auch mein eindruck.
... andere holen sich aber so die tollsten Ideen und Skizzen ...
gut möglich, nicht auszuschliessen


Aber ob man sich 10 Synths für 500 € (oder 300, wenn's Behringer sein soll) im Jahr kauft...
behringer, das thema polarisiert wohl sehr.
persönlich finde ich den crave klasse. sollten die noch den DFAM clonen und wieder für den preis raushauen, steht der bei mir.
und das obwohl ich nicht schon wieder anfangen wollte, mir die bude mit dem zeug vollzuvaddern.

aber wie du schon sagst, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden
 
persönlich finde ich den crave klasse. sollten die noch den DFAM clonen und wieder für den preis raushauen, steht der bei mir.
<offtopic>

Ich hatte den Crave gleich nach Erscheinen hier, ich habe ihn allerdings nach drei Tagen wieder verkauft (interessanterweise per eBay-Auktion zu einem Preis, der über dem Neupreis lag :shock:). War mir in den Möglichkeiten doch zu eingeschränkt.

hatte allerdings zu dem Zeitpunkt von Behringer schon Neutron, Deepmind, Model-D und MS-101, da hat der Crave keinen Mehrwert gebracht. Allerdings: 4-5 von denen als Polychain wäre sicher witzig, wenn man sonst noch nichts in der Richtung hat ^^

Beim DFAM weiß ich nicht, was ich davon halten soll: Drumsynth, aber monophon? Es gibt nette Videos, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da einer genügen würde, auch wenn man pro Step abwechselnd Kick, Snare und Hi hinbekommt ... 4-5 wären sicher geil, aber dann doch lieber in einem Gerät ;-)

</offtopic>
 
den minilogue gibts nicht für die kohle (oder hab ich da was verpasst?) und in die hosentasche passt er schon gar nicht.
daher auch das taschenrechner zitat...
mit einem K.O. solo kann man schon richtig gute dinge anstellen, weil sampler. siehe YT
Kann es sein, dass du den Monologue mit dem Minilogue verwechselt hast? :guckstdu:

Den Mono bekommt man unter 200 Euro und ist portabel.. Passt aber in keine Hosentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin ja mal gespannt, wie du dann abgehst, wenn das ding erstmal bei dir zuhause steht..!

um bei der wasser analogie zu bleiben-
der faden erinnert ein wenig an den jungen, der im freibad noch frohen mutes auf den 10er steigt und oben feststellt, wie hoch das in echt ist- und wasser ist da auch noch unten- dann überlegt er und überlegt (welche badehose die beste sein mag für diese höhe- oder etwas in der art)...

mancher klettert dann wieder herunter...
...ein anderer springt einfach.

beeindruckend, was man mit relativ wenig gerätschaft machen kann
Ja, ist tatsächlich ein wenig so: Ich muss mich erst vergewissern, dass das Wasser auch tief genug ist (und die fest Badehose sitzt ;-) ), bevor ich vom 10er springe. Jetzt werde ich springen und dabei jeden Zentimeter des Flugs genießen. ;-)
 
das hängt dann wirklich von den persönlichen Präferenzen ab. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der TE jemand ist, der auch noch auf die Schnelle für den schmalen Geldbeutel etwas braucht, um die Wartezeit zu überbrücken, sondern eher jemand, der sich vor einem (Fehl-)Kauf ausführlich informiert, und dann aber auch bereit ist, ausreichend Geld in die Hand zu nehmen.

Wenn man in Richtung Monologue schaut, gibt es eine ganze Riege vergleichbarer Geräte in der Größenordnung: Bassstation 2, MS-1, Sub Phatty, Arp Odyssey, die Brutes etc. (um nur welche mit Tastatur zu nennen) - auf jeden Fall genug Stoff für jemanden mit Sammeltrieb (ich spreche aus Erfahrung).
Aber ob man sich 10 Synths für 500 € (oder 300, wenn's Behringer sein soll) im Jahr kauft, oder lieber einen für 5000 € muss jede(r) für sich selbst entscheiden. ;-)

Die Pocket-Operators wären z.B. für mich auch wieder zu viel Gefrickel; hätte auch nicht die Ruhe, unterwegs bei Bahnreise, Picknick oder im Hotel noch was zu produzieren - andere holen sich aber so die tollsten Ideen und Skizzen ...
Ja, genau: Lieber kaufe ich einmal und dann etwas (hoffentlich) Gutes. Mir sind Eure Meinungen und Tipps wichtig, weil ich noch kaum Ahnung von der Materie habe. Da hole ich mir dann gerne Ansichten von Menschen ein, die mir in Erfahrung und Wissen voraus sind.
Mir ist es wichtig, später keinen ganzen "Geräte-Zoo" zu haben, sondern nur ein paar ausgesuchte Geräte, die ich auch im 14qm-Schlafzimmer unterbringen kann, ohne dass es allzu vollgestellt aussieht.

Die Pocket-Operators sind mir auch etwas zu frickelig. In der Bahn höre ich entweder mit Kopfhörern Musik (hiflt gegen die Schnorrerei in den Bahnen und Bahnhöfen) oder ich schließe meine Augen und gehe in Meditation und schalte ab.
 
das mit dem TE war auch eher: wenns denn ganz dolle juckt, man den kauf hinterher aber trotzdem nicht bereut.
womit du recht hast, ist auch mein eindruck.

gut möglich, nicht auszuschliessen



behringer, das thema polarisiert wohl sehr.
persönlich finde ich den crave klasse. sollten die noch den DFAM clonen und wieder für den preis raushauen, steht der bei mir.
und das obwohl ich nicht schon wieder anfangen wollte, mir die bude mit dem zeug vollzuvaddern.

aber wie du schon sagst, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden
Von Behringern gefällt mir der Odyssey sehr gut. Der scheint, ordentlich verarbeitet zu sein und wirkt ganz sympathisch mit seinem Metallgehäuse. Also will ich Behringer auf keinen Fall ausschließen. Und ich finde es auch super, dass zB junge Menschen in Ausbildung sich günstige Synth mit gutem Klang kaufen können. Oder wenn man günstig in die Synth-Welt schnuppern will, ohne dass man vorher weiß, ob sie etwas auf längere Zeit für einen ist. Dann setzt man nicht allzu viel Geld in den Sand und bekommt Geräte mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Behringer hat für mich auf jeden Fall seine Berechtigung und wichtige Rolle auf dem Markt.
 
Kann es sein, dass du den Monologue mit dem Minilogue verwechselt hast? :guckstdu:

Den Mono bekommt man unter 200 Euro und ist portabel.. Passt aber in keine Hosentasche.
Stimmt, der Minilogue ist viel teurer. Aber zB der Minilogue XD gefällt mir sehr gut. Er müsste nur noch Fullsize-Tasten wie der Wavestate haben (jaja, wäre dann wohl kein MINIlogue mehr, sondern eher ein Midilogue)...
 
Jetzt werde ich erst mal den Matriarch besorgen. Mal sehen, ob man mir preislich etwas entgegen kommen wird. Dann werde ich weitersehen, ob es in diesem Jahr noch ein zweiter werden soll. Ich glaube, dass der Matriarch recht einfach für den Einstieg in die analoge Synth-Welt ist: Klar und logisch aufgebaut, wenn ich nur die Regler nutze, ohne zu patchen, sollte ich schnell herausfinden können, wie ein Synth grundsätzlich funktioniert. Das schöne ist, dass ich unmittelbar sehe, fühle und höre, was passiert, wenn ich an einem bestimmten Knopf drehe. Und er bietet eine ganze Spielwiese für später, wenn ich mit Patch-Kabeln hantieren möchte. Außerdem wirkt er so skurril, dass er für mich ein Schmuckstück ist.
Sollte ich später noch einen Polysynth hinzu kaufen wollen, habe ich derzeit den Prologue 16, den Prophet-6 und den Summit in der engeren Auswahl. Und: Wer weiß, welche Überraschungen die NAMM bringen wird...
 
Jetzt werde ich erst mal den Matriarch besorgen. Mal sehen, ob man mir preislich etwas entgegen kommen wird. Dann werde ich weitersehen, ob es in diesem Jahr noch ein zweiter werden soll. Ich glaube, dass der Matriarch recht einfach für den Einstieg in die analoge Synth-Welt ist: Klar und logisch aufgebaut, wenn ich nur die Regler nutze, ohne zu patchen, sollte ich schnell herausfinden können, wie ein Synth grundsätzlich funktioniert. Das schöne ist, dass ich unmittelbar sehe, fühle und höre, was passiert, wenn ich an einem bestimmten Knopf drehe. Und er bietet eine ganze Spielwiese für später, wenn ich mit Patch-Kabeln hantieren möchte. Außerdem wirkt er so skurril, dass er für mich ein Schmuckstück ist.
Sollte ich später noch einen Polysynth hinzu kaufen wollen, habe ich derzeit den Prologue 16, den Prophet-6 und den Summit in der engeren Auswahl. Und: Wer weiß, welche Überraschungen die NAMM bringen wird...

