Ja, komme (übertrieben gesagt) vom Klavier (als Kind) aber bin kein "Superpianist", Housegebrauch - wir haben sogar 1-2 Threads, das zu fragen, dann geht das hier nicht so "Off". https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/wie-gut-koennt-ihr-synths-piano-keyboard-spielen.16108/ Hier
Gerade du erzähst doch immer das du ein Maschinenmusiker bist und eben nicht mit klaviatur spielst. Oder ist das nur eine Geschichtsstunde aus deiner Kindheit.
 
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Ich hatte mich nicht getraut, das Video in einem der Demo-Threads zu posten, aber hier geht natürlich auch. :)
 
Preis Leistungsverhältnis ist super.
Preis Sound Verhältnis noch besser.

Weil jetzt gerade der Delia so günstig ist.
Ich wüsste nicht, ob ich mit dem hier sogar mehr spass hätte.
Extrem gelungen das Teil, trotz wenig Synthese.

Da denk ich mir immer eine 8stimmige Version/8 part groovebox, so wie beim analog four, nur von korg, würde dem richtig gut stehen glaub ich.
 
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Da denk ich mir immer eine 8stimmige Version/8 part groovebox, so wie beim analog four, nur von korg, würde dem richtig gut stehen glaub ich.
Den gibt es doch, Korg Prologue.
Mit 8 oder 16 Stimmen
Leider gibt es den nicht mehr Neu zu kaufen

 
Naja, eine Multitimbrale Groovebox mit Logue Klangerzeugung mit unabhängigen Stimmen gibt es so noch nicht, der Drumlogue wäre eine Chance gewesen, ist es aber auch noch nicht, der Prologue kann nicht als Groovebox gesehen werden und multitimbral ist er auch nicht, bitimbral in der großen Version - klingt bisschen kluggeschissen™ - ist nur - glaube es geht wirklich um Sequencer-Klangerzeuger Kombination, Groovebox.
 
Den gibt es doch, Korg Prologue.
Mit 8 oder 16 Stimmen
Leider gibt es den nicht mehr Neu zu kaufen

Ist zwar echt toll, aber genau das meine ich nicht. (:

Ihr wisst wahrscheinlich, dass ich den analog four sehr liebe. Aber was ist das eigentlich? Der wird denke ich eher als groovebox gesehen als als Synthesizer. Die Struktur ist so flexibel, dass er vieles sein kann.
Drumsynthesizer, polysynth, paraphon, polytimbral, multitimbral, Stimmen können gekoppelt werden, Stimmen können ineinander geroutet werden.
Synthesizer wie Perfourmer, DMNO, tempest oder digitone/analog four quetschen unverhältnismäßig mehr aus dem klassischen Polysynthkonzept,
Die machen insgeamt folgendes:

- Jede Stimme kann einen anderen Sound haben
- Stimmen sind freie resourcen und können auf verscheidene Art und Weise gekoppelt werden
- Stimmen können miteinander interagieren oder gar ineinander geroutet werden.
- Stepsequencer beherrschen Parameterlocks, also multitimbral pro Stimme
- Stepsequencer pro Stimme erlauben kleine Songstruktren
- Effekte runden ab und erweitern die Klangpalette

Nur der Stepsequencer beim minilogue xd erweitert dessen Klangpalette enorm.

Ich bin riesen Fan von dieser Art von Felxibilität, weil so ein Instrument alles sein kann, quasi fließend und ganz intuitiv. Polyphony und Sound sind beim analog four aber spaltend.
Was man machen könnte: Einen leicht erweiterten minilogue xd, mit modmatrix, 8 Stimmen, stepsequencer mit Soundlocks und effekten pro Stimme.
Wenn mans übertreiben will, könnten die ungeraden Stimmen in die geraden geroutet werden. Stereoinput.

Das Problem ist bei solchen Geräten die Umsetzung der Bedienung. Tolle features können gerne Mal ignoriert werden, manchmal wegen einfacher Hürden. (Macht immer mehr Spaß wenn die Bedienung stimmt und bestimmt maßgeblich mit, was häufig genutzt wird und was nicht)
Der analog four zum Bespiel wird selten als polysynth genutzt, weil der Rest interessant und schneller zufreifbar ist. Und weil er nur 4 Stimmen hat. Analog keys sollte das regeln, aber der Aufpreis war für die meisten nicht zu verstehen. Es ging aber genau darum, den four zu spielen und als polysynth zu nutzen.

Der minilogue ist günstig, klingt mehr nach dem was die meisten erwarten und wäre eine sehr gute Ausgangsbasis für ein solches Projekt.
(Bedienung pro Stimme kann man bei 8 Stimmen nicht erwarten)
Ansonsten geht es darum, so viel wie möglich aus dem Polykonzept herauszuholen und eine Bedienstruktur zu schaffen, bei der alle Aspekte ähnlich einfach zugreifbar sind. Das kann elektron zum Beispiel sehr gut.

Mit Tastatur. Es soll nämlich auch gespielt werden. 8 Stimmen. We du sagst, der Prologue klingt verdammt gut.
Von drumsynth bis fetter polysynth ist dann alles möglich.
Was elektron, Smith und Linn, Vermona, UDO hier gemeinsam versucht haben, ist mehr aus einem Polysynthesizer herauszuholen, als einfach nur viele Stimmen parallel laufen zu lassen.
Split und layer folgen demselben prinzip, oder panorama Spiele, unisono, mono mode.

Wenn man bedenkt, dass jede Stimme ein ganzer eigenständiger Monosynthesizer ist, liegt das doch nahe. Jede Stimme ist teuer und aufwenig.


Ein 8 stimmiger minilogue, mit sequencer pro stimme, vielleicht mit Parameterspeicher für steps oder so, etwas aufgepimpter Architektur, würde richtig gut funktionieren glaube ich.
Soll halt beides gleichzeitig, aber gleichwertig sein. Synthgroovebox und Polysynthesizer.
Wie gesagt, nur die hinzugabe des Stepsequencers macht beim minilogue xd ne Menge aus.
 
Das ist nachvollziehbar - vor allem, wenn man mit Stepsequencern arbeitet, und auf das Performancekonzept Wert legt (was ich nicht tue). Der DMNO ist dennoch interessant für mich - schon wegen dem Konzept Polyphon und dennoch gewisse Abweichungen zwischen den Stimmen.

Nur: würdest du dann beim Minilogue auch nicht einen Parametersatz (Potis für die Programmierung) pro Stimme haben wollen?
 
ja ... Encoder wären da da Minimum für flüssige Bedienung.
 


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