Melbourne Instruments Nina Poly Analog mit Motorpotis / Tonelab

Auf ihrer Webseite schreiben Melbourne Instruments, dass sie auf der Superbooth sein werden. Für einen ersten Eindruck, speziell was die Haptik angeht, sollte das reichen.
Ansonsten kann man der die das Nina auch bei Schneiders Laden in Berlin ausprobieren.
 
Wahrscheinlich jemand, der auf den (die?) Nina sabbert, aber keine Kohle hat.

Die Beschreibung trifft zu 100% auf mich zu. Könnte also sein, dass ich das mit dem "nicht hilfreich" auslösen war. Wenn, dann war's wirklich keine Absicht*. Sorry. Danke el. gil. an dieser Stelle. Erbitte natürlich weitere Berichte aus dem Nutzeralltag und ggf. auch Klangbeispiele.

Man könnte Nina wegen Multitimbralität auch prima für sowas wie Drums nutzen. Sofern die Klangerzeugung jenseits von tiefen Sinussen, Filter-Selbstresonanz und Rauschen was Interessantes hergibt. Hat die Lady sowas wie ne "Drumwavebank" im digitalen Oszillator? FM kann sie anscheinend nicht.


* ich fette bei GAS gelegentlich auch (normale Symptomatik)
 
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Es gibt eine kleine Bank mit Drumsounds in die ich aber nur ganz kurz reingehört habe. Klingt nicht unbedingt akustisch ;-)
Da sind ziemlich viele Wavetables mit dabei, die habe ich mir aber auch nur stichprobenartig angehört aber wirklich perkussives war bisher nicht dabei.
Aber man kann ja seine eigenen Wavetables importieren und eigene Wav files nutzen.
Wie brauchbar die dann nach der Wandlung in eine Wavetable sind kann ich noch nicht beurteilen. Ich wollte das in den nächsten Wochen mal mit Sprachsamples probieren, da kann ich auch mal jeweils eine Bd, Snare und HHat nehmen.
 
Möchte hier sämtliche Eindrücke von electric guillaume nahezu voll bestätigen (die Taster finde ich z.B: von der Haptik jedoch voll ok, das beschriebene "Hinausschießen" war mir bislang nicht aufgefallen, bin aber auch noch nicht so lange dran).

Das Schrauben macht irre Spaß, insbesondere auch das Einstellen der Modulation. Und "Potis immer an der richtigen Stelle" ist, was ich mir schon immer gewünscht habe und es ist einfach nur klasse.

Und es sind viele weitere Details, die mich begeistern (hatte auf der SB übrigens sehr nette und interessante Gespräche mit einem der Entwickler), z.B.:
  • zwar werden die Parameterwerte nur ganzzahlig im Display ausgegeben, aber im Patch gespeichtert werden sie entsprechend der "Poti-Stellung" viel feiner gerastet, steht auch so im Handbuch (Midi zwar nur als CC, aber es wird wohl nicht gesprungen sondern "geglättet")
  • Die Patches werde im json-Format exportiert (Sysex ade)
  • demnächst open source
  • 2 der 4 CV/audio inputs als Modulationsquellen konfigurierbar!
  • VCO Design mit dem UI (Stichworte width und blend)
  • Morph-Funktion
Das einzige, was mich aktuell noch etwas stört, ist Klicken, das man unter bestimmten Umständen nicht oder nicht so einfach wegbekommt. Das, was electric guillaume dazu geschrieben hat, stimmt schon, aber ich hatte auch eine Situation, da reichte das Einstellen von Release und Attack nicht. Das war mir auf der SB aufgefallen, der Entwickler hatte gleich eine Idee und das notiert. Ich gehe also davon aus, dass das gelöst wird.

Bin sehr gespannt, was kommende Firmwares noch bringen, aber das Gesamtpaket ist für mich schon jetzt sehr durchdacht (fühlt sich bzgl. Analog-Synth an, wie endlich im 21. Jahrhundert angekommen zu sein).

Lt. Aussage des Entwicklers ist das Display übrigens vollfarbig, die haben sich nur für dieses Farbschema entschieden, mal sehen, wer es noch bunt programmiert :).

Ich schraub dann mal weiter

 
Auf ihrer Webseite schreiben Melbourne Instruments, dass sie auf der Superbooth sein werden. Für einen ersten Eindruck, speziell was die Haptik angeht, sollte das reichen.
Ansonsten kann man der die das Nina auch bei Schneiders Laden in Berlin ausprobieren.
hat mir sehr gut gefallen auf der SB. Leider kann man ja nicht alle Synths haben.. aber der käme in die engere Wahl, wenn noch ein Analoger kommt. Klingt modern und doch schön analog. Das mit den Motorpotis ist schon ganz schön cool!
 
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Also wenn es ein Hardware Fehler ist, dann lohnt es sich jetzt wahrscheinlich auf eine neue Revision zu warten ?
Wenn du das mit dem Klicken meinst (nun etwas detaillierter): dass liegt höchstwahrscheinlich an zu schneller Signalkappung (so klingt es auch) im Mono-Modus (war dort), im Mono-Legato-Modus passte es wieder. Das passiert halt, wenn man z.B. Hüllkurven zu schnell schließt und die sind bei NINA ja digital und superschnell). Die müssen im Mono-Mode nur die Signalkappung mit einem leichten digitalen slope bei direktem Notenwechsel versehen, dass sollte dann passen. Da bin ich sehr zuversichtlich (habe das Gerät gleich am nächsten Tag bei Schneidersladen rausgeholt).
 
Wenn du das mit dem Klicken meinst (nun etwas detaillierter): dass liegt höchstwahrscheinlich an zu schneller Signalkappung (so klingt es auch) im Mono-Modus (war dort), im Mono-Legato-Modus passte es wieder. Das passiert halt, wenn man z.B. Hüllkurven zu schnell schließt und die sind bei NINA ja digital und superschnell). Die müssen im Mono-Mode nur die Signalkappung mit einem leichten digitalen slope bei direktem Notenwechsel versehen, dass sollte dann passen. Da bin ich sehr zuversichtlich (habe das Gerät gleich am nächsten Tag bei Schneidersladen rausgeholt).

das beruhigt dann wieder. Ich bin ja ein Fan von Attack 0= knacken.
 
So, ich habe gestern abend mal die neue Firmware 1.3.2 draufgespielt. Seitdem empfängt NINA keine MIDI-Daten mehr.
Ich habe es mit allen Channels, Omni Mode, über USB-Midi und DIN-Midi probiert, mit exakt dem gleichen DAW Setup mit dem es vorher einwandfrei funktioniert hat. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
 
Kann vorerst nur soviel sagen, dass ich mit DIN-Midi und 1.3.2 keine Probleme habe (USB noch nicht probiert). Bei mir hatte ich aber versehentlich mal über den angeschlossenen Controller die Lautstärke auf 0 gesetzt, da hatte ich auch erst blöd geguckt und MIDI in Verdacht.
 
So etwas hatte ich auch im Verdacht.
Wenn ich das Master Volume aufdrehe, wird das Grundrauschen aber lauter.
Außerdem zeigt das kleine Midi-Monitor-Icon in der obersten Zeile des Displays nichts an. Das erschien sonst immer, wenn Nina Mididaten empfangen hat.:dunno:
 
Und du bist sicher, dass die DAW auch tatsächlich Midi-Daten über MIDI-DIN sendet (mal anderen Synth an den gleichen Anschluss getestet?). Wenn ich es richtig verstanden habe, dann erscheint unter Windows NINA jetzt unter einem (anderen?) Namen seit 1.3.0. Vielleicht passt da die Zuordnung in der DAW nicht mehr (also mal im MIDI-Setup schauen). Kann ich mir nicht vorstellen, aber man weiß ja nie.
 
Ja, sowas könnte natürlich sein.
Aus längst vergangenen Tagen weiß ich noch, dass bei Midi der Teufel oft im Detail steckt, speziell wenn man es in Cubase als externes Instrument eingebunden hat.
Ich werde mich heute Abend noch mal hinsetzen, alles in Ruhe neu anschließen und auch ein anderes Midi Gerät über die gleiche Verbindung testen.
 
So ganz kann ich nicht nachvollziehen woran es lag. Es hatte irgendetwas mit der Zuweisung der Midischnittstelle für die Einbindung als externes Instrument in Cubase zu tun.
Wie auch immer, Nina ist unschuldig und reagiert erwartungsgemäß auf Midi, sei es über DIN oder USB.
Leider scheint das Problem mit dem Knacksen bei sehr kurzer Release-Zeiten noch nicht behoben zu sein.
 
Ist schon blöd, wieviel Zeit/Stess man immer wieder mal in sowas stecken muss.
Bzgl. Release Knacksen: Womöglich stehen manche drauf. Ich denke, das ist hier wie beim normalen Attack-Knacksen und hat wohl eher damit zu tun, dass die Zeiten halt extrem kurz einstellbar sind (dann ggf. auch im Zusammenhang mit dem Release-Verlauf, hier kann ich mir vorstellen, dass früher oder später noch einstellbare Hüllkurvenverläufe kommen können, linear vs. expon. vs. log., mal sehen). Aber ich kenne dein(e) Beispiel(e) natürlich nicht. Letztlich konnte ich für mich bislang die release Zeit immer so einstellen, dass es nicht knackt und trotzdem kurz genug ist.
 
Kann man eigentlich über MIDI (CC43) Morph-Vorgänge auf vier Layern gleichzeitig (jeweils zwischen A und B) automatisieren? Sag bitte jemand, dass das nicht geht … Bitte!! Sonst sterbe ich an Gasvergiftung
 
Über die DAW geht das, das habe ich vorhin mal ausprobiert. Am Gerät selbst wirkt sich Morph so wie ich das bisher sehe immer nur auf die aktive Layer aus.
 
boah verdammt. ich weiss schon, warum ich den thread hier immer überlesen habe.

dann auch noch mit mpe.
ich höre meinen osmose aus weiter ferne laute balzrufe in die welt hinaus schreien...

für 'n erstmalnix ganz schön teuer 😥😥😥
 


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