Live Set Up / abgespeckt oder geklotzt ?

Ich nehme an, dass etliche ihre Musik auch
live zum besten


Ich nehme an, dass etliche ihre Musik auch
live zum besten geben.
Mich würde interessieren, wie Eure setups
aussehen. Wird eher abgespeckt oder
gerne auch mal richtig geklotzt ?
Sync über MIDI und/oder Gate ?
...

Kurze Kommentare zu auftretenden
Probs (z.Bsp. Synchronisation,
Einstreuereien...) werden äusserst gerne
gelesen. Werden eher analoge Mixer oder
digitale bevorzugt ?

love
r.
 
Weniger ist meistens mehr und je einfacher, desto sicherer.

Weniger ist meistens mehr und je einfacher, desto sicherer. Grad so Sachen wie MIDI-Sync sind doof zu machen, wenn ein Gerät zum Nachladen oder umschalten gestoppt werden muss (Yamaha QS300 o. SU700). Mein Tipp zu vorgefertigten Audiospuren (unsynchronisiert): Auf CD brennen und mitm CD-Player abspielen ist IMHO besser und stressfreier als den PC wegen nem WAV-Player mitzuschleppen... Ein Hauptsynthie / Seq , noch'n zusätzlichen Synth dazu, und 1 - 2 Effekte sollten meistens reichen.
Das Brummproblem und die Suche nach der Ursache nervt natürlich. Eine DI-Box kann da helfen. Die Masse am Netzstecker abkleben hilft zwar auch, ist aber u.U. lebensgefährlich.
Desweiteren sind defekte Kabel auch ein Graus, immer Ersatz mitbringen. Ausreichend Adapter (Chinch-Klinke usw.) in ausreichender Anzahl auch. Nix ist ärgerlicher, als nochmal nach hause fahren zu müssen, weil was fehlt.
Zum Mixen reicht ein kleiner Analogmixer völlig. Wäe doch auch ärgerlich, wenn die teure Digi-Konsole den Löffel abgibt. Ausserdem können digitale Störsignale die Anlage ganz fix killen. Ein nachgeschalteter Limiter ist da Gold wert.
 
tj,a da ich ja schon viele live pics und erkl

tj,a da ich ja schon viele live pics und erklärungen gepostet hatte, nur kurz:

es bleibt minimal, man muss ja das zeug auch schleppen..
die musik leidet idR nicht, zzt finde ich es schade, das ich nicht alle synths ,die ich synthesetechnisch gern dabeihätte mitnehmen kann.. es ist also immer ein komnpromiss.. das will ich damit sagen.. der steigt mit den ansprüchen..
und auch mit dem STIL, den man fahren will..

wenn ein 5okt key dabei ist, dann immer nur,weil es keine kleinere version gibt.. ansonsten würde ich JEDEN hersteller um entsprechende rücksicht bitten und stets genau das zu bringen.. ;-) das wäre besser im case.. ;-)

tja, also generell nicht mehr als 3-4 maschinen wäre meine empfehlung.. mehr kann man eh nicht spielen..
sie sollten und können dafür GUTE maschinen sein.. robust, tauglich, keine müden schluffen..
 
Meine Erfahrung ist : Es mu

Meine Erfahrung ist : Es muß funktionieren.

Bei Schulze hat's funktioniert, trotz 1000 qm Synthoberfäche.

D.h. man muß sich drum kümmern. Das Konzept muß klar sein, das Equipment darauf abgestimmt.

Will ich vornehmlich improvisieren, dann lieber weniger Zeugs, welches sehr gut beherrscht wird.
Will ich 100%ig vorgegebenes Material in CD Qualität zum Besten geben, ist Aufwand, sowohl in Bezug auf Gear, als auch auf Zeit und Mannstärke (Schlepperei, Vorbereitung) nötig.
Die Stilfrage spielt eine erhebliche Rolle dabei. Geld und "grad der Professionalität", der "Rahmen des Gigs" natürlich auch.
 
yepp! das stimmt.. man kann nat

yepp! das stimmt.. man kann natürlich ein riesenstudio aufkarren und faktisch einen logicsong abfahren.. wie geil das fürs publikum ist, ist aber was anderes..

ref: körperlichkeit und elektronik performance..
 
[quote:3450323ccd=*Moogulator*].. wie geil das f

Moogulator schrieb:
.. wie geil das fürs publikum ist ...

Jo, wenn man bedenkt, daß viele der "Professionellen" dann auch noch den ein oder anderen Keyboarder unter der Bühne sitzen haben ...

Life is live .... ähem. hust.
 
Ich improvisiere vorwiegend.
Mein einziges Problem sind
MI


Ich improvisiere vorwiegend.
Mein einziges Problem sind
MIDI-Hänger, die vom ansonsten sehr
geschätzten MFB-502 prodiziert werden.
Das heisst alles resetten oder beschränkt sync.

Ich stehe drauf, immer gut beschäftigt zu
sein. Grad mit synths kann man alles machen...
Erst recht live.

r.
 
Mein Live Setup 2005 ist das hier :

Yamaha MG-12 Mixer



Mein Live Setup 2005 ist das hier :

Yamaha MG-12 Mixer

Elektron Monomachine SFX-60
Roland SP-303
FR Revolution
Emu E5000
DSI Evolver

Effekte
Akai E-1 Headrush
Alesis Philtre
Alesis Bitrman

Hab mich seinerzeit für den Yamaha-Mixer entschieden, da er nicht viel teurer als ein Behringer war, ich aber im Bekanntenkreis kurz hintereinander zwei Fälle von plötzlich verstorbenen Behringer-Pulten hatte. Wie die neuen Behringer (UB) Pulte sind, weiss ich aber nicht.

Ansonsten ist die MonoMachine das Zentrum meines Live-Sets MIDI Clock-Master und Sequenzer mittels seiner sechs MIDI-Spuren. Die Spuren gehen auf den EMU und werden primär für Drums aber auch mal ne Bassline oder anderes verwendet.
Die Revolution macht wohl klar in welche Richtung der Sound geht. An Ihr hängt aktuell der Bitrman von Alesis, da ich die eingebaute Distortion vom Revolution nicht so gut finde und der Bitrman noch nen kleinen Compressor und nen Phaser drin hat.
Die SP-303 habe ich für div. Effekt Sounds, Crashs, Pads, aber auch irgendwelche Sprachsamples.
Der DSI Evolver ist neu (Smuehli's Ex :) ), und nocht nicht so richtig im Live-Set angekommen. Werde mich vorm nächsten Auftritt mal ransetzen und ein paar Sequenzen auf ihm machen. Ich denke das er perfekt zur Revo passt.

Ich mache Live irgendwas zwischen Acid/House/Elektro, so ist das Setup auch darauf abgestimmt. Live ist es mir wichtig mit Geräten zu arbeiten die nicht allzu komplex zu bedienen sind. Wenn man irgendwo zwischen Nervösität/schlechter Beleuchtung/gestressten Organisatoren seine Musik machen will, ist man froh um so eine Entscheidung.

MIDI-Probs habe ich keine, achte aber auch darauf das die Kabel nicht zu lang werden. Vom Unfang ists nicht gerade wenig, der Sampler ist in einem 5HE 19" Liverack und der Rest wird mit nem Rollkoffer rumgetragen. Nervt mich zwar jedesmal ab, aber trotzdem will ich nicht darauf verzichten.

Kaneda
 


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