martyn: Gwendhor (psytrance)

Werte Damen, meine Herren,
mein neuer Track ist fertig. Geht wieder in Richtung Goa- / Psytrance, doch hören Sie selbst:

GWENDHOR

Feedback? Immer her damit :)

Viele Grüße - martyn/ aka mentris
 
Nette Sounds, netter Song.

Etwas enttäuschend ist, dass nach dem ultrabreiten Stereo-Intro-Klang genau dann, wenn der geneigte Hörer erwartet, dass es richtig anfängt zu wummsen, plötzlich eher dünn und mono aus der Mitte kommt.

Insgesamt aber schön cleaner Mix und abwechslungsreiche Elemente, die Delays kommen gut.

Sag mal was zum Equipment. Das macht man im Moogulator-Forum ;-)
 
Soundquali ist top, ebenso die Gimicks und FX-Sachen.

Auf der Floor sicher ok, zum reinen anhören a bissl zu lang - ca. im letzten viertel/fünftel fehlt dann etwas der Überraschungsmoment.

alles natürlich imho
 
abwechslungsreich, mit vielen interessanten sachen die da so passieren. manche sounds sind etwas unheimlich. (dieser tiefe sound, der klingt wie ne trompete, so ein hupiger, bizarrer, rhoomp-klang)
was sagt eigentlich der mann so um 4.30 rum?
schön dass auch hier der eine oder andere zwuip-sound dabei ist.
was ist das für ne programm, dass die stimme zerhackt? zb dort wo der eine was sagt das wie "okay" klingt.

:kaffee:

ZWUIP
 
vielen dank für die feedbacks!

@ bluescreen: interessante sichtweise unter dem stereo/ mono-aspekt, habe ich so nicht wahrgenommen da ich eher auf den kontrast fluffig vs. struktur+bassfundament gesetzt habe. also eine art manifestation nach eher unstrukturiertem gefusel oder so... ist natürlich keine neue erfindung, haben sicherlich auch schon etliche andere leute so gemacht. freut mich, dass du den mix als clean empfindest, ist für mich nämlich ein relativ neues feld. würd mich mal interessiern, wie der track professionell gemastert klingt... zum equipment gibts leider nicht viel zu sagen :oops: bassline: vb1, kick: stomper (handjemacht noch! ;-)), rest zeta+, vanguard und bestimmt noch n bisschen albino. und diverse samples. lediglich die melodie ause dem mittleren part ist ogginaal analog mit nem mb33 gemacht. ABER: ich suche ja sehr fleissig nen jubno-60 (anyone?!?) da ich echt heiß auf die erfahrung eines richtigen analog-instruments bin. ansonsten cubase sl3 und fostex pm-1 abhöre.

@micromoog: thanx für das lob! der schluß des tracks... ja, sicherlich passiert nicht mehr viel neues. hab ich auch schon oft drüber nachgedacht. ist einerseits da, um den bogen zum anfang zurück zu spannen (eine art rondo also) und die "erdung" wieder zu erlangen. die letzten 8 oder 16 takte haben auch die funktion, den track mixbar zu machen. da das ganze aber schon auch zum tanzen gemacht ist, gibt die wahrnehmung im party/ tanz-kontext den ausschlag und ich glaube, dass das stück hier noch zu den eher vielseitigen und vollgepackten gehört. würds gern mal auf ner party spielen und sehen/ hören, was passiert.

@moognase: ja, die "trompetenassoziation" hatte ich auch. ein sound, der sich an der grenze bewegt... soll aber auch sagen, was hier sache ist :) ich habe (noch) keine ahnung, was der mann sagt :) ich denke, es ist japanisch, habs von ner sample-cd. ist eigentlich ne rap-geschichte, die ich mittels vocoder "gefügig" gemacht habe. der gute mann hat jetzt nen sägezahn mit lfo aufm osc als stimmband, das hätte er sich in dierser form wohl auch nicht so gedacht... ich werd bei gelegenheit mal befreundete japaner fragen was der sagt. hoffentlich nix unanßtändiges... die zerhackte stimme ("OK") habe ich in mühevoller kleinarbeit in cubase zerhackt (also scherenwerkzeug und dann alle 16tel geschnippelt und jedes 2. gemuted oer so ähnlich). dann noch mit reichlich fx gewürzt. was sind eigentlich "swuip" sounds?

viele grüße,
martin
 
Es ist sehr sehr schön!
Genau hier liegt für mich auch das Problem: mit einem kleinen Schuss "Gemeinheit" wäre es perfekt.

Besonderen Pluspunkt für die Bassdrum. Es tut dem Track gut, dass sie nicht nicht so hervorhebt. Sie trägt ihn, ohne ihn plattzudrücken.
 
hehe ;-) das ist natürlich geschmackssache. für mich ist der optimale (naja, das ist vllt übertrieben) punkt erreicht, genau da, wo es schon fragwürdig wird aber noch nicht wirklich negativ. die welt ist doch schon gemein genug *schnief*

ich habe auch n bisschen gebraucht, um zu erkennen, dass kicks, die von anfang an (also beim samples durchhören) richtig "wumms" haben zwar geil kräftig klingen aber auch oft den ganzen mix zerschroten (und meinen monitoren fast die membran rausreißen). die meisten pro-tracks haben ja oft gar nicht solche "riesen-dinger" sondern sind fast schon subtil, auch wenns anders wirkt (vor allem auf ner richtigen pa). irgendwer bei isratrance meinte mal, "power comes from weakness" oder so ähnlich.
 
sehr schön gefält mir sehr gut.... es könte nur etwas voller im kang sein.

sonst keine beanstandungen.


und wider einer der einen guten sound hat.

lg sascha
 
hm, komisch, ich finds fast schon n bisschen zu doll untenrum. ma gucken... auf jeden fall danke für den tipp. ich würds ja gern mal auf ner richtigen pa hören und dann da einstellen :mrgreen: ist ja immer das problem bei den nahfeld-monitoren, dass mans eben doch nicht so richtig mitbekommt was ab <50 Hz passiert.
 
Sehr schöne Sache, allerdings ist der mittelteil zu lang geloopt.
Der Übergang vom Intro zur bassdrum/bassline ist sehr schön.
Weiter so!
 
@moognase: ah, der erste zwuip ist glaube ich ein rückwärts abgespieltes becken und der zweite eine stark verhallte ex-djembe :)

@hist: vielen dank! meinst du mit mittelteil den melodiepart mit dem japaner?

@ escii: :gay: ;-)
 
Das was ich meine fängt eigentlich schon ab der 2 min an und geht bis 3:47
Mit diesem Ok teilweise dazwischen.
Du hast ja immer diesen Trompetenartigen Ton mit irgendwas dahinter.
Wiederholt sich zu monoton finde ich.
Denke nen halben oder nen ganzen Takt Pause wäre net schlecht damit das nicht zu stark nach loop anhört.
Andererseits kann das auf der Tanzfläche gut zum abschalten und durchtanzen sein und es ist ja auch nur von mir individuell so gesehen.
 
ok, ich weiß was du meinst. wenn man sich auf die "trompete" konzentriert kanns sicherlich zu dolle sein, das stimmt. ich habe aber festgestellt, dass ich den sound kaum bewusst wahrgenommen habe sondern eher mit den vielen anderen sounds beschäftigt war, er hat also quasi nur das fundament gelegt und deshalb trat der negative effekt bei mir nicht auf.
 
Also ich geb auch mal meine ehrliche Meinung ab. Ich denke du weisst : Ich bin kein Fachmann.


Im ersten Moment kam grad der Impuls lauter zu drehen :) Goa bringts halt schon !

Der Track ist auch für mein empfinden zu lang.
Der Bassbereich dürfte ein stück betonter sein, ich denke da an die tiefe BD.
Die FX sachen sind geil, da war aber was was zu häufig kam , vor allem im ersten drittel.

