knackst

häää? cubase steuert den asiotreiber und wenn der nen fehler drin hat dann is murks... verstehste das?

denk du lieber drüber nach was es zur konsequenz hat jemandem den mund zu verbieten bzw. ... egal... mach man...
Wenn man keine Ahnung hat, vielleicht einfach mal nicht seinen unverständlichen Senf dazu geben....
Nur mal als Vorschlag zum drüber nachdenken.
 
Ja dann überlasse ich hier mal den Experten das Debuggen, viel erfolg noch.
 
Die Summe digital übersteuern. Also einfach den Summenfader hoch ziehen bis es rot wird.

Das sollte dann clippen und sich verzerrt anhören aber nicht sporadisch knacksen.
 
Die Summe digital übersteuern. Also einfach den Summenfader hoch ziehen bis es rot wird.

Das sollte dann clippen und sich verzerrt anhören aber nicht sporadisch knacksen.

Mal abgesehen davon, dass sich mir diese Technik nicht ganz erschliesst (ich würde den klanglichen Effekt versuchen auf anderem Weg kontrolliert einstell- und reproduzierbar zu erreichen), ist aus meiner Sicht die Folgerung von den Infos/Tests, die du oben gegeben hast, dass es nur in Cubase auftritt. Ergo fällt das Interface und der Treiber des Interface als Quelle weg.

Bleibt die Audio Engine von Cubase. Ich sehe zwar keine Kausalität, warum durch simples ein- und ausstecken des Interfaces sich plötzlich solche Aussetzer ergeben sollen, aber es ist offenbar so, ergo würde ich annehmen, dass sich bei den Audio Einstellungen in Cubase was verändert hat. Und da kommt mir der Asio Guard und der Latenzausgleich in den Sinn, die beide wohl auch irgendwie (frag mich nicht wie) mit dem Buffering des Audio Signals zusammenhängen. Möglicherweise hängt es auch mit einem Fehlerkorrekturmechanismus in Cubase zusammen, wenn Cubase vom ASIO Treiber ein "ungültiges" digitales Audio Signal bekommt.

Hast du mal ein frisches, neues Projekt in Cubase erstellt (ohne Template) und geschaut, ob du das Problem da auch hast? Bist du sicher, dass du nicht noch irgendwo ein Plugin drin hast, z.B. auf der Summe? Siehst du die Knackser nach der Aufnahme in der Audiodatei (nur um sicher zu gehen, dass diese beim Recorden und nicht beim Abspielen entstehen)? Ich würde auch mal noch unterschiedliche Puffereinstellungen auf dem Interface ausprobieren, um zu sehen, ob es unabhängig davon reproduzierbar auftritt.
 
@inorx gute Fragen, hab ich aber alles noch nicht ausprobieren können

@marco93 und alle: natürlich macht Clipping per se nicht so viel Sinn, es ist nur so und ganz normal daß man während der Produktion
auch mal ins Clipping läuft, (und man kann auch durchaus "heiß" aussteuern, dh wenn mal ein Sample in nem Transient clipt ist das kein Problem), anders gesagt, ist zumindest meine Produktionsmethode, ich fahre den Level oft ziemlich am Rand, oder während der Produktion auch mal drüber.
Am Schluss steuere ich so aus daß es gerade nicht clipt oder nicht hörbar clipt.

Und es nervt wenn man ständig den Level korrigieren muss und auch alles lauter stellen muss statt später gezielt zu leveln.
Sagen wir ich hab ne Spur und ändere da was, neuer Sound, neues Instrument, und es ist hier und da ein Tick drüber
dann nervt es total wenn es anfängt zu klicken und man deswegen nicht im Fluß bleiben kann.

Wie gesagt mit dem Hard Clipper auf der Summe geht es, auch dann wenn ich das Limit so setze daß es weiter übersteuern kann.

Sonst habe ich nichts auf der Summe, mastern mache ich immer in nem extra Schritt in nem neuen Projekt, auf die Summe leg ich sonst nie was.
 
Man kann so 'nen Track auch erst ganz zum Schluß gegen die Wand fahren ;-) und nach oben hin vorher genügend Headroom lassen.
 
Sicher. Kann man.
Ich könnte jetzt behaupteng daß es fließkommtechnisch am besten ist wenn der Pegel zwischen -1 und 1 bleibt und nicht zwischendurch mehrfach um ne Größenordnung geändert wird (was stimmt) aber darum geht es gar nicht.
 
Das Aussteuern digital folgt halt schon etwas anderen Gesetzmässigkeiten als analog. Insofern bin ich bei @Summa, einen guten headroom auf den einzelnen Spuren zu haben und dann erst auf der Summe im Mastering an die Grenzen zu gehen.
 
Sicher. Kann man.
Ich könnte jetzt behaupteng daß es fließkommtechnisch am besten ist wenn der Pegel zwischen -1 und 1 bleibt und nicht zwischendurch mehrfach um ne Größenordnung geändert wird (was stimmt) aber darum geht es gar nicht.
Ich bin kein Cubase User mehr - bzw. nutze keine aktuelle Version, aber der Mixer arbeitet afair mit 32Bit Float, da ist genügend Luft nach unten und oben, selbst bei sehr unterschiedlichen Pegeln.
 


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