Macbook Pro Kauf/Mac Mini late 2012 "Ablöse"

Audiohead

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Ich möchte mir demnächst ein Macbook Pro/ Neu kaufen und stehe vor der Wahl welches neue Modell es denn nun sein soll, wär schön wenn mein vorhandenes Focusrite Saffire/Firewire 40 Interface daran noch laufen würde.

15 Zoll Monitor sollte es schon sein, 1TB SSD ..und Leistungsmäßig sollte es mein Mac Mini
Late 2012/I7, 2,3GHZ schon juut toppen. Und leise wäre auch noch ne Vorgabe..

Preisgrenze: um 3k

Anwendung in erster Linie Ableton Live+Logic DAW/Vstis der neuesten Leistungsfressenden Generation (Diva etc) u.a auch zuhause dann betrieben an meinem Phillips LED TV via HDMI der hier als Monitor läuft.

Hat hier evtl. jemand schon Erfahrung mit den neuen/Kaby Lake Modellen?
 
ich hab das 2016 MBR 15'' für die Arbeit und hab das mal das Pro 40 mit 400-> 800 Kabel -> Thunderbolt 2 Adapter -> USB-C Adapter angeschlossen und es hat einwandfrei funktioniert (Logic X und Ableton getestet). Wegen Leistung brauchst du dir keine Gedanken machen, die Dinger sind wirklich schnell und mein 2016 ist auch unter Volllast viel leiser als das 2015er Modell.
 
Bei Deinen Anforderungen bleibt da aber nicht mehr viel zu wählen :schwachz:.

15 Zoll und 1 TB - da bleibt nur das Einstiegsmodell (ohne Touchbar), weil die anderen beiden die Preisgrenze sprengen (beim nächst größeren Modell bist Du schon bei 3.5k Euro (zumindest bei Apple - im Handel gibt´s das ggf. etwas günstiger, aber wohl auch keine 500 Euro grünstiger, weil das auch dort ein "built to order" Gerät ist und die großen Rabatte nur bei den Standardmodellen zu erwarten sind).

Ich würde an Deiner Stelle das Standard 15´er nehmen und eine externe SSD in einem TB Gehäuse dran hängen (720 Euro Aufpreis bei 1TB interner SSD ist schon happig). Leistungstechnisch dürfte aber selbst das kleinste 15´er in Ordnung gehen - man hat dort aber nur 2 TB Anschlüsse (muss man wissen, ob man damit klar kommt - mir wäre das zu wenig und wenn schon, dann würde ich die Touchbar mit haben wollen).
 
Alternativ würde ich über ein 15" late 2015 Retina nachdenken .. das ist das letzte MBP mit USB 3.0, Magsave, SD-Cardslot @ Silbergraugehäuse mit dem noch leuchtenden Apple-Logo auf der Rückseite des Displays. Die Teile gibt es noch neu zu nekommen (einige Saturn Märkte haben die noch)
Dannach kamen die flachen dinger mit USB-C ohne die o.g. Anschlüsse.

-> https://www.macwelt.de/produkte/Test-Macbook-Pro-15-Zoll-9696016.html
 
Jawohl, genau ein solches Modell besitze ich, mit 1TB SSD, 16 GB RAM. Ich bin mich fast sicher, dass es Punkto Performance immer noch mit den aktuellen Modelle mithalten kann. Und mann bekommt sie deutlich günstiger als die neuen mit Touchbar...
 
Jawohl, genau ein solches Modell besitze ich, mit 1TB SSD, 16 GB RAM. Ich bin mich fast sicher, dass es Punkto Performance immer noch mit den aktuellen Modelle mithalten kann. Und mann bekommt sie deutlich günstiger als die neuen mit Touchbar...
oh die neuen sind schon ordentlich schneller - insbesondere die Grafik ist deutlich schneller
aber schlecht/langsam sind 15er Modelle ganz sicher nicht - Vorteil ist klar der niedrigere Preis
USB-C sollte man nicht unterschätzen , in spätestens 2 Jahren wird der Anschluß quasi der Standard sein , er ist schnell und praktisch (endlich keine zig Versionen von USB-Anschlüssen)
 
bin gaanz froh das 2016er zu haben, weil ich mag die Touchbar und es ist leicht und sehr mobil. Genau das, was ich von einem Mobilrechner will. Es gibt natürlich heute das 2017er Modell, aber das wird halt immer passieren…

