midi problem, m-audio midisport

hi leute,

habe ein kleines problem und würde gerne wissen ob das normal ist, was ich aber nicht glaube.

wenn ich bei cubase folgendes (siehe bild) abspiele, dann kommt an einem mam mb33 und einem jp8080 das nicht so an wie das aussieht, es fehlen einfach manche noten. bei der korg emx 1 wird es richtig abgespielt. habe dann nochmal den jp8080 ausprobiert und festgestellt, dass wenn ich "legato" am gerät aussschalte es richtig abgespielt wird. an der mb33 gibt es sowas nicht und habe dann einfach die länge der noten etwas gekürzt und dann gings auch. die länge der noten auf dem bild sind die, die automatisch gesetzt werden.

das midi interface ist ein m-audio midisport (blaue version), die software cubase 5 essiential und das betriebssystem ist win 7 64bit.
das interface wird richtig erkannt und treiber sind auch die letzten.

habe hier im forum mal einbisschen gesucht und teilweise gelesen, dass dieses interface zu problemen neigt, aber die fehlerbeschreibungen waren anders.

cubase.jpg


danke im voraus und gruss
im030109
 
Also treten die Probleme nur bei monofonen Sounds auf, koennte bei der Quantisierung passieren...
 
Summa schrieb:
Also treten die Probleme nur bei monofonen Sounds auf, koennte bei der Quantisierung passieren...

das ist vor und nach dem quatisieren gleich. habe eben auch gesehen, dass ich das bild garnicht eingefügt habe. ;-) jetzt sieht man es auch.
 
hi leute,

habe es eben noch mit weiteren geräten probiert und das problem tritt auch dort auf. sobald ich die notenlänge etwas kürze hört sich das dann richtig an.

kann es am midi interface liegen, da es die signale vielleicht nicht schnell genug verarbeiten kann?
es gibt ja diese einfachen midi interface mit nur einen ein/ausgang, bei dem baruch man ja kein treiber, sollte ich das mal mit so einem probieren?
könnte eins holen und dann auch umtauschen, falls es nicht geht.
 
Laengere Noten erzeugen keine hoehere Last, das Interface bekommt pro nur ein Note on und ein Note off geschickt, nur die Pausen zwischen den Meldungen werden laenger. Ausser du drueckst so fest auf die Tasten dass Aftertouch mitgeschickt wird, das koenntest du dir in Cubase aber anzeigen lassen...
 
Summa schrieb:
Laengere Noten erzeugen keine hoehere Last, das Interface bekommt pro nur ein Note on und ein Note off geschickt, nur die Pausen zwischen den Meldungen werden laenger. Ausser du drueckst so fest auf die Tasten dass Aftertouch mitgeschickt wird, das koenntest du dir in Cubase aber anzeigen lassen...

du, die noten habe ich da mit der maus "gemalt". ich habe nichts über die klaviatur eingegeben.
 
so, habe mir mal so ein einfaches midiinterface geholt und das problem besteht immer noch. also hat das nichts mit dem interface zu tun sondern mit cubase oder dem betriebssystem. eventuell am 64bit? werde es mal auf ein 32bit system installieren und ausprobieren.

habe nochmal probiert, sobald ich die notenlänge etwas kürze klappt das ohne probleme.
 
Dann werden sich die Noten so wie du sie gezeichnet hast minimal ueberschneiden, wenn du die Sachen gebunden spielst bekommst du im Legato Mode ein anderes Ergebnis als wenn du die Noten getrennt spielst, da die Huellkurven nicht neu gestartet werden, daher meine Frage nach den monofonen Sounds.
 
Summa schrieb:
Dann werden sich die Noten so wie du sie gezeichnet hast minimal ueberschneiden,

das denke ich auch aber dürfte normal nicht so sein. könnte das hier mal einer "nachprobieren"? ;-)
die note habe ich ja mit der maus gesetzt, kann man das irgendwo einstellen, wie lange die note sein soll?
 
Ich hab' jetzt keine aktuelle Cubase Version (pre SX), aber normalerweise laesst sich die Notenlaenge im Piano Roll Fenster festlegen, zur Not noch als konstanter Wert im Nachhinein fuer 'nen ausgewaehlten Bereich.
 
IM030109 schrieb:
du, die noten habe ich da mit der maus "gemalt". ich habe nichts über die klaviatur eingegeben.
Das hängt komplett vom Algoritmus des empfangenden Gerätes ab. Wenn das keinen cycling-Algoritmus benutzt, dann werden die Noten bei denen das NoteOff der vorigen Note nach dem NoteOn der nachfolgenden Note kommt nicht neu "angeschlagen".

Gibt es bei Cubase sowas wie "Overlap correction"? (gibts bei Logic)

Ansonsten einen List-Editor in Cubase nehmen (das wirds ja hoffentlich geben) und die Noten sauber so editieren, dass die NoteOffs immer vor dem nächsten NoteOn kommen.
 
florian_anwander schrieb:
IM030109 schrieb:
du, die noten habe ich da mit der maus "gemalt". ich habe nichts über die klaviatur eingegeben.
Das hängt komplett vom Algoritmus des empfangenden Gerätes ab. Wenn das keinen cycling-Algoritmus benutzt, dann werden die Noten bei denen das NoteOff der vorigen Note nach dem NoteOn der nachfolgenden Note kommt nicht neu "angeschlagen".

Gibt es bei Cubase sowas wie "Overlap correction"? (gibts bei Logic)

Ansonsten einen List-Editor in Cubase nehmen (das wirds ja hoffentlich geben) und die Noten sauber so editieren, dass die NoteOffs immer vor dem nächsten NoteOn kommen.

hi,

die funktion wie das "overlap correction" habe ich schon gefunden und probiert, ändert aber nichts.
das problem besteht ja bei allen geräten ausser dem emx und beim jp8080, aber hier nur wenn ich auf legate umschalte.

das mit den noten kürzer machen ist ja nicht das problem. ich möchte halt gerne wissen ob das mit meinem rechner was zu tun hat oder ob das auch bei anderen rechnern mit cubase sich auch so auswirkt.

falls das an meinen rechner liegt, dann würde ich mir einen anderen rechner "kaufen" mit dem ich das problem dann beseitigen kann.
 
Ein Rechner Problem ist es bestimmt nicht und deiner Beschreibung nach zu schliessen macht Cubase auch nix falsch.
 
Wie sich Programme und Synths gemeinsam in Grenzfällen verhalten, scheint also nicht konstant zu sein. Was lernen wir daraus, einfach die eigene Arbeitsweise daran anpassen, sprich nach dem Malen einen zusätzlichen Shortcut für die Anpassung der Notenlängen einfügen. Problem gelöst. Es geht ja hier darum ab welchem Notenabstand zwei hintereinanderfolgende Noten als legato interpretiert werden.

a) softwareseitig
b) hardware-/synthseitig
 
IM030109 schrieb:
falls das an meinen rechner liegt, dann würde ich mir einen anderen rechner "kaufen" mit dem ich das problem dann beseitigen kann.
Grob gesgt: es liegt nicht am Rechner oder am Interface, sondern an Dir. Es liegt daran, wie (bzw wie unsauber) Du die Noten eingibst. Wenn Du einen Synth wie den EMX oder den JP hast, der einen rotating Algorithmus benutzt, dann ist Deine Art der unsauberen Noteneingabe egal. Wenn Du einen Synth mit repeating Algoritmus hast, dann wird halt nicht retriggert.
Man kannn die Welt nicht ändern, aber man kann sich selbst ändern. :opa:
 
hi Florian,

ich weiß doch wie ich das umgehen kann. es geht mir doch nur drum ob das normal ist. die eingabe erfolgt per maus und die länge der note wird ja von cubase bestimmt.

wenn das auch bei anderen so ist, dann ist ja ok. wenn nicht, dann scheint was nicht richtig zu funktionieren. ich kann mich erinnern, dass das früher nicht so war.

sollte das jemand noch ausprobieren, dann hätte ich eine bestätigung, alles andere ist theorie.
 
Hi,

hab das gerade mal mit meinem MB33 ausprobiert.
Auch bei mir werden gelegentlich, allerdings vom eingestellten Tempo abhängig, einzelne Noten verschluckt.
Da ich den MB33 aber eigentlich nicht für schnelle Sequenzen benutze und auch die Noten meist nie "legato" setze, ist mir das bisher nicht aufgefallen.
Meine anderen Geräte machen jedenfalls keine Probleme.
Ich verwende Cubase Studio 5 unter Win7 64bit mit zwei M-Audio Midisport Anniversary Edition. Die älteren blauen Modelle habe ich nie wirklich zum laufen bekommen unter Win7 64bit.
 
IM030109 schrieb:
ich weiß doch wie ich das umgehen kann. es geht mir doch nur drum ob das normal ist. die eingabe erfolgt per maus und die länge der note wird ja von cubase bestimmt.

wenn das auch bei anderen so ist, dann ist ja ok. wenn nicht, dann scheint was nicht richtig zu funktionieren. ich kann mich erinnern, dass das früher nicht so war.

sollte das jemand noch ausprobieren, dann hätte ich eine bestätigung, alles andere ist theorie.
Ich benutze noch das alte Logic für PC und hatte das auch immer wieder mal.
Hab mir schon gedacht das es daran liegt wie sich die einzelnen Synths unterschiedlich bei Legato verhalten. Dank der Erklärung von Florian weiss ich jetzt auch warum. :supi:

Es scheint also normal zu sein und es ist alles im grünen Bereich mit deinem Windows, Cubase und dem Midi Interface. ;-)
Wenn Cubase die Notenlänge automatisch bestimmt musst du sie halt von Hand je nach Synth solange anpassen bis die Hüllkurve wieder neu getriggert wird.

MB33 hat ja die Glide Funktion, darauf muss man achten.
Abgesehen davon nimmt die es aber eh nicht so genau mit den Noten und verschluckt gerne mal was, vor allem bei schnellen Sequenzen wie schon gesagt wurde, egal ob Glide an oder aus ist.
 
so, ist zwar schon fast ein jahr her aber das problem besteht immer noch.

also ich habe es nun mit reaper probiert und dort funktioniert das gleiche ohne probleme. das problem liegt wohl zwischen cubase und windows. normal kann das nicht sein, da dies früher nicht so war. auf dem atari sowie anfängliche pc zeit war das definitiv nicht so.

werde mich diesbezüglich mal mit steinberg in verbindung setzen.

auch wenn das so ist wie weiter oben geschrieben wurde, das mit dem algo, kann das für mich nicht normal sein, da gleiches equipment ohne probleme früher gelaufen sind. mit heutiger kostenloser software funzt es ja. es sei dem es ist eine einstellung in cubase, welche ich aber noch nicht gefunden habe.
 


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