Der Track bewegt sich vom abwechslungsreichtum in dem Feld wo sich die meisten Tracks bewegen die ich gehört habe. Gut aber noch nicht Top
Was fehlt sind die abwechslungen im Drum Beat. Aber ich weiss: das ist dann nochmal ne andere Geschichte. Aber für weireres schaffen sicher ein PÜunkt wo ne steigerung machbar ist.
Allerdings sind die Goa stücke die so aufgebaut waren auch schon ein paar Jahre alt.

Ich wär froh ich käme nur halbsoweit, war also nicht als Kritik sondern als anregung gedacht.
 
danke für die kritik.

interessanterweise sind die professionellen tracks oft "untenrum" gar nicht so stark betont, wie man zunächst denkt. die wirkung ist da, aber sie wirde offenbar nicht dadurch erreicht, dass man den bass einfach aufdreht. ich habe zuerst immer richtig kräftige "boller"kicks und -bässe genommen, die von anfang an toll und fett klangen. nur: wenn man dann die monitore aufdreht, dröhnt's nur noch. schrecklich! deshalb mache ich das absichtlich eher dezent, auf ner PA klingts dann nämlich nochmal ganz anders. aber das vernünftig zu machen ist echt ne große herausforderung, und viele basteln am anfang erstmal da sehr intensiv rum, bis das einigermaßen hinkommt.

mir ist das stück manchmal auch zu vollgepackt, ich muß erstmal lernen, einen einzigen strang durchzuziehen. weniger ist da echt mehr, gerade auf parties. da bekommt man eh nur die hälfte mit und außerdem ist das zeitempfinden bei mir dann deutlich verändert. 10 minuten sind da gar nichts, deshalb auch oft die länge von um die 8 minuten.
 
Also habs nochmals gehört, diesmal hab ich aufgeschraubt.
Tonwquali find ich übrigens auch sehr gut.
Das was mich stört kommtbei 1.34 zum ersten mal, dann kommts wieder bei 1.46.
Das ist ok, aber bei 2.00 kommts dann alle 7 sek wieder, mich nervt das. Da brauchts abwechslung. Ich würde es nur jedes 2te mal oder vielleicht noch besser jedes 4te mal setzen und noch ein anderes Geräusch suchen dass dieses die anderen male ersetzt. Auf meinen Boxen scheint mir der Mix auch zu kräftig in den höhen, passt dann aber vielleciht im Club
 
danke für das tonquali-lob!

du meinst bestimm die "trompete", die kommt n bisschen öfter. das wurde dann schon weiter oben besprochen ;-) den mix insgesamt zu beurteilen fällt mir etwas schwer, da ich das erst n gutes jahr mache und ich noch nicht so das gehör dafür entwickelt habe. ein tontechniker, der sich mit dieser musik auskennt, würde das gesamte stück wahrscheinlich nochmal ganz anders klingen lassen, also auch im bassbereich. da solls ja manchmal wahre wunder geben. naja, bis ich mal masteringwürdige stücke produziere ist es noch ein weiter weg.
 
naja, bis ich mal masteringwürdige stücke produziere ist es noch ein weiter weg.

das würd ich nicht so sehen.
gefällt mir gut. es ist nur etwas zu lang, oder es fehlt etwas mehr abwechslung im mittelteil. aber wie gesagt. es ist geschmacks sache und auf dem dancefloor sicherlich gut zum eintanzen ;-)
wenn du mal wieder was hast, würd mich freuen es hier zu finden.
 
danke für dein feedback! werde mich melden, wenns was neues gibt (aber im moment gibts zu viel anderes zu tun...)
 
Ist teilweise sehr reduziert, da müsste imho mehr parallel passieren. PsyTrance hatte ich sowieso irgendwie maximaler in Erinnerung... :)
 
Ist zwar nicht meine Musikrichtung, aber der Mix/Sound gefällt. Die 'Trompete' ;-) find ich eigentlich super und auch nicht zu oft eingesetzt. Ich würde den Track auf etwa 6 min. kürzen.
 


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