microKorg oder microKorg XL

A

andreas2

|
Moin Foris,

ich habe zwar schon die Suchfunktion bemüht, natürlich auch jeweils die Manuals überflogen, aber das 'persönliche' Empfinden der User hier interessiert mich doch auch :) . Wie gesagt, es geht nur um den Vergleich der microKörgchen, ich suche keine andere Empfehlung ! Im Vergleich angespielt habe ich sie schonmal im Store, da konnte ich aber keinen Vorzug vergeben, war
wohl auch zu kurz. Batteriebetrieben sind sie beide, der Preis ist auch nicht mehr weit auseinander. Grob gesagt sehe ich jeweils folgende Vorteile:

microKorg:

2 Audioeingänge,
zusätzlicher Midi Thru,
die Oberfläche gefällt mir besser

microKorg XL:

8 statt 4 Stimmen
USB
natural Touch Tasten wie beim microSampler

Mich würde allein das subjektive Gefühl interessieren, mit welchem microKorg habt Ihr Euch 'wohler' gefühlt ? (gegen Argumente habe ich natürlich auch nichts ..grins..)

LG, Andreas

PS: Gibt es eine VST-Editor-Oberfläche, evtl. für Cubase ?
 
Definitiv MicroKorg da der MicroKorgXL aufgrund des sehr schlechten Benutzerinterfaces kaum bedienbar ist.

Wenn Du eh wenig am Gerät schrauben möchtest und mit Editor arbeiten willst dann würde ich den XL nehmen aufgrund der doppelten Stimmanzahl.

Klangtechnisch sollen beide unterschiedlich sein, MicroKorg=MS2000-Engine, MicroKorgXL=Radias-Engine.

Es steht Dir noch der Korg R3 zur Verfügung, der soll angeblich sehr gut zu bedienen sein, ich hab ihn aber noch nie gehabt.
Der soll weitestgehend dem MicroKorgXL entsprechen.
 
Es steht Dir noch der Korg R3 zur Verfügung

Batteriebetrieb ist MUSS, da fällt der R3 raus. Ansonsten habe ich ja auch den Micron :) und den OB-12, es geht wirklich um die Mobilität ! Ich hab mir jetzt schonmal die beiden Amazona-Tests angeschaut, der microKorg ohne XL ist mir irgendwie sympathischer. Sind die Potis auch als CC-Controller nutzbar ? (habe ich vielleicht überlesen)

CU, Andreas
 
ich hab den MS2000R und den R3. letzterer wird demnächst gehn, der MS2000 bleiben.

der R3 ist toll! guter sound, bedienung okay. aber im vergleich zu dem was ich hier sonst so rumstehen habe, bringt er mir nicht so viel neues.
der MS2000 ist da irgendwie anders. für bestimmte sounds ist der einfach prima. setzt sich irgendwie schön im mix durch. der R3 lässt sich dagegen in (meinen) mixen schlechter integrieren.

soweit mal zu den unterschiedlichen engines. zu den bedienkonzepten von microkorg und microkorg Xl können andere was sagen.


p.s.: falls du interesse an dem R3 (in bestzustand mit OVP) hast, kannst du mir gern ne PN schicken ;-)
 
Moin

also ich habe auch den MicroKorg ohne Xl. Ich komme ganz gut damit zurecht. Den XL habe ich aber noch nicht getestet.
Einen Editor bekommst du auch dazu. Mit diesem kannst du dann auch die komplette Soundbank des MS2000 laden. Bekommst also den MS 2000 noch mit dazu. Ob das beim XL auch so ist weis ich nicht.
Die Entscheidung liegt dann aber doch bei dir.



Gruß Micha
 
Hi, danke schonmal :) Knuffiger finde ich den ohne XL auch, wie sieht es mit der Beschränkung auf 4 Stimmen aus, nervt das manchmal oder fordert es gerade erst heraus ? (manche Beschränkung ist durchaus ein Vorteil) Sollte mir der microKorg ähnlich über den Weg laufen wie der microSampler, schlage ich zu. Der hat neu irgendwas mit 260€ gekostet, das war (und ist) er mir wert. CU
 
kommt ja auf Deine Musik an, ob die vier Stimmen reichen oder nicht.
Die Sachen, die ichauf dem MK spiele, da reichen mir 4 Stimmen.
Den XL finde ich soundmäßig auch interessant, aber die vergleichsweise umständliche Bedienung hat mich abgeschreckt.
Der normale MK ist ganz gut bedienbar, ist ja alles vorne aufgedruckt.
Ich geb den nie wieder her.
 
andreas2 schrieb:
microSampler, schlage ich zu. Der hat neu irgendwas mit 260€ gekostet, das war (und ist) er mir wert. CU

hierüber würden mich nun mehr infos und meinungen interessieren, was korg damit gelandet hat! :mrgreen:
 
Find den OG mK auf jeden Fall geiler.
Hatte den XL ma getestet, Tastatur, besseres Micro, der verständlichere Vocoder und der Sound (weil anders, mehr Hifi) haben mir gut gefallen,
aber das Interface und v.A. die Verarbeitung haben mir garnicht zugesagt, dieses hole Gehäuse und diese grottigen Potis (kratzen die schon bei Auslieferung?). Nee, lass ma...
Bleibe beim alten mK, da gefallen mir Sound, Interface & Verarbeitung, das einzige was ich nach 8 Jahren ma auswechseln müsste is der Volume-Poti (kratzt etwas), ansonsten top. :supi:
 
Danke bis hierhin :) , das entspricht auch meinem Eindruck. Und mit 4 Stimmen kann man ja auch Akkorde mit Bass spielen :lol: allerdings muss ich das mal länger antesten. Für mich ist der Batteriebetrieb das Wichtigste, "Schlachtrösser" habe ich auch im Haus :) . Ich denke, der microKorg ohne XL ist der preiswerteste Batteriesynth, der sich allgemeiner Beliebtheit erfreut, würde auch gut zum microSampler passen.

hierüber würden mich nun mehr infos und meinungen interessieren, was korg damit gelandet hat!

Ich seh den als Perfomancetool, ein rudimentärer batteriebetriebener Sampler mit Tasten statt Pads, in den man sich aber einfuchsen muß. Nicht alles ist logisch aufgebaut oder bezeichnet, trotzdem kommt man schnell damit zurecht. Allerdings ist der microSampler kein Ersatz für z.B. den microKorg, dafür kann man zuwenig an den Sounds "live" schrauben. Aber die können sich schon nett ergänzen ... :mrgreen: Ich mag das Teil, find es witzig :) , allerdings auch nur zu dem Preis von 2 guten Tretern.

CU, Andreas
 
Der XL hat aus meiner Sicht eigentlich viele Vorteile, aber er klingt auch anders, nämlich irgendwie "steriler" und die Knöpfe sind ziemlich wackelig.
Ansonsten ist USB da und dafür kein Thru.

Der XL kann natürlich erheblich mehr als der kleine / alte, der dafür rauher und frecher klingt, was man am XL erst mal "einstellen" muss.

Das wäre so der größte Unterschied bei der Microkorg Serie, hab selbst noch immer den alten (habe aber auch den Radias und der ist besser gelungen, wegen Knöpfen die nicht wackeln und so). Würde eher den R3 empfehlen.
 
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, lass deine Ohren entscheiden. Welcher klingt für dich besser?
 
Schon, aber man kann mit dem XL natürlich sich auch auch an den alten heranpirschen, denn da geht im AMP Bereich und mit dem EQ noch einiges, wo der alte nur Distort an und aus hat, diesen schönen LoFi Sound muss man natürlich erst "herstellen".
 
Nach 1 Woche Reise :doof: ist heute mein schwatter microKorg gekommen. Erste Soundversuche sehr angenehm ... :mrgreen:
Aber, kein Batteriebetrieb möglich, springt nicht an. 3 neue Batteriesätze probiert, auch Duracell dabei, nix geht. Automatisches Powersaving habe ich per Netzbetrieb gleich ausgeschaltet.

Irgendwelche Ideen ? Sonst muß mir morgen noch einer geschickt werden, Batteriebetrieb ist elementar !

LG, Andreas
 
Ich wusste bisher gar nicht, dass man da Batterien rein tun kann. Man lernt nie aus .g.
 
der alte ist rauher, der zweite HiFi, aber Verarbeitung XL ist leider wohl das Problem, wie oben schon steht - R3 ggf. als bessere Alternative. Aber halt keine Batterien. Leider. Aber die Qualität wäre vielleicht besser..
die roten und schwarzen Micros sind aber ganz witzig.
 
jau, der schwatte microKorg macht was her, klingt auch gut. Nur Batteriebetrieb geht nicht ... grrr ... also morgen schon wieder anrufen, die denken, ich bin bekloppt. DHL hat sich eben für 1 Woche Lieferzeit per Mail entschuldigt :selfhammer: LG
 
Ich kann den microKorg ohne XL auch nur empfehlen! Besonders wenn man den dreh raus hat bastekt man da Bäse die einfach nur knallen :)

Auch der Arp mit slice funktion is genial, und war für mich so essentiel wie für dich der Bateriebetrieb.

Hab mein allerdings vor 1,5 jahren für 180€ abgegeben...
 
Der neue schwatte microKorg ist auf dem Weg :D , ich hatte ein supernettes Gespräch mit einem Callcenter-Synth-Mitarbeiter. Beim nächsten Besuch im Store werd ich ihn kurz treffen, rufen lassen :) . Er meinte auch nur, ist der Wurm erst drin, dann ist der Wurm drin. Bespeco als USB-Midi Interface kann ich auch nicht empfehlen, war nur für den Microkorg Editor gedacht, geht auch zurück. Aber morgen, spätestens übermorgen (falls DHL nicht wieder 1 Woche braucht für knapp 200km, "ich hab den Zusteller gefragt, ob sie die Pakete aus Kostengründen jetzt per Pedes befördern müssen?"), darf ich dann mit BATTERIEN schrauben, nur darum ging es !!!

Schaun mer ma ... LG
 
Es geschehen Zeichen und Wunder, DHL ist immer für ne Überraschung gut: Der defekte microKorg hat 1 Woche bis zu uns gebraucht, der gestern Mittag angeforderte Ersatz ist schon hier, keine 20 Stunden :D LG
 
Aber auch der 2te schwatte Microkorg macht keinen Batteriebetrieb, gegen alle Zweifel habe ich ihm auch noch einen nagelneuen Satz Varta Alkaline High Energy (überteuert) spendiert, nix geht :mad: Ob das evtl. ein Bug der Jubiläumsedition ist ? Trotzdem bleibt er jetzt hier, das Angebot für 299€ ist vorbei, zudem konnte ich auch nen 20€ Gutschein einlösen, dann sollte man damit (kurzzeitig) leben können. Batteriefach ist ja da, dann wird irgendwann mal selbst gefrickelt.

Zum Microkorg: Das der ein Renner geworden ist, wundert mich wirklich nicht :D . Die Bedienung hat man ratzbatz drauf, das Handbuch braucht man nur mal zum Nachschlagen. Ich mag den rauen Klang, auch die Beschränkungen (zB. 4 Stimmen) empfinde ich als durchaus phantasieanregend. Ich war schon manchmal baff erstaunt, was man dem Körgchen für Töne entlocken kann :mrgreen:

Haben übrigens alle (älteren) Microkorgs diesen "elektronischen On/Off" Schalter ? In irgendeinem englischsprachigem Forum las ich etwas über nen einrastenden On/Off Schalter. Vielleicht liegt ja schon dort des Rätsels Lösung. Falls jemand etwas dazu weiss, bitte kurze Nachricht an mich.

Muss gleich schrauben :mrgreen: , schönen Sonntag und LG
 
Also ich habe das jetzt mal bei meinem MK mit Batterien getestet AA LR6 von Rossmann.
Funktioniert klaglos!
Hast Du die Batterien vielleicht falsch eingesetzt?
Mein MK hat den "einrastenden" Schalter.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Also ich habe das jetzt mal bei meinem MK mit Batterien getestet AA LR6 von Rossmann.
Funktioniert klaglos!
Hast Du die Batterien vielleicht falsch eingesetzt?
Mein MK hat den "einrastenden" Schalter.

Ich hab sogar die Spannung nachgemessen, alles da. Vermutlich ist ne Zuleitung nicht durchgeklemmt oder der Elektronik-Schalter spinnt, die Batteriestromfähigkeit wird sicherlich nicht in der Endkontrolle getestet, würde ja reichlich 'Manpower' kosten. Schaltplan habe ich auch schon, in ein paar Wochen (Garantie nicht gleich verhunzen, 30 Tage Rückgaberecht) mache ich ihn auf, kann nix Grosses sein. Aber ich bin so angetan von der kleinen Kiste, der muss bleiben :mrgreen:

LG
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben