Korg Kaoss Replay

Cool, bin ja Fan von den Kaoss-Pads, neben dem KP-3 hat es mir besonders das allererste aufgrund der Enterprise-Optik angetan. :) Scheint aber jetzt ne ziemlich aufgebohrte Kiste zu sein, mit viel Sampling-Gedönse und den ganzen Pads …sieht eher wie ne Groovebox aus. Aber wenn es sich gut und spontan bedienen lässt …bin gespannt auf weitere Infos und Demos.

P.S.: 1399 CAD !!? Also rund 1000€ …hoffe das ist ein Scherz.
 
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Das sieht doch eher nach Fake aus, die Rückseite ist auf jeden Fall aus Bildern zusammengebastelt. Stromversorgung mit USB C und eigentliche USB Verbindung mit Mikro USB? Zudem sind sämtliche Buchsen auf der Rückseite aus unterschiedlichen Winkeln fotografiert.
 
wenn ich das richtig verstehe, ist das MIDI USB. vielleicht will Korg den Benutzer*innen hier alternative Anschlussmöglichkeiten anbieten :D
Tatsächlich ist USB-C nur für die Stromversorgung da. Alles andere läuft über den Micro-USB-Port.

Grundsätzlich sehe ich ansonsten überhaupt keinen Grund mehr für MicroUSB in 2024… outdated.
Für den Performance-Einsatz eher ungeeignet. Andererseits wird man in der Livesituation da wahrscheinlich nix anschließen, sondern nur im Studio.
 
Tatsächlich ist USB-C nur für die Stromversorgung da. Alles andere läuft über den Micro-USB-Port.
Das ist vermutlich ein Folge aus der EU-Richtlinie für Handy-Ladegerätanschlüsse, die ab nächstem(?) Jahr alle USB-C sein müssen. Und anders herum wollten Sie nicht gefahrlaufen, dass USB-Hosts durch den Strombedarf des Gerätes überlastet werden (was ja eigentlich eine Schwäche des Hosts ist), und das dann negativ auf das Korggerät zurückfällt. Durch die Unterscheidung B vs C ist eindeutig, was der Stromanschluss und was der Daten-Anschluss ist.
 
Loopop empfiehlt die Kiste für die Performance. Allein vielleicht, aber fürs Jammen zur gemeinsamen Midiclock? Die Kaoss-Maschinen hatten immer Probleme mit dem Midisync.
Das müsste man mal testen.
Gut ist, dass man einen Footswitch anschließen kann.
 
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Tatsächlich ist USB-C nur für die Stromversorgung da. Alles andere läuft über den Micro-USB-Port.


Für den Performance-Einsatz eher ungeeignet. Andererseits wird man in der Livesituation da wahrscheinlich nix anschließen, sondern nur im Studio.

Ist das so? Ich sehe da ein Netzteilanschluss 5,5/2,1 Hohlstecker beim Power On Button, auf der anderen Seite der Rückseite… aber evtl ist das auch einfach nur ein Loch 😄
 

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Anhand der Beschriftung der Geräteoberseite ist das so. Das Loch auf der linken Seite ist ein Aux In.
guter Hinweis - danke. Das ist dann auch kein Power On sondern nur ein Line/Phono Switch. der Powerbutton ist ebenfalls auf der Oberseite.

Wobei: Line/Phono Switches sind angesichts der Möglichkeiten aktueller Plattenspieler auch ein wenig anachronistisch imho. Alles ziemlich eindeutige Zeichen, dass die Teile vor allem auf Performer und DJs zugeschnitten sind. Ich bin mal gespannt, wie sich das Ding in Vergleichen zum SP404mk2 macht. Ne Sampledauer von 30 Minuten Stereo ist ja echt schon sexy, aber wahrscheinlich für nicht gerade den Großteil von Dawless*Nauten relevant. Und die vermeintliche Zielgruppe ist ja eher traditionell festgelegt. Das wird bestimmt spannend, zu beobachten :)
 
Ich glaube, die Reviews sind alle noch etwas früh. Jeder will der Erste bei YT sein, aber einen nachhaltigen Eindruck haben wir sowieso frühestens erst nach dem ersten umfassenden Firmware Update ;-)

Nichtsdestotrotz:
der ansonsten recht plüschige BoBeats gibt sich hier in seiner HuschHusch-Rezi auch nicht gerade unbedingt super überzeugt


Loopop scheint hingegen etwas mehr in die Tiefe zu gehen, das Vid habe ich aber noch nicht durchgesehen:
 
Ich hätte schon sehr großes Interesse an dem Gerät. Jedoch hat Loopop mit jedem seiner Punkte im Fazit Recht. Da sind aber einige Sachen dabei, die mich vom Kauf abhalten (abgesehen vom doch recht überzogenem Preis). Da sollten also erst einmal noch ein paar Dinge mit einem FW-Update gefixt werden.

Lt. der Webseite von Korg wird es eh' erst ab Januar 2024 lieferbar sein. Insofern haben sie ja noch Zeit die größten Kritikpunkte auszubügeln.
 
Hier vergleicht einer in nem Review und kommt zu einem nicht ganz so wohlwollenden Ergebnis, zumindest den Kommentaren nach zu urteilen (konnte bisher nur schnell durch das Review skippen).


