Spekulation Live Acts mit Laptop - im Schatten des Fader-Fakes ?

Casetti

Casetti

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in einer pause des vergangenen Future Soundscape Festivals kam ich mit einem anderen besucher ins gespräch. auch er hatte schon einige live-auftritte von „elektronik“ - acts erlebt. wir waren beide skeptisch gegenüber dem, was zum teil auch an diesem abend auf der bühne zu sehen war: eine person, die gespannt auf den bildschirm eines laptops starrt, ab und zu mal rhythmisch mitwippt, aber kein instrument auf der bühne zu sehen ist.

na klar, die technologie erlaubt den künstler:innen heutzutage, ihr instrumentarium inkl. sequenzerprogramm in dementsprechend leistungsfähigen rechnern stets abrufbereit dabei zu haben.

uns (Statler und Waldorf?) verließ der gedanke nicht, dass ja vielleicht auch in diesem rahmen ebenso getrickst wird, wie bei den fader-faker-djs, die vorgefertigte sets ablaufen lassen und nur so tun, als würden sie gerade hart arbeiten, wenn sie hektisch an knöpfen drehen und dabei sehr konzentriert dreinschauen.

nehmt Ihr diese shows ernst oder nur jene, bei denen synthesizer, mpcs oder andere instrumente ins spiel einbezogen werden – und die über jeden zweifel erhaben sind!
Sind djs, die (zum teil oder nur) vinyl auflegen, den mp3-djs vorzuziehen?

wie seht Ihr diese art der bespassung?
 
Passt ja auch dazu: https://www.sequencer.de/synthesize...omplett-im-rechner.168244/page-8#post-2667521

Ich würde als DJ heute gern mit wenig Zeug und nem IPad ankommen und ich finde dass DJing rein "technisch" nicht so aufwendig ist - man muss dafür keine DJs dissen aber die Musik herstellen und sie kreativ abspielen ist ein Unterschied, auch wenn es da bessere und eher gewöhnliche Beispiele gibt.

Das wir als Ziegen die auf Bildschirme gucken gesehen werden als Elektro Leute, ja das mag stimmen, so wie es auch dazu gehört seltsam auszusehen bei manchen Instrumenten - dafür können wir viel machen, musikalisch sein, sogar virtuos - und andere spielen nur ab. Das ist aber noch keine Aussage über die Musik - du kannst tolle Musik langweilig performen und technisch öde präsentieren - das ist schon richtig.
Aber das geht schon immer so.
Musikalität merkst du mehr wenn da auch musikalisch gehandelt wird.
Das merken einige - aber nicht alle - weil man genau hinschauen muss und es je nach Arbeitsweise eben auch weniger sieht.
 
für mich servieren die live-acts, die einen teil ihrer musik bereits vorgefertigt haben, (ehemals verachtete halb-) playback-konzerte.
ein solo-künstler wie Bruce performt dagegen, indem er zu seinen klasse backing tracks aus dem rechner (oder von DAT - höhö) brillanten gesang und gekonnte tanzeinlagen auf die bühne bringt. dass das nicht jede:r kann ist klar.

wie handhaben das denn die forist:innen denn bei ihren live-auftritten? einige spielen ja zumindest bei den treffen auch live ...
 
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dass ja vielleicht auch in diesem rahmen ebenso getrickst wird, wie bei den fader-faker-djs, die vorgefertigte sets ablaufen lassen und nur so tun, als würden sie gerade hart arbeiten, wenn sie hektisch an knöpfen drehen und dabei sehr konzentriert dreinschauen.
Was ist der Unterschied zwischen dem Abspielen eines MP3-Files und dem Abspielen eine Ableton Project-Files? Doch nur das kompliziertere Fileformat.

Ich als "die Kulissen von hinten Kennender" kann natürlich die Leistung wertschätzen, die hinter dem Erstellen des Ableton Projektes steht. Für Ottonormalzuhörer ist der Unterschied unerheblich. Für den zählt, wie @JanTenner richtig anmerkt, nur die Musik und die Show. Ob da der Knopf wirklich beheizt ist, oder ob der Mensch auf der Bühne nur so tut, ist schnurz.

Ich persönlich mag das für mich als Aufführenden nicht. Ich stell das Instrumentarium auf die Bühne und das einzige, was vorbereitet ist, sind drei Delay Programme im MX200, ein Reverb-Preset im DRP-15 und 20 Stylus Drum-Pattern im Looper. Beim Rest der Gerätschaften gibts Schalten auf manuellen Modus und/oder Clear Pattern.
 
ein solo-künstler wie Bruce performt dagegen, indem er zu seinen klasse backing tracks aus dem rechner (oder von DAT - höhö) brillanten gesang und gekonnte tanzeinlagen auf die bühne bringt. dass das nicht jede:r kann ist klar.
Gibts davon auch ein Live-Video. Ich tu mir gerade schwer, mir diese Musik mit animierenden Solotanzeinlagen und begeisternden Gesangspassagen durch den Darbieter vorzustellen.
 
ich erkenne ja die arbeit auch an, die hinter einem backing track steckt. wenn dann noch live dazu gespielt wird umso besser.
die synth-sequenzen bei DAF kamen vom band und die beiden haben super dazu performt.

live (ich nutze nur hardware) stehen auch bei mir ein paar drum-patterns zur verfügung, mit denen ich herumspiele. sequenzen werden live eingespielt (XD) und/oder geloopt. der rest ist live improvisation. so wird auch kein gig wie der vorherige.
 
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Allgemein habe ich nichts gegen Backing Tracks. Kann ja die verschiedensten Gründe haben, sei es, dass man den Sound transportabel sonst nicht erzeugen kann, sei es, dass man nicht genug Leute für alle Instrumente gefunden hat. Es muss halt nur passend und vor allem ehrlich sein. Das geht mir mit jemandem, der nur mit einem Laptop auf der Bühne steht ähnlich. Der macht mit dem Computer Musik, dann krampfhaft nur für die Show Hardware einzusetzen fände ich dann dämlich. Es muss für mich halt nur so wirken, als würde er live was machen.
 
im vergangenen jahr habe ich Plaid an gleicher stelle erlebt: zwei typen, zwei laptops. aber an ihrer seite stand noch ein gitarrist, der hin und wieder auch auf die bildschirme sah. die mir bekannten stücke wurden in "moderneren" versionen serviert und ich fand es richtig gut. auch wenn ich da schon dachte: wieviel ist davon jetzt live ? die gitarre war´s auf jeden fall : )
 
Plaid und speziell Warp Artists wie Autechre legen keinen Wert auf Performance, da gibts nichts zu sehen, gab es nie - das ist in der Tat wirklich so. Das hab ich 1995 so erlebt und beim letzten Konzert in NL ebenso,

Bei einigen Synthpop-Acts in der "Darken" Szene gibt es einen Act, die machen faktisch reines Playback mit sehr wenig echter Aktion - aber alles "sichbar" und das kommt gut an offenbar, spielen auf JEDEM Festival.

Freak und Nerdmusik vs. "Ankommmusik" - ob das so 1:1 gesehen werden kann? Nun, einige Acts haben jedenfalls eine Menge an gutem musikalischem zu bieten, auch im Pop wie Robyns Band und einige mehr. Da wird alles live gespielt und das ist auch sehr cool wie das rüber kommt. Das ist allerdings sehr Hardware, bei AE ist es heute wieder ein Computeract. Aber Computer heißt noch nichts.
 
Ich habe schon einige Shows gesehen von namhaften Acts wo (fast) alles vom Band kam.
Ich denke je aufwändiger etwas im highend Studio Produziert wird, desto schwieriger ist es, den gleichen Level auf der Bühne zu fahren.
Nun gut, die meisten haben es vermutlich gar nicht bemerkt, und es hat sie womöglich auch gar nicht interessiert. Deren Sound hätte auch nur mit einem CD Spieler auf der Bühne überzeugt. Aber...

...ich persönlich finde eine gute LIFE Performens schon wichtig. Besonders im kleinen Rahmen wo dir jeder auf die Finger schauen kann ist es augenfällig . Sie muss nicht immer suuuper perfekt sein, wie aus der Konserve, aber man muss spüren das es der Person(en) Spaß macht bei dem was sie da tut. Denn so überträgt sich die Energie am besten auf das Publikum.
Egal ob DJ (bevorzugt Vinyl;-)) oder Life Act...
 
Ich habe schon einige Shows gesehen von namhaften Acts wo (fast) alles vom Band kam.
Ich denke je aufwändiger etwas im highend Studio Produziert wird, desto schwieriger ist es, den gleichen Level auf der Bühne zu fahren.
Nun gut, die meisten haben es vermutlich gar nicht bemerkt, und es hat sie womöglich auch gar nicht interessiert. Deren Sound hätte auch nur mit einem CD Spieler auf der Bühne überzeugt. Aber...

...ich persönlich finde eine gute LIFE Performens schon wichtig. Besonders im kleinen Rahmen wo dir jeder auf die Finger schauen kann ist es augenfällig . Sie muss nicht immer suuuper perfekt sein, wie aus der Konserve, aber man muss spüren das es der Person(en) Spaß macht bei dem was sie da tut. Denn so überträgt sich die Energie am besten auf das Publikum.
Egal ob DJ (bevorzugt Vinyl;-)) oder Life Act...
Unterschreibe ich so.
Gerade bei einigen "namhaften" Künstlern habe ich das Gefühl, dass der Fokus auf den Sound gerutscht ist. Ich habe da ein, zwei Auftritte im Kopf, wo der Sound wie von CD war, die Live-Performance aber dermaßen langweilig, dass ich mir das besser zuhause von CD angehört haben könnte.
 
