Ich empfehle Dir Marylin Manson.
.....das reicht.
Und etwas dagegen beleidigt und aggressiv zu reagieren wenn jemand die Musik nicht mag die du bevorzugst.
Den das ist kein Angriff auf deine Person.
..und ich halte mich mit Nichten für irgendeine Krone von irgendwas oder zu Ende entwickelt.
Ich habe aber einen Standpunkt und ein Urteilsvermögen und den habe ich weiter oben dargelegt.
Ich denke Du und auch Marylin Manson müssen und werden damit klar kommen.
Wenn Musik ausschließlich Geschmackssache ist sollte man sich halt fragen warum man gerade diesen Geschmack bevorzugt.
....und das ist sicherlich nicht ohne Grund.
Dann halt lieber alles kann , nichts muss und so bin ich halt nun mal.
Bei mir ist das auch eine Bewusste Entscheidung.
Das was Marylin Manson anbietet will ich aus
Guten Gründen nicht.
Daran ändert dein Beitrag nichts.
Eigentlich wolte ich nicht nochmal antworten, weil du nicht diskutieren wolltest, aber ich glaube du hast mich missverstanden.
Wir hatten hier auch mal so eine Rubrik wie "Peinliche songs die ich mag".
So wie du das schreibt, klingt es, als könnte man sich aktiv dafür entscheiden was man musikalisch gut findet oder nicht.
Oder das mit einer gewissen Reife der Musikgeschmack automatisch in eine anspruchsvollere Richtung geht.
So ist es doch nicht. Klar spielt so etwas hinein, besonders bei Musik mit Text oder mit übergreifendem Konzept.
Aber wer kann sich davor schützen irgendein hohles Lied aus den Charts gut zu finden? Ein Lied oder gar eine Band gut zu finden, die inhaltlich schlecht ist?
Das wird nicht die völlige Begeisterung auslösen, aber man mag es.
Was wäre es bei Technomusik? Wo wäre dein Anspruch bei Techno?
Es gibt auch das andere Extrem. Nehmen wir dream theater, eine Band mit der ich nichts anfangen kann. Musikalisch anspruchsvoll und mehr ist das für mich auch nicht. Es wirkt wie "wir machen anpruchsvole Musik".
Da fehlt mir die soganannte Seele.
Als Musiker, wenn du musiktheoretisch gebildet bist und vielleicht auch noch ein Instrument spielst, dann überzeugt das vielleicht auf der Ebene und ist unterhaltend, aber selbst ich, als jemand der Gitarre spielt, kann deren Musikvorstellung nichts abgewinnen.
Meine Mutter, nicht meine Oma, habe ich erwähnt um aufzuzeigen, dass älteren Leuten meist das Interesse und der Zugang zu moderener Musik fehlt und sie nur aus Zufall darauf stoßen.
Mein Vater kommt mir dann halt mit Santana. Möchte sich neuem aber generell nicht öffnen, nur in Ausnahmefällen.
Klar kannst du Musik bewerten. Meines erachtens gibt es aber keinen Zusammenhang zwischen Gefallen und bestimmten Qualitäsmerkmalen.
Nirvana ist echt so ein universalbeispiel. Aus den Texten kannst du kaum schlau werden und könnten oft nichts bedeuten, nur so klingen. Die Musik ist einfach. Deswegen eher schlecht?
Musik ist für mich ein emotionles Ding.
Trotzdem hat jeder eine Grenze. Entweder wenn der Text zu peinich ist und keine Identifikation möglich ist. Oder wenn aus dem was man hört kein musikalischer Sinn gemacht werden kann.
Ich habe meine eigenen musikalischen Qualitätsmerkmale. Jeder kann alles gut finden und das sieht man auch.
Gibt es objektive Kriterien? Das bezweifel ich. Oder diese werten Musik nicht automatisch auf.
Deswegen wäre ich interessiert daran gewesen, welche du anlegst und ob du sie immer einhalten kannst.