Matriarch ist sicher keine schlechte Entscheidung, 'was "handfestes" und gerade zum Einstieg toll weil er Dich nicht gleich auf die klassische Modul-Verschaltung beschränkt. :)
Prologue 16 und Prophet-6 hatte ich vor kurzem zum ersten mal unter den Fingern und vom Prologue war ich sehr positiv überrascht, spontan hätte ich den dem Prophet-6 vorgezogen. Aber den Summit kenne ich noch nicht.
Bei mir wird's jetzt erst mal ein Wavestate, denn mit Analog (Sub37) und polyphonem, 4-Layer virtuell-analog (Nord Lead 3, immer noch ein Hammer-Synth) bin ich schon bestens ausgestattet, da bringt der Wavestate soundmäßig die größte Abwechslung.
 
Von Behringern gefällt mir der Odyssey sehr gut. Der scheint, ordentlich verarbeitet zu sein und wirkt ganz sympathisch mit seinem Metallgehäuse
gerade beim Odyssey würde ich Korg dem Behringer vorziehen (hatte den Behringer noch nicht in der Hand, aber der Korg ist sehr solide verarbeitet - hatte allerdings das Modul, die schmale Tastatur hätte mir auch nicht gefallen) - zumal hier (und beim K-2) Synths geklont wurden, die parallel als Neuware auf dem Markt sind.
 
Kann es sein, dass du den Monologue mit dem Minilogue verwechselt hast? :guckstdu:

Den Mono bekommt man unter 200 Euro und ist portabel.. Passt aber in keine Hosentasche.
upps, weiss jetzt gar nicht ob flüchtiger tippfehler oder verwechslung Mini/Mono
bei all dem krams, der mittlerweile von allen herstellern förmlich rausgehauen wird, und dann werden die produkte auch noch super-ähnlich benannt, da kann man mal danebenhauen.
sorry, wenn ich da verwirrung gestiftet habe.
 
Hi, als totaler Neuling bin ich selbst am Einarbeiten in die Materie, um einen für mich geeigneten analogen Synthesizer zum Einsteigen zu finden. Lordofacid, wäre nicht der Poly D eine interessante Alternative zum Matriarch? Er klingt in den Demos (für mich persönlich) sehr gut, das Interface scheint logisch strukturiert zu sein (WYSIWYG), er sieht super aus und ist offenbar hochwertig verarbeitet.








Was mir als Einsteiger extrem gefällt ist, dass es über LEDs ein visuelles Feedback gibt, welche Oszilatoren gerade aktiv sind (siehe auch die Review von loopop). Tasten hat er halt um eine Oktav weniger (definitiv ein Minuspunkt, dafür wird im Gegensatz zum Matriarch wenigstens die Oktavlage durch den Stand des Schalters angezeigt und man benötigt dafür keine Tastenkombination, was für das Transponieren etwas einfacher macht), und er ist nicht semimodular, aber hey, das Ding kostet gerade mal ein Drittel vom Moog ...
 
hallo,

zum einen ist es wie gesagt eine Preisfrage (der Poly-D liegt eher auf dem Preisniveau der Grandmother).
Zum anderen kommt es darauf an, ob Dich das semimodulare Konzept reizt. (Man muss es natürlich nicht unbedingt nutzen ...)

Ansonsten ist der Sound von Matriarch und Grandmother nach eigener Erfahrung und diversen Meinungen aus dem Netz eher mit den Moog-Modularsystemen als mit dem Minimoog vergleichbar. Ist dann natürlich ebenfalls eine Geschmacksfrage.
Ich mag beide Klangarten, habe Model D und GM hier, Poly-D ist bestellt. ;-)
 
Hi, als totaler Neuling bin ich selbst am Einarbeiten in die Materie, um einen für mich geeigneten analogen Synthesizer zum Einsteigen zu finden. Lordofacid, wäre nicht der Poly D eine interessante Alternative zum Matriarch? Er klingt in den Demos (für mich persönlich) sehr gut, das Interface scheint logisch strukturiert zu sein (WYSIWYG), er sieht super aus und ist offenbar hochwertig verarbeitet


Was mir als Einsteiger extrem gefällt ist, dass es über LEDs ein visuelles Feedback gibt, welche Oszilatoren gerade aktiv sind (siehe auch die Review von loopop). Tasten hat er halt um eine Oktav weniger (definitiv ein Minuspunkt, dafür wird im Gegensatz zum Matriarch wenigstens die Oktavlage durch den Stand des Schalters angezeigt und man benötigt dafür keine Tastenkombination, was für das Transponieren etwas einfacher macht), und er ist nicht semimodular, aber hey, das Ding kostet gerade mal ein Drittel vom Moog ...
Als Einsteiger weisst Du oft gar nicht, wie weit dich die Materie der Synthese überhaupt interessieren wird. Ich habe Freunde, denen ist die Lust am Schrauben relativ schnell vergangen, andere wiederum besitzen mittlerweile ein Modularsystem.
Deshalb sind Synthesizer mit Presets für den Anfang keine schlechte Wahl, damit kann man schon mal arbeiten; Musik produzieren. Das Prinzip "WYSIWYG" gelingt mit Hardware-Synthesizern nur bedingt. Wenn deine Ansprüche der Klanggestaltung steigen, kommst du um eine Modulationsmatrix nicht herum. Und diese lässt sich fast nur noch über Software via externem Computer übersichtlich darstellen - mal abgesehen von ein paar Spezialisten.
 
Deepmind 12 war mein erster Analogsynth. Ich habe ihn immer noch. Der Sound ist wirklich bemerkenswert. Das verdeutlicht die Videos von Jamie, der holt alles aus der Kiste raus:


Aber ob man sich 10 Synths für 500 € (oder 300, wenn's Behringer sein soll) im Jahr kauft, oder lieber einen für 5000 € muss jede(r) für sich selbst entscheiden. ;-)
Vor der Frage stehe ich auch. Kaufe ich Neutron,Crave, MsS 1, Poly D und einmal den UB Xa
oder einen Virus T2, OB 6, P6 etc

Wichtig ist sicher die Frage, wie lange ein Behringer hält. Die Elektronik scheint einfacher zu sein als zb bei einem Moog one.
 
Vor der Frage stehe ich auch. Kaufe ich Neutron,Crave, MsS 1, Poly D und einmal den UB Xa
oder einen Virus T2, OB 6, P6 etc
ich bin in Richtung multiple - dafür eher günstigere - Synths gegangen, weil mich a) die haptische (und klangliche) Vielfalt inspiriert und b) es so leichter fällt, das eigene Setup durch Tausch einzelner Komponenten anzupassen. Kann aber durchaus sein, dass das auch nur eine Phase ist, und ich mich irgendwann wieder auf wenige Maschinen beschränke. In letzter Zeit musste einiges wieder gehen, was zu wenig eingesetzt wurde.

Die Geräte, die ich momentan am häufigsten verwende sind:
Grandmother, NYX v2, Model-D, Deepmind, DW-8000, CZ-1 und D50. Die werden auch sehr lange bleiben. :)
 
Zum anderen kommt es darauf an, ob Dich das semimodulare Konzept reizt. (Man muss es natürlich nicht unbedingt nutzen ...)
Semimodulares Konzept ist interessant, aber für mich persönlich zum Einstieg kein absolutes Must-have.

Als Einsteiger weisst Du oft gar nicht, wie weit dich die Materie der Synthese überhaupt interessieren wird. Ich habe Freunde, denen ist die Lust am Schrauben relativ schnell vergangen, andere wiederum besitzen mittlerweile ein Modularsystem.
Genau deshalb fällt mir diese Entscheidung auch recht schwer, ob ich für den Matriarch den dreifachen Preis des Poly D bezahlen möchte.

Um nochmal zum Vergleich Matriarch / Poly D abseits der Semimodularität zu kommen: Treffen die im hiesigen Poly D-Thread und z. B. auch auf megasynth.de beschriebenen Einschränkungen des Poly D nicht genauso auch auf den (allgemein seeehr hochgelobten) Matriarch zu? Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum sich der Matriarch-Thread hier in der Poly-Rubrik befindet. Ist das Konzept mit den 4 Oszillatoren bzw. den Modi „Mono“, „Uni“ und „Poly“ (Poly D) bzw. „Mono“, „Duo“ und „4-Notes“ (Matriarch) mit all den damit verbundenen Einschränkungen (ein Filter, ein VCA, ein Hüllkurve gesamt, ...) – nicht bei beiden Geräten das selbe, oder kann der Matriarch doch mehr? Sorry für die vielleicht naiv klingenden Fragen eines Materien-Neulings, aber vielleicht kann hier jemand aufklären.
 
Semimodulares Konzept ist interessant, aber für mich persönlich zum Einstieg kein absolutes Must-have.


Genau deshalb fällt mir diese Entscheidung auch recht schwer, ob ich für den Matriarch den dreifachen Preis des Poly D bezahlen möchte.

Um nochmal zum Vergleich Matriarch / Poly D abseits der Semimodularität zu kommen: Treffen die im hiesigen Poly D-Thread und z. B. auch auf megasynth.de beschriebenen Einschränkungen des Poly D nicht genauso auch auf den (allgemein seeehr hochgelobten) Matriarch zu? Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum sich der Matriarch-Thread hier in der Poly-Rubrik befindet. Ist das Konzept mit den 4 Oszillatoren bzw. den Modi „Mono“, „Uni“ und „Poly“ (Poly D) bzw. „Mono“, „Duo“ und „4-Notes“ (Matriarch) mit all den damit verbundenen Einschränkungen (ein Filter, ein VCA, ein Hüllkurve gesamt, ...) – nicht bei beiden Geräten das selbe, oder kann der Matriarch doch mehr? Sorry für die vielleicht naiv klingenden Fragen eines Materien-Neulings, aber vielleicht kann hier jemand aufklären.
Mir geht es da genauso wie Dir: Bin der Ansicht, der Matriarch müsste unter "Monophon" einsortiert werden. Unter der Überschrift steht ja auch "Xfach-Paraphonie". Also gehört er meiner Ansicht nach in diese Kategorie.
 
Semimodulares Konzept ist interessant, aber für mich persönlich zum Einstieg kein absolutes Must-have.

Genau deshalb fällt mir diese Entscheidung auch recht schwer, ob ich für den Matriarch den dreifachen Preis des Poly D bezahlen möchte.

Um nochmal zum Vergleich Matriarch / Poly D abseits der Semimodularität zu kommen: Treffen die im hiesigen Poly D-Thread und z. B. auch auf megasynth.de beschriebenen Einschränkungen des Poly D nicht genauso auch auf den (allgemein seeehr hochgelobten) Matriarch zu? Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum sich der Matriarch-Thread hier in der Poly-Rubrik befindet. Ist das Konzept mit den 4 Oszillatoren bzw. den Modi „Mono“, „Uni“ und „Poly“ (Poly D) bzw. „Mono“, „Duo“ und „4-Notes“ (Matriarch) mit all den damit verbundenen Einschränkungen (ein Filter, ein VCA, ein Hüllkurve gesamt, ...) – nicht bei beiden Geräten das selbe, oder kann der Matriarch doch mehr? Sorry für die vielleicht naiv klingenden Fragen eines Materien-Neulings, aber vielleicht kann hier jemand aufklären.
Ich sehe Paraphonie als "Nice to have", nicht mehr. Analogue Solutions hat etwas Schönes zum Thema geschrieben:
https://www.analoguesolutions.com/polymath-paraphonic-modular-synth
 
Hm, der neue Sequential Pro 3 gefällt mir sehr. Hat eine sehr große Klangbreite und scheint recht einfach von der Bedienung. Mal sehen, wie er von der Verarbeitungsqualität ist. Das kann ich nur im Laden überprüfen...
 
Hm, der neue Sequential Pro 3 gefällt mir sehr. Hat eine sehr große Klangbreite und scheint recht einfach von der Bedienung. Mal sehen, wie er von der Verarbeitungsqualität ist. Das kann ich nur im Laden überprüfen...

Alternativ würde ich mir auch mal den Arturia Matrixbrute anschauen. Bietet für meinen Geschmack am meisten in der Preisklasse.
 
ah, sorry, habe gerade gelesen, daß er für dich ja nicht in Frage kommt. ;-)
Habe mich nach Deinem Posting mal intensiv mit dem MB befasst. Zuerst haben mich die vielen Knöpfe einfach abgeschreckt. Ich habe geglaubt, dass ich mich niemals zurecht finden würde. Doch es ist eigentlich das Gegenteil: Je mehr Knöpfe, desto weniger Menu-Diving und desto einfacher die Bedienung. Habe mich also geirrt.
Der MB gefällt mir sehr gut - auch optisch. Mag irgendwie dieses "Cyberpunk-Design". Da er ein parafoner Synth ist, steht er in Konkurrenz zu dem Matriarch und dem Pro 3.
Kann ich mit dem MB auch Vst-Plugins steuern? Also kann ich zB den Osc-Poti des MB nutzen, wenn ich den Osc des Vst-Synth in Ableton bedienen möchte? Das wäre natürlich klasse, weil sich dann das Vst-Plugin wie ein "realer" Synth anfühlen würde. Der MB wäre dann ein Masterkeyboard oder Midi-Controller.
Geht so etwas auch mit dem Matriarch und dem Pro 3?
Wäre der MB von der Bedienung her einfacher als der Matriarch oder der Pro 3? Und wäre er als Einstieg in die Synth-Welt geeignet? Sogar geeigneter als der Summit?
Oje, Fragen über Fragen...
 
Da er ein parafoner Synth ist, steht er in Konkurrenz zu dem Matriarch und dem Pro 3.
Warum kommt für dich der Poly D nicht in Frage? Der klingt lt. den bisherigen Reviews (z.B. Tim Shoebridge oder loopop) ziemlich vielversprechend. Guter Sound, super Verarbeitung, klar strukturiertes Interface, interessante Features wie ein LED-Feedback der aktiven Oszillatoren, und ist massiv! günstiger als die von dir erwähnten Modelle. Gerade für den Einstieg ein mMn ganz hervorragendes Gerät.
 
Warum kommt für dich der Poly D nicht in Frage? Der klingt lt. den bisherigen Reviews (z.B. Tim Shoebridge oder loopop) ziemlich vielversprechend. Guter Sound, super Verarbeitung, klar strukturiertes Interface, interessante Features wie ein LED-Feedback der aktiven Oszillatoren, und ist massiv! günstiger als die von dir erwähnten Modelle. Gerade für den Einstieg ein mMn ganz hervorragendes Gerät.
Bin einfach kein Behringer-Fan. War damals schon ein Tipp für meine Hifi-Anlage: Mir wurde öfters vorgeschlagen, den Behringer DCX2496 als Lautsprecher-Management zu kaufen. Aber Behringer trifft mit seiner Firmenphilosophie nicht gerade meinen Nerv...
 
Mit der Firmenphilosophie meinst du, dass Behringer mehr klont, als Dinge selbst zu entwickeln? Bin neu in der Materie.
Es geht mir nicht nur bei Behringer so. Öffentlich möchte ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, weil das Thema "Behringer" die Gemüter (unversöhnlich) spaltet. Es gibt reichlich Threads dazu im Netz. Die Diskussionen führen aber zu keinem Ergebnis und deshalb finde ich sie sinnlos.
Ich möchte mir nur eben kein Gerät der Marke Behringer kaufen...
 
Bei den Poly-Synth ist die Entscheidung für mich wirklich leicht geworden: Novation Summit. Der gefällt mir durch und durch.
Nur bei den Mono-/Para-Synth fällt mir die Entscheidung nach wie vor schwer: Matrixbrute vs Matriarch vs Pro 3. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie ich mit diesen völlig unterschiedlichen Bedienkonzepten klarkommen würde. Klanglich sind sie recht verschieden, was mich aber nicht stört, da ich alle mag. Schwierig ist es auch, ob mir Mono-/Parafonie ausreicht. Wobei notfalls alle drei Synth Akkorde spielen können. Das ist mir wichtig. Da ich auch noch nicht weiß, wohin die Reise gehen wird - vielleicht sogar in die Modular-Welt, die mich interessiert -, fällt mir hier die Entscheidung besonders schwer...
 
Wenn taub auf einem Ohr, reicht ein Synthesizer mit Mono Ausgang.
Falls noch alle Finger an den Händen, sollte es ein Polyphoner sein, der sogar 10 stimmig sein darf. Sollten Finger im Laufe der Jahre verloren gegangen sein, kann man auch einen Synthesizer mit geringerer Stimmenanzahl wählen. Was gebraucht wird, lässt sich im Prinzip dann individuell an den verbliebenen Fingern abzählen.
Falls kein Sexualpartner anwesend, empfehle ich Aftertouch am Synth für das Spielvergnügen.
Damit man sich nicht gerädert fühlt, sondern selbst ausgiebig rädern darf, sollte das Mod-Wheel nicht fehlen. Will man gewinnbringend investieren, sollte man auch ein Wheel für den Pitch zur Verfügung haben. Die Klaviatur sollte einen hohen Kontrast aufweisen, damit man sie richtig trifft. Schwarz/weiße Tasten empfehlen sich hierbei besonders.
 


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