MacOS Tipp - Akku-Haltbarkeit erhöhen

Moin, die Akkus der Macbooks altern und werden schlechter.
Bekannt ist aber sicher vielen die sgnt 20-80-Regel, denn ein Akku hält wesentlich länger, wenn man ihn nur nie unter 20% und nicht über 80% auflädt und ihn zudem schonend und nicht zu schnell auflädt. Das gilt für alles, Autos, Computer, Handy - während aktuelles iOS auf aktuellen Handys das schon kann, geht das ohne Hilfe auf dem Mac noch nicht, aber mit einem M-Chip Mac gibt es 2 (für diese Funktion) kostenlose bzw. Open-Source-Tools:

Battery
Kostet nichts, Open Source, nur für ARM (M-Chip / Apple Silicon)

AlDente Mac Tool
Free für diese Funktion für Intel und ARM Macs
Für mehr Funktionen gibt es eine Lifetime Lizenz 24€ oder jährlich 12€ - dann kann es aber auch ein paar schräge Dinge mehr, zB die MagSafe LED zu schalten oder spezielle andere Dinge.

Mich hat genervt, dass man das manuell nicht irgendwie hin bekommt, dabei ist diese "Regel" ziemlich einfach, also reicht es, Geräte nie über 80% zu laden und man muss sich keine Sorgen mehr machen. WENN man doch mal den Mac lang ohne Strom nutzen MUSS, kann man die Funktion natürlich ausschalten.

BITTE LIES WEITER UNTEN, WANN UND WO DU DAS BRAUCHEN KÖNNTEST. Es gibt einige Profile, zB klare Arbeitszeiten und Nutungen erfasst das MacOS jetzt schon gut, da brauchst du diese Tools eher nicht, am iPhone neuester Generation und letztem iOS klappt das für mich perfekt und sage nur vor Festivals und langen Events "lade heute ausnahmsweise bis 100%" - das Phone fragt sogar, ob es das neu heute so machen soll und schaltet dann allein zurück auf 85% Ladegrenze. Total gut!

Aber für MacOS mit meinem komischen Nutzungsprofil mit ungleichen Zeiten und Solar-Akku Monster klappt das gar nicht und lädt faktisch immer bis 100% voll.
Bildschirmfoto 2025-04-28 um 00.58.11.jpg
Ein gutes System, was auch mein "seltsames Zeitschema" meines Ladens kann sich mit diesen Fragen an dich auch besser voreinstellen, was macOS leider SO nicht tut.

- Wie oft unterwegs? (fast nie, hin und wieder, ständig)
- Wie warm ist es idR (Temperatur ist wichtig bei Akkus): zB 20° (das mögen Akkus gern, etwa gleich wie der Körper)
- Schaltest du dein Macbook / Pro immer ab oder wechselst du oft den User?
- Kalibrierst du deinen Akku (das kann die Soft machen)

Bei mir ist ein Ladelimit von 70% sinnvoll - weil ich fast nur an der Steckdose und immer mal so 1-3h frei "rumlaufe".
Bei Leuten, die viel unterwegs sind und in der Bahn, sollten natürlich vorher mehr laden, weil - da ist bestimmt mal wieder keine Dose frei
dh - das ist massiv individuell. Daher diese Tipps hier.

Die Tools erwarten, dass du im MacOS die dortigen Akkumanagements abschaltest, damit das übernommen werden kann. DAS ist richtig so.
Wie schon erwähnt, das iPhone macht das super - das Macbook Pro M1 und Intel Macbook Pro machen das mit letztem OS nicht all zu gut für MEINEN Bedarf. Es ist aber sicher auch zu hart meinen Lebensstil einzuschätzen. Apple KI ist mehr was für Angestellte™.

Wichtig also - das Mac Management ist ok, sogar sehr ok, wenn du täglich regelmäßig dasselbe machst. Wenn du aber einen unterschiedlichen Tag hast, kann das System das nicht immer gut einschätzen und lädt im Zweifel den Akku lieber ganz voll und genau das ist nicht optimal für den Akku. Bei mir tut er das leider zu oft, daher diese Lösungen. Es ist gut, dass es die gibt. Wenn du nicht betroffen bist, nutze das normale MacOS System - das ist schon besser als nichts. Es versucht jeden Typ Mensch zu erfassen, aber das gelingt ihm bei mir offenbar nicht so gut. Beim iPad ist das leider so, dass meine iPads das noch nicht haben - könnte aber sein, dass auch da mein Lebenswandel nicht gut genug ist, dass das System gut funktioniert. In iOS hingegen funktioniert es sehr gut. Da habe ich auch ein sehr neues iPhone, je neuer die Geräte, desto besser das Akkumanagement. Früher war das nicht drin, heute schon. Es ist aber schon mehrere OS Versionen lang schon drin! Das ist also nichts neues. Ich gehe davon aus, dass du das weisst, wenn nicht - das ist es.
 
Moin, die Akkus der Macbooks altern und werden schlechter.
Bekannt ist aber sicher vielen die sgnt 20-80-Regel, denn ein Akku hält wesentlich länger, wenn man ihn nur nie unter 20% und nicht über 80% auflädt und ihn zudem schonend und nicht zu schnell auflädt. Das gilt für alles, Autos, Computer, Handy - während aktuelles iOS auf aktuellen Handys das schon kann, geht das ohne Hilfe auf dem Mac noch nicht, aber mit einem M-Chip Mac gibt es 2 (für diese Funktion) kostenlose bzw. Open-Source-Tools:

Ist dir schonmal die Idee gekommen, dass die Ladesoftware das selber regelt und das Ingeneurteam bei Apple das irgendwie schon mit eingebaut hat, und die den Akku besser verstanden haben als eine schlichte 80/20 Regel? Irgendwie halten sich Regeln, die sie auf eine Vorkriegstechnik beruhen scheinbar länger, als die Technik (und der Krieg) selber.....
 
Nein, macht die nicht. Weder beim Intel noch beim M1 Max - die laden sehr oft bis 100 voll und fast immer - was vermutlich an meinem lotterlichen Profil liegen mag, was nicht allzu apfelintelligent erfasst wird. Bei den 9to5 Leuten gelingt das ggf. besser. Bei mir überhauptnicht, wenn ich das Ladeverhalten beobachte. Es macht seltenst - bis fast nie, was es tun sollte. Für meine Anwendung ist es jedenfalls subsuboptimal.

Nein, sie haben das nicht besser verstanden, da passt AlDente besser und klarer auf - zB so:
Nutzt du deinen Mac viel unterwegs, nutzt du dann wenn du ihn dann nutzt lange oder kurz etc. - In Teilen ist sogar als "Dauerladezustand" ein niedrigerer als 80%-Stand dann sinnvoll. So ist das bei mir - und er liegt meist drüber. Jetzt zB 88%. Das ist zu viel, wenn das ständig dort rumeiert - und das tut es.

Ich habe mich viel mit Akkus beschäftigt, da ich PV mache und mit Akku und der auch lange halten muss und soll.
Und ich beobachte den SOC und so weiter - und die Batteriegesundheit™ - und die geht mit so einem Verhalten wie das OS das macht runter. Man braucht eigentlich einen Aufpasser, der bei 80%, besser noch bei 70% den Stecker zieht und erst lädt, wenn es nötig ist.

Da muss Apples Batteriemanagement noch einiges besser werden und praxisnäher.
 
...hmmm? - ich wundere mich gerade welches Wunderwerk ich dann hier stehen habe (M1 MacBook Pro) - der hängt wochenlang in diesem Zustand am Netz, ist dann aber auch wieder viel unterwegs mit mir:


Anhang anzeigen 251059
Macht der nicht - bei mir übergeht er das sehr gern - liegt ggf. auch an meiner Solarplanung etc.
Aber - trust me - das ist nicht sonderlich zuverlässig, fast immer überlädt er in Panik, dass er denkt, dass das Teil voll geladen werden müsse.

