Könnt ihr das lesen? Undergrind Schriftzug

MvKeinen

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Nabend!

ich fürchte ich hab mich etwas verkünstelt....was meint ihr?

Kann man da lesen? muss man das lesen können?

Meinungen!

Dankeschonmal
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Nee, also wenn es auf Lesbarkeit ankommen soll, dann ist das nicht ganz der richtige Ansatz :D

Aber sieht grafisch gut aus, und wenn Undergrind irgendwoanders in der PR noch steht, dann kann man das auch so nehmen. Weil dann weiß man ja, was das Schnörkelige heißen soll.

Was ist eigentlich Demo? Audio Demo? Video Demo? Straßendemo? Lässt man ja oft weg heute das Wort. Leute haben Ohren und Augen und merken schon selber, was sie da hören und sehen, oder?
 
erstmal danke!

kpr schrieb:
Aber sieht grafisch gut aus, und wenn Undergrind irgendwoanders in der PR noch steht, dann kann man das auch so nehmen. Weil dann weiß man ja, was das Schnörkelige heißen soll.

hmmmja ist ein CD cover. Hinten stehts auch noch leserlich. (hätt ich vielleicht erwähnen sollen

kpr schrieb:
Was ist eigentlich Demo? Audio Demo? Video Demo? Straßendemo? Lässt man ja oft weg heute das Wort. Leute haben Ohren und Augen und merken schon selber, was sie da hören und sehen, oder?

hast recht. allerdings will ich damit verdeutlichen, dass es eben keine Studioproduktion ist, da alles was auf der cd ist live ohne nachbearbeitung entstanden ist. es ist eben genau das, was ich auf der Bühne mache. deswegen demo. Für ne Studioproduktin würde ich andere Qualitätsmaßstäbe setzen. Songs sind auf Virb (Signatur)

Meine Absicht ist, dass Leute wenn sie das Cover sehen auch wenn sie wenig Zeit haben interessiert sind.

irgendwie hab ich mich in das Verschlungene schon etwas "verliebt"
ich versuch jetzt mal da noch einen kleinen leserlichen Schriftzug reinzubringen.

nochmal Danke für die guten Gedanken.
 
Undergrind schrieb:
ich fürchte ich hab mich etwas verkünstelt....was meint ihr?
Finde ich auch. ;-)
Ich lese da "Undreygylnb"! ;-)

Solche unleserlichen Logos können sich eigentlich nur Death Metal-Combos leisten. ;-)
 
Jörg schrieb:
Undergrind schrieb:
ich fürchte ich hab mich etwas verkünstelt....was meint ihr?
Finde ich auch. ;-)
Ich lese da "Undreygylnb"! ;-)

Solche unleserlichen Logos können sich eigentlich nur Death Metal-Combos leisten. ;-)

hihihihi undreygylnb auch nicht schlecht. Ich hab übrigens früher in ner Deathmetal combo gespielt... Vielleicht hängt mir das noch nach.

Ich glaub naja... Ich werds nochmal ändern. Aber schlecht find ich die Richtung nicht.
 
Hallo,

ich weiß, so was macht man ja eigentlich nicht, aber ich muss sagen das ich das alles irgendwie nicht so hübsch finde. Also, klar gestaltet und interessantes Logo, aber irgendwie ist es ein starker Kontrast zu deinen guten Tracks auf Virb. Ich würde das grafisch einfach etwas aufwerten, vielleicht auch mit ganz einfach Mittel ein wenig das CD-Cover Rad neu erfinden. Wenn ich die Platte irgendwo sehen würde, wöllte ich gar nicht wissen was drauf ist. Klingt doof, muss das aber mal als Normalverbraucher loswerden. Das Logo sieht sehr unausgegoren aus. Man muss ja nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Verbraucher stimulieren, aber ein wenig auf einen zu gehen muss schon sein. Auch das Bild ist seltsam, warum nicht invertiert, passt gleich besser zur Musik. Auch der LifeAct-Schriftzug fordert stark. Schau dich doch mal in deiner Stadt um, vielleicht auch in den Clubs wo du spielst. Da gibt es bestimmt jemanden der dir da dir vielleicht helfen kann das ganze noch etwas ansprechender zu machen. Man bekommt einfach mehr Lust auf die inneren Werte, wenn es einem etwas entgegen kommt.
 
@Orgel: Danke für die Kritik. Find ich gut was Du geschrieben hast.

Ich hab jetzt ziemlich gegensätzliche (positiv und negativ) Kommentare bekommen auch von Nichtforumlern. Muss mal schauen.

Allerdings dauert mir ein großer Aufwand zu lange und ist auch für ein Demo nicht angemessen. Ich denk ich werd was ganz einfaches machen wo man nicht viel Falsch machen kann.
 