Ich nenne des "Reproduktion", nicht "Sound". Wer Wert auf "den Sound" legt bringt live auch richtig interessante Klänge und verändert sie und kann sie auch außerhalb der Albumversion oder der EP weitreichend anders präsentieren. Das soll kein "ich weiss es besser" Beitrag sein, eher etwas was auch wichtig ist - machst du Musik um es eben eher gut zu reproduzieren oder um immer wieder neu etwas zu präsentieren? Ich mache klar letzteres. Das ist sicher auch wegen der Technik heute anders zu deuten als früher, wo das auch schwer war. Heute ist es aber dann nicht "guten Musiker" zu verdanken sondern oft eben gut abrufbaren Presets oder so etwa. Stinklangweilig wenn ich ehrlich bin.
 
wie handhaben das denn die forist:innen denn bei ihren live-auftritten? einige spielen ja zumindest bei den treffen auch live ...

halbe halbe.

das eine projekt hängt am timecode, da sind sogar manche keyboardsoli fake. das zelebrieren wir dann aber auch, popcorn fressen während dem solospot oder als komplette akteure "freezen" in einem break vom band. das verstehen wir aber klar als show.

anderes sind improvisierte elektrosachen, da passiert auch meist alles in ableton, mit ein paar controllern dran, da darf mir aber auch idR. jeder auf den rechner gucken und ich erklär ihm auf nachfrage auch supergerne on the fly was ich da mache.
 
eher gut ... reproduzieren oder ... immer wieder neu etwas ... präsentieren
ich bin selten absolut zufrieden mit meinen tracks und versuche zumindest live stets mehr aus ihnen rauszuholen, auch weil mich die stücke nach 1000maligem hören (beinahe) langweilen. da hilft allerdings manchmal auch ein einfacher preset*-wechsel: den faden aufnehmen, aber in einer anderen farbe weiterstricken.

* werk-preset-anteil < 5%
 
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Ich nenne des "Reproduktion", nicht "Sound". Wer Wert auf "den Sound" legt bringt live auch richtig interessante Klänge und verändert sie und kann sie auch außerhalb der Albumversion oder der EP weitreichend anders präsentieren.
ich bin selten absolut zufrieden mit meinen tracks und versuche zumindest live stets mehr aus ihnen rauszuholen,
Ja, ich finde auch man kann auch ruhig mal was Riskieren und noch einen drauf setzen, wenn man es denn kann. No Risk no fun.
Auch wenn man so Gefahr läuft das mal eher was in die Hose geht, dies gekonnt überspielen zu können und sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, ist auch ein Merkmal das einen guten Künstler ausmacht.
 
wie handhaben das denn die forist:innen denn bei ihren live-auftritten? einige spielen ja zumindest bei den treffen auch live ...
Da ich nur 2 Hände habe... Natürlich kommt live einiges als fertiges Pattern aus der MASCHINE oder dem Looper. Das ist für mich aber nichts anderes, als wenn man einen Step-Sequencer oder Arpeggiator anwirft. Auch da spielt ja was mehr oder minder selbsttätig und man kontrolliert nur Cutoff/Volume/etc.
 
geht ja auch beides, also laptop plus hardware und effekte zb.
ich nehme zum schleppi zusätzlich noch den evolver und die apc als controller mit
plus zwei bodentreter fürs mischpult (wird gestellt, meist 12 kanal)

da kann ich dann live am mischpult rum-dubben,
per apc mit ableton performen und nen büschen am evolver drehen.
funktioniert für mich so ganz gut.
(früher immer meine mpc xl und nen haufen krams mitgeschleppt)

dachte auch kurzzeitig daran einen harddisk rekorder
a la korg d888 mit mehreren spuren zu nehmen , um nur noch am mischpult live zu arbeiten
(plus über midi noch den evolver mit dran)

hab mal nem grösseren nachfolge act bei ner party
über die schulter geschaut , der hat einfach nur stems vom cubase aus dem laptop gespielt.
hat im club context niemanden interessiert, aber für mich wäre das nix.
 
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Ja, ich finde auch man kann auch ruhig mal was Riskieren und noch einen drauf setzen, wenn man es denn kann. No Risk no fun.
Auch wenn man so Gefahr läuft das mal eher was in die Hose geht, dies gekonnt überspielen zu können und sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, ist auch ein Merkmal das einen guten Künstler ausmacht.
Mal beim Livegig Fehler zu machen, das verzeiht das Publikum doch immer und deshalb kommen die Leute ja auch zum Konzert.
Es geht dabei nicht um die perfekte Interpretation einer Schallplatte, sondern um Entertainment.
Der Konzertbesucher möchte doch etwas erleben, dem Künstler nahe sein und Spaß haben.
 
