Korgs am längsten produzierter Synthesizer…

so lange sind die Dinger noch gar nicht auf dem Markt und dann eine Preisreduzierung um 1000 €:earlypiece:
Die angegebene Preisempfehlung musste man schon lange nicht mehr zahlen, hab' vor nicht ganz einem Jahr mal kurz zwischen PC4 und Nautilus 61 geschwankt und schon damals wurde der Korg schon für unter €2000 gehandelt.
 
Die angegebene Preisempfehlung musste man schon lange nicht mehr zahlen, hab' vor nicht ganz einem Jahr mal kurz zwischen PC4 und Nautilus 61 geschwankt und schon damals wurde der Korg schon für unter €2000 gehandelt.
Ach so ja ,ich hab die Preis Entwicklung so nicht mitbekommen😉
 
Was mich wundert ist dass die Preise für den Nautilus jetzt in relativ kurzer Zeit gesunken sind , sieht das nach einen Abverkauf aus weil etwas neues kommt?
Die kosten schon ziemlich lange so viel. Habe ich trotzdem nicht gekauft. Ich hatte eine X3R, und die "neuen" erinnern mich von der Struktur und der Menüführung her zu sehr an die X3R. Wollte ich irgendwie nicht "wieder" haben, obwohl der Nautilus natürlich klanglich und von den Möglichkeiten her eigentlich doch "etwas" besser sein sollte. ;-)
 
"Etwas" :opa: Zumindest wenn man Soundtüftler ist....gibt es vielleicht noch den Quantum/ Iridium aber welches heutige Gerät vereint so viele Engines ? Wäre aber natürlich schon interessant, ob es überhaupt Verbesserungen ggü. dem Kronos gibt wie z.B. Bedienbarkeit/ Sample Ram...
 
"Etwas" :opa: Zumindest wenn man Soundtüftler ist....gibt es vielleicht noch den Quantum/ Iridium aber welches heutige Gerät vereint so viele Engines ? Wäre aber natürlich schon interessant, ob es überhaupt Verbesserungen ggü. dem Kronos gibt wie z.B. Bedienbarkeit/ Sample Ram...
Ja bis auf Wavetables und Granularsynthese ist eigentlich alles mit bei. Es gibt ein paar Verbesserungen gegenüber der Oasys, man hat mehr Stimmen und HD Recording jetzt mit 24 Bit bei 48 kHz statt 16 Bit. Ob sich die Qualität der Effekte verbessert hat kann ich nicht sagen da ich selber den Nautilus nicht ausprobiert habe. Dazu eine Menge neuer Sample Packs. Dafür gibt es die Karmafunktion nicht mehr , das bedeutet auch dass die Presets , die Sounds weniger komplex sind , da Karma nicht nur Noten erzeugt sondern auch Modulationswerte raus gibt für die Effekt und Synthparameter parralell zu den Modulationsquellen in den Synths. Mit dem separat erhältlichen in Karma Editor konnte man eigene Module erstellen mit über 400 Parameter . Stattdessen hast du jetzt ein Arper mit über 2000 Presets und eine Drumtrackspur für Live Darbietung. Du hast beim Nautilus keine Aftertouchtastatur , der Vektor Stick fehlt , der ist nur noch virtuell über den Screen erreichbar , kein Ribbon Controller und auch weniger Fader und Regler. Mehr Touchscreen Steuerung allgemein.
 
Um zum Thema zurück zu kommen ('Schuljung)

Wenn man sieht, was "übrig" geblieben ist, die modernen Versionen sind nur noch als XL+ unten zu finden, ein paar Cases und so, aber das Original wird quasi noch immer gebaut, und die S-Version, die einfach doppelt so viel Speicher hat in weiss.

Und das im Jahre 2023 - das ist schon Durchhaltevermögen und sagt auch einiges aus.
Leute kaufen offenbar nicht die synthesestarken Desktops - die waren ja besonders im Falle des Radias doch sehr schnell wieder vom Markt weg.

Auch der R3 mit den von vielen hier so geliebten größeren Tasten hat es nicht so lange gehalten wie den mit kleineren Tasten ausgestatteten Microkorg. Der Sequencer ist dem natürlich zum Opfer gefallen - aber man sieht, dass kleine und kompakte Synths wichtig sind, denn es sind die kleinen, die noch da sind - die Bedienung ist freilich beim R3 besser und beim Radias und MS2000 besser gewesen, aber ..

Nur mal als Anekdote, auch weil ihr vom Nautilus spracht, der interessanterweise keinen großen mehr über sich hat und eher ein abgespeckter Synth ist - er wirkt jedenfalls so, weil ihm ein paar Bedienelemente abhanden kamen.
Ist es am Ende eigentlich über den Preis gegangen?

Bei mir war's die Mobilität und die Maße, aber bei Neutilus vs. Kronos ist es gefühlt nicht unbedingt eine Idee gewesen, die vom Nutzer so angefragt wurden. Billiger mit weniger Bedienung - aber sonst bitte so ähnlich..?
 
Wenn man sieht, was "übrig" geblieben ist, die modernen Versionen sind nur noch als XL+ unten zu finden, ein paar Cases und so, aber das Original wird quasi noch immer gebaut, und die S-Version, die einfach doppelt so viel Speicher hat in weiss.
Der Microkorg hat einfach Sexappeal. Hätte ich nen Fetisch, würde ich mit ihm und der MC-101 eine eheähnliche Gemeinschaft bilden.
 
Den MikroKorg habe ich trotz Nena nie Beachtung geschenkt, sondern auf den Arturia Mikrofreak gesetzt. Die kapazitive Tastatur mit Aftertouch ist dank der cv Ausgänge perfekt in mein Setup integriert.

Ein MS2000 habe ich vor über 10 Jahren für knapp 400€ verhökert. Einer der einzigen alten VA Synth auf dem heutigen Markt der nicht zum Mondpreis angeboten wird.
 
"M1 und DX7 sind hochwertige Tasteninstrumente (auch heute noch) mit großer Tastatur."
"Das ist meine Sichtweise als Pianist."

"Echte" Klaviere haben mehr Dynamik (und Tasten).

"Die M1 war nicht wirklich meins - übelst langweilige Synthese Engine, selbst in den 80ern hatte ich den nie auf meiner Wunschliste"
Die oder den, who cares.
Mir gefällt die M1. Nicht nur wegen der 8-fachen multitimbralität kann da Spass aufkommen.
Die 61 M1 Tasten mit chAT find ich ok
DX7 hatte ich noch nicht
Ich hab eine M1 (good condition) mit Händlergarantie 2015 gekauft, Preis heute ca. doppelt
und die MPC u. MSC Kartenpreise ähnlich.
Ich find die M1 nice to have und wenn nicht for the sounds dann als ein masterkeyboard.
Interessant find ich das hier:

 
Der Crystal gefällt mir zwar nicht, aber die unzähligen Sondereditionen des technisch unveränderten Originals sind für mich der Inbegriff von Kontinuität. 😆 Der Microkorg S war da eher ein Ausrutscher.
 
IMG_8913.jpeg

Ich finde schon, dass er gut aussieht - aber man hätte ihm die 4 Bänke des Microkorg S spendieren können. So wäre es ein Abstieg - Schätze die meisten User die Korg sich da rein holen will sind Neulinge. Ich setze live auf den S wegen der Soundmenge.

Namensdisplay wäre auch superhilfreich, selbst wenns nur ein kleines OLED wäre. Namen sagen mehr als Ziffern. Hab nur Geräte die Ziffern als Anwahl verwenden und man muss sich das aufschreiben welcher Sound was ist.
 
..schon wieder was in hässlich..✌️😄
Es geht doch nichts über den og microkorg, die weiße "s"-klasse ist auch noch gut, aber der Rest..ich hätte mir hier lieber zum Jubiläums eine volca-edition gewünscht, meinetwegen auch zweistimmig. Oder einen limitierten Expander!

P.s. so schlimm sieht der garnicht aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal der S auch noch 100 Euro günstiger ist...
 
Und Boxen hat. Ziemlich gute Boxen.

Hätte ich ein Indie-Bandprojekt oder ne Pfadfindergruppe, ich hätte meinen behalten. Der hat sogar einem improvisierten Küchenrave nicht unrecht getan, wenn natürlich neben am Anschlag aufgerissenen Genelecs etwas schwach.
 
Korrekt - die nutze ich wenig, machen ihn auch schwer. aber ich finde es sehr cool ohne Anschließen mal ein paar Sounds bauen zu können, wäre mir lieb wenn das generell so wäre - wenigstens bei kompakten Synth.
 
..schon wieder was in hässlich..✌️😄
Es geht doch nichts über den og microkorg, die weiße "s"-klasse ist auch noch gut, aber der Rest..ich hätte mir hier lieber zum Jubiläums eine volca-edition gewünscht, meinetwegen auch zweistimmig. Oder einen limitierten Expander!

P.s. so schlimm sieht der garnicht aus
Geht noch so. Ich mag meine beiden in schwarz ...

CloseUp Mikrokorg XL+.JPG

CloseUp Mikrokorg 1.JPG
 
Wichtig ist, auf der Bühne was zu finden und das geht gut. Aber die Anzeige wäre mir lieber - nur ist der XL ja klanglich total anders, ist halt die Radias Engine und damit ein anderer Synth - der auch mehr kann. Ich seh sie aber als verschiedene Synths, technisch ist der XL und XL+ natürlich besser. Aber ich mag eben den durchsetzungsgewaltigen alten Sound, sonst bin ich ja eher für neu.
 
Ich bin total happy und find beide toll. Die komplett schwarzen Tasten sind superchic, allerdings sollte man auf der Bühne eine kleine Leuchte haben, sonst trifft man die Töne nicht.
 
Oh nein, die Crystal Edition hat einen Schminkspiegel eingebaut…ich denke das der damit echt nur was für die Vitrine ist…

 
Ist dieser Sound in der M1 drin, oder einem der Nachfolger?


Warum gerade M1?
Stammt eigentlich aus dem Fairlight, ist z.B. auch Teil der Kawai K5000 PCMs und wahrscheinlich auch in div. anderen Synths bzw. Romplern zu finden und man kann sich im Netz auch div. Fairlight Samples runterladen.


Fairlight IIx playing "ARR1"
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben