Keno von ct uplink (heise) baut sich seinen PC selber zusammen & ct "Der optimale PC 2020"

Ich@Work

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Vielleicht interessiert es den ein oder anderen. Keno von ct uplink baut sich seinen neuen PC selbst zusammen. Vielleicht hat der ein oder andere Neuling in diesem Bereich das gleiche vor und möchte mal sehen wie das so abläuft.

Keno beschäftigt sich mit VR, ist somit keine spezielle Musikworkstation-Konfiguration !!!

Der Ablauf des Zusammenbauen ist aber in etwa immer gleich, nur allenfalls andere Komponenten.



Die ct gibt übrigens immer gegen Ende Jahr 3 Bauvorschläge für unterschiedliche Anforderungen bekannt und testet diese vorher auch in ihrem Labor, wobei Musikworkstation nie ein Anforderungsprofil ist.

Bin mir am überlegen ob ich mir wieder einen speziellen Rechner zusammenstelle, habe ich vor vielen Jahren schon mal gemacht und damals fühlte ich mich von allen damit am wohlsten.

Hat jemand dies auch gegen Ende Jahr vor ?
 
In der c't 22 vom 12.10. gab es einen Bauvorschlag für einen 500€ Spiele PC plus Anleitung worauf man beim Zusammenbau achten sollte.
 
Ist mir den Streß nicht wert. Bei Arlt zahl ich 40€ (oder 100?) für den Zusammenbau.

Dabei muss man aber noch bedenken, dass dir dann ein kompletter PC zugeschickt wird, während dir sonst perfekt verpackte und geschützte Einzelteile geliefert werden. Andererseits wird der zusammengebaute PC natürlich vorher kurz getestet ob er hochfährt, hat also beides seine Vor und Nachteile.

Beim selber zusammenbauen spart man aber noch mehr Geld, weil man aus mehreren günstigeren Quellen alles zusammensuchen kann. Ich habe meinen PC 2014 mit meinem Bruder zusammengebaut, würde ich beim nächsten auch wieder so machen.
 
Beim selber zusammenbauen spart man aber noch mehr Geld, weil man aus mehreren günstigeren Quellen alles zusammensuchen kann. Ich habe meinen PC 2014 mit meinem Bruder zusammengebaut, würde ich beim nächsten auch wieder so machen.
Allerdings ist Zeit auch Geld. Recherche kostet Zeit, das Zusammenbauen kostet auch Zeit.
Nach Jahrzehnten des Selbstbaus habe ich letzte Woche erstmalig einen Komplett-PC bestellt...
 
Es ist ja auch nicht nur der reine Zusammenbau, der einen was kostet, sondern man muss auch alles von dem Laden beziehen. Finanziell ist Eigenbau bis auf wenige Ausnahmen immer günstiger.

Aber ich kann verstehen, wenn man keine Lust auf die Arbeit hat. Dann zahlt man den Aufpreis auch "gerne".
Wer gerne schraubt, braucht keine Recherche, denn dann ist man sowieso auf dem Laufenden.

Gibt es eigentlich überhaupt "den Rechner" für Musikproduktion? Sehe da nur den Bedarf einer starken CPU und SSD, aber sonst keine besonderen Anforderungen.
 
Jeder hat andere Schwerpunkte - ein Musikrechner hat andere Dinge auszuhalten als einer der bisschen Facetube machen soll und mal Office oder sowas.
Das muss man auch hier mitbedenken. Es gibt auch einige, die eher Minimalisten sind und für die ein eher kleiner Rechner vollkommen reicht. Die öffnen aber auch niemals ein Plugin oder mehrere oder eine DAW oder so, da ist das alles mehr oder weniger Infotool, bisschen Zeitvertreib und Fernseher und Office. Das ist halt eine andere Baustelle als eine langfristige Sicht, Audio zu machen oder gar Video.. Games klammere ich bewusst aus, dass diese meist die höchste Leistung fordern und sogar meist noch oberhalb dessen liegen, was Audiokram braucht, aber es ist auch anders im Schwerpunkt, dh - ein Gamer-PC ist nicht automatisch ein guter Audio-Rechner.