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Ich würde es nicht bevorzugen, wenn ein Künstler nur mit einem Laptop auf der Bühne steht. Als Beiwerk gerne.
Ich mag es einfach, wenn ein Musiker z.B. mit Loopern ein Basic für einen Track live auf der Bühne schafft und darauf aufbaut.

Eine Reproduktion von einer Studioproduktion muss in meinen Augen bei einer Live Darbietung etwas abgewandelt klingen, da liegt doch der Reiz. Und ja, kleine Patzer haben in einer Live Situation auch seinen Reiz.

Ich glaube aber, dass wir in Zukunft mit dem Liveset "Laptop" ofters konfrontiert werden...
 
Mal beim Livegig Fehler zu machen, das verzeiht das Publikum doch immer und deshalb kommen die Leute ja auch zum Konzert.
Es geht dabei nicht um die perfekte Interpretation einer Schallplatte, sondern um Entertainment.
Der Konzertbesucher möchte doch etwas erleben, dem künstler nahe sein und Spaß haben.
Wenn ich Bach am Klavier spiele und spiele eine falsche Note - das hört (fast) jeder Laie.

Wenn ich was eigens "performe" und verkacke das was - wer merkt das schon? Insbesondere, wenn das Stück noch nie irgendwo gespielt wurde... Dann bin ich ja der einzige, der weiß, wie es klingen sollte. Ich habe bisher bei so ziemlich jedem Nerdlich was nicht ganz so hinbekommen, wie ich wollte, aber außer mir weiß das ja keiner.

Wie mal einer im Fernsehen sagte: wenn ich mich verspiele, dann wiederhole ich das 3 mal, dann denken alle, dass soll so.
 
nehmt Ihr diese shows ernst oder nur jene, bei denen synthesizer, mpcs oder andere instrumente ins spiel einbezogen werden
Die nehme ich auf jeden Fall ernst, sofern sie die Sachen selbst produziert haben. Bei Künstlern wie Deadmouse läuft das wohl nur alles 1:1 ab, so wie er das vorbereitet hat, sonst würde das mit der aufwendigen VideoCube Geschichte usw. gar nicht synchron funktionieren. Er sagte mal dazu, dass die Leute eher wegen des Events hingehen und es weniger interessiert ob da nun jemand was live macht oder nur so tut als ob, also performt.
Nur mit Laptop wäre sicher auch für mich etwas mager. Mich fasziniert es schon eher wenn da jemand live den Cutoff auf und zudreht und mal was mutet usw.
 
in meinen Nachbarstudios hausen DJ's, die Alle nicht mehr nur analog auflegen. Anfangs dacht ich auch es sei quasi fake einfach alles in den Player zu laden und dann Play zu drücken (der erste Eindruck eines Zuschauers).
Aber aus Beobachtung weis ich, das da meist wochenlange Vorbereitung was Auswahl, Bearbeitung und Gesamtkonzept angeht und halt immer mit dem Hintergrund live mit dem Publikum interagieren zu können.
Klar kann dann der DJ mal in Ruhe pinkeln gehn, das heist aber nicht, das der Auftritt Playback ist.
Und was die elektronische Musik betrifft, da gibts halt nicht mehr allzuviel zu tun, wenn man alles mit Sequenzern etc. baut. Soll ich jetzt die mühsam programmierten Pattern live reinkloppen um dem Publikum zu beweisen das ich kein Rythmusgefühl habe? ;-)
 
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Das bei elektronischen Acts nicht alles tatsächlich in Echtzeit gespielt werden kann ist für mich kein Grund, deren Konzerte nicht zu besuchen. Erst vor ein paar Tagen hatte ich einen sehr geilen Abend mit De/Vision. Wenn bei solchen Konzerten der Funke zwischen Band (meist natürlich durch den Sänger) und Publikum überspringt, kann das ein ebenso geiles Erlebnis werden wie z.B. bei Nick Cave.

Ähnlich war es z.b. auch bei Camouflage, Erasure oder IAMX.

Ich schätze mal eine charismatische Rampensau lässt einen (mich zumindest) viel verzeihen, was das live Spielen angeht. Ich war noch nie bei einem instrumental Act wo nur jemand ab und an 'nen Knopf drückt. Das wäre glaube nicht meins.

Warum man jedoch loszieht um sich einen DJ live vor Ort anzusehen/-hören, wird sich mir auf meine alten Tage nicht mehr erschließen.
 


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