Undergrind schrieb:
hast recht. allerdings will ich damit verdeutlichen, dass es eben keine Studioproduktion ist, da alles was auf der cd ist live ohne nachbearbeitung entstanden ist. es ist eben genau das, was ich auf der Bühne mache. deswegen demo. Für ne Studioproduktin würde ich andere Qualitätsmaßstäbe setzen.


"Recorded Live at ... " kann man auch draufschreiben.

"Demo" dagegen soll ja demonstrieren, was man so draufhat.

In Deutschland hatte man das Wort gerne genommen, um eine Vorproduktion vorzuführen, von der dann eine Endproduktion gemacht werden soll. Seit sich da die Grenzen verschoben haben, ist das ein unpraktischer Begriff. Heute kann man die Sachen sogar absichtlich "off the field" klingen lassen, ist eher ein künstlerischer Aspekt geworden, weil selbst eine Heimproduktion professionell und absolut "nach Studio" klingen kann. Es ist auch keine Schande, seinem Publikum genau das anzubieten, was man sich als Künstler finanziell leisten kann und wenn keine 10 oder 20 Riesen für eine Produktion da sind, na dann ist das halt so. Muss man ja nicht 15 Euro dann für eine CD kassieren und schon stimmt die Sache.
 
Also ich finde das "n" was nach dem "U" am Anfang kommt sehr verwirrend, weil man beim ersten Blick denkt das es ein "h" ist.

Desweiteren ist dieser Schnörkel zwischen dem dann folgendem "d" und "e", also dieses nach oben gehende Dings, was schon fast wie ein f aussieht funktionslos, wenn man das im Hirn nicht als f mit einbaut beim lesen, beziehungsweise behindert er das lesen, weil man versucht ihn durch einen Buchstaben zu ersetzten.

Die beiden "r" mit dem "G" in der Mitte gehen, man muss zwar zweimal hinschauen (ich habe bei den beiden r ersteinmal einen Wikingerhelm mit Hörnern gesehen) aber das geht.

Zum Ende hin haben wir da ja nun wieder dieses, diesmal gespiegeltes, "h", welches ein "n" repräsentieren soll, was ich eben recht unglücklich finden. Das große "D" am Ende sieht leider zu sehr nach einem großen B aus, bzw. wird wohl jeder der deinem Namen nicht kennt beim ersten lesen dort ein B entdecken.

Ich weiß ja was da stehen soll, aber ich denke nicht das jemand der deinen Namen nicht kennt das überhaupt lesen kann. Bei mir würde da also ein UhdefrgrihB bei rauskommen.

Aussehen tut das super, keine Frage gefällt mir sehr gut, nur ist es wohl nicht mehr wirklich lesbar.
 
Undergrind schrieb:
Nabend!

ich fürchte ich hab mich etwas verkünstelt....was meint ihr?

Kann man da lesen? muss man das lesen können?

Meinungen!

Dankeschonmal
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Das ist ja sehr lesbar, im Gegensatz zu manchen Blackmetal Bandnamen... hihi.
 
Ist das Absicht, dass LifeAct mit f geschrieben ist? Oder meintest Du das?
Ich würde nicht 3 verschiedene Fonts verwenden. Das macht das Bild unruhig und sieht so nach "Jetzt greifen wir mal tief in die Zeichensatz-Kiste und schauen, was wir finden" ;-)
 
Hmm. Das mit den bein "n" ist so besser, bzw. kommt man so wohl nicht mehr darauf ein "h" darin zu lesen. Das "rgri" hat mir vorher besser gefallen, bzw. denke ich das du das so hättest lassen können.

Das große "G" sieht jetzt aus als hätte man sich das aus dem Wort Gespenster ausgeliehen. Das hat sowas von grusel oder gespensterschrift (von zittriger Hand gemalt). Aber vielleicht kann man das wirklich so lassen, nur fällt ein so großes G an der Stelle halt auf. Kannst du das G nicht etwas kleiner machen ? Also so lassen wie es ist aber ca 1/4 in der Höhe verkleinern ? Vielleicht würde das dann einem nicht so ins Auge springen.

Ich weiß auch nicht, aber wie ich schon sagte, die "rgri" Kombination aus dem ersten Bild fand ich besser, auch wenn man kurz länger hinschauen musste um zu sehen das es sich dabei um zwei r´s handelte und keinen Wikingerhelm. Das wirkte einfach besser und war trotzdem noch einigermaßen lesbar.
 
doctor-retro schrieb:
Ist das Absicht, dass LifeAct mit f geschrieben ist? Oder meintest Du das?
Ich würde nicht 3 verschiedene Fonts verwenden. Das macht das Bild unruhig und sieht so nach "Jetzt greifen wir mal tief in die Zeichensatz-Kiste und schauen, was wir finden" ;-)

ist absicht. "Act" kann Handlung, Spiel, Tat, Auszug usw. heissen. Daher Life Act. Im Endeffekt soll es ja schon "Live Act" bedeuten, mit der Erweiterung, dass es sich um ein Lebensakt/Lebensauszug handelt.
 
doctor-retro schrieb:
Ist das Absicht, dass LifeAct mit f geschrieben ist? [...] Ich würde nicht 3 verschiedene Fonts verwenden. Das macht das Bild unruhig und sieht so nach "Jetzt greifen wir mal tief in die Zeichensatz-Kiste und schauen, was wir finden" ;-)

Du sprichst all das an, was ich auch dachte: Zuviele Fonts - noch dazu mit dem "i" ganz putzig auf dem "L".

Undergrind schrieb:
Im Endeffekt soll es ja schon "Live Act" bedeuten, mit der Erweiterung, dass es sich um ein Lebensakt/Lebensauszug handelt.

Wie könnte es anders sein? So lange es sich nicht um einen aktuellen Auftritt von Bela Lugosi handelt, ist jede öffentliche Aufführung ein "Auszug aus dem Leben". Die gemeinsame etymologische Wurzel von 'live' und 'life' ist so offensichtlich, dass das Sprachspiel eigentlich gar nicht möglich ist.
 
Ilanode schrieb:
Wie könnte es anders sein? So lange es sich nicht um einen aktuellen Auftritt von Bela Lugosi handelt, ist jede öffentliche Aufführung ein "Auszug aus dem Leben". Die gemeinsame etymologische Wurzel von 'live' und 'life' ist so offensichtlich, dass das Sprachspiel eigentlich gar nicht möglich ist.

möglich oder nötig?

So heisst die Demo halt, nicht mehr nicht weniger. Was man sich beim Lesen dabei denkt, das überlasse ich dem Hörer :)
 
ilanode meint "keep it simple", also manchmal ist es einfach ok sich an gewohnte Konventionen zu halten, solange es eben der Verständlichkeit dient.

Live ist in echt gespielt, direkt aufgenommen, da hat kein Hörer irgendwelche Aufassungsschwierigkeiten und weiß, was kommt. Dass du da mit Leben und so deine Aspekte vermittelt haben möchtest, solltest du separat kommunizieren, weil das nämlich dein individuelles Anliegen ist. Wortspiele sind dann gut, wenn sie gesprochen gut funktionieren oder aufgeschrieben z.B. witzig oder doppeldeutig sind. Stiften sie eher Verwirrung oder sind extra erklärungsbedürftig, sollte man sie einfach lassen. Es macht es simpler, wie eben ilanode angeregt hat.
 
Ein Ziel von Covern bei Platten könnte sein, den Konsumenten auch optisch auf die gebotene Musik einzustimmen und das Konzept der Band oder Albums visuell aufzuzeigen. Ich möchte noch einmal betonen das dies nicht gelingt.

Ich hatte auch immer mal ein paar Demos gemacht, obwohl ich eine rege Fantasie habe und zudem auch noch Grafiker bin, habe ich auf so etwas ganz verzichtet und mich mehr an den Importmaxis orientiert. Die haben eine praktische Hülle mit Loch, ein weißes Label und da ist Maximal ein Stempel. Genauso hatte ich das auch gemacht. Weiße CD-Rs, darauf ein Stempel mit Bandname, Telefonnummer, Email. Fertig.

Ich meine, gerade bei deiner Musik bietet sich das doch arg an. Du gibst jemanden ne CD nur mit einem Stempel drauf. Derjenigen denkt «voll Underground». Das finde ich ein stärkeres Moment als mit einer Wochenendgrafik hausieren zu gehen die technisch als auch konzeptionell nicht ausgereift ist und mehr Schaden als Nutzen verursacht (tschuldige, klingt bestimmt unfreundlich). Steh doch einfach dazu das deine Musik geil ist und das du dich nicht hinter schnöden Grafik-Mammon verstecken musst, wie die anderen.
 
jo, das ist alles sehr konstruktive Kritik und somit sehr zu begrüssen. Allerdings muss man als Musikmacher eben seine Vorstellung durchsetzen und das was einem wichtig ist rüberbringen, und wenn ich mir in 2 Jahren das Cover ansehe kann es schon sein, dass ich mich todlache :)

Allerdings ist die Wahrnehmung der Kritiker genauso "beschränkt" wie meine eigene. Deswegen ist es mir nun wichtig die Intension unverfälscht rüberzubringen und den Moment auszuleben so wie er ist. Und der Moment ist "Life Act". Man muss ja nicht immer die Welt verändern :)

Auch darf man nicht vergessen, dass der Gegenstand CD, in der Hand gehalten nochmal eine andere Tragweite hat als ein *.jpg

Damit will ich sagen, dass der Titel der CD beschlossene Sache ist, weil er meiner "magischen Autobiographie" entspricht. Trozdem ist eure Kritik genau richtig, gut und eine Bereicherung für mein zukünftiges Schaffen.

Ich hab oft zu viel nachgedacht, was meine Kreationen betrifft. (Studiogefrickle) Ergebnis war, dass alles zwar toll geklungen hat, aber Musik war woanders. Nun will ich der sich verändernden Musikindustrie rechnung tragen indem ich den Leuten einen "Life Act" vor den Latz knalle.

Immerhin scheint der Titel ja zum Nachdenken anzuregen. :)
 
Undergrind schrieb:
Allerdings ist die Wahrnehmung der Kritiker genauso "beschränkt" wie meine eigene. Deswegen ist es mir nun wichtig die Intension unverfälscht rüberzubringen und den Moment auszuleben so wie er ist. Und der Moment ist "Life Act".

Da ich mir nicht sicher bin, ob ich meinen Einwand nachvollziehbar formuliert habe: Das, was Du als zu betonende Besonderheit beschreibst: "den Moment auszuleben so wie er ist. Und der Moment ist "Life Act", " trifft auf *alle* Situationen zu. Vom U2-Konzert bis hin zum Einkauf auf'm Wochenmarkt wird jeder Moment - innerhalb un/bestimmter Regeln - ausgelebt.

Undergrind schrieb:
Man muss ja nicht immer die Welt verändern :)

Ich stelle mir gerade vor, Du hast die Welt verändert und die U-Bahn-Stationen dieser Stadt werden nun in einem Undergrind-artigen Schriftzug geschrieben.
 
Da haste recht. Jeder Moment wird ausgelebt. Ich finds auch nicht besonders. Die meisten Plattennamen sind nichts besonderes. Wie gesagt muss man ja nicht immer die Welt verändern. Allerdings ist es auch manchmal gut auf "unbesondere" Umstände hinzuweisen, weil diese Oft am schnellsten vergessen werden. So auch die Tatsache, dass man im Jetzt lebt. Wenn Dir das zu jeder Sekunde bewusst ist, dann hast du einigen Leuten was vorraus (zB mir). Die anderen müssen halt die Musik hören :)

Die Platte heisst für mich so und in diesem Falle les ich zwar die Kritik aber sie ist mir egal. Ich wollte eigentlich nur wissen ob man den Schriftzug lesen kann.

Ich würde in einem Forum nie fragen ob der Name eines Songs/Platte so OK ist. Weil das dann zu sehr verrupft wird (wie man sieht) und dazu ist mir die Sache zu schade.

Was "Life Act" für mich bedeutet, das kann und will ich niemandem erklären. Wers wissen will muss die Musik hören :)
ich hoffe das kommt jetzt nicht in den falschen Hals, ich bin für alle Anregungen dankbar, doch suche ich mir eben die Anregungen aus, die mir wichtig und richtig erscheinen. Und die anderen lass ich links liegen. Ich glaub das macht jeder so (auch wieder nichts besonderes) :)
 
Undergrind schrieb:
Nabend!

ich fürchte ich hab mich etwas verkünstelt....was meint ihr?

Kann man da lesen? muss man das lesen können?

Meinungen!

Dankeschonmal
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Mal 'ne Frage: Wie wichtig ist Dir die Skulptur - ist doch eine, oder?
Wichtig nehm' ich mal an.
Dann würde ich sie auch wichtig bzw. dominant präsentieren.

Wenn Du dann noch Deinen Namen auf dem Cover dazu setzen willst, dann sollte die Dominanz der Skulptur nicht aufgehoben werden, so wie in Deinem Entwurf.
So wie Du deinen Namen reinsetzt präsentierst Du hier zwei Hingucker auf dem Cover - das hebt sich gegenseitig auf.
Ich würde den Namenszug wesentlich dezenter/kleiner (9-11 pt-Schrift) und in einer eher nüchternen Schrift setzen und dezent platzieren.
Immer auf Schwerpunkte achten (und auf einem CD-Cover ist meist nur Platz für einen ;-) )

Nur 'n Tipp vom Grafiker ...
 
bei leserlichkeit würde ich weniger auf ausgefallene kreativität setzten denn mehr auf augenblickliche erkennung. so ist mir das auf dem ersten blick zu undeutlich. manchmal hat es was stinknormale druckbuchstaben oder leicht geformte buchstaben zu benutzen.

ich würde es weiter verändern.

mfg sinot
 


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