Hmm, das gibt einem irgendwie schon zu denken finde ich...
Da liegt er ja nicht ganz falsch. Bei dem doppelten Preis einer SP404 darf man eigentlich schon einiges mehr erwarten.

Zumal die Effekte offensichtlich nach wie vor die gleiche bescheidene Korg-Qualität haben wie seit anno Dunnemal. Gute, qualitativ hochwertige Effekte konnte Korg noch nie bauen. Weder in den Kaoss-Pads (da war es ja wohl beabsichtigt) noch in irgendwelchen Workstations oder Trampelboxen. Die klingen immer wie aus alten Lehrbüchern zsammengemanschter DSP-Code.
 
Durch die Unterscheidung B vs C ist eindeutig, was der Stromanschluss und was der Daten-Anschluss ist.
Jo, da hätte aber auch ein großer USB-B hingepaßt und wäre schon rein mechanisch besser gewesen als f'in MicroUSB. Die meisten MicroUSB Buchsen die ich sehen konnte waren rein SMD und hatten sonst keinerlei weitere mechanische Befestigungen, da ist selbst der olle Mini-USB besser.
Wenn ich mir dann anschaue, wie diese Geräte behandelt, verpackt und transportiert werden sehe ich da viele Servicefälle ...

Immerhin DIN-MIDI Buchsen, warum Audio wieder als Cinch verbaut wurde ist mir ein Rätsel. Es sollte sich doch auch inzwischen bei Korg rumgesprochen haben, daß diese Dinger eben nicht nur von DJs benutzt werden ... Japanischer Elfenbeinturm ist halt immer noch aktuell.

meckerbug out ...
 
MicroUSB Buchsen die ich sehen konnte waren rein SMD und hatten sonst keinerlei weitere mechanische Befestigungen

...ich erlaube mir hier nochmal auf die magnetischen USB-Kabel-Stecker-Kombis hinzuweisen: wenn da mal Zug auf das Kabel kommt reißt man nicht gleich die Buchse von der Platine (Arturia? - hörst Du mich? - Beat/Keystep Pro - haha?!) sondern verliert halt im blödsten Falle nur die USB-Verbindung...

...vollkommener Schwachsinn an ein Musikinstrument keine mechanisch stabile Buchse zu machen...
 
...vollkommener Schwachsinn an ein Musikinstrument keine mechanisch stabile Buchse zu machen...
Exakt, und gerade der Beatstep Pro ist da wirklich übel, siehe Beitrag von mink99 seinerzeit im entsprechenden Thread. Die magnetischen Dinger haben wir dann auch entdeckt. Keystep Pro hat ja wieder eine große USB-B Buchse, die sind deutlich stabiler und haben auch entsprechende Befestigungen, da gehen eher die Kunstoffteile über den Kontakten in der Mitte kaputt als daß eine Buchse mal ausreißt.

Waldorf mit seinem fieseligem PS/2 Stecker fürs Netzteil seit dem Kyra gehört dafür auch geteert und gefedert - Behringer hat es inzwischen auch gelernt und beim Nachfolger des Xenyx 1002B die Zweispannungslösung per Trafonetzteil und dem gleichen PS/2 Stecker zu einer Einspannungslösung mit Hohlstecker umgebaut.

iConnectivity mußte das auch lernen. Bei den MIDI2/4+ Interfaces sind die Hohlbuchsen für den Netzteilanschluß SMD (warum sowas überhaupt angeboten wird ist schon diskussionswürdig), und da diese Interfaces nicht nur rein im Studio benutzt wurden gab es auch entsprechende Defekte - ich hatte davon auch schon mehrere auf der Werkbank und konnte die SMD-Buchse durch eine Geschraubte, die genau in den Ausschnitt am Gehäuse paßt, ersetzen. Bei den MIOs sind diese Buchsen dann als THT ausgeführt, das ist deutlich stabiler und haltbarer. Da gibts zwar über die Jahre auch mal losgerüttelte Buchsen (besonders wenn schlecht gelötet wurde), aber eben nicht soviel Ausfall wie mit einer SMD-Buchse. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals bei einem der Boss-Fußbodentreter eine Netzbuchse gewechselt zu haben - und die wurden in meinem musikalischem Umfeld nun wirklich sehr häufig und nicht nur mit Batterien eingesetzt.

Eigentlich mal Zeit für eine "Stecker Hall of Shame" oder sowas.
 
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weiterer für mich nicht nachvollziehbarer Punkt: man kann keine Samples chromatisch spielen/pitchen. Man muss in dem Falle jede einzelnen Ton gesondert samplen und laden. hä? für 1.1k Euro fehlt da aber einiges an Basis, selbst wenn es „nur“ ein Performingtool ist.
 
Behringer ... Nachfolger des Xenyx 1002B
<offtopic>
Danke für den (beiläufig genannten) Hinweis. Und ich dachte schon bedauernd, man hätte diese Mixer-Modellreihe für immer eingestellt. Dieses Modell stellt eine preiswerte Lösung für diejenigen dar, die mehr als die obligatorischen 2 Stereo-Eingänge benötigen. Der Xenyx 1003B, wie der Nachfolger nun heißt, bietet 4 (vier!) Stereo-Kanalzüge samt 3-Band-Klangregelung und Gain-Regelung.
</offtopic>
 


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