Mac und Speicher M1/4 mehr als 24GB nötig? Mein Ergebnis

Moin, der Langzeittest mit dem M4 und 48GB RAM - würde ich als absolut sinnvoll halten, es lagert selten mal was aus, das sind dann 1-2 Files bei normalem Gebrauch mit vielen Apps. Ggü 64GB ist das also ein okayes "Downgrade", was man verschmerzen kann.
24GB hingegen oder gar 16 ist knapper und letzteres wird oft auslagern. Wer längere Lebensdauer und optimales Tempo will - oberhalb 24GB wählen, so Geld reicht. Wenn das Geld nicht reicht - klar, dann natürlich nicht.

Praxisnahe Verwendung, Ableton und Recherche und ähnliches.
 
Lässt sich so pauschal nicht sagen, wenn man nicht die Art und Weise kennt, wie du arbeitest.

Lässt sich irgendwie ausmachen wann, wieviel und wie oft überhaupt ausgelagert wird?

Trotz hoher Auslastung/hybrides Mixing,
viele Audiospuren, einige Rompler, komme ich sowohl auf PC als auch Mac gut mit 16gb zurecht. Ein Upgrade auf 32gb aufm pc brachte Null Mehrwert.

Da eh der neue mac studio ansteht... wie kann ich deine Aussage auf meine Arbeitsweise adaptieren? Hintergrundprogramm? Oder gibts da onboard was?
 
Lässt sich so pauschal nicht sagen, wenn man nicht die Art und Weise kennt, wie du arbeitest.
ja, das hängt in der Praxis natürlich von der Arbeitsweise ab.

Ich komme z.B. mit 24G prima aus, nutze aber auch nicht Softsynths massiv parallel, sondern arbeite hauptsächlich mit Audiospuren und FX. Und das auch nicht live, so dass mir der normale Latenzausgleich ausreicht.
(aber ich bin da eh eher sparsam veranlagt - sogar mit dem 8GB M1 konnte ich noch recht gut arbeiten)

Würde ich nehr in Richtung Bild- und Vieobearbeitung machen, würde ich natürlich auch eher in Richtung 48 oder 64 gehen wollen.

Zur Lebensdauer kann ich wenig sagen: Viel temporäres Swapping auf kleineren SSD ist auf die Dauer natürlich suboptimal.
 
Das stimmt aber irgendwo auch nicht - ich fahre eher bescheidene DAW Dinge, sonst viele Fenster und viele Programme offen, ein längerer Betrieb mit Beobachtung ist schon hilfreich. Natürlich kann man mit Caching und Apples FrechminiRAM auch arbeiten, aber das Ding lädt halt viel aus und die SSD ist dann sehr beschäftigt, so ein Ding würde ich gebraucht ganz sicher nicht haben wollen.

Ich bin als DAWler klar eher Minimalist, da gibt es ohne Frage aufwendigere Sets.
 
...M1 mit 36GB - für meine Video-Sachen ausreichend, für Musik vollkommen problemlos - für so normale Anwendungen viel zu viel Speicher, der wird gar nicht erst warm...
 
Eine interessante Zwischengröße. Gab's bei mir jetzt nicht. Konnte gut sein, dass damit bereits ein guter Kompromiss möglich ist.
 
Das sehe ich genauso. Das kann man überhaupt nicht generalisieren !


Das OS lagert auch mehr ins RAM aus wenn mehr RAM da ist. Deshalb funktionieren sehr viele der YT RAM videos auch nicht wirklich soo wie die das darstellen wollen.
 
Ich habe meinen MacMini mit 64 GB konfiguriert und dafür auch ordentlich blechen dürfen... ich Nachgang möchte ich behaupten, dass für meine Bedürfnisse 48 GB dicke ausgereicht hätten. Jetzt ist's zu spät... eher klug hingegen fand ich die Entscheidung zur 2 TB großen SSD. Da hat man genug "Headroom" für die Zukunft.
 
Ich hab den Mac Mini M4 pro mit 48GB Speicher hier stehen. Die interne Platte hat 1TB. Die externen Arbeitsplatten 2 und 4TB. Unter Logic wird im Normalbetrieb (Softsynths und Effekte) nix ausgelagert. Ich komme in der Regel aber kaum über 30 Spuren hinaus und im Hintergrund laufen auch kein Browser oder weitere Programme. Beim Aufnehmen und Arrangieren habe ich auch meistens kein Internet an. Etwas anders ist es natürlich beim exzessiven Einsatz von Kontakt-Libraries. Aber das liegt in der Natur der Sache und war hier auch nicht gemeint …
 
In der c't war vor einigen Monaten mal ein Artikel darüber, wie man selbst die interne SSD gegen ein größeres Dritthersteller-Modul austauschen kann, günstiger als die unverschämten Apple-Preise.
 
In der c't war vor einigen Monaten mal ein Artikel darüber, wie man selbst die interne SSD gegen ein größeres Dritthersteller-Modul austauschen kann, günstiger als die unverschämten Apple-Preise.
Es gibt auch Docking-Stations für die kleinen Macs. Da kann man dann eine zusätzliche SSD einbauen und mehrere USB-Ports etc. pp. hat man auch. Sehr praktisch und relativ günstig.

Ich habe für meinem Mini M1 diese hier gekauft: https://www.amazon.de/dp/B0DBZF1R49?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1
 
Ich nutze die interne SSD nur für System und Anwendungen und mache Recording komplett auf eine externe SSD. Hatte noch nie Probleme mit Performance, aber mehr als um die 32 Audiospuren plus diverse Busse fahre ich auch nicht ...
 
ja, Video hat nochmal andere Ansprüche, würde ich meinen.
 
Sorry, aber an dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass Ripperdoc, München SSD Upgrades auch für ältere Macbooks anbietet. Mein Upgrade Macbook M1, 256GB auf 2TB hat super geklappt:
 
Sorry, aber an dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass Ripperdoc, München SSD Upgrades auch für ältere Macbooks anbietet. Mein Upgrade Macbook M1, 256GB auf 2TB hat super geklappt:
Muss man das System dann neu aufsetzen oder wird das alte übernommen?
 
Muss man das System dann neu aufsetzen oder wird das alte übernommen?
Ich habe einfach ein Timemachine-Backup (externe Festplatte) wieder zurück gespielt. Hat fast 100% alles wieder geklappt.
Ripperdoc bietet auch Backup und zurückspielen als Service an. Dazu muss man ihnen aber das Passwort anvertrauen. Nicht, dass ich Ripperdoc nicht traue aber selbst machen war mir dann doch lieber. Bei Apple eigentlich kein Problem.
 


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