An Kleinstsynthesizern habe ich 3 Pocket Operatoren 2x Arcade und den Speak. Wirklich häufig nutze ich diese Geräte allerdings nicht... Wenn ich mal auf die Idee komme sind die Batterien leer oder der Klinke Adapter nicht in Reichweite (Die Mini Gadgets können mitunter aber auch sehr nützlich sein, der Speak ist ideal für eigene Voice Samples und der Arcade kann coole Chords on the fly abfeuern. Bieten daher aber eher Samplefutter als im System integriert zu sein und auch Clock Daten zu empfangen).
Gleiches gilt auch für den Volca Beats... wegen der vertikalen Anordnung des Netzteilanschlusses ist der nicht fest verkabelt, beim KaosPad sind es die chinch Anschlüsse und ebenfalls Batterien. Größe und Gewicht können auch dazu beitragen das ein Device keinen angestammten Platz findet und in Vergessenheit gerät. Auf dem Schreibtisch will man es nicht dauerhaft liegen haben...
Steckdosenplätze sind bei mir rar, ich habe auch gerne alles fest verkabelt und so angeschlossen, dass alle Geräte sofort spielbereit sind im Studio. Mehr als den Midi-Kanal am Masterkeyboard umschalten möchte ich nicht , um sofort eine Idee umzusetzen...
Das geht natürlich auch mit Kleinstgeräten, aber im Studio gehen die unter, wie oben schon angeführt. Ich nutze sowieso lieber Geräte die ein großes Spektrum abdecken, polyphon und multitimbral sind. Spezialisten habe ich nur wenige...
Die Idee mit einem Live Setup im Koffer hingegen finde ich Klasse, hier kommt die Größe positiv zum tragen. Aber im Koffer hat alles seinen Platz ist fest verkabelt und anspielbereit. Daher quasi ein in sich geschlossenes mini Studio.
Couch Gadgets können u.U. auch für Inspiration sorgen, aber bei den One Trick Pony's verliere ich schnell die Lust, da muss mindestens die Möglichkeit eines OP1 gegeben sein, um auf Dauer spaß zu haben.
Kleine Synthesizer im Studio finde ich aber gut, nach Möglichkeit wähle ich gerne die Variante ohne Klaviatur. Die Roland Boutique Serie und eine TR6S auch sind durchaus zu gebrauchen. Midi, Audio und ggf. Strom über ein USB Kabel spart viele Eingänge am Midi- Audiointerface.
Fazit: kann man also machen, je nach Einsatzzweck haben die unterschiedlichsten Gattungen Ihre Daseinsberechtigung...
größtes Fail bei Kleinstsynthesizern ist aber meiner Meinung nach der Stromzugang, also komischer wackeliger Netzteilanschluss, Micro USB oder Batterien... nach Möglichkeit würde ich für USB B plädieren.