Ich find es super und renn damit auch überall rum. Auch hier in der Wohnung - das alte war mir dafür eher zu schwer. Aber - fairerweise - MBPs sind extrem teuer. Das muss man wollen. Hab meinen beim Refurb Store abgewartet und das war schon teuer, ich mach' das immer so. Aber es war halt 400-500€ weniger als das normale. 2TB SSD drin - weniger will ich nie wieder.
 
oh die neuen sind schon ordentlich schneller - insbesondere die Grafik ist deutlich schneller

Das stimmt, bei der Grafikkarte wurde schon etwas schnelleres eingebaut. Das war auch fast die grösste Kritik am Modell 2015...weil die Geschwindigkeit des Prozessors, SSD, usw...genügt mir längstens. Klar, es gibt heute schneller, leichter, kompakter, teurer, usw.

Meine MBP habe ich im Schnitt 7 bis 8 Jahren behalten. Ich habe also nicht vor, mein MBP 2015 vor 2021/2022 zu wechseln. Ausser wenn es plötzlich ein grösseres Problem auftaucht. Die letzten Modelle (Powerbook Titanium 2001 und MacBook Pro 200:cool: waren aber äusserst zuverlässig.
 
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Ich sinniere immer noch, ob ich mir n altes 2015-15er oder ein aktuelles 2017 - Modell hole, falls das hier arbeitende 2012er abraucht. Vor USB-C hab ich keine Angst, mehr vor der Tatsache, dass mir Magsafe auf der Bühne regelmässig das Leben rettet - das wäre dann 1 Kabelsturz = 1 Laptop hinüber.
 
Die alten 2015er haben nur einen Vorteil- sind günstiger, sie sind bei FCPX nicht schneller als der 2017er oder 16er. Allerdings ist nach Benchmarks der 2016 eben nicht total viel schneller gewesen im Absoluten. Die Erweiterbarkeit ist allerdings schon beim 2015er nicht besser als beim 2016/17er und - es ist auch dicker - dh - dahin geht man nur weil man Geld sparen wollte weil die neuen einfach so unverschämt viel teurer sind. Das wäre also mein "Tipp".

USB C wird vermutlich länger dauern als man gern hätte. Es gibt viele USB Typ A Anschlüsse, die sich nicht in C verwandeln, dennoch hoffe ich sozusagen auf Type C. Die neuen iMacs werden zum Teil C und zum anderen Teil A haben, um dem quasi zu begegnen, die Type C sind TB und Co aber eben auch USB Ports, während die Type A einfaches USB ist. Die Pro iMacs werden also gemischt sein und die normalen - auch.

Am MBP hab ich mich bereits an die C Type gewöhnt, er ist daher ja so flach erst möglich. Ich hab das sehr gut gefunden, wer das nicht so dringend braucht, hätte das 2015er nehmen können, aber die sind jetzt auch schon längst weg, lohnt nicht mehr danach zu suchen - nicht mehr jetzt.
 
Moment, Moment.. man sollte hier etwas trennen..
USB Typ-C ist bez. Protokoll nicht 1:1 mit TB3 (die MBP's ab 2016 verfügen über TB3-Anschlüsse, nicht USB-C, wogegen das Macbook 12" USB-C versteht), aber:
Der Anschluss passt, wobei : man wird eine TB3-Hardware nicht am USB-C (also 3.1 = Macbook 12") zum Laufen bringen (können) - umgekehrt geht das. Die meisten Endgeräte sind (oder werden) USB-C sein -> TB3 ist das aber eben nicht (Thema: Dockingstations z.B.).
Das verwirrt etwas, ist aber Fakt. Wer also TB3 am MBP (ab 2016) onboard hat, hat die besseren Karten. Dies sind nur eben keine USB-C Anschlüsse (MBP ab 2016), im technischen Sinne.

Das Thema hatten wir schon mal angesprochen, meine ich.
-> https://www.macwelt.de/ratgeber/Thu...emeinsamkeiten-und-Unterschiede-10085328.html
-> https://www.ifun.de/infografik-die-unterschiede-zwischen-thunderbolt-3-und-usb-c-104345

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Mir war es Mitte 2016 sehr wichtig, sowohl direkt USB 3.0 als auch SD-Card-Slot an einem 13" MBP ohne ext.Adapter verfügbar zu haben. Daher habe ich bewusst den Kauf eines 13" MBP 2016 abgelehnt. Ist nur etwas am Rande, da 13" und nicht 15", wie hier angesprochen.
.
 
doch, TB3 haben die MBs ab 2016 über USB C und ebenso Display Port, Strom und USB 3.1 Typ C - das MB12" ebenso, wo es auch sehr wichtig ist, da es ja nur einen Anschluss gibt. Ich würde da so ein 75€-Dock empfehlen - hab sowas für Ethernet geholt und hat SD Slots und 3 USB A sowie HDMI, was auch noch drin ist. Für alles gäbe es Adapter, aber das Dock ist dann doch billiger, und blockiert dann nur einen Port. TB2 ist bis zum 2015er verbaut. Aber deine Geräte müssen das natürlich auch mitmachen, da dort meist erstmal "nur" TB dran steht.

Und ja, TB1 und USB C / 3.1 sind "gleich schnell", weshalb das im PC-Bereich auch DIE Schnittstelle für alles ist. USB-C tunnelt die anderen Formate nur, IST aber nicht nur USB.
 
@Mic..

du kannst eine TB3 Peripherie nicht an USB-C anschliessen, so dass diese funktioniert (Stecker ist zwar gleich, jedoch ist TB3 nicht = USB-C).
Das wollte ich w.o. zum Ausdruck bringen (inkl. der Links).

MacBook 12" hat USB-C
MacBook Pro ab 2016 hat TB3 an das USB-C Sachen auch lauffähig anschliessbar sind.

An ein MacBook 12" kannst du keine TB3 Peripherie betreiben. Nur USB 3.1 (also C) funzen dort.
 
Nein, die Stecker sind natürlich verschieden, da kommt wieder Apples Adapterglück vor. Das setzte ich aber voraus, dass man das weiss.

Das Macbook One hat auch TB, aber halt nicht TB3 innerhalb USB-C. Es ist ja nicht mehr total "neu". Irgendwann renovieren sie es, dann kann's das auch, ist aber eh das rechenschwächste und daher nicht unbedingt das erste Ding für Audio. Lüfterlos auch und daher eher nicht optimiert auf Tempo. Die meisten Geräte aktuell haben TB2. Das wird eben nicht immer so deutlich erkennbar.
 
"Während USB-3.1-Hardware immer auch an Thunderbolt-Ports arbeitet, ist das umgekehrt nicht der Fall: Thunderbolt-3-Hardware wird an einen USB-3.1-Port einfach nicht funktionieren. Für Mac-Nutzer bedeutet das in der Praxis, dass sie ein aktuelles Macbook 12“ trotz gleicher Stecker derzeit nicht an ein Setup für Macbook Pro stecken können – sofern dieses auf Thunderbolt 3 basiert."

Quelle -> https://www.macwelt.de/ratgeber/Thu...emeinsamkeiten-und-Unterschiede-10085328.html

Darum geht es mir.
 
Alle MacBooks ohne Pro haben KEIN TB 3, Alle ab 2016 mit Pro haben TB3. So kann man sich das einfach merken. Da ich beides in der Firma habe, kann ich das auch so definitiv bestätigen.
 
Das Macbook One hat auch TB, aber halt nicht TB3 innerhalb USB-C. .

laut Apples Webseite nicht ... steht kein Wort von TB
Mir ging es hier primär um die MBPs, das One ist kein Audio-Ding, das ist ein Consumer Book was nur einen Anschluss hat, damit man mal Strom anschließen kann. Die interne Cam ist auch schlecht, 480p. Das ist halt ein Sparbrötchen und gemacht weil es sehr leicht ist nicht als Leistungsmaschine.

aktuell gibt es keine neueren Rechner in der Linie, weshalb TB3 auch deshalb nicht sein kann aber das dachte ich sei klar, weil Apple eben jetzt mal grade vor der Renovierung der anderen Rechner steht, da steht noch einiges aus. TB2 haben die meisten - selbst die Tonne ist nicht aktuell, aber wir sehen da erst nächstes Jahr was. Die haben es nicht eilig. Zuerst kommt der iMac Pro und die werden recht cool - nicht perfekt für die Grafiker aber für Leute, die Leistung wollen, so gesehen sogar für Audioleute ein Angebot, so sie die Taktung nicht zu klein machen, Apple ist nämlich ein Freund von Untertaktung. Die wollen das idR so und Single-Core Leistung hoch ist für alle die Audio machen super.

Wie auch immer - Apple sind nicht die Meister des Tempos - aber mit dem iMac Pro kommt Leben rein. Und beim MBP sind sie in der Mitte, da ginge mehr und für das Geld muss da auch mehr kommen. Könnte mir vorstellen, dass die die Touchbar wieder aufgeben. Die haben sie nicht gepusht und es gibt keine Magic Tastatur für iMacs mit TB, das wäre was, was ich ganz cool fänd, aber .. egal.. ist OT hier drin.
 
Ersteinmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten zum Thema. Nach wirklich langem hin und her..abwägen etc. habe ich mich von meinem Vorhaben ein MB zu kaufen verabschiedet
und mir einen neuen iMac/i7/1 TB FD/16GB RAM +zusätzlichem Monitor gekauft und bereue es nicht, da ich meistens ja nur zuhause am Rechner produziere.

Für Live Spaß werde ich mich weiterhin auf Hardware konzentrieren denke ich.

Ich hätte knapp 4k für ein Modell meiner Wahl zahlen sollen was mir dann für das gebotene einfach zu dolle war.

Mit meiner iMac Kombi hier war ich inkl. ext. Monitor + AppleAdapter Paket ;-) bei 2,6 k und bin sehr zufrieden,
alles läuft wie es soll. Die Performancequali hat mich sogar fast umgehauen.

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Das ist für Audio noch die beste Maschine fürs Geld, weil schnell in Single-Core und das ist weil der iMac den schnellsten Takt hat, und deshalb ist das ne Rennmaschine.

Das schaffen die Books nicht, weil die viel früher runterschalten - auch der 4 Kern.
Gute Wahl. Für Audio auf jeden Fall. Wenn Apple je eine Empfehlung für Pros geben würde, so müssten sie sagen - guck auf die Taktfrequenz und trotzdem auch die Kerne, aber zu gleichen Teilen.

Cook sagte kürzlich die Mini sei wichtig, Can't believe that, nach 3 Jahren ohne neu und 5 Jahren ohne 4 Core. Aber der würde sicher tieftakter bleiben, die haben da sicher keine Lust eine fixe MP Konkurrenz rein zu basteln, schade. Manchmal muss man sagen - wenn eine kleine Firma oder Forum die Dinger ein bisschen tunen würde, wäre das Apple Konzept zumindest ein wenig weniger mächtig.
 
Das ist für Audio noch die beste Maschine fürs Geld, weil schnell in Single-Core und das ist weil der iMac den schnellsten Takt hat, und deshalb ist das ne Rennmaschine.

Welche Konfiguration empfiehlst du?
Muss es eine interne SSD sein oder geht auch FusionDrive mit externen (nicht vergnügungssteuerpflichtigen) SSDs via TB3?

zu weiter oben: MBP mit 2 TB SSD? Boh äh...

Danke!
 
Für DAWs eher SSDs, für reine Synthese und wenig Audio geht auch Fusiondrive, rate aber von mechanischen Platten heutzutage ab, weil ist einfach um Längen langsamer - aber als Massendatenlager ist das natürlich ok, weil billiger. Nur DAS ist überbaupt ein Pro Argument für klassische Magnetische.

Also - Power für Audio hat hohe Taktung, siehe auch Turbomode, die ist idR deutlich höher - und das ist eben beim iMac am besten. Und zwar der mit Optional mit 4,2 GHz Quad‑Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 4,5 GHz)- ist für Audio aktuell (NOCH) der beste Rechner fürs Geld.
der kleinere hat 4,2Ghz - ist also etwas langsamer - und das ist dann auch wirklich relevant, wenn du Reaktor oder sowas machst.

Die MP-Tonnen werden noch gehalten, sind auch schneller.
Reine Leistungslisten unter Single Core gibts hier http://browser.geekbench.com/mac-benchmarks
MultiCore ist eher für Final Cut und Co interessant als für Audio.
Die superteueren MPs sind bei Single ja nicht mal relevant, haben halt 3GHz Takt, aber sind Xeon.. also insgesamt schneller und so, aber lohnt sich preislich einfach nicht.

Was sich lohnen wird, sind vermutlich die Pro iMacs, die Ende des Jahres kommen. Werden aber ü5k€ sein, also naja..

Für Books - natürlich nur das 15" mit 4 Kernen und hohem Takt, der Rest ist langsam - 2 Kern ist eh Bullshit für Leistung max.
Würde aber aus Bequemlichkeit immer eine SSD nehmen und heute ab 1TB - aber man kann natürlich versuchen ein sehr schlankes System zu fahren.

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