Bekanntere Computerhanseln (die ich nicht abwerten möchte) - also zB Apfelfunk, C't und so weiter - sind eben meist Rechnerfans und nicht Musiker.
Das will ich sagen, deren Einschätzungen fußen daher auch auf anderen Ideen und Lebensdauer ist meist nicht von einem KorgEditor oder irgendeinem Tool oder Plugin abhängig oder von Treibern, wie bei uns - und Audiointerfaces haben die auch nicht, die haben nen Paar BT Böxchen mit 40ms Latenz, weil Musik hör ich ja nur gelegentlich und mach 3 Fotos im Jahr..

Das ist halt eine andere Welt.
 
Dabei muss man aber noch bedenken, dass dir dann ein kompletter PC zugeschickt wird, während dir sonst perfekt verpackte und geschützte Einzelteile geliefert werden. Andererseits wird der zusammengebaute PC natürlich vorher kurz getestet ob er hochfährt, hat also beides seine Vor und Nachteile.

Beim selber zusammenbauen spart man aber noch mehr Geld, weil man aus mehreren günstigeren Quellen alles zusammensuchen kann. Ich habe meinen PC 2014 mit meinem Bruder zusammengebaut, würde ich beim nächsten auch wieder so machen.

Ich hab ihn im Laden abgeholt. Schicken würd ich ihn mir auch nicht lassen. Komponenten habe ich ausgesucht und dann von denen nochmal checken lassen. Läuft seit 2015 wie geschmiert, habe ca. 650 € gezahlt. Der nächste wird teurer, am Rechner spar ich nicht mehr. Inbsesondere muß der neue mucksmäuschenstill sein. Habe erstmal alle Gehäuselüfter runtergeregelt bzw. stillgelegt. I7 soll es dann auch sein und 32 gb Ram.
 
Hab gerade neue Hardware eingebaut.
Ein ryzen 3600 und ein Gigabyte aorus x570 Elite mit 16gb 3200er RAM.
Und im letzten Moment entschieden zu einer einer 500gb samsung evo 970 plus....Wahnsinn wie schnell das Teil is, im benchen echte 2500mb/sek schreibrate sequentiell.
Nachteilig is halt win10 only, da geht powercore nichtmehr.
Bin zum 1. Mal positiv überrascht von nem neuen Windows....
Läuft echt gut auch mit Maschine und co
 
Ist mir den Streß nicht wert. Bei Arlt zahl ich 40€ (oder 100?) für den Zusammenbau.

Mir kam das nie als Stress vor.
Allerdings bin ich damit beruflich gross geworden. Klar, einzelne Sachen sind frickelig. Natürlich muss man es mögen um es zu tun.

Keno wirkt zugegebenermassen im Video auch etwas gestresst und nervös, wenn man es auch noch erkären muss geht manches deutlich länger als zu Hause.

Allerdings ist Zeit auch Geld. Recherche kostet Zeit, das Zusammenbauen kostet auch Zeit.
Nach Jahrzehnten des Selbstbaus habe ich letzte Woche erstmalig einen Komplett-PC bestellt...

Wenn Zeit auch direkt Geld ist verstehe ich das absolut. Im Hobbybereich hat man halt meist eher Zeit dafür weniger Geld ;-)
 
Stress ? Aufwand ? Kompliziert ?

Kann ich nicht nachvollziehen.

Habs mir in den 90er Jahren als lütter Buttje selbst beigebracht und wenn etwas Probleme bereitete hing es zu 90% mit Software zusammen und zu 10% "Inkompatiblitäten", weil sich bestimmte Firmen, um dem Leistungsdruck stand zu halten, nicht so ganz an Spezifikationen von Schnittstellen halten.

Aber sonst ist es easy bis selbsterklärend und selbst mit wenig englischkenntnissen machbar.
 
PCs aufbauen macht immer Spaß. Habe damit Anfang der 90er angefangen und so einfach wie heute war es nie. Was verkehrt machen kann man da gar nicht mehr und Hardware ist so schön günstig geworden.
 
PCs aufbauen macht immer Spaß. Habe damit Anfang der 90er angefangen und so einfach wie heute war es nie. Was verkehrt machen kann man da gar nicht mehr und Hardware ist so schön günstig geworden.

Beim Lüfter aufkleben kann man auch nichts mehr falsch machen? Wie schaut's mit elektrostatischer Aufladung aus?
 
Wenn man sich an die Anleitung hält und nicht gerade zwei linke Hände hat sollte man auch bei dem Lüfter nichts falsch machen können. Wichtig ist eher darauf zu achten ob das Gehäuse genug Platz für den Lüfter lässt.

