Keine Ahnung von Noten/ Hilfe bei Chords

Blöd wirds dann halt wenn man kein plan hat was man da eigentlich konsequent durchziehen soll im sinne von kadenzen, passenden tonleitern, progressionen, umkehrungen.. Und man trampelt auf der stelle und hat das gefühl musikalisch nicht weiter zu kommen.

correct :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Zitat Wikipedia: "Normalerweise bezeichnet man erst mindestens drei unterschiedliche Töne als Akkord"
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkord
So falsch kann ich also damit ja nicht liegen ;-)

Halbfalsch :)

Wenn schon Wiki *urgs* zitieren, dann wenigstens nichts von Bedeutung auslassen:

"wobei es sehr häufig auch Zusammenklänge nur zweier Töne gibt, die trotzdem akkordische Funktionen erfüllen. Diese nur aus zwei Tönen bestehenden Zusammenklänge nennt man auch Zweiklang. Es fehlt dann häufig die Quint zum vollständigen Dreiklang. Da aber im natürlichen Obertonspektrum die Quint bereits vorhanden ist, fehlt in so einem Fall einem Zweiklang nichts Grundlegendes, und er erfüllt somit bereits die Kriterien des Dreiklangs. Andere Tonkombinationen, die nicht diese Regel erfüllen, können jedoch auch immer theoretisch ergänzt werden und ergeben dann komplexere Akkordkombinationen, die jedoch immer im Kontext interpretiert werden müssen. Häufig werden Zweiklänge (engl. dyad) in der Rockmusik in Form eines Powerchord, also nur Grundton und Quinte ohne die Terz, angewandt. Weiter gibt es die Quartenharmonik als musikalische Strukturen, bei denen eine reine Quarte deutlich bevorzugt wird. Der relativ junge Terminus Quartenharmonik ist als bewusster Gegensatz zur traditionellen Terzenharmonik zu sehen."

Was über Dreiklang und welche Bedeutung die Terz hat, steht im folgenden Abschnitt.

Im Zusammenhang mit Synthesizern ist diese recht grobe Betrachtung nicht genügend zuverlässig. FM, Additive Synthese, PM usw. gehen deutlich über diese, übrigens für heutige Begriffe viel zu konservative, Darstellung hinaus und legen nahe, bereits 1 Stimme als Akkord anzuerkennen. Vor allem gilt das dann für harmonische und nichtharmonische Obertonstrukturen und deren jeweilige Pegel. Von Morphing und Wavetables erst gar nicht zu reden.

Alles das geht deutlich über das hinaus, worum es den Fredersteller geht. Der steht noch viel weiter am Anfang seiner Betrachtung und versucht erstmal eine Rahmenhandlung zu gestalten und scheitert bereits an der. Klassische Reizüberflutung und keinen Plan, sich zunächst um die Grundstruktur zu kümmern, denn es kommen ja bereits Arpeggien und dergleichen Glamourzinnober dazu. So verwässert man sich seinen Bauplan, wodurch sich zeigt, wie holzwegig es ohne Grundwissen klappt, sogar wenn man nur alleine vor sich hinwerkelt. Nämlich ziemlich holprig :)
 
freidimensional schrieb:
Es zeigt dass Musik eine universelle Sprache ist, und dass Musik unsere Mama ist :phat:
yay! +++ :supi:
Nochmal zum Thema Powercords, das sind oft auch Grundton und Quinte. Die Terz (sozusagen die Deutung) übernimmt das Drumrum, 2. Gitarre oder Bass. Die Terz kann vibrato-mäßig zwischen Dur und Moll hin und herflattern (kleine/große T.), dann hat man die 'BlueNotes', die sind entstanden aus dem Mischmasch der europäischen 8 bzw. 12 Töne und der afrikanischen Pentatonik. Blues sozusagen..
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben