Liest noch jemand "Keyboards"? [mit Umfrage]

Liest du noch die KEYBOARDS?

  • Ja, aber sich doch!

    Stimmen: 17 15,2%
  • Nein, lieber nicht!

    Stimmen: 95 84,8%

  • Umfrageteilnehmer
    112
Was ich bei Print nicht mehr einsehe ist zusätzlich noch folgendes: ein, zwei Artikel interessieren mich und ich muss für alle bezahlen und das fast in der Höhe eines Netflix Abos. Ich glaube auch kaum dass mich irgendein Magazin so gut über Behringer Produkte( Das ist meine Preisklasse) informiert hätte wie hier das Forum oder YouTube.

Ähnlich geht es mir mit Computer Magazinen, früher hatte ich jede Ct gekauft. Heute reicht mir heise.de und ein paar andere Seiten völlig aus.
 
Verstehe schon, was Du meinst. Aber die Seiten von Amazona, Bonedo oder auch Sonic State befinden sich nicht hinter einer Bezahlschranke, wie z.B. die Seiten von der FAZ in D oder des Tagesanzeigers hier in CH.

Äh, nein, du verstehst es offenbar nicht. Die Währung von der ich spreche ist nicht eine Bezahlschranke.

Eine Bezahlschranke im Musikinstrumentensektor kann vielleicht mal jemand probieren, das wäre mal interessant ob sowas funktioniert. Ich bin allerdings skeptisch.
 
@Klaus P Rausch
Sicher doch. Was auch immer der Betreiber aus den gesammelten Daten oder gezeigten Werbungen macht. Daten als das Öl der digitalen Welt. Dennoch war mein Punkt der, des echten Bezahlens mit einem Abo oder pay per Click. Das ist auch Online etabliert, auch im Musikinstrumentensektor bei z.B. SOS, wo ich z.B. den Test zum Moog One mal gekauft habe. Ein Invest, welches ich nicht bereut habe.

Wie auch immer die Varianten sind, Online vs. Print, gratis vs. bezahlen vs. Digital Öl. Es gibt überall Qualität oder auch nicht. Die voll krassen Sachen, also Labormessungen jeder Art gibt es aber eher nur im Bezahlbereich. Da nehme ich nun auch Bereiche wie Computer, Telecommunikation und Fotografie rein.
 
Was ich bei Print nicht mehr einsehe ist zusätzlich noch folgendes: ein, zwei Artikel interessieren mich und ich muss für alle bezahlen und das fast in der Höhe eines Netflix Abos. Ich glaube auch kaum dass mich irgendein Magazin so gut über Behringer Produkte( Das ist meine Preisklasse) informiert hätte wie hier das Forum oder YouTube.

Ähnlich geht es mir mit Computer Magazinen, früher hatte ich jede Ct gekauft. Heute reicht mir heise.de und ein paar andere Seiten völlig aus.

Ich differenziere da schon: c't habe ich auch noch. Die ist vollkommen over the top für das was ich eigentlich noch brauche. Manche Tests und Artikel würde ich mir allerdings doch noch tiefergehender wünschen. Aber eigentlich brauche ich all das wissen nicht mehr. C't ist aber immer noch eine Institution (natürlich war wie immer früher alles besser ;-) ). Wenn ich was wissen will, dann bekomme ich es da - wenn nicht, dann muss ich schon viele Foren wälzen... Und dann bin ich nie so "sicher", wie bei heise. Für die Masse an Information ist die c't wirklich nicht teuer. Den Netflix-Gegenwert-Verglich find ich noch gut. Bei heise wird dann gleich gross gemotzt, wenn mal was hinter der Abo-Paywall ist.... oder wenn der Verlag "die Frechheit" besitzt, auf einen Artikel im Heft oder hinter dem Login zu verweisen.
Das IMHO immer noch keiner ein adäqates Print/Digital-Geschätsmodell a la Netflix geschafft hat wundert mich sehr. Ich hoffe, dass Apple das nicht schafft, sondern ein seriöser Europäer mit entsprechendem Angebot; Spotify hats ja auch geschafft. Schon schwer nachvollziehbar, wenn man mal naiv die Budgets von Filmproduktionen und Fachmagazinen oder auch Tageszeitungen vergleicht. Netflix finanziert sowas wie Sense8 oder Discovery - und die Faz oder Keyboards wollen die gleiche Summe für viel viel weniger.

Wir reden hier ja über die Keyboards. Da bekomme ich derzeit irgendwie nichts. Print hin oder her.

Ich beziehe das meiste an Infos mittlerweile auch hier. Dazu war ich neulich (das schrieb ich schon) dann echt noch ein wenig baff (auch wenn es normal sein konnte) über das SynMag, zB die Roland-Artikel fand ich so richtig brauchbar inkl. einer fundierten Einschätzung/Einordnung. Das hatte es in der Keyboards allerhöchstens vor 20 Jahre noch gegeben. Heute liest man da maximal den aufgehübschten Pressetext, den im Zweifel auch der Praktikant aus dem Orchideen-Partnermagazin verfasst haben könnte.
 
Ich selber bringe hin und wieder extrem gut recherchierte Artikel online.
naja, aber gerade redaktionell betreute Portale wie amazona - wo Du Deine Artikel ablieferst - können aequivalent zu print sein. Der Unterschied zwischen Print und Online ist doch nur, dass eine Seite, die ich alleine irgendwo im Netz veröffentliche, durchaus über Suchmaschinen gefunden werden kann, und sich die Information über deren Existenz dann verbreitet (Beispiel: meine Seite über Rolandfilter). Wenn ich das gleiche Ausdrucke und in mein Treppenhaus hänge, dann findet es grade mal mein Hausmeister und die Mietparteien, die an meiner Wohnung vorbeikommen. Der Unterschied ist also das Unbekanntbleiben der redaktionell-nicht-gesammelten Information bei Print. Die Qualität redaktionell gesammelter Information gibts sowohl bei Print als auch Online.
 
So wie es aussieht, hat man mir die zusammengelegte Zeitschrift nun doppelt geschickt, da ich sowohl die Keyboards als auch die Sound and Recording abonniert habe.
Ich habe auch doppelt erhalten. Ich habe heute dort angerufen und nachgefragt. Die Auskunft war, dass alle Abonnenten auf Grund eines Fehlers die Zeitschrift doppelt erhalten haben, und dass die Zeitschrift in Zukunft nicht mehr doppelt verschickt wird. Dann wollte ich noch wissen, bis zu welcher Ausgabe meine letzte Zahlung bzw. Abbuchung reicht, sowie wann und wie viel das nächste Mal abgebucht wird. Mir wurde daraufhin empfohlen, dass ich meine Anfrage per E-Mail mache – dann hätte ich die Antwort auch schriftlich, was ja für mich dann auch besser wäre als mündlich. Das werde ich noch machen.
 
Kenne die Zeitschrift nur vom Kiosk als Deckblatt, nie gelesen. Bin aber auch kein Keyboarder.

Sound & Recording kenne ich aber, da hab ich vor über 10 Jahren mal zwei oder drei von gekauft, aber eher weil ich die Plugins von der CD haben wollte.
Bei BEAT das gleiche, früher ein paar davon nur wegen der CD's gekauft.

Ich kaufe alle paar Jahre noch eine Computermusic wegen der Plugins, aber das geht schon länger als e-zine mit Downloads. Ins Heft selbst gucke ich nie rein.

Ich bin immer erstaunt, wenn ich meinen Dad besuche, der hat eine Tageszeitung abonniert. Ist der einzige Mensch, den ich kenne, der sowas noch hat.
 
Viel Bildmaterial dabei. Der Text ist eher klein und dicht gesetzt. Der Text hätte auch 150 % der aktuellen Text-Fläche einnehmen können, wenn die Schrift etwas größer und die Zeilen weniger dicht aneinander wären. Aber das könnte sich alles mit der Zeit natürlich noch ändern. ;-)
 
Ich bin immer erstaunt, wenn ich meinen Dad besuche, der hat eine Tageszeitung abonniert. Ist der einzige Mensch, den ich kenne, der sowas noch hat.
Haben wir auch. Die angeblich am häufigsten zitierte deutsche Zeitung (Neue Osnabrücker Zeitung).
Und KEYS und KEYBOARDS (und SOUND & RECORDING) stehen hier ab Erstausgabe und verbessern die Raumakustik im Studio.

Schöne Grüße,
Bert
 
Die angeblich am häufigsten zitierte deutsche Zeitung (Neue Osnabrücker Zeitung).
Stimmt. In echt ist sie bei weitem nicht so beeindruckend, wie zitiert. Print hat übrigens immer recht. Im Moog One Test der aktuellen Keys werden dem Memorymoog acht Stimmen testiert. Ich habe meinen gerade geöffnet und auf wundersame Weise sind es nun tatsächlich acht Stimmen.
 
Das erste Heft der "Keyboards" . welches ich zu Gesicht bekam (nat. nicht am Kiosk!), war die 1/85; diese Zeitschr. war auf jeden Fall eine gute Ergänzung zur Thematik Musikelektronik.

Einige Beiträge, Tests, Workshops hatte ich archiviert und verwende diese heute noch zur Information u. Studium.

Selbiges trifft auch für "Keys", "Studio" etc. zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Heft der "Keyboards" war die 1/85, diese Zeitschr. war auf jeden Fall eine gute Ergänzung zur Thematik Musikelektronik.

Einige Beiträge, Tests, Workshops hatte ich archiviert und verwende diese heute noch zur Information u. Studium.

Selbiges trifft auch für "Keys", "Studio" etc. zu.

Die gehefteten Ausgaben habe ich alle noch, das schleichende Schlechterwerden ging mit den gebundenen Ausgaben ab 1990 los. Evtl. Langweilte mich nur subjektiv der Workstation Overkill immer mehr.
 
Mitte Dezember 1994 kam ich aus der Ukraine nach Deutschland und habe in Frankfurt das "Buch" "KEYBOARDS" gesehen. So um die 10 DM kostete dieses "Buch". Ziemlich teuer, dachte ich mir. – Naja, vielleicht kaufe ich es mir irgendwann ... Ich muss ja erst Deutsch lernen, um das Buch überhaupt lesen zu können. :selfhammer: Dann, nach einigen Wochen schaute nochmal in das Schaufenster des Ladens / des Kiosks. Das Buch "KEYBOARDS" sieht jetzt aber anders aus! :shock: Andere Geräte darauf abgebildet. :shock: Etwas Zeit habe ich noch gebraucht, um zu kapieren, dass es sich hierbei um eine periodische Zeitschrift handelt. :selfhammer: 10 DM jeden Monat dafür zahlen?! :shock: Nach 3 Jahren hatte ich dann KEYBOARDS und KEYS im Abo. ;-) Zum einen habe ich mich an die Preise gewöhnt / konnte mir leisten, zum anderen inzwischen Deutsch gelernt. :lol: Vor den Abonnements habe ich in der Stadtbücherei ausgeliehen und mir manche Artikel fotokopiert. Das hatte sogar den Vorteil, dass ich so an ältere Ausgaben ran kam, wo ich noch gar nicht in Deutschland war. In der Bücherei habe ich außerdem Bücher zum Thema Musikproduktion, Studiotechnik und so ein Kram ausgeliehen. Audio-CD's und VHS habe ich auch ausgeliehen. Auf VHS habe ich keine Filme ausgeliehen, sondern Lehr-Videos zum Thema Musik. Gab aber nicht viel davon. Audio-CD's gab es da recht viele. Klar habe ich mir die auch kopiert. :lol: Zunächst auf Kassetten, dann auf MD, dann auf CD-R. ;-)
 
Naja wenn ich mit die Qualität der Fotos und Bilder ansehe dann empfinde ich das alles andere als Edel.
Dieter Stork kann es immer noch. Aber sonst gebe ich Dir recht, nicht alle Bilder sind den Platz wert, den sie brauchen. Das Layout der S&R war etwas straffer und nicht so platzfressend. Das der Keyboards passte für ein paar der alten Ausgaben, aber nun wirkt es so etwas wie das neumodische Responsive Design auf einem grossen Tablett. Man will immer wischen.

Ansonsten: "edel" != edel...
 
Man will immer wischen.
Trying-to-play-Game-Boy.gif


;-)
 
Nope, 12/84 mit Howard Jones Interview war das erste. und Matrix 12 Test.
Nope, 12/84 mit Howard Jones Interview war das erste. und Matrix 12 Test.
siehe den ed. post; ich habe die erste "Keyboards" gemeint, welche ich einsehen konnte,
dank Xerox (ja, so etwas war mittels Beziehungen damals auch möglich );
war die Kopie der für mich wichtigsten Beiträge kein Problem

in Berlin Altglienicke wurde damals ein intershop angesiedelt,
welche m.W. von Keyboard Partner seine Instr. u. Geräte erhielt

manchmal war die Räumlichkeit so voll, daß die "Interessenten" sich anstellen mußten,
zwecks Ausprobieren u. Testen der dort erhältlichen Synthesizer etc.
 


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