Um elektrostatische Aufladung habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, weder bei meinen PCs noch wenn ich für jemand anderen einen PC zusammengebaut oder erweitert habe. Die Baugruppe sind da ziemlich unempfindlich. Selbst wenn ich selbst mal ne Platine löte kümmere ich mich nicht darum. So zu Commodore 64 Zeiten war das noch ein Thema, da konnte man den z.B. den CIA IC ganz leicht per elektrostatischer Aufladung an dem Joystickport übern Jordan schicken. Aber auf dem PC ist mir, und auch keinem dem ich kenne, jemals Hardware durch elektrostatische Aufladung hops gegangen.

Diese PC aufbauen war gerade eines der schönsten Sache als es damals mit dem PC losging. Man war und ist frei von irgendwelchen Firmen und kann stehts das einbauen was einem gefällt und was man braucht, hat schon Ähnlichkeit mit einem Modularsystem. Ich liebe einfach diese Unabhängigkeit. Mein Lieblingshop ist übrigens Alternate.
 
Das mit der Heizung ist eine gute Idee. Es reicht aber auch wenn man das Netzteil schon eingbaut und angeschlossen(nicht eingeschaltet!) hat, einfach mal kurz ans PC Gehäuse zu kommen, ist ja dann auch geerdet. Aber wie gesagt so wirklich groß ist die Gefahr nicht dass beim PC Bau was durch statische Aufladung kaputt geht. Schaden tut so eine Entladung natürlich nicht und wer auf Nummer sicher gehen will soll das auch so machen.
 
Jeder hat andere Schwerpunkte - ein Musikrechner hat andere Dinge auszuhalten als einer der bisschen Facetube machen soll und mal Office oder sowas.
Das muss man auch hier mitbedenken. Es gibt auch einige, die eher Minimalisten sind und für die ein eher kleiner Rechner vollkommen reicht. Die öffnen aber auch niemals ein Plugin oder mehrere oder eine DAW oder so, da ist das alles mehr oder weniger Infotool, bisschen Zeitvertreib und Fernseher und Office. Das ist halt eine andere Baustelle als eine langfristige Sicht, Audio zu machen oder gar Video.. Games klammere ich bewusst aus, dass diese meist die höchste Leistung fordern und sogar meist noch oberhalb dessen liegen, was Audiokram braucht, aber es ist auch anders im Schwerpunkt, dh - ein Gamer-PC ist nicht automatisch ein guter Audio-Rechner.

Bekanntere Computerhanseln (die ich nicht abwerten möchte) - also zB Apfelfunk, C't und so weiter - sind eben meist Rechnerfans und nicht Musiker.
Das will ich sagen, deren Einschätzungen fußen daher auch auf anderen Ideen und Lebensdauer ist meist nicht von einem KorgEditor oder irgendeinem Tool oder Plugin abhängig oder von Treibern, wie bei uns - und Audiointerfaces haben die auch nicht, die haben nen Paar BT Böxchen mit 40ms Latenz, weil Musik hör ich ja nur gelegentlich und mach 3 Fotos im Jahr..

Das ist halt eine andere Welt.
Bei meinen Rechner habe ich nie auf irgendwelche Audiosachen geachtet und wenn ich dann mal eine Phase hatte in der ich mit der DAW Musik gemacht habe, dann lief das immer ohne irgendwelche Probleme. Ich habe mir immer gedacht wenn man ein aktuelles Spiel drauf spielen kann dann reicht das auch für die DAW mit Plugins und so war es bisher auch.

Zum Musikmachen brauch ich nicht wirklich viel Geld in den Hand nehmen. Gut das gilt nur wenn man auf der PC Plattform bleibt. Apple war schon immer eine andere Hausnummer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Lüfter aufkleben kann man auch nichts mehr falsch machen? Wie schaut's mit elektrostatischer Aufladung aus?
Aufkleben? Keine Ahnung wie es früher war aber heutzutage wird da nichts geklebt. Zum zusammenbauen reicht ein Schraubenzieher mit kreuzschlitz. Nichmal wärmeleitpaste muss man noch auftragen, da gibts mittlerweile pads die einfach auf die CPU gelegt werden. Kühlkörper drauf, Lüfter dranklemmen und gut is.
 
Das schöne am Selberzusammenbauen ist das man immer einen halbwegs aktuellen Rechner hat.

Einmal ein vernünftiges Netzteil und Mainboard... dann aller 2 -3 Jahre mal im Wechsel ne neue CPU oder ne neue Grafikkarte... ab und an mal nen größeren Ram-Baustein oder ne größere und schnellere HD.
Mir sind selbst die billigsten SSDs von Intenso und Co schnell genug, die können auch ausfallen da ich wichtige Daten eh extern und auf mehreren HDs, USBsticks oder DVDs sichere...
Bis jetzt ist mir da aber erst eine 500GB SSD ausgefallen...die wollte die Firma nicht mal zurück - hat einfach im billigsten Briefkuvert ne neue zugesendet...

Man steckt halt imme nur paar Euro rein und ist die ganze Zeit leistungstechnisch auf dem besten Stand.
Wenn die neusten Spiele fluppen läuft der Rest dann meist sowieso mehr als gut rund.

Übergänge zu neuen Betriebssystem kann man parallel in Angriff nehmen bis alles auf dem aktuellsten gut läuft. Win10 beherrscht endlich mehrere Soundausgabe und -aufnahme Devices gleichzeitig...

...da kann ich jetzt prima die Grooveboxen auf meine 5.1 Kopfhöhrer durchleiten und trotzdem per PC am TV fernsehen und am Monitor Radio dudeln lassen... das hat mir bis jetzt extrem gefehlt...

Und für Inkompatibilitäten läuft halt ne VM mit alten Betriebssystemen auf ner alten ausgemusterten SSD.

Aber da ich nun gezwungen wurde Win7 zu ersetzen war ich schon froh das man Win10 für umsonst mit dem alten Win7 Key parallel dazu aktivieren kann... und aus den Kinderkrankheiten ist die 10 nun auch raus...eigentlich ging der Wechsel viel schneller wie erwartet.. 4 Wochen und Win7 wurde nicht mehr benötigt.

Ich mags...

Seitdem ich nen 4GB 970GTX für 35€ geschossen habe läuft sogar die gebrauchte 130€ WMR-Brille geschmeidig.
Und es hat sich wieder eine völlig neue Hobbywelt geöffnet. Ja gut für BT4 musste ich mir noch nen 8€ Adapter leisten und nen schnellen USB Anschlus als PCI-Expresskarte Karte für 20€...

Kostet alles gebraucht oder neu nicht die Welt wenn man nicht die Enthusiasten-Modelle benötigt.
Dank der "Streber" kommt man immer günstig an gutes Gebrauchtes und beschissen wurde ich da bis jetzt auch noch nie.

Klar bisschen einlesen bei den einschlägigen Webseiten über das Thema sollte man sich schon um immer aktuell zu bleiben... bspw bei Grafikkarten reicht mittlerweile sogar 2 Generationen vorher was gebrauchtes fürn Appel und Ei wenn man auf Raytracing oder Ultra-Pixelanzahl verzichten kann und immer nur den Mainstream Standard (FullHD) etc. benötigt. Da ist mir aufgefallen das eine Generation die Leistung 30% höher ist, bei der nächsten 50% weniger Strom bei gleicher Leistung verbraucht wird, die nächste hat halt noch RTX was kaum unterstützt wird derzeit... sowas ist für mich dann auch wieder ein nettes Hobby... aber selbst dafür gibts gut Vergleichsseiten.

Ich denke mit der mittleren PC-Konfiguration von Gamestar oder PC Hardware/Games biste nie betrogen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht meint er mit aufkleben auch die Wärmeleitpads.

Auf jedenfall ist der PC Aufbau keine Raketenwissenschaft. Alle Bauelemente sind darauf ausgelegt von Jedermann zusammen geschraubt zu werden. Das macht ja gerade den Spaßfaktor beim individuellen PC aus, so wie beim Modularsystem, obwohl man da ja wohl mehr falsch machen kann als bei einem PC Aufbau, wenn ich das richtig verstanden habe mit der fehlenden Beschriftung für die Spannungsversorgung der Module.

Ich habe auch noch nie irgendwelche Probleme gehabt mit der Zusammenstellung der Komponenten, also dass dann irgendwas nicht lieft oder instabil oder sonst was wurde. Einmal hatte ich einen defekte Speicherriegel, das war es dann aber auch schon. Ansonsten kaufe ich auch so gut wie immer nur sehr günstige Komponenten, also achte da nicht auf Markenware oder so. Nur bei wenigen Sachen wie dem Gehäuse da habe ich mir dann was mit guter Dämmung gegönnt. Ein PC hat auch noch nie mehr als 1000,-EUR gekostet und ein Laptop nie mehr als 600,-EUR und bis jetzt kam ich damit super klar. Klar Highend war das alles nie, aber mit Apple Computern konnte das von der Leistung immer locker mithalten, außer bei den Pro Varianten. Kaputt gegangen ist auch selten was, einmal ein 50,-EUR Mainboard. PC Komponenten egal in welcher Preisklasse sind schon extrem robust und langlebig. Eher tauscht man die weil die Leistung nicht mehr reicht als dass was kaputt geht.

@Randerscheinung
Da hast du meine volle Zustimmung. Ich finde PCs machen unglaublich viel Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meinte die Paste. Also ich hab mir das Video mal etwas angeschaut und finde das doch schon eher fummelig. Meinen letzten Rechner habe ich 2002 mit einem Kumpel gebaut, den letzten habe ich auf Wunsch bauen lassen. Aber vielleicht bau ich den nächsten selbst.
 
Ich meinte die Paste. Also ich hab mir das Video mal etwas angeschaut und finde das doch schon eher fummelig. Meinen letzten Rechner habe ich 2002 mit einem Kumpel gebaut, den letzten habe ich auf Wunsch bauen lassen. Aber vielleicht bau ich den nächsten selbst.
Erbsengroße menge drauf, fertig.

Is aber wie gesagt auch nicht mehr nötig, einfach pad drauflegen:
 
Laaaangweilig.....was für müde Knaben... :huebsch:

Das kann man kompakt und interessant in 20min verpacken wenn man etwas motivierter wäre.

Prince Valium grüßt...
 


Die Komponenten-Liste des "Luxus"-PC sind :

Fractal Design Define R6 USB-C Black (FD-CA-DEF-R6C-BK)
Gigabyte X570 Aorus Elite
AMD Ryzen 9 3900X, boxed
Scythe, Mugen 5 Rev B, (SCMG-5100)
Crucial DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL22 (CT2K16G4DFD832A)
Corsair Force Series Gen.4 PCIe MP600 1TB, M.2 (CSSD-F1000GBMP600)
MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC, 2GB GDDR5 (V809-2498R)
be quiet! Pure Power 11 500W ATX 2.4 (BN293)

Der Fokus lag auf hoher Performance zum guten Preis-/Leistungsverhältnis - kostet ca. 1500 Euro. Schneller geht natürlich immer, kostet aber auch entsprechend.
Ist ein 12-Kerner mit der Option später auf den bald erscheinenden Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen wechseln zu können. Board, Kühler sowie Netzteil sollen dafür auch ausgelegt sein.

Wer auch noch gamen will sollte eher die optionale Grafikkarte nehmen : Zotac Gaming GeForce RTX 2070 SUPER AMP Extreme - kostet natürlich auch dem entsprechend.

Bin mir am überlegen ob ich mir den so zusammenschraub. Wechseln würde ich höchstens die SSD von 1TB auf 2TB. Die passive Kühlung der Grafikkarte kommt mir hier eher gelegen, ich selbst will damit nicht gamen.

Tipps für das Zusammenschrauben im aktuellen Heft :

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Warum man den RAM nimmt, bleibt mit jedoch schleierhaft. Der wird kaum angeboten (3 Händler), ist teuer mit 143,99€ inkl. Versand und ist mit CL22 zu "langsam" für den hohen Preis auch noch.
Da kriegt man für 2€ weniger auch den Crucial Ballistix Sport LT (32GB, DDR4-3200, CL16) bei 48 Händlern. Interessanterweise ist der empfohlene Crucial RAM derzeit bei Geizhals.de auf beliebt, also hat viele Zugriffe. Wäre der wenigstens in der Kompatibilitätsliste vom Mainboard, hätte ich es noch nachvollziehen können.

Selbst habe ich mich gegen X570 entschieden. Kein Minilüfter auf dem Mainboard und PCIe4.0 hat keinen Nutzen für mich. Somit spart man sich den Early Adopter-Aufpreis für PCIe 4.0 SSDs (1TB MP600/PCIe4.0 200€, 960GB MP510/PCIe3.0). Die hohen Geschwindigkeiten werden sowieso nur bei reinen Datentransfers erreicht. Für die Musikproduktion nicht relevant. Euer Windows und Programm starten leider genau so schnell wie sonst.
 


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