Mein erster Synthesizer

T

TheGhost

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Ich habe mich nun entschlossen mir zur Erweiterung meiner Gr

Ich habe mich nun entschlossen mir zur Erweiterung meiner Groovebox anstatt eines Masterkeyboards einen Synth. zu kaufen. Bei meinem geringen Budget kommen drei in die engere Auswahl:

Microkorg (habe ich schon getestet und gefällt mir bis auf die Tasten sehr gut)

Novation K-Station (der Preis reizt, aber mehr kann ich darüber nicht sagen)

Alesis Micron (vom Hörensagen)

Da ich mich in dieser Materie bis jetzt kaum auskenne, bin ich auf eure Hilfe angewiesen.
Wozu würdet ihr mir raten? Was sind Vorteile und Nachteile? Gibt es weitere Alternativen bis max. 500 Euro? Einsetzen möchte ich ihn primär als Midi-Eingabegerät für die Yamaha RM1x und zusätzlich als klangliche Erweiterung einer DesertRock (Hard-Artcore) Band.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
 
Bei der Auswahl w

Bei der Auswahl würde ich zum MicroKorg tendieren. Die K-Station kann nur 'nen Tiefpass-Filter auffahren, während µKorg und Micron auch Bandpass und Hochpassfilter haben. MicroKorg ist billiger als der Micron, besonders aufm Gebrauchtmarkt (ca. 250 EUR).
 
W

Würde sagen hör Dir mal Audiobeispiele an, dann fällt die Entscheidung leichter. Micron/Ion klingt z.B. sehr digital, der würde trotz der zahlreichen Funktionen bei mir an letzer Stelle stehen...
 
...Wenn du Dich in der Materie noch nicht so gut auskennst,

...Wenn du Dich in der Materie noch nicht so gut auskennst, würde ich eher von sogenannten "Einsteger-Synths" abraten, da die Bedienung teilweise kompliziert ist (zB. 4 Drehregler für 40 Parameter). Allein weil Du ihn auch als Ersatz zum Maserkeyboard verwenden möchtest, fällt meiner Meinung der Alesis Micron schon aus, dessen Tastertur, zumindest mir keinen spass macht!

Sofern Dir der Sound gefällt ist wahrscheinlich die K-Station noch die beste Variante, müsste angenehme Tasten haben und auch die meisten Drehregler.

Gebraucht auch noch knapp in Deiner Preisvorstellung (oder neu unter 800,-) währe der MS 2000 von Korg, Hat dann die grösste Tastatur und dürfte, was ich so auf Fotos gesehen hab, der wohl am besten zu Benienende "Einsteiger-Synth" sein.


Von den Synths die ich habe, finde ich die Bedienung vom Nord Leed 3 am besten!!! Dessen härteren Sound muss man hald mögen. Einziges manko, ist hald der Preis. bis zu 2000,- kann der schon kosten, aber besonders für Einsteiger hat er das momentan beste Bedienkonzept.
 
Hallo,

warum f


Hallo,

warum fällt den der Micron wegen seiner Tasten aus?
Vielleicht wegen der Bedienung oder des nichtgefallenden Klangs, aber die Keys sind doch gut.

Wenn schon dann hat der Microkorg doch die schlechteren Mini Tasten, die als Masterkeyboard doch eher störend sind.



mfg
 
[quote:41c10ff7e3=*TheGhost*]Ich habe mich nun entschlossen

TheGhost schrieb:
Ich habe mich nun entschlossen mir zur Erweiterung meiner Groovebox anstatt eines Masterkeyboards einen Synth. zu kaufen. Bei meinem geringen Budget kommen drei in die engere Auswahl:

Microkorg (habe ich schon getestet und gefällt mir bis auf die Tasten sehr gut)

Novation K-Station (der Preis reizt, aber mehr kann ich darüber nicht sagen)

Alesis Micron (vom Hörensagen)

Da ich mich in dieser Materie bis jetzt kaum auskenne, bin ich auf eure Hilfe angewiesen.
Wozu würdet ihr mir raten? Was sind Vorteile und Nachteile? Gibt es weitere Alternativen bis max. 500 Euro? Einsetzen möchte ich ihn primär als Midi-Eingabegerät für die Yamaha RM1x und zusätzlich als klangliche Erweiterung einer DesertRock (Hard-Artcore) Band.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Wenn du den Microkorg magst, kauf dir doch den http://www.sequencer.de/syns/korg Korg ms2000, er ist klanglich identisch und hat "richtige" Tasten und Regler:
www.Sequencer.de/korg/korg_ms2000_microkorg.html

bis 500 gibts nicht die Welt, aber der micron ist noch drin, er kann etwas mehr ,hat aber einen seeehr virtuellen Klang, der einem eben auch gefallen muss.. er ist aber ein netter kleiner "Alleskönner".. BEdientechnisch ist der ms2000 aber besser ..

Einsteiger Synths sind meist nicht gut in der Bedienung ;-)
ulkigerweise..

daher denk ich mal : schau dir den ms2000 an..
gebraucht.. dann kommst du auch in den Finanzbereich..
 
[quote:2fd809fa01=*get-right*]

warum f


get-right schrieb:
warum fällt den der Micron wegen seiner Tasten aus?
Vielleicht wegen der Bedienung oder des nichtgefallenden Klangs, aber die Keys sind doch gut.

Wenn schon dann hat der Microkorg doch die schlechteren Mini Tasten, die als Masterkeyboard doch eher störend sind.

...hab weder den micro korg noch den micron, bin allerdings im Musikgeschäft meines Vertrauens mal an ein paar Taste vom Micron angekommen, und konnte nur mehr den Kopf schütteln. Die Tastertur kommt mir vor wie von einem Kinderkeybord um 30 euro, hat sich für mich echt nicht toll angefühlt, ausserdem hat die Tastertur ab und zu Geräusche gamacht, als ob ein kleiner Teil einer Elektronik abbricht.
Vieleicht war aber das Ausstellungsstück auch im A....!
 
der Microkorg hat war eine kleine Tastatur, ist aber klangli

der Microkorg hat war eine kleine Tastatur, ist aber klanglich identisch mit dem ms2000 .. und: er ist doch billig! er kostet nur 350Euro, das ist für einen Synthesizer sehr günstig.
 
[quote:bf2faa3b30=*eL Nino*]...hab weder den micro korg noch

eL Nino schrieb:
...hab weder den micro korg noch den micron, bin allerdings im Musikgeschäft meines Vertrauens mal an ein paar Taste vom Micron angekommen, und konnte nur mehr den Kopf schütteln. Die Tastertur kommt mir vor wie von einem Kinderkeybord um 30 euro, hat sich für mich echt nicht toll angefühlt, ausserdem hat die Tastertur ab und zu Geräusche gamacht, als ob ein kleiner Teil einer Elektronik abbricht.
Vieleicht war aber das Ausstellungsstück auch im A....!
Nö, das sind Tastaturen von Kinderkeyboards. Oder glaubst du, bei dem Preis war eine Neuentwicklung drin? Die Minitasten waren schon immer mies.
tschö,
Micha
 
[quote:02738b3985=*tulle*][quote:02738b3985=*eL Nino*]...hab

tulle schrieb:
eL Nino schrieb:
...hab weder den micro korg noch den micron, bin allerdings im Musikgeschäft meines Vertrauens mal an ein paar Taste vom Micron angekommen, und konnte nur mehr den Kopf schütteln. Die Tastertur kommt mir vor wie von einem Kinderkeybord um 30 euro, hat sich für mich echt nicht toll angefühlt, ausserdem hat die Tastertur ab und zu Geräusche gamacht, als ob ein kleiner Teil einer Elektronik abbricht.
Vieleicht war aber das Ausstellungsstück auch im A....!
Nö, das sind Tastaturen von Kinderkeyboards. Oder glaubst du, bei dem Preis war eine Neuentwicklung drin? Die Minitasten waren schon immer mies.
tschö,
Micha

Der Micron hat aber keine Minitasten. Mißverständnis?

Ich bin kein großer Fan vom Micron/Ion Schwurbelsound, aber die Tastatur des Micron find ich o. K.
 
[quote:24d29d1eb0=*TheGhost*]Ich habe mich nun entschlossen

TheGhost schrieb:
Ich habe mich nun entschlossen mir zur Erweiterung meiner Groovebox anstatt eines Masterkeyboards einen Synth. zu kaufen. Bei meinem geringen Budget kommen drei in die engere Auswahl:

Microkorg (habe ich schon getestet und gefällt mir bis auf die Tasten sehr gut)

Novation K-Station (der Preis reizt, aber mehr kann ich darüber nicht sagen)

Alesis Micron (vom Hörensagen)

Da ich mich in dieser Materie bis jetzt kaum auskenne, bin ich auf eure Hilfe angewiesen.
Wozu würdet ihr mir raten? Was sind Vorteile und Nachteile? Gibt es weitere Alternativen bis max. 500 Euro? Einsetzen möchte ich ihn primär als Midi-Eingabegerät für die Yamaha RM1x und zusätzlich als klangliche Erweiterung einer DesertRock (Hard-Artcore) Band.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

blos mal so gefragt "warum muß es denn neu sein ?"

hier verkauft einer nen CZ1000 für wenig geld, der sollte doch auch ein guter einstieg sein oder irre ich mich da !?

jens
 
korrekt, Jens! Man kann f

korrekt, Jens! Man kann für 100-290Euro fette Synthesizer bekommen , meist aus mid 80s oder 90er.., oft digital.. hier sind allerdings eher VAx gefragt worden, das bieten diese meist nicht.. aber nen jd990 kann ja auch ne menge und ist auch bezahlbar..
 
[quote:4f41bb8522=*Moogulator*]korrekt, Jens! Man kann f

Moogulator schrieb:
korrekt, Jens! Man kann für 100-290Euro fette Synthesizer bekommen , meist aus mid 80s oder 90er.., oft digital.. hier sind allerdings eher <a href=www.Sequencer.de/digital_synthesizer.html>Virtual Analog Synthesizer (VA)</a> gefragt worden, das bieten diese meist nicht.. aber nen jd990 kann ja auch ne menge und ist auch bezahlbar..

ich dachte da eher an die überschrift des threades :roll:

ober der CZ1000 ein anfängersynth ist, müsste aber wer anders mal sagen d.h. was der so kann, würde mich selber auch intressieren :)

bzw einer für erstmalnix erster synth ;-)
 
ich stand ja vor kurzem auch vor genau der gleichen situatio

ich stand ja vor kurzem auch vor genau der gleichen situation und habe mich am ende für den novation ks-4 (große schwester von k-station) entschieden. war gerade in hinsicht auf die bedienung und das "verstehen was passiert" eine gute entscheidung. für anfänger ist der daher ganz gut geeignet. ich habe bis jetzt kaum in die anleitung schauen müssen, es erklärt sich alles von selbst. soundtechnisch ist das natürlich geschmacksache. ich schraube mir fast nur schranzige orgel- und billige telespielsounds zusammen und das macht der prima.

gruß, stefan
 
[quote:c03350630c=*chain*] ober der CZ1000 ein anf

chain schrieb:
ober der CZ1000 ein anfängersynth ist, müsste aber wer anders mal sagen d.h. was der so kann, würde mich selber auch intressieren :)

bzw einer für erstmalnix erster synth ;-)

Mein erster eigener Synth war ein CZ-1, in so fern kommt das mit dem Anfaengersynths schon hin...
Der CZ-1000 ist nicht Anschlagsdynamisch, 8 bzw. 4 stimmig (bei 2 DCOs), 3 Envelopes pro DCO (AMP, Pitch, Wave (vergleichbar mit Filter)), ein sehr einfach gestrickter LFO, Ringmodulation, Noise. Speziell mit der Ringmodulation kann man bei den CZ Synthesizern 'ne Menge interessante Sounds erzeugen...
Der Sound liegt irgendwo zwischen FM und subtraktiver Synthese, punchige Baesse, die Pads brauchen auf jeden Fall Chorus unterstuetzung um zu funktionieren. Die Huellkurven sind maessig schnell, reichen aber fuer Drum und Percussion Sounds, die Rate/Leavel Kurven fuer manche User etwas gewoehnungsbeduerftig...
 
[quote:9ee5bf5b1f=*Summa*][quote:9ee5bf5b1f=*chain*] ober de

Summa schrieb:
chain schrieb:
ober der CZ1000 ein anfängersynth ist, müsste aber wer anders mal sagen d.h. was der so kann, würde mich selber auch intressieren :)

bzw einer für erstmalnix erster synth ;-)

Mein erster eigener Synth war ein CZ-1, in so fern kommt das mit dem Anfaengersynths schon hin...
Der CZ-1000 ist nicht Anschlagsdynamisch, 8 bzw. 4 stimmig (bei 2 DCOs), 3 Envelopes pro DCO (AMP, Pitch, Wave (vergleichbar mit Filter)), ein sehr einfach gestrickter LFO, Ringmodulation, Noise. Speziell mit der Ringmodulation kann man bei den CZ Synthesizern 'ne Menge interessante Sounds erzeugen...
Der Sound liegt irgendwo zwischen FM und subtraktiver Synthese, punchige Baesse, die Pads brauchen auf jeden Fall Chorus unterstuetzung um zu funktionieren. Die Huellkurven sind maessig schnell, reichen aber fuer Drum und Percussion Sounds, die Rate/Leavel Kurven fuer manche User etwas gewoehnungsbeduerftig...

na ohne anschlagsdynamik würde ich das dann doch nicht empfehlen. min 127 schritte sollte die taste schon hergeben, splittings sind doch eher die ausnahme, wie auch aftertouch bei den früheren synths.

d.h. die tastatur macht CZ1000 nur note-on/off !?!
 
Der Raven hat 'ne klasse Tastatur aber der Sound ist flach u

Der Raven hat 'ne klasse Tastatur aber der Sound ist flach und macht kein Spaß. Ausserdem nur Rompler ohne signifikante Eingriffsmöglichkeiten in die Klangerzeugung. Das Teil ist ein Alleinunterhalter-Keyboard, kein Syntheziser.

Für weniger Geld bekommt man einen http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha AN1x - mit dem kann man schon richtig Soundschrauben (und hat eine grosse Tastatur).
 
jaja...aber damals nicht....aber ein An1x billiger...hmhm...

jaja...aber damals nicht....aber ein An1x billiger...hmhm...keine Ahnung , wo Du da schaust....aber wenn der jemals billiger gewesen wäre...dann hätte ich den wohl auch...und zu der Zeit anno 1993 waren Rompler nunmal gängig.
 
einfacher geiler anfänger synth: SH101. des teil rockt einfahc. und is sehr einfach zu bedienen. kostet nur 400€ gebraucht. außer wenn man gaaaaaaaaaaaaanz viel glück hat , gell ;-)
 
Nettes Dingchen, das schon. Aber der Threadstarter sucht einen Midi-Master für seine RM1x.
Außerdem finde ich persönlich den SH101 gnadenlos überteuert. Aber das mag man auch anderes sehen können. ;-)
 
wenn wir schon bei den analogen sind, würde ich dir den Roland Juno 106 empfehlen...
Ok er hat keinen Aftertouch und auch keine Anschlagsdynamik, aber Soundlich und auch Bedientechnisch macht er viel spass und hat Midi.

War früher mein erster Synth.
Auch cool fände ich den Roland Jx 3P, den man Heute manchmal sogar für 100 Euro findet(viel, wirklich viel zu billig), da hättest du sogar noch Geld für anderes....

Der Grosse Nachteil: Sind beider Monotimbral(nur ein Sound gleichzeitig).
 
hier ein tipp, wie man mit gut 250€ sich ein jahr beschäftigen kann: tg77 kaufen und ab gehts.. coole sounds und viel zu lernen..

aber der thread heisst ja mein erster synth im sinne von "was war deiner?".. daher .. halt ich fresse..
 
Zum Casio CZ 1000:

Das war mein erster Synth und der kann nichts, hat einen echten Pappsound, wie schon beschrieben keine Anschlagdynamik, keine internen Effekte, keine Arps, Keine Filter, kein beleuchtets display, nur einen monophonen Midimultimode, kein midi through und trotzdem würde ich den niemals hergeben. (ich jag den ganz gerne durch den Virus A)

Zum Microkorg:

mein kleines Baby und mein erster sog. VA! Muss man einfach liebhaben!
Macht irre Laune Sounds zu programieren, hat zwar schwächen bei den padmässigen Sachen, kriegt aber nette 80's Bässe und schöne "kranke" Flat Eric mässige Sounds hin. Hat einen relativ simplen Arp und ist ein guter VA Einstieg.Vernünftge interne Effekte (Delay; Phaser oder Chorus, einen kleinen Equilizer) Ausserdem hat er noch spassige Vocoder Funktionen (wenn man auf sowas steht). Die Tastur ist allerdings echt klein (aber fein). MidiMulitmode ist nicht (oder habe ich den blos noch nicht entdeckt?)

Zur KS (ich habe mir vor kurzem die KS5 zugelegt):
Vielseitig, solide aber ein bischen "steril" (finde ich).
Gute Arpfunktionen, zwei Drumkits ( sind aber schwer "analog im Sinne von elektrisch" geprägt und das ist auch gut so). Brauchbare Effekte, brauchbaerer Perfomance mode (Multimode) und ne halbwegs vernünftige Tastatur.
Sound Programierung finde ich allerdings "unpraktisch".

Also Fazit (nur auf die eben gennanten beschränkt):

Ich würde mit dem Microkorg anfangen!
 
Wenn du eine Maschine mit normaler tastatur suchst und nicht sooo viel zum schrauben suchst, empfeheln sich auch Einsteigersynths wie der Juno-D. Oder auf dem Gebrauchtmarkt 'n AN1x, CS1x oder CS2x. Sidn allerdings voll digital, die Maschinen...
 


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