Längster Zeitraum ohne Änderungen im Studio/Setup??

Längster Zeitraum ohne Änderungen

  • Max 1 Monat

  • Max 3 Monate

  • Max 6 Monate

  • Max 12 Monate

  • Max 2 Jahre

  • Max 3 Jahre

  • Max 5 Jahre

  • Max 10 Jahre

  • Max 20 Jahre


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
E

eeeeeeeeeeeeeeee

Guest
Hi!
Wollte einmal in Erfahrung bringen wie andere hier so ticken und wie oft oder lange ihr euer Setup ändert oder unverändert lasst.

Also wie lange habt ihr wirklich einmal so absolut gar nichts an eurem Studio geändert? Ein Satz neue Kabel zählt natürlich nicht. Aber was zählt ist alles wie: neues Plugin, neuer Wandler, anderer Synth, Bodentreter gekauft, was im Eurorack getauscht, akustisch was verändert, Gerätepark komplett umgestellt (analog auf digital getauscht oder umgedreht oder alten Sampler gegen neueres Modell ersetzt), anderes Mischpult mit mehr Kanälen besorgt, Lautsprecher getauscht, usw...

Wie lange war die längste Zeit, in dem ihr absolut nichts (aber auch gar nichts!) an eurem Setup bzw Studio geändert habt?

Die Umfrage ist anonym...

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Hardware können das schonmal 3 Monate sein, vlt auch mehr.... Aber Software ? Fast wöchentlich :D
 
Von 2010 bis 2015 hat sich bei mir gar nichts geändert. 2009 habe ich was umgestellt und 2016 habe ich mal Staub gewischt.

du könntest öfter mal Staub wischen *lol*... hoffentlich sind die Geräte abgedeckt ?

unterdrückst du dein Gas ? Bist du so zufrieden mit deinem Setup ? Hast du kein Gas auf neues ? Kein Bock mehr Geld aus zu geben, oder wie kommt es zu diesem doch langen Zeitraum ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi!
Wollte einmal in Erfahrung bringen wie andere hier so ticken und wie oft oder lange ihr euer Setup ändert oder unverändert lasst.

Also wie lange habt ihr wirklich einmal so absolut gar nichts an eurem Studio geändert? Ein Satz neue Kabel zählt natürlich nicht. Aber was zählt ist alles wie: neues Plugin, neuer Wandler, anderer Synth, Bodentreter gekauft, was im Eurorack getauscht, akustisch was verändert, Geräte komplett umgestellt, anderes Mischpult besorgt, Lautsprecher getauscht, usw...

Wie lange war die längste Zeit, in dem ihr absolut nichts (aber auch gar nichts!) an eurem Setup bzw Studio geändert habt?

Die Umfrage ist anonym...

Danke!
Nun ja, ist schon was anderes, ob ich das Studio komplett umstelle oder mal hier oder da ein Effektgerät (womöglich sogar einen Bodentreter) dazu packe.
Ersteres: Mehrere Jahre, letzteres max. ein Monat.
 
Nun ja, ist schon was anderes, ob ich das Studio komplett umstelle oder mal hier oder da ein Effektgerät (womöglich sogar einen Bodentreter) dazu packe.
Ersteres: Mehrere Jahre, letzteres max. ein Monat.

mit umstellen meinte ich den Gerätepark. Also zb. Digitalen Synth oder Mixer gegen analog getauscht. Oder umgedreht. Oder alten Sampler durch neuen ersetzt.
 
Never change a running System.

Vor paar Jahren hab ich zuletzt mal was gekauft.

Halt, vor zwei Jahren mal auf neues Mischpult und Mehrspuraudio Aufnahme geupradet, nach 20 Jahren Stereosumme Recording und abgerocktem 1604 Vlz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja, vielleicht weil es ständig was neues, besseres, günstigeres gibt. Oder einfach weil man mal was neues haben möchte? Oder weil einem etwas schon länger nicht mehr gefällt ?
Nennt man Prokrastination. Damit man nicht soviel Zeit mit dem Musikmachen verbringt :)
Die Phasen hatte ich auch schon. Drei Mal kompletter Studioumbau in einem Jahr. In besagtem Jahr nicht ein einziges Stück fertig gemacht, und in den Folgejahren auch nicht produktiver als davor gewesen. Das waren dann die Erfahrungen, die mich immer wieder in Versuchung bringen, alles bis auf einen Mono- einen Polysnth, einen Sampler und zwei Effekte rauszuschmeißen. Ich wäre wahrscheinlich kein Deut unglücklicher beim Musikmachen, hätte aber nicht mehr den ganzen Aufwendung mit den sogenannten Optimierungen.
Wir alle sind halt manchmal kleine Modelleisenbahner....
 
unterdrückst du dein Gas ? Bist du so zufrieden mit deinem Setup ? Hast du kein Gas auf neues ? Kein Bock mehr Geld aus zu geben, oder wie kommt es zu diesem doch langen Zeitraum ?

Als Sozialleistungsempfänger ist es schon ein Privileg, überhaupt Musik machen zu können und gelegentlich mal ein defektes Gerät gegen was Funktionierendes zu tauschen. Ich kann nicht beurteilen, wie es wäre, wenn ich Geld im Überfluß hätte. An der Musik würde sich dadurch wohl wenig verbessern - am Ende kommt bei mir ja doch immer dasselbe Zeug raus und das neue Gerät ist alsbald eines von vielen.
 
....am Ende kommt bei mir ja doch immer dasselbe Zeug raus...
Fände ich persönlich jetzt ziemlich gut. Ehrlich gesagt sogar sehr gut. Bei mir kommt immer mal wieder was komplett anderes raus.. also Genre mäßig. Wenn ich vorab versuche mich fest zu legen, kann ich’s gleich lassen oder mach dann mitten drin doch was anderes..
 
Ich hab Anfang der 90er mit einem Atari, den alten Schlachtrössern der 70er und 80er Jahre und einem damals aktuellen Samplingkeyboard (erst EPS16+, dann ASR10) als Master angefangen und war damit jahrelang glücklich, hatte musikalischen Output ohne Ende.

Anfang der 2000er gings dann los mit der ständigen Umbauerei und häufigen Gerätewechseln in Richtung räumlich verkleinern, ergonomisch optimieren und "das Neueste" haben müssen.
Die musikalischen Ergebnisse wurden immer seltener und dürftiger und irgendwann hatte ich dann komplett die Schnauze voll und hab alles verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fände ich persönlich jetzt ziemlich gut. Ehrlich gesagt sogar sehr gut. Bei mir kommt immer mal wieder was komplett anderes raus.. also Genre mäßig. Wenn ich vorab versuche mich fest zu legen, kann ich’s gleich lassen oder mach dann mitten drin doch was anderes..

Naja, ich finde es bei mir nicht gut. Schon als ich anfing mit der Musik klang das immer, als wenn es vorher schon zehn Jahre auf dem Wühltisch drüben im Saturn gelegen hätte. Ich bewundere Leute, die stilistisch flexibel sind und ihr Anliegen auf immer neue Arten formulieren können.
 
Ich hab in den 90ern mit einem Atari, den alten Schlachtrössern der 70er und 80er Jahre und einem damals aktuellen Samplingkeyboard (erst EPS16+, dann ASR10) als Master angefangen und war damit jahrelang glücklich, hatte musikalischen Output ohne Ende.

Anfang der 2000er gings dann los mit der ständigen Umbauerei und häufigen Gerätewechseln Richtung räumlich verkleinern, ergonomisch optimieren und "das Neueste" haben müssen.
Die musikalischen Ergebnisse wurden immer seltener und dürftiger und irgendwann hatte ich dann komplett die Schnauze voll und hab alles verkauft.

Und was nutzt du aktuell, wenn ich fragen darf ?
 
Das ist vergleichsweise wenig. Gar keinen Bock mehr auf ein Dasein als Musikschaffender?
Bisher nicht.
Meine Hobbies haben sich seit jeher von Zeit zu Zeit geändert, von daher ist es nicht ausgeschlossen, dass ich mir mal wieder ein paar Kisten hinstelle.
Seit einigen Jahren sinds halt Armbanduhren, ich merke aber, wie das Interesse langsam schwindet.
Mal gucken, was danach kommt...
 
Ich hab bis vor kurzem nie irgendwelche Änderungen vorgenommen. Immer nur ein und der selbe Hardware Synthesizer plus Vinyl Samples und zwei... drei ausgewählte vst's. Für komplexere Montage Sachen oder der Abwechslungkeits halber mal. Ja ich bin auch Leidenschaftlicher Sample freack. Weil da Sachen rauskommen die wiederum aus einem Synthesizer nie rauskommen. Deshalb nur ein Hardware Synthesizer. ;-)
Erst jetzt vor kurzem kammen tr 08..09...se-02 dazu. Warum? Weil der Markt früher nix hergab! Aktuell soll es noch der ju 06a und td 3 werden. Dann ist Schluß. Egal was kommt!
Bin da prinzipiell weniger ist mehr eingestellt.
 
Naja, ich finde es bei mir nicht gut. Schon als ich anfing mit der Musik klang das immer, als wenn es vorher schon zehn Jahre auf dem Wühltisch drüben im Saturn gelegen hätte. Ich bewundere Leute, die stilistisch flexibel sind und ihr Anliegen auf immer neue Arten formulieren können.

das ist aber nicht ausschließlich dem "musischen" oder dem abstraktionsvermögen geschuldet, wenn du verstehst, was ich damit sagen will.

oft kommt man vor allem mit der veränderung von methoden zu neuen dingen. einige wenige kleine veränderungen an den üblichen parametern machen oft den unterschied und bringen dich von ganz alleine woanders hin.

wenn deine eigenen sachen anfangen dich zu langweilen, musst du nicht versuchen goethes faust in granularsynthese zu übersetzen, sondern es kann ausreichend sein, einfach mal ein stück ganz ohne percussion oder im drei viertel takt zu machen, oder einfach mal nur 4 töne zu verwenden oder alle 12 statt der üblichen molltonleiter + cis.
 
Da ist sicher Wahres dran. Ich habe aber in den letzten 29 Jahren so einige Umstellungen der Arbeitsweise gehabt, ohne dass das in großen musikalischen Veränderungen gemündet hat. Einmal hatte ich was, das in meinen Ohren etwas anders war. Darauf ein Hörer: "Ja, wieder so ein typisches Stück von Dir... ." :dunno:
 
hm, ich bin dumm. ich hatte erst "klare veränderung" geschrieben und das dann aus dem bauch heraus in "kleine veränderungen" korrigiert, jetzt war das vermutlich genau falsch für dich.

naja und was andere sagen ... wenns einem selbst gefällt das ist doch auch schon mal was. :)
 
bei mir gabs immer mal solche Phasen, wo sich längere Zeit nichts verändert hat.
Meistens sind Umstellungen auch bedingt durch Umzüge in kleinere oder größere Räume, man passt sich da eben an.
Wenn man sehr viel Platz hat, so wie die 110qm damals in meinem alten Forsthaus, ist man nicht gezwungen Platz zu schaffen, da läßt man auch unbenutztes Gerödel mal etwas länger stehen. Heute schaut das eben anders aus.
Meinen letzten Musikrechner hatte ich 13 Jahre genutzt und der "Neue" ist auch schon wieder 4 Jahre alt.
 
hast Du ein iPad?
Nein. Hatte hier mal FL auf dem Laptop und fand es dermaßen langweilig...

Ich bräuchte auf jeden Fall ein konservatives Setup. Am besten auch mit Standalone HD-Recorder und DAW nur als Sequenzer. Könnte theoretisch auch wieder ein Atari sein.
Zuviel Computer macht mich wirr.
 


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