Korg Polysix defekt - Chip fehlt!

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nilspupils

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Hallo liebes Forum ;-)

mir wurde ein defekter Polysix angeboten, angeblich funktionierte er bis vor dem Einmotten, jetzt geht er nicht mehr. Ich habe einen Batteriedefekt vermutet und mir Bilder der Platinen schicken lassen. Jetzt sehe ich, dass die Batterie, eine Diode und ein Chip (TC5514APL-3) fehlen. Anscheinend ist das ein SRAM.
Was kann es damit auf sich haben? Ist das zu reparieren?
Größeren Schaden durch Batterieflüssigkeit sehe ich auch nicht (allerdings sind die Bilder schlecht)...



Vielen Dank und viele Grüße!
Nils
 
...so würde es intakt aussehen, da ist der Akku der immer ausläuft, aber hier schon gefixt ist, und dein fehlender Chip drauf:
xactoconnectors_sm.jpg
 
Ok, ich hab mich blöd ausgedrückt. Das wird schon ein Säureschaden gewesen sein, aber zumindest sieht es jetzt auf den Bildern nicht so schlimm aus. Ich frage mich, warum der Chip entfernt wurde, ich könnte mir denken, das das nicht fachgerecht gemacht wurde...
Meine Frage ist jetzt, ob sich das lohnt...
 
nilspupils schrieb:
Hallo liebes Forum ;-)

mir wurde ein defekter Polysix angeboten, angeblich funktionierte er bis vor dem Einmotten, jetzt geht er nicht mehr. Ich habe einen Batteriedefekt vermutet und mir Bilder der Platinen schicken lassen. Jetzt sehe ich, dass die Batterie, eine Diode und ein Chip (TC5514APL-3) fehlen. Anscheinend ist das ein SRAM.
Was kann es damit auf sich haben? Ist das zu reparieren?
Größeren Schaden durch Batterieflüssigkeit sehe ich auch nicht (allerdings sind die Bilder schlecht)...

[ [url=http://img33.imageshack.us/img33/1153/imag0074og.th.jpg] (•BILDLINK) ][/url]

Vielen Dank und viele Grüße!
Nils

...und vielleicht hat ja die Batteriesäure die Diode, den SRAM-Chip und den Akku zersetzt - so das sie jetzt nicht mehr auffindbar sind :D ?
Das er vorm Einmotten noch ging ist wohl gelogen...
 
Der Chip ist das akkugepufferte RAM.
Ob ein Schaden vorliegt kann man nicht erkennen, der fängt am Minuspol (links im Bild) an. Und da ist das sehr schlecht zu erkennen.
Warum da ein Sockel sitzt ist merkwürdig (normal ist das RAM eingelötet), ebenso wie die fehlende (ausgelötete) Ladediode.

Die Original-Schaltung ist übrigens falsch dimensioniert, das muss man umbauen.

Ohne den Chip funktioniert mindestens der Preset-Speicher nicht mehr.
 
nilspupils schrieb:
Ok, ich hab mich blöd ausgedrückt. Das wird schon ein Säureschaden gewesen sein, aber zumindest sieht es jetzt auf den Bildern nicht so schlimm aus. Ich frage mich, warum der Chip entfernt wurde, ich könnte mir denken, das das nicht fachgerecht gemacht wurde...
Meine Frage ist jetzt, ob sich das lohnt...

...das kommt drauf an was Du bezahlt hast, ich denke ein Polysix ist ein schönes Instrument, klingt wunderbar!
Reparieren kann man das imho bestimmt!

Ampology hat meinen damals auch gemacht, - aber nicht diesen roten Lack :D !
 
...und es sieht so aus als ob das Gerät momentan auch gar kein Batteriesytem/Speicher mehr hat.
Bei meinem war die Batterie an einen Ort verlegt worden wo sie nix mehr anrichten kann und mit Kabeln dorthin verbunden.

Wenn die Batterie nicht funzt macht der Polysix die tollsten Dinge/multiple Fehler, jedenfalls hat meiner das getan.
 
Ich hab ihn noch nicht gekauft, das Gehäuse hat auch noch eine Macke hinten. Was wäre denn wohl ein vernünftiger Preis dafür?
 
*Vernünftig* ist es, solche Kisten nicht zu kaufen, vor allem, wenn man sie selber nicht heil machen kann.
 
Kommt auf die Macke an und wie sehr sie Dich kosmetisch stören würde.

Kannst Du die nötige Reparatur selbst durchführen oder brauchst Du dafür einen Techniker?

Tut es die Tastatur noch? Die Gummikontakte neigen bisweilen zu Kontaktproblemen, vor allem bei längerem Nichtgebrauch.

Sind alle Potikappen vorhanden?

Fehlen sonst noch Chips? Sind die SSM-ICs alle noch vorhanden und vor allem: Noch intakt? Die sind so gut wie nicht mehr zu beschaffen, und wenn, dann zum Gegenwert von Gold.

Keine Ahnung. Je weniger, desto besser.

Stephen
 
Ich könnte sie wahrscheinlich reparieren, wenn nur die Leiterbahnen geflickt oder wenige Bauteile getauscht werden müssten. Die Macke hinten ist mit Klebeband verklebt deshalb nicht zu beurteilen aber damit könnte ich wohl leben, ansonsten gibt es keine Auskunft über den Funktionszustand. Das Gehäuse sieht sonst ok aus und alle Knöppe sind dran. Lief als 250 VHB aber ich denke mehr als 150 ist er wohl nicht wert, stimmt das?
Vielen Dank!
 
...selbst 250€ ist er wohl noch wert, aber dann sollten alle SSM-IC's in Ordnung/vorhanden , alle Potis i.O. und die Tastatur i.O. sein.
Kannst Du ihn wenigstens normal spielen wenn er eingeschaltet ist?
Am besten testen ob sich alle 6 Stimmen gleich anhören, soweit ich weiß werden die alternierend angesprochen sprich bei 6mal Taste drücken erklingt jede Stimme einmal.
Und wie gesagt alle Tasten mal testen.
 
Hmm, Verkäufer sagt: geht nicht, ging aber vor dem Einmotten, mehr Infos bekomme ich nicht über die Funktion und kann auch nicht antesten (zu weit weg).
Ich denke, der ehemals behobene Säureschaden hat sich weitergefressen. Speicher ging wohl noch nie, wurde nur zum sampeln genutzt.
Anscheinend ist sonst innen alles vorhanden. Werde morgen mal verhandeln.
Danke nochmal für alle Tips!
 
nilspupils schrieb:
Ich könnte sie wahrscheinlich reparieren, wenn nur die Leiterbahnen geflickt oder wenige Bauteile getauscht werden müssten. Die Macke hinten ist mit Klebeband verklebt deshalb nicht zu beurteilen aber damit könnte ich wohl leben, ansonsten gibt es keine Auskunft über den Funktionszustand. Das Gehäuse sieht sonst ok aus und alle Knöppe sind dran. Lief als 250 VHB aber ich denke mehr als 150 ist er wohl nicht wert, stimmt das?
Vielen Dank!

Ich wollte in meiner letzten Mail 200 Euro als Orientierung schreiben; 150 ist in Anbetracht des nicht absehbaren Risikos vielleicht die bessere Alternative. Dafür bekommst Du ihn immer wieder los, auch defekt.

Stephen
 
Hallo Forum,

der Polysix ist inzwischen hier angekommen, er sieht gar nicht so schlecht aus. Beim Anschalten macht er sehr komische Geräusche, klingt wie eine Drone, müsste ich mal aufnehmen:) Ein Paar Taster leuchten ständig und spinnen etwas. Klingt also nach dem typischen Schaden.
Außer dem fehlenden chip (aber gesockelt !) ist noch ein Gate-Chip angefressen, das werde ich wohl auch noch rausmachen und wechseln, wenn ich mal Zeit finde. Ein paar Leiterbahnen muss ich wohl auch noch überbrücken. Erstmal wird aber geputzt!
Die Chips sind bestellt, ein Batteriehalter auch noch für eine CR2032, damit hat sich die Ladeelektronik wohl auch erledigt.

@nordcore: Was meintest du damit genau? Für Hinweise bevor ich alles umbaue bin ich sehr dankbar!

nordcore schrieb:
Der Chip ist das akkugepufferte RAM.

Die Original-Schaltung ist übrigens falsch dimensioniert, das muss man umbauen.

Noch eine Frage: Ist das normal, dass der Bender nicht gefedert ist? Bin noch nicht dazu gekommen da reinzuschauen...

Grüße,
Nils
 
Da du die Akku-Schaltung eh (sinnvollerweise) killst (die ist etwas tüddelig auf Batterie umzubauen, ggfls. noch mal nachfragen), stört ihre falsche Auslegung auch nicht mehr, mein Hinweis ist damit hinfällig.
 
Guck Dir auf jeden Fall auch die Tips auf oldcrows.net und analog.no zum Polysix an. Der Sockel ist auf jeden Fall nachträglich reingebaut worden, Korg hat ab Werk keine Präzisionsfassungen verbaut. Ich hab bei meinem ersten Polysix damals diesen 4bit-Speicher, der in 2 Hälften beschrieben wird, gegen einen 6116 ausgetauscht und hatte durchs Umschalten der höheren Adreßleitungen dann mehr Speicherbänke zur Verfügung.

Ich würde auch mal über das MIDI-Einbaukit von analog.no nachdenken, hat ein gewisser Johannes Hausensteiner gemacht, Link findest Du bei analog.no. Ersetzt beide Prozessoren und auch den Speicher, ist aber auch Aufwand.

Würde die Platine auch mal mit Isopropanol säubern und die Leitungen durchmessen. Sieht so aus, als wäre der Schaden rechtzeitig entdeckt worden. Für ganz üble Fälle gibts eine Austauschplatine.

Wenn der Bender nicht federt, fehlt die Feder oder ist ausgehängt. Normal ist der gefedert.
 
Danke für die Tips! Das Midi-Interface habe ich schon gesehen, ich finde es etwas zu teuer und bin noch auf der Suche nach Alternativen, allerdings nur wenn ich den Polysix wieder hinbekomme. Kein Interface sollte 3 mal soviel kosten wie der Synth :) Soetwas wie das Minerva-Midi für der Juno-60 schwebt mir vor.

microbug schrieb:
Ich hab bei meinem ersten Polysix damals diesen 4bit-Speicher, der in 2 Hälften beschrieben wird, gegen einen 6116 ausgetauscht und hatte durchs Umschalten der höheren Adreßleitungen dann mehr Speicherbänke zur Verfügung.

Das klingt sehr interessant! Das würde auch den in meinem Gerät verbauten Sockel erklären, oder? Gibt es dazu eine Anleitung oder noch mehr Informationen? Bin elektronikmäßig nur ein Autodidakt :)
Grüße,
Nils
 
Es gibt von einem tschechischen Anbieter ein weiteres Interface für den Polysix. Das einzig Wahre wäre IMO eine Austauschplatine fürs Assignerboard, auf dem das Interface von Ricard schon integriert ist. Damit liessen sich die ganzen Säureopfer mehr als nur wiederbeleben.

Eine Anleitung zu meinem damaligen Umbau gibts nicht, außer einer handgeschmierten Schaltungdzeichnung, die ich aber sicher nicht mehr besitze. Ist aber nicht schwer. Besorg Dir die Pinouts beider Bausteine (der im Polysix heißt als Originalchip 2114) und verbinde die jeweils identischen Daten- und Adressleitungen miteinander. Da der 2114 nur ein 4bit SRAM ist, nur D0 bis D3 verbunden, D4 bis D7 bleiben frei. Die solltest Du dann aber auf Masse legen oder verwenden, dazu komme ich gleich noch.

Der 2114 ist ein 1024x4 Bit SRAM. Die Größeren haben dann 1024x8 oder 2048x8 Bit und ein anderes, größeres Gehäuse. Der erwähnte 6116 ist genau doppelt so groß und 8bit breit, also 2048x8. Das bedeutet, daß er exakt eine Adressleitung mehr hat als der 2116, die A10. Wenn Du nun A0-A9 vom Sockel des 2114 zum 6116 führst und die A10 an einen Schalter anschließt, der diese Leitung entweder auf Plus oder auf Masse legst, hast Du bereits den Speicher des Polysix verdoppelt, also 2 umschaltbare Bänke. So hab ich das damals gemacht. Der 6116 saß dabei auf einer Adapterplatine Marke Eigenbau, dafür hab ich ne Lochraster genommen und so zwei einreihige Sockelverbinder, an denen ich dann die Signale abgreifen konnte. Die Lochraster sollte eine Doppelseitige sein, denn man muß die Verbinder oben festlöten.

Nun wird bei dieser Mimik aber nur der halbe Chip genutzt, mit ein wenig Zusatzaufwand bekommst Du noch 2 weitere Bänke raus. Dazu werden die 4 Datenleitungen von der 2114-Fassung an entweder einen Chip mit 2 4fach Treibern geführt, die sich getrennt aktivieren lassen, Das muß aber ein bidirektionaler sein wie zB 74HC(T)245. Auf der Seite zur alten Platine hin schaltet man dann immer eine Leitung aus jeder der beiden Hälften zusammen, auf der Seite des neuen Speicherchips werden alle 8 Leitungen an die Datenleitungen geführt. Wenn man jetzt einen weiteren Schalter an die Enable-Leitungen der beiden 4er Hälften anschließt, kann man die andere Hälfte des Speichers nutzen. Die beiden Enable-Leitungen müssen aber dazu gegenläufig geschaltet sein, also entweder mit einem doppelpoligen Schalter, der jede Leitung gegenläufig versorgt, oder mit einem Inverter, der zwischen beiden Leitungen sitzt, im einfachsten Fall ein Transistor (Standardschaltung, findet sich im Netz). Für den Aufbau auf Lochraster empfiehlt sich ein Treiberchip mit linearem Pinout, also wo die Eingänge auf der einen Seite und die Ausgänge auf der andere Seite liegen, so wie beim LS245. Wichtig ist, daß der DIR-Pin des Treiberchips mit der /WE-Leitung des SRAM verbunden ist (und auch schaut, daß die Richtung entsprechen dem Pegel stimmt), sonst bekommt man keinerlei Daten in oder aus dem Speicher.
Die Chips nennen sich octal transceiver, und es gibt da welche, die ein lineares Pinout haben und in 2 Hälften teilbar sind. Genaue Bezeichnung muß ich selbst nachschauen, aber evtl hat nordcore einen Tip, bin da nicht mehr auf dem aktuellsten Stand.

Nachtrag: hab gerade keinen passenden Chip gefunden, mit zwei Quad Bus Transceivern vom Typ 74LS243, wahlweise auch als HCT-Ausführung, geht's auch.
 
shorty-circuity schrieb:
Dann vllt das hier?
http://www.chd-el.cz/index.php?id=399&lngid=en
( wird hier von TBS vertrieben )

Das klingt gut! Das könnte es werden!

@microbug: Danke für die detaillierte Anleitung! Die einfachste Version des mods klingt für mich machbar, allerdings muss ich das Teil dafür erstmal fitmachen.
Den von dir erwähnten 2114 konnte ich weder auf dem Schaltplan noch in der Parts-List finden? Anderer Name vielleicht?
 
nilspupils schrieb:
Den von dir erwähnten 2114 konnte ich weder auf dem Schaltplan noch in der Parts-List finden? Anderer Name vielleicht?

ich schrieb doch: "der im Polysix heißt als Originalchip 2114", überlesen? Die im Polysix verwendete Version 5514 ist die Lowpower-Version von Toshiba, und dessen Bezeichung hattest Du selbst im Eingangsposting erwähnt. Genauso ist "6116" die Bezeichnung des Originalherstellerbauteils, aktuellere weichen davon ab. Wichtig sind die Lowpower-Versionen davon, die haben ein L in der Bezeichung, zB 6116LP-3 ist die Lowpower-Version im Plastikgehäuse mit einer Zugriffszeit von 300ms.

Die Toshiba-Bezeichnung weicht davon ab. So kleine Speicherchips wie einen 6116 bekommt man aber kaum noch, Die kleinsten sind 6264, also 8Kx8Bit. Dallas Semiconductor hat einen DS1220Y, der entspricht dem 6116.
 
Ok, sorry, my bad.
Ich dachte, es geht um noch einen anderen Speicherbaustein, die vielen Nummern verwirren mich...
Den Originalchip habe ich noch bei einem Händler (BG-Elektronics) gefunden und bestellt, werde den größeren auch gleich nachbestellen.
 
wenn ich nicht 2 polysixe hätte würd eich für die kiste sogar bis zu 400 eier zahlen ... wenn ausser de genanten sachen nicht mehr fehlt - das sanieren der leiterbahnen kostet ja eigentlich nichts und die fehlenden bauteile solltest du um maximal 30 euro bekommen - dann hättest du einen funktionierenden gutklingeneden synth - warum das nun pötzlich keine 200 wert sein sollte entgeht mir

ich habe übrigens meinen "ausschlacht" polysix von einem sehr repektierten forumsmitglied gekauft (war glaube ich auch sowas um 150 eier) aber da fehlten ganze boards drinnen und optisch war der voll im arsch (und ich bin dem kollegen NICHT böse)

mfg
 
Daß das Sanieren der Leiterbahnen nichts kostet,kann nur jemand schreiben, der das noch nie gemacht hat :roll:

Es kostet jede Menge Zeit und Nerven, ab einem gewissen Zerstörungsgrad sollte man besser über die Austauschplatine nachdenken, auch wenn die nicht billig ist.
 
Ja du hast Recht, das wäre er wohl wert. Ich habe auch lange nach einem günstigen gesucht. Der Verkäufer hatte ihn für 100 DM (auch defekt) gekauft und war mit unserem Handel sehr zufrieden. Für die fehlenden Bauteile hab ich übrigens grade 1,80 Euro bezahlt :)
Für ein einfaches Midi-Interface ist mir das trotzdem zuviel Geld, wie gesagt dafür kann man schon 2 andere Synths kaufen, aber das ist vielleicht Geschmackssache.
 
microbug schrieb:
Daß das Sanieren der Leiterbahnen nichts kostet,kann nur jemand schreiben, der das noch nie gemacht hat :roll:

Es kostet jede Menge Zeit und Nerven, ab einem gewissen Zerstörungsgrad sollte man besser über die Austauschplatine nachdenken, auch wenn die nicht billig ist.


LOL - ja klar - seltsam dass ich nen polysix habe der nen fetten säureschaden hatte und nun so gut wie neu ist *doppelaugenroll* :fawk:

wo ist denn die schwierigkeit den lack abzukratzen - mit den glassfaser stift und spiritus die bahnen zu reinigen und dann nachzuverzinnen (und evtl. auch nch mit nem säurebeständigen platinenlack zu behandeln) ???


aber ja - er soll sich den polysix JA NICHT kaufen :selfhammer: denn der verkäufer der behauptet "vor dem einmotten ging er noch" und dann fehlen teile ist sowieso ein arschloch
 
tom f schrieb:
wo ist denn die schwierigkeit den lack abzukratzen - mit den glassfaser stift und spiritus die bahnen zu reinigen und dann nachzuverzinnen (und evtl. auch nch mit nem säurebeständigen platinenlack zu behandeln) ???

ach wie süß, Nachverzinnen, ein oberflächlicher Schaden also, geschenkt. Wenn die Säure richtig zuschlägt, sind da komplette Leiterbahnen weg oder durchgefressen sowie die Chips und auch Durchkontaktierungen hin - da lohnt die Fehlersuche fast schon nimmer. Einen richtigen Säureschaden hast Du wirklich noch nicht unter den Fingern gehabt.

Die Behauptung des Verkäufers erweist sich jedenfalls nach Einblick ins Innenleben als eine dreiste Lüge.
 
microbug schrieb:
tom f schrieb:
wo ist denn die schwierigkeit den lack abzukratzen - mit den glassfaser stift und spiritus die bahnen zu reinigen und dann nachzuverzinnen (und evtl. auch nch mit nem säurebeständigen platinenlack zu behandeln) ???

ach wie süß, Nachverzinnen, ein oberflächlicher Schaden also, geschenkt. Wenn die Säure richtig zuschlägt, sind da komplette Leiterbahnen weg oder durchgefressen sowie die Chips und auch Durchkontaktierungen hin - da lohnt die Fehlersuche fast schon nimmer. Einen richtigen Säureschaden hast Du wirklich noch nicht unter den Fingern gehabt.

Die Behauptung des Verkäufers erweist sich jedenfalls nach Einblick ins Innenleben als eine dreiste Lüge.


ok - das fällt dann aber bei mir eher unter "totalschaden" - dachte allerdings das diese varainte sehr selten ist ;-)
 


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