Korg SQ10 synchronisiern

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condor-2-4-2

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Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, den Korg SQ10 Sequenzer mit meinem Softwaresequenzer (Cakewalk Projekt 5 V2) zu synchronisieren?
Ich habe einen MIDI/CV-Wandler von Kenton (Pro Solo MkII), welcher über einen eigenen LFO verfügt. Vielleicht funktioniert es damit, aber ich bin mir nicht sicher, was ich genau einstellen muß.

Danke für Eure Hilfe.
 
Ja, es gibt doch so Syncboxen dafür. LFO ist nicht ganz gut dafür, es sei denn, der läuft getaktet, dann könntest du den als OSC für den SQ10 nehmen.

(verschiebe nach Sequencer)
 
du mußt in deinem software seq eine midi spur für den pro solo auf dessen midi kanal erstellen, auf der eine note in 4teln durchläuft, das ist dann die clock nach der sich der solo richtet.
programm 32 (im solo) ist durch wieviel geteilt der LFO zur clock gesynct ist.die genaue unterteilung solltest du im handbuch finden, das habe ich grad nicht vorliegen.
wichtig ist nr 30 auf 0 zu setzen.

hab das teil auch für meinen ms-10. :D
 
Hallo argosound,

hab die Einstellungen des Pro Solos nach Deinen Angaben befolgt.
Ich habe den Clock-Ausgang des Pro-Solos an den linearen Clock-Eingang des Korg SQ10 gelegt. Midi-Noten zum synchronisiern sende ich von Project 5 über MIDI-Kanal eins an den Wandler.

Aber irgendwie richtet sich die Schrittgeschwindigkeit nicht nach dem LFO des Pro-Solo. Auch wenn ich die Frequenzteilung am Wandler ändere oder die Abspielgeschwindigkeit der Sequenzersoftware, ändert sich die Schrittfrequenz des SQ10 nicht. Ich kann nur folgenden Effekt beobachten: nach dem Start der Sequenz läuft diese abwechselnd in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen. Mal ganz schnell und dann ganz langsam.

Am Pro-Solo hab ich den LFO auf Rechteckwelle, MIDI-Sync auf 1, LFO Sync Startpunkt auf 0 und die LFO-Rate auf 0 gesetzt. MIDI-Empfangskanal ist die 1.

Welche Einstellungen muß ich tätigen, damit die Sequenz des SQ10 synchron zu Projekt 5 läuft?
 
Mir ist noch aufgefallen, das ich die LFO-Frequenz am SQ10 selbst dann noch ändern kann, wenn am Clockspeed-Eingang das externe Clocksignal anliegt.

Müsste der LFO des SQ10 dann nicht abgekoppelt werden und nur die Frequenz des externen Signals die Schrittfrequenz bestimmen?
 
hallo condor,


vielleicht ist der ausgang nicht stark genug.check bei programm 27 die ausgangsstärke des lfos.Manchmal muß ich in diesen wert (bei mir auf 95 gesetzt weil er dann in etwa sostark ist wie der lfo des ms-10)einen nach oben und wieder nach unten setzen damit was rauskommt.hört sich etwas nach hokus pokus an - ist aber so.

wg dem sync problem:kommt den was beim solo an(ganz dumm gefragt)?
also blinkt die midi in leuchte wenn du im computer auf play drückst?

zitat:
Müsste der LFO des SQ10 dann nicht abgekoppelt werden und nur die Frequenz des externen Signals die Schrittfrequenz bestimmen?

ja das müßte so sein,das problem kenn ich, ich kümmer mich zuhause nochmal,bin grad bei der arbeit...
 
Hallo Argosound,

hab die Signalstärke des LFO mit parameter 27 auch auf 95 eingestellt. Bringt aber auch nichts. Ich habe erst mal die MIDI-Sync-Funktion abgeschaltet und steure die LFO Frequenz erstmal nur über Parameter 30 mit verschiedenen Raten. Das Clockoutsignal des Pro Solo hab ich mal an den Audioeingang meines Sequenzerprogramms gelegt und mir die Pegelaussteuerung angesehen.

Es ist deutlich ein gleichmäßiger Clockimpuls zu sehen, der seine Frequenz bei ändern des Clock Rate-Wertes ändert. Von daher dürfte es keine Probleme geben.

Aber irgendwie interpretiert der SQ10 das Signal nicht richtig. Wenn ich den clockausgang des pro solo an den SQ10 anlege und vorher den LFO Rate Regler des SQ10 ganz nach rechts drehe, (LFO Rate des Pro Solo etwa bei 50) passiert folgendes:

Immer im Wechsel läuft der Sequenzer ganz schnell, wird plötzlich ganz langsam und läuft dann wieder ganz schnell. Und dieser Wechsel ist periodisch.

Woran kann das liegen?
 
Übrigens blinkt die MIDI-Eingangsleuchte, wenn ich die Wiedergabe starte.
 
hallo nochmal,

ich habe etwas gegoogelt und nichts wirklich konkretes gefunden,aber was interressantes:

http://www.google.de/search?hl=de&q=%22 ... rt=10&sa=N

was du auch probieren kannst ist AUX controller number auf tr zu setzen.
dann gibt der lfo ausgang immer wenn er eine neue note bekommt einen kurzen impuls aus.

hier ist nochwas aus dem manual daß dir evtl helfen könnte:
damit enfällt aber die mgl ihn als c7 interface einzusetzen

The PRO SOLO has a sync 24 & clock pulse mode. This feature allows you to sync a drum
machine or synthesiser arpeggiator to MIDI clock.
To enter sync mode, you must power on the PRO SOLO whilst holding the INC button, the
display will read SYC until you release the button and will then say
( which means K ) .
When in this mode, the signal levels are all either 0 or 5 volts and the outputs will come
from the following jacks:-
SYNC 24 clock pulses = CV jack
STOP/START control = GATE jack
CLOCK PULSE = AUX jack
Sync 24 control is usually via a 5 pin DIN connector - Kenton can supply an adaptor lead to
convert the jack outputs to a DIN connector. Connect this lead so that the white lead
goes to the gate socket and the red lead goes to the CV socket.
For those of you who want to make your own lead, the tip of the CV jack should connect
to pin 3 of the DIN plug, the tip of the GATE jack should connect to pin 1 of the DIN plug
and the bodies of both jacks should connect to pin 2 of the DIN plug. Pins 4 & 5 of the DIN
plug should remain unconnected.
There are three menu options from which you can choose in Sync mode. These are
selected in the usual manner by using the SELECT button to move through menu items,
and then by using INC & DEC to edit them. Store also functions in the usual manner.
K - Clock pulse divide ratio - ( values d2, d4 & 2 to 24, default: 2 )
- sets the ratio of MIDI clocks to output pulses from the clock pulse output.
d2 – special drum machine mode – outputs 24 cpqn – used for many drum machines
d4 – special drum machine mode – outputs 48 cpqn – for Linn & Oberheim drum machines
N.B. Some drum machines use other values e.g. the Roland CR78 uses 12 cpqn (div ratio
2)
If set to 2, there will 12 pulses from the clock pulse output for every 24 MIDI clocks = 12
cpqn
If set to 24, there will be 1 pulse from the clock pulse output for every 24 MIDI clocks = 1
cpqn
(Note there are 24 MIDI clocks per quarter note)
Below is a table of values you can set the divide ratio to in order to obtain a clock pulse
at various musical time intervals:-
Note type Divide ratio CPQN (clocks per quarter note)
Crotchets (quarter notes) 24 1
Crotchet triplets 16
Quavers (eighth notes) 12 2
Quaver triplets 8
Semiquavers (sixteenths) 6 4
Semiquaver triplets 4 6
Demisemiquavers 3 8
SYNC 24 & CLOCK MODE
D e m i s e m i q u a v e r t r i p l e t s 2 12
L - Positive / Negative edge clock pulse (values Pv, Nv, default: Positive)
- sets whether the clock pulse train starts with a positive going edge or a negative going
edge. Most synths / sequencers & drum machines will want the Positive edge pulse, but a
few require the Negative edge instead. (e.g. Korg Monopoly)
N - Continue = start - (values on, off, default = off)
- when set to off, MIDI continue messages are ignored. If set to on, then continue
messages are treated as if they were MIDI start messages.
To exit Sync Mode, the PRO SOLO must be powered off then on again.
 
hallo argosound,

Danke erstmal für die tipps. Muß ich noch probieren.

Ist es aber normal, das ich die LFO Rate am SQ10 auch dann noch verändern kann, wenn am Clock Speed-Eingang ein Clock-Signal anliegt?
Oder wenn dort einfach nur ein loses Kabel steckt, ohne das ein Signal anliegt, selbst dann läuft der Sequenzer ganz langsam weiter.

Mich irritiert dieses Verhalten, da doch eigentlich, nach meinem Verständnis, der LFO vom SQ10 abgekoppelt sein müsste und die Steps nur dann weitergeschaltet werden dürften, wenn ein Triggersignal anliegt.
 
Jetzt hab ichs! Einfach den Sequenzermodus auf manuell umschalten und das Triggersignal in den Step-Eingang legen. Damit wird Schritt für Schritt weitergeschaltet. Den Eingang den ich vorher verwendete, dient laut Korgmanual, dem Varieren des Rhythmus, was auch erklärt, warum die Sequenz zwischen zwei verschiedenen Schrittfrequenzen wechselte.

Was das synchronisiern mit dem Pro Solo angeht, das muß ich noch mal probieren. Danke noch mal für deine Tips.
 


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