...das war mit dem letzten OS aber auch schon so (seit mindestens zwei Jahren):

Anhang anzeigen 251062

Anhang anzeigen 251063
Das ist allgemein bekannt - wie gesagt - arbeitet leider nicht sonderlich gut. Im Handy hingegen schon deutlich besser. M1 Max macht es jedenfalls nicht gut und Intel auch nicht mit jeweils aktuellem macOS und ich beschäftige mich sehr tief damit.
 
das ist nicht sonderlich zuverlässig, fast immer überlädt er in Panik

…hmmm? - ich widerspreche nur ungern, aber: meine Erfahrung ist da ganz anders - für mein subjektives Empfinden ist die Batterie etwas ‚zu leer‘ wenn ich sie brauche…

…das kann aber sehr gut damit zusammenhängen, dass das Lademanagement eine Art Nutzungs-Profil erstellt und dann entsprechend unterschiedlich reagiert…

…kenne ich bspw. auch vom iPhone her: wenn ich das 16er mehrere Tage hintereinander zur gleichen Zeit und etwa gleich lange (bspw. über Nacht) lade, dann lädt es nur noch schnarchlangsam und läßt sich die ganze Nacht Zeit bis es voll ist - relativ doof, wenn man dann mal wieder um vier Uhr früh los muss, und das Mobile nur zur Hälfte geladen ist…
 
Super, danke Dir,
Ich hab es nicht mitbekommen, weil ich noch bei Ventura bin.
Mal ein Grund mehr upzudaten.

Trotzdem finde ich es nützlich,
wenn man das via Apps auch manuell regeln kann.
Wenn du es wie ich machst, also unregelmäßig lädtst und eher ein Profil wie ich habe, nämlich eher am Strom zu arbeiten und hin und wieder mit dem Laptop rumlaufen für einige Zeit und immer anders und zu anderen Zeiten - dann kommt dieses Management aktuell massiv durcheinander und lädt eben doch meist voll - und leider kann man dem System nicht sagen - jetzt brauche ich einen vollen Akku für die Bahn (was ich nie tue oder sehr selten).

Achja - die iPads machen das auch nicht, ich habe Non-M-Pads und eher älter - da gibts aber auch keine Apps und Lösungen, man muss und sollte ab 80 anhalten - ich habe viel Erfahrung für Lebensdauer von Akku gesammelt und das kann man quasi belegen. Dennoch, wenn es nur so ohne drauf zu achten laufen soll würde ich das Apple-Angebot einschalten, wenn du viel unterwegs bist - sinnvoller - aber ich zB schalte nur vor Festivals oder Messen auf voll-laden, sonst reicht eben Akkuschonung. Gilt für alle Geräte. Sogar für Autos und Powerbanks. Egal welche Größe.
 
…hmmm? - ich widerspreche nur ungern, aber: meine Erfahrung ist da ganz anders - für mein subjektives Empfinden ist die Batterie etwas ‚zu leer‘ wenn ich sie brauche…

…das kann aber sehr gut damit zusammenhängen, dass das Lademanagement eine Art Nutzungs-Profil erstellt und dann entsprechend unterschiedlich reagiert…

…kenne ich bspw. auch vom iPhone her: wenn ich das 16er mehrere Tage hintereinander zur gleichen Zeit und etwa gleich lange (bspw. über Nacht) lade, dann lädt es nur noch schnarchlangsam und läßt sich die ganze Nacht Zeit bis es voll ist - relativ doof, wenn man dann mal wieder um vier Uhr früh los muss, und das Mobile nur zur Hälfte geladen ist…
Ich sag es deshalb auch, weil es bei mir definitiv faktisch immer überlädt, er bremst nur selten mal ab - was auch an Zeitschaltuhren, sonstiges Batteriemanagement und Powerbank für PV liegt, aber - eigentlich wäre besser, das Book würde sich eher bei 70% halten - und nur wenn man es länger extern braucht voll lädt. Das schätzt das System durchgehend falsch ein. Und das beobachte ich schon seit es die Funktion gibt, habe sehnlichst drauf gewartet.

Anders ist das beim iPhone - in iOS, da ist es viel viel besser. Aber das iPhone als HW ist auch viel neuer, der M1 Max ist der neueste Mac - das ist so, dass die Steuerung auch Apple nicht total beeinflussen kann - wohl aber ist es steuerbar, deshalb kann die Software das tun. Das ist der Grund - ich glaube nur bei regelmäßigen Ladern und vorhersehbarem Tagesregelwerk klappt das - zumindest bei mir.

Ja, wie du richtig vermutest, misst das OS die Zeit und schaut wann du so lädtst und schätzt dann, was danach noch gebraucht wird. Einfach, aber so etwa. Genau deshalb läuft es bei mir nicht gut. Beim iPhone nehme ich das Gerät natürlich immer und überall hin mit und lade es aber nur bei längeren Aufenthalten mit viel Nutzung zB Fotografie über die 85% hinaus und das klappt sehr gut. Das würde ich auch für Autos und Co empfehlen. Ist dasselbe in "grün".

Ich freu mich natürlich, wenn Apple das BMM nochmal verbessert - eigentlich würden 3 Fragen wie die von "AlDente" maximal verbessern - "hängt der Rechner meist am Strom"? Bist du oft oder unregelmäßig unterwegs? Länger? und wie nutzt du deine Maschine (bzgl Strombedarf) - das sind alles eher ja/nein Fragen die das System dann sehr viel einfacher und klug steuert, die Zeiten einschätzen ist schon gut, aber ich stehe oft verschieden auf, schlafe unterschiedlich und so weiter.

Denke, dass das daher bei einigen gut klappt, bei mir nicht. Fürs MacOS speziell.

Daher - deine Vermutung stimmt. Damit ist der "Dissenz" vermutlich auch schon geklärt, ggf. ist es sogar wichtig, diese Info auch lesbar zu haben, daher führe ich das so groß aus und in den News, weil das nicht alle so machen. Musikerleben sind von der "KI" nicht gut erfasst - scheint mir ;-)
Oder wannabe-Medienspinnern, was wohl für mich die passendere Bezeichnung ist.
 
Wenn du es wie ich machst, also unregelmäßig lädtst und eher ein Profil wie ich habe, nämlich eher am Strom zu arbeiten und hin und wieder mit dem Laptop rumlaufen für einige Zeit und immer anders und zu anderen Zeiten - dann kommt dieses Management aktuell massiv durcheinander und lädt eben doch meist voll - und leider kann man dem System nicht sagen - jetzt brauche ich einen vollen Akku für die Bahn (was ich nie tue oder sehr selten).

Achja - die iPads machen das auch nicht, ich habe Non-M-Pads und eher älter - da gibts aber auch keine Apps und Lösungen, man muss und sollte ab 80 anhalten - ich habe viel Erfahrung für Lebensdauer von Akku gesammelt und das kann man quasi belegen. Dennoch, wenn es nur so ohne drauf zu achten laufen soll würde ich das Apple-Angebot einschalten, wenn du viel unterwegs bist - sinnvoller - aber ich zB schalte nur vor Festivals oder Messen auf voll-laden, sonst reicht eben Akkuschonung. Gilt für alle Geräte. Sogar für Autos und Powerbanks. Egal welche Größe.
Ich arbeite parallel mit Mac Mini und MB Pro und überwiegend stationär.
Unterwegs bin ich schon ab und an, aber dann auch öfter im Van und mit Strom.

Hab die AIDente free installiert, da die erste App bei mir nicht im Menü aufgetaucht ist.
Ich hab jetzt als Kompromiss auf 70% eingestellt und hoffe,
dass ich daran denke es auszuschalten, wenn ich doch mal ohne Strom arbeiten bin.

Kennst du eine ähnlich zuverlässige App fürs ipad, weil da habe ich dasselbe Problem.
 
Du bist damit eher so "mein Typ" - also für dich wird sich das auszahlen - hab dem Entwickler grade eine Lizenz abgekauft. Finde das gut, weil dann macht der weiter. Lifetime und gut.

Fürs iPad und iPhone gibt es das nicht. Aber das iOS macht das wesentlich besser - allerdings funktioniert das nur mit den beiden neueren iPhones, in meinem iPad (beide) gibt es das so noch nicht, daher kann da leider nichts gemacht werden, die neuesten haben das - aber nur die. (ich habe das Audio-Ausgangs Erst-12,9" Pro mit 17.6.X und das iPad Pro 4.Gen, auch das hat kein BMM, daher bringt das leider da nichts. Apps kenne ich dort nicht, es gibt Akku und Batterie-Apps - die sind aber alle Käse und voller Werbung - tun nicht was man möchte, auch nicht mit Quatschabos oder In-App Kauf. Leider.
Da muss man noch manuell drauf achten. Leider.
 
Die Tools erwarten, dass du im MacOS die dortigen Akkumanagements abschaltest, damit das übernommen werden kann. DAS ist richtig so.
meinst du damit, dass es sinnvoll ist, den stromsparmodus in akkubetrieb abzuschalten oder kann das eingeschaltet bleiben und nur „optimiertes laden der batterie“ abschalten wenn battery läuft?
 
Stromsparmodus ist Quatsch - der schaltet nicht so wichtige Dinge ab, versucht mit kleinerer Leistung über die Durststecke zu kommen. Nicht sinnvoll für irgendwas außer zB am Handy oder am Rechner um noch das letzte Bisschen an Zeit herauszuschinden, wenn also gar kein Strom in Sicht ist.

Optimiertes Laden natürlich nur abschalten, wenn du eines der beiden Tools benutzt und entsprechend einstellst, damit die sich nicht stören.
 
Ja, natürlich macht es das - aaaaaber - es hält nur an, wenn es halbwegs routiniert ist. Bei mir tut es das faktisch nie. Also - gilt nur für Menschen mit wildem Terminkalender und unregelmäßigkeiten.

Mit Akku-Management halte ich mich ganz gut informiert. Das ist am Ende die Zellchemie, an der das hängt.
Wenn du ein Auto oder ein Handy sehr sehr schnell lädtst, ist das schon belastender für den Akku - und ich gehe von LFP oder ähnlich "neu" aus. Li-basiert.
Die kannst du schon schnell laden, aber etwas behutsamer ist schon langfristig besser, weshalb zB die Autoleute auch bewusst eher an der Wallbox mit 11-22kW laden, statt immer mit 200kW - das ist natürlich bei Hochvolt-Systemen machbar(er). Im Mac ist aber ein normaler Akku, wo auch Temperatur eine Rolle spielt. Nun sind wir ja meist in einem Raum und das ist dann meist ganz gut.

Die richtige Temperatur und die richtige Ladekurve - das wird ab einer gewissen Ladung schwerer, dh - die letzten 20-30% sollte man idR etwas langsamer laden als die ersten 20-75% etwa. Das macht ja auch nichts, weil du hast dann ja schon genug drin und kannst arbeiten - das lädst du eben erst voll, wenn du die Power vollständig nutzen musst - weil unterwegs. Und das gilt für alle Akkus noch immer.

Das macOS macht das - beides, deshalb gibt es ja diese Lade vorsichtig Option und auch die Idee bei 80 zu stoppen am Strom.
Nur - also mein M1 Max macht das jedenfalls zu 90% bis 100% voll - weil er denkt - bald ist der Strom wieder weg, hol ich mir jetzt besser, meine gesammelten Daten sagen mir nicht klar, wann der Bursch' ins Bett geht oder wann ich (der Rechner) wieder arbeiten muss - ohne Akku. Sprich - das OS muss raten.
Das macht es gut für normalen Lebenswandel - für mich macht es das leider nicht.

Das ist der Hintergrund.

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Nebenbei, wer Lust auf das Thema hat:
Es gibt übrigens ganze Videocasts über Akkus und Management - "Geladen Podcast" zB.
Lohnt sich. Da geht es natürlich auch um neue Technik und so weiter. Aber – ganz interessant.


Es gibt auch noch weitere, meist von Forschung und Co direkt von den Leuten, die da Lust drauf haben.
Da kommen auch Typen wie der von E3C zu Wort (Hersteller eines Haus-Management Systems für PV und Akku) bis hin zu den Professoren, die offenbar Bock drauf haben.

Es gibt Leute, die genau messend so Zeug durchgehen und optimieren und schauen, wann und warum das passiert. Da gibt es so ein paar Köpfe. Die können natürlich noch mehr erzählen. Apples Idee ist schon gut, aber leider fehlt dem OS noch so etwas wie eine "ich lebe anders" Funktion. Da wären die Fragen oben wirklich sehr sehr gut und besser zum einstellen des Ladeverhaltens. Einige werden sehr gut mit dem leben was in den M-Macs drin ist. Das wurde immer besser. Aber bei mir nutzt das leider wenig am Mac.
 
Zuletzt bearbeitet:
HINWEIS ALLGEMEIN: ich sage nicht, dass ihr alle das Batteriemanagement vom OS ausschalten sollt.
Schaut, ob euer Lebenswandel mit dem Ladeverhalten zusammen passt. Wenn ja, super - wenn nein - hier ist ein Ansatz und "Lösung".
 
Die kannst du schon schnell laden, aber etwas behutsamer ist schon langfristig besser, weshalb zB die Autoleute auch bewusst eher an der Wallbox mit 11-22kW laden, statt immer mit 200kW - das ist natürlich bei Hochvolt-Systemen machbar(er)
ich bezog mich hierauf

Aber ob sich das 1:1 auf den Mac-Akku übertragen lässt , weiß ich nicht.
 
Relativ zueinander kann man das vergleichen. zB aber so wie ich oben schrieb - du kannst schon mit einem starken Netzteil laden und das geht schnell. Aber behutsam laden ist langfristig schon generell "gut". Speziell in diesem "letzten Meter" - die unteren Prozent sind offenbar nicht so wild, was chemisch bedingt ist.
Autos haben alle ein BM und nicht jedes Handy oder Computer hat eins. Manche haben eben Software, wie Apple und was der Akku zurück gibt oder Sensoren ist abhängig vom Hersteller.

Wie gut welche Information ist muss man auch oft schonmal rausfinden. Diese "50% Einbußen" in dem Artikel sind SO aber auch nicht richtig. Es geht da um die Gesundheit des Gesamtakkus - Die Zyklen werden nicht mehr, aber man kann es klug hinauszögern bezüglich der in % angegebenen Battery Health. Da kannst du schon verhindern, dass sie schnell sinkt. Und schnell und über 80% laden tut das. Deshalb macht Apple das ja auch. Und man hat zunehmend bessere Ideen und Umsetzungen. Aber - es ist leider nicht so perfekt und ich befürchte sogar, dass auch Tools nicht perfekt sind. Aber etwas drauf zu achten und das beste zu wählen ist sinnvoll, wenn man da noch länger mit arbeiten möchte. Viele kaufen alle 5 Jahre was neues - die müssen weniger drauf achten. Aber beim Kauf würde ich mir den Akku-Health Wert sagen lassen. Ist einfach ein Zustand, der messbar ist. Bei Autos sind es mehrere Zellen wo einige überbrückt werden bzw. "nicht genutzt" - da gibt es auch immer klügere Methoden, um den Rest gut am Laufen zu halten.

Auch schon beim Bau. Da sind einige Hersteller auch weiter als andere, lernen und gucken bei anderen, wie es besser ist. Das ist gerade auch dabei. Natürlich gilt das auch für Laptops und Handys, aaaaber - die werden auch anders genutzt und haben natürlich weniger Zellen, die idR auch eingepasst sind. Irgendwann wird die Packdichte und die Optimierung beim Auto auch ankommen - es hat ja erst 2012 oder sowas einigermaßen begonnen, das zu tun.
Aber - für Computer muss man eher wissen, wie man mit Akkus umgeht, solang die Hersteller das noch nicht perfekt lösen und Nachhaltigkeit auch wirklich ernst meinen. Das ist ja gerade mal nicht im Sinne einiger Philosophien. Vorsichtig gesagt.

Die Akkus selbst sind aber vergleichbar in der Art und Reaktion. Nur geht keiner mit kW in einen Laptop um ihn in 1Min aufzuladen. Bei den Autos geht es um 60kWh Akkus die in 20 Minuten von 20 auf 80 geladen werden. Das ist so "normal" heute. Das ist eine andere Last als einen Computer beim benutzen am Strom zu haben, da dauert das meist so 1-2 Stunden. Das ist also schonender - bei Autos kommt der Vergleich zum Tanken etc. dazu. Einige machen sich auch einen Spaß gegen Elektro zu "hetzen" - da kommt das dann her.
Es gibt da auch Industrien die miteinander in Konkurrenz sind. Bei Autos kommen die Akkus auch aus anderen Fabriken.
Aber so große Anbieter wie CATL bauen natürlich auch Akkus für Laptops. Logisch.

Aber der Artikel sagt es ja auch sehr richtig - bei sehr kleiner und sehr großer Füllung und bei extremen Temperaturen muss man aufpassen.
Das ist ansich bei Laptops auch so - die werden eher heiß vom rechnen - in der Sonne stehen oder unter 10° mögen die auch nicht, so wie du!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe AlDente (ich bleibe dabei... blöder Produktname für ein Battery Tool) von Anfang an auf meinem MacBook, da es darüber nur Gutes zu lesen gab und die Lifetime Lizenz auch fair bepreist ist. Mit den richtigen Einstellungen - da gilt es gemäß individueller Nutzung ein geeignetes Profil zu wählen - macht das kleine Programm seine Arbeit ordentlich & zuverlässig. Sinnreiche Investition!
 


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