Manchmal ist FM keine FM, Sync kein Sync etc. wie und was man checken sollte in Synths

stimmt - der Polybrute hat da eine ungewöhnliche Umsetzung - aber nach meiner Erfahrung eher schwer zu kontrollieren, zumindest bei meinem.


Wie Summa schon schrieb: Wenn Sync ohne extra Master-Osc möglich ist, ist das ja kein Nachteil, weil du ja noch alle anderen Oszillatoren frei hast, um sie gleichzeitig hören zu lassen. 🤷‍♂️
Die Sache muss natürlich die Waves berücksichtigen, übrigens ist der Begriff Sync eigentlich Unsinn. Da wird nichts synchron gemacht, es ist eigentlich eher ein Wave Reset.
Und die Obertöne, die man da raus bekommt sind dadurch zwar erzeugt, dass der andere OSC an einer anderen Stelle ist - aber man kann schon mit der 1-OSC Sync Idee leben.
Schade ist nur, wenn nur Sync oder FM oder Ringmod geht und damit schon alles verbraucht ist.

Und wie schon erwähnt - wenn du dem Sync Sound noch etwas hinzumischen willst, brauchst du sowieso noch einen OSC. Aber in der Tat gibt es noch mehr Dinge zB:
Rauschen als OSC Wellenform vs. Rauschen im Mischerbereich.

Und auch ob diese gleichzeitig aktivierbar sind, was sehr oft nicht der Fall ist. Macht einen Unterschied, gerade wenn man das mit Sync und FM und Ringmod kombiniert. Da mag ich schon, wenn es die wirkliche echte Mod ist - und ideal auch nicht nur Dreieck oder sowas sondern genau die Wave die man eigentlich einstellt.

Deshalb muss man sich idR informieren, ob so etwas wirklich da ist und wie es funktioniert.
Einige Synths haben nur noch 1,2 oder 3 Parameter und stellen damit alles ein - du hast dann ein OSC Modell und das kann idR dann FM, oder Modelling oder …
Die werden das also nie zusammen hinbekommen. Man könnte darin aber dann zwischen den OSCs etwas anbauen oder eben nicht.
 
Einige Synths haben nur noch 1,2 oder 3 Parameter und stellen damit alles ein - du hast dann ein OSC Modell und das kann idR dann FM, oder Modelling oder …
siehe Minifreak. :) Kann aber auch mal ganz nett sein, wenn man nicht soo tief einsteigen muss, und dafür mehr unterschiedliche Modelle zur Auswahl hat.
 
Genau den meine ich. :)
Oder Nord A1

 
Manchmal ist es vielleicht auch so, dass die etwas andere Funktion sowohl Vor- als auch Nachteile hat und ein besser schlechter dadurch schwer zu entscheiden ist ?

Also z.B. das VSync beim Peak. Stellt man einen festen Wert ein, hat man dadurch schnell einen anderen eher nasalen Klang und nett auch die Möglichkeit hier noch FM dazu nehmen zu können. Nehme ich öfters.

Schwierig sind Verläufe. Das klingt dann schon schnell zu heftig und das ganze ist zudem leider schlecht aufgelöst. Oder man will genau so etwas. Wenn man andere Synths mit klassischem Sync hat, kann man es einfach auch als Bereicherung ansehen. Modulation von VSync mache ich eher selten, bei normalem Sync fast immer.
 
Wenn der "Master-Osc" so eine Schwingungsform verwendet, und der "Slave-Osc" jeweils bei den Nulldurchgängen (orange) zurückgesetzt würde, könnten interessante Artefakte und Obertöne entstehen - aber mir fällt ad hoc kein Synth ein, der das so macht.
...oder Samples, das wär beim Iridium natürlich von Vorteil, aber Sync mit Granular Samples dann wahrscheinlich auch aufwendiger umzusetzen.
Da wird nichts synchron gemacht, es ist eigentlich eher ein Wave Reset.
Da wird der Oszillator Start des Slave mit dem des Masters synchronisiert, jedes mal ein Phase Reset, dürfte bei Modularen (die ich ja nur in Form von DSP und Software kenne ;-)) der selbe Eingang sein den man bei erzeugen/triggern einer festen Startphase verwenden würde
:dunno:
also nicht so viel anders als das was man bei der Synchronisierung von LFOs mit 'ner Clock macht.
 
Schwierig sind Verläufe. Das klingt dann schon schnell zu heftig und das ganze ist zudem leider schlecht aufgelöst.
Im Zusammenspiel mit FM? Falls der Parameter so wie bei der Ultranova implementiert ist hilft es wenn sich die Obertöne skalieren lassen - die Ultranova hat dafür einen eigenen Parameter, aber ich glaub das gibts beim Peak nicht -, vielleicht ein entsprechendes Wavetable auswählen, z.B. was zwischen SIN-SAW (daraus wird dann mit VSync Sine Sync) dann wird die Wavetable Postion wie Feedback bei FM. Das VSync durchläuft bei der FM praktisch verschiedene Operator Frequenzen, die Spünge entstehen dann nicht durch das VSync sondern durchs Spektrum der Wellenform im Zusammenspiel mit der FM, jede Harmonische wirkt ja praktisch wie ein eigener Sinus Operator mit der jeweiligen Frequenz.
 
Beim JX3P gibt es noch eine weitere Sync Variante neben dem klassischen Hard Sync. Normallerweise werden von DCO-2 der Counter und die Waveform zurückgesetzt, wenn ein Zyklus von DCO-1 abgeschlossen ist.

Beim Metal Sync (woanders auch schonmal Weak Sync genannt) wird dagegen nur die Waveform von DCO-2 zurückgesetzt. Der Counter läuft in Abhängigkeit von der Frequenz (DCO-2) weiter und führt ebenfalls ein Reset aus, was zu ringmodulationsartigen unharmonischen Obertönen führen kann. Der Sweetspot ist relativ schmal...
 
Was ich sagen will, dass der Name super ist, nur nicht wirklich passt, es ist eher so eine Art Wave-Reset als eine "Synchronisation", die so wirkt als wolle man zB die Phasen gleich machen, es startet aber nur neu und es gibt nichts, was man wirklich "synchron" nennen kann außer eben jenen Start. Aber irgendeinen Namen musste es ja haben und jetzt nennen es alle so. Deshalb.
 


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