Kinderkeyboard/synth --> Microkorg XL?

also, ich war nochmal im Musikladen. Hab die Reface Teile nochmal getestet und die sind echt top! suuper Qualität und wahnsinnig intuitiv, Sound aus ihren Lautsprechern echt top. Batterie hält wohl 6 Stunden.
Dann hab ich die Boutique Teile getestet. Vorteil: Grosse Tasten, aber nur 2 Oktaven und sehen aufgrund der vielen Leds echt schnuckelig aus. Ihre Lautsprecher sind in meinem Test KOMPLETT durchgefallen! echt Schrott, hört sich scheisse an und zerrt sehr schnell. Wenn das Soundmodul nicht aufgeklappt ist, scheppert es sogar leicht mechanisch!

Hab mich aber endgültig dagegen entschieden weil ich denke, wenn so was teures, dann sollte darauf ja auch ernst gespielt werden und wenn das Kind Klavier lernen soll sind mini Tasten zum lernen scheisse (Reface)

Ich hab meine Suche jetzt erweitert Richtung "Karaoke" :P da macht man echt ein komplett neues Fass ohne Boden auf, wenn man nicht bei Playstation und Co landen will!
unter "Karaoke" versteh ich nen Mikroständer, n Lautsprecher, n bissl Hall/Delay zumischbar und ne Möglichkeit sein Playback oder Youtube zuzumischen. Bin so Richtung mobile Aktivlautsprecher mit integriertem Mischer/Effekt gelandet.
Dachte mir, ich könnte nich nen simples Looper Pedal zwischenschliessen.
So ganz sicher bin ich mir aber noch nicht, ob ich mir damit einen Gefallen tue :selfhammer: (Kinderlärm durch Lautsprecher verstärkt - und Aufpassen wegen Mikro Feedback).
Das ganze müsste ich dann noch Mädchengerecht anpinseln.


PS: dachte ursprünglich der Reface DX7 wäre cool von der Klangsynthese für Kinder, leider aber ohne Regler und auf den hätt ich natürlich selber voll Bock, is ja klar! (kauf ihn aber nicht, weil nur 32 User Preset Speicher)
Dann einfach dick Hello Kitty Aufkleber drüber und fertig ist das Mädchenkeyboard!!


Die "karaoke" Geschichte wäre dann upgradebar - eine Kinderjam Ecke wo auch ein Keyboard angeschlossen werden kann oder ne kleine Egitarre oder was so anfällt
 
Wie ist es denn, wenn das Monitoring über einen Kopfhörer kommt?

Keine Feedbackschleifen
leiser
sieht auch cool aus
ist auch leichter zu transportieren.
 
Ich hab meiner 2jährigen ein rotes Korg tiny Piano gekauft. Sie liebt es, ich liebe es, wir singen gemeinsam "Fuchs Du hast die Gans gestohlen". Großartiger Einkauf!
 
faltac schrieb:
Das ist bestimmt neben Anderen Instrumenten das Optimum.

Ist aber eine Platz und Geldfrage.

Aber das ist aber auch mit ein Grund, warum das Midi-fähige Instrument nicht nur Synthklänge haben sollte.
Na ja, aber andererseits kann es, wenn das Budget begrenzt ist, auch sinnvoll sein, ein Instrument zu kaufen, das wenigstens eine Sache wirklich kann.

Aus meiner pädagogischen Erfahrung kann ich sagen, dass es nichts Schlimmeres gibt als die angeblich auf Kinder ausgerichteten Entertainer-Keyboards. Ich meine damit diese Dinger mit Begleitautomatik und den angeblich tollen Sounds vom Klavier über das Cello bis zur Hypersaw. Kinder, die mit so etwas anfangen, bleiben nach meiner Erfahrung fast nie am Ball. So etwas ist einfach Mist.

Ich würde dann schon eher so ein Yamaha-Reface-Instrument nehmen. Diese Instrumente bieten jeweils nur einen "Klang-Typ" - den aber in wirklich hochwertiger Qualität. Dazu Batteriebetrieb und eingebaute Lautsprecher, die durchaus schon etwas hergeben. Das würde ich nicht unterschätzen wollen. Die Orgel (YC) z. B. wäre m. E. kein schlechtes Einsteiger-Instrument.
 
ich habe für eine 3 jahre alte gewordes mädchen nach langem suchen nach irgendeinem instrument ihr einfach eine melodoka gekauft. das nutzt sie so aller 2 tage mal mit schlauch mal direkt mit mundstück und ich nehm die auch immer mal. ich habe keine sehr gute genommen die da so 200euro kosten, sondern einfach für 30euro eine gekauft. erstaunlicherweise macht sie keinen unterschied zwischen am virus spielen und schrauben und dem ding - ich denke das liegt einfach daran das es noch nihct mit irgendetwas verknüpft/besetzt ist was die sounds angeht. mir gefällt auch das es mit pusten zusammenhängt, was für alle basinstrumente von vorteil ist ...


ansonten ist sicherlich soetwas wie rolandju8 das geeignetste ...
 
SynthUser0815 schrieb:
Aus meiner pädagogischen Erfahrung kann ich sagen, dass es nichts Schlimmeres gibt als die angeblich auf Kinder ausgerichteten Entertainer-Keyboards. Ich meine damit diese Dinger mit Begleitautomatik und den angeblich tollen Sounds vom Klavier über das Cello bis zur Hypersaw. Kinder, die mit so etwas anfangen, bleiben nach meiner Erfahrung fast nie am Ball. So etwas ist einfach Mist.
Sehe ich genauso. Sowas soll mir auch nicht ins Haus kommen.

Soundvielfalt ja, Begleitautomatik nein.

Da soll auch nur das Rauskommen, was man auch ´spielt.
 
kl~ak schrieb:
ich habe für eine 3 jahre alte gewordes mädchen nach langem suchen nach irgendeinem instrument ihr einfach eine melodoka gekauft. das nutzt sie so aller 2 tage mal mit schlauch mal direkt mit mundstück und ich nehm die auch immer mal. ich habe keine sehr gute genommen die da so 200euro kosten, sondern einfach für 30euro eine gekauft. erstaunlicherweise macht sie keinen unterschied zwischen am virus spielen und schrauben und dem ding - ich denke das liegt einfach daran das es noch nihct mit irgendetwas verknüpft/besetzt ist was die sounds angeht. mir gefällt auch das es mit pusten zusammenhängt, was für alle basinstrumente von vorteil ist ...


ansonsten ist sicherlich so etwas wie rolandju8 das geeignetste ...

Zumindest kann man da sagen, dass die Polyfonie von der Lungenleistung abhängt.

Du machst es ja genau richtig, auch mal zwischendurch als Vorbild selbst spielen.

Vielleicht mache ich das auch irgendwann.

Aber ich finde das schon super was ihr hier für eure Kleinen macht. :supi:
 
Junior, knapp 7, bekommt zu Weihnachten einen Microkorg. Er fand meine Synths schon immer interessant und vor 5-6 Monaten spielte er plötzlich Akkorde auf meinem DSS-1. Allerdings sind normale Tasten zu groß für ihn, um flüssige Akkordwechsel zu spielen. Mit Minitasten kommt er gut klar, wie wir am alten Hohner PK-60 Keyboard festgestellt haben. Allerdings hat das einen grauenhaften Klang und kein Midi. Mit dem Microkorg hat er guten Sound und kann per Midi auch mal meine Synths spielen.
 
faltac schrieb:
Zumindest kann man da sagen, dass die Polyfonie von der Lungenleistung abhängt.

Du machst es ja genau richtig, auch mal zwischendurch als Vorbild selbst spielen.
:

melodika macht echt laune - und mn kann zwischendurch mal n bissl dub machen :)


polyphonie hängt nur bei den billigen von der lungenleistung ab - die teuren werden nur leiser.

ich fand das bis jetzt für das alter 3-4 wirklich ne gelungene variante. natürlich will die kleine auch immer mal ans modular - aber das ist immer mit aufpassen und helfen verbunden und wirklich spielen tut sie da ja auch nicht. virus fetzt ihr auch aber da darf sie aleine auch nicht ran - und es ist doch viel schöner wenn sie ganz spontan ihren kuscheltieren ein schlaflied spielt ...
 
kl~ak schrieb:
es ist doch viel schöner wenn sie ganz spontan ihren kuscheltieren ein schlaflied spielt ...

Das muss einem doch vor Rührung die Tränen in die Augen treiben.

Ich habe jetzt eins von den kleinen Kinderboards

file.php


gefunden. Das Gerät ist nur 50 cm Breit und wiegt 1500g,

hat:
Lautsprecher
MIDI I/O
Batteriebetrieb
gutklingende Sounds
32 Stimmen
750 Klänge
Anschlagdynamik
abgerundete Bedientaster
Effekte
ist für Kinder Gemacht
und hat keine hervorstehenden Potis die abbrechen können.

https://www.youtube.com/watch?v=cfiy3Ll